Dargow Geschrieben 28. Juli 2017 Geschrieben 28. Juli 2017 Hallo, Hier ist die Erste Version meines Projektantrages. Ich hatte in meinem vorherigen post ja gesagt, dass mein Vorgesetzter evtl. ein passendes Projekt gefunden hätte und das ist jetzt die ausformulierte Form davon. *Kritik erwünscht* Projektbezeichnung Evaluierung und Einführung einer neuen VM-Infrastruktur mit anschließender VM-Migration und Ressourcenoptimierung 1. Problembeschreibung (Ist-Zustand) Wir haben zurzeit einen Server auf dem VMware vSphere eingesetzt wird. Darauf sind 130 virtuelle Maschinen mit dem Betriebssystem Windows 7 installiert, welche benutzt werden um einen Zugang zu unseren Kunden per VPN zu ermöglichen. Der physikalische Server wird abgeschafft die VMs müssen auf einen neuen Server migriert werden. Die derzeitig laufenden VMs sind dauerhaft angeschaltet und verbrauchen Ressourcen, auch wenn gerade niemand auf den Maschinen arbeitet. 2. Ziel des Projektes (Soll-Zustand) Das Anschaffen des neuen Servers, sowie die Migration der VMs soll zum Anlass genommen werden, die derzeitige Virtualisierungsumgebung zu evaluieren und gegebenenfalls auf ein neues Angebot zu wechseln. Um eine langfristige Lösung zu gewährleisten zu können, muss ein Upgrade vom Betriebssystem auf Windows 10 stattfinden und die VM-Software Lösung sollte auf 500 VMs skalierbar sein. Zur Ressourcenoptimierung sollen sich die VMs nach 22 Uhr automatisch bei Nichtbenutzung abschalten und nur wenn benötigt angeschaltet werden. 3. Projektumfeld In unserem Rechenzentrum ist VMware vSphere auf einem 5 Jahre alten Blade Server installiert bei dem der Wartungsvertrag Ende des Jahres ablaufen wird. Das Betriebssystem auf dem physikalischen Server ist Linux basierend und was auch der Fall beim Neuen Server ist. Auftraggeber ist mein direkter Vorgesetzter, der dann zusammen mit dem Teamleiter die IT-Infrastruktur das Projekt abnimmt. 4. Projektphasen in Stunden (max.35 Std.): 1. Projektplanung (6h) 1.1 Ist-Analyse des Ressourcenverbrauchs und VM-Infrastruktur (2h) 1.2 VM-Software Evaluierung und Vergleich zu anderen Lösungen (2h) 1.3 Definition der zu erreichenden Werte (1h) 1.4 Auswahl des Standortes und Software (1h) 2. Projektdurchführung (19h) 2.1 Installation und Konfiguration der neuen VM-Software (4h) 2.2 Migration von ausgesuchten VMs zu Testzwecken (4h) 2.3 Funktionstest der VMs und Fehlerbehandlung (3h) 2.4 Konfiguration und Test des automatischen Abschaltens (2,5h) 2.5 Funktionstest des automatischen Abschaltens (1,5h) 2.6 Feststellung der eingesparten Ressourcen (2h) 2,7 Vergleich SOLL- und IST-Zustand (2h) 3. Projektabschluss (10h) 3.1 Anfertigung einer Projektdokumentation (8h) 3.2 Projektübergabe (2h) Zitieren
Nopp Geschrieben 28. Juli 2017 Geschrieben 28. Juli 2017 (bearbeitet) Wait, verstehe ich Euer Szenario richtig? Ihr habt für jeden Kunden eine VM, von der IHR Euch per VPN zum Kunden verbindet? Das musst Du mir mal bitte genauer erklären. Etwas Konfus, weil ich denke dass sowas sehr viel einfacher gelöst werden kann. vor 15 Minuten schrieb Dargow: Das Anschaffen des neuen Servers, sowie die Migration der VMs soll zum Anlass genommen werden, eine neue Virtualisierungsumgebung zu evaluieren, um eine langfristige Lösung zu gewährleisten zu können Man evaluiert nichts bestehendes. Bearbeitet 28. Juli 2017 von Nopp Zitieren
Sullidor Geschrieben 28. Juli 2017 Geschrieben 28. Juli 2017 vor 15 Minuten schrieb Nopp: Man evaluiert nichts bestehendes. Er will ja auch nichts bestehendes evaluieren, sondern die alte Software soll durch eine neue und/oder andere Software ersetzt werden. Und um zu sehen welche VM-Architektur/Virtualisierungssystem/Whatever, will er die verschiedenen Varienten evaluieren. Als ein völlig korrektes Vorgehen. Auch wenn jeweils ein einzelne VM-Instanzen pro Kunde genutzt, ist es für das Projekt völlig irrelevant. Wenn er weiß warum, kann er dies gerne in die Dokumentation mit aufnehmen aber ansonsten ist dies eine Geschäftsentscheidung, die vom Management gefällt wurde. Es ist für ihn nur relevant, dass diese Struktur auch unter dem neuen System beibehalten werden soll, dieses System ein automatisches hoch und runterfahren der Instanzen unterstützten soll und eine Skalierung bis 500 Instanzen ermöglichen muss. @Dargow Das ist eine ziemlich klare Problemstellung, die Lösung wird aufgrund im Projekt gefällter Entscheidungen ausgesucht und eingeführt. Es ist geplant alle wichtigen Punkte zu testen und endet mit einer Übergabe. Soweit hört sich das schonmal gut an. vor 51 Minuten schrieb Dargow: muss ein Upgrade vom Betriebssystem auf Windows 10 stattfinden Ich weiß nicht, ob das nicht schon zu viel wäre, wenn du dies innerhalb des Projektes durchführst. Eventuell muss dies als eigenes Teilprojekt durchgeführt werden. Ich würde hier auch eventuell auch etwas genauer schreiben wie z.B. "muss ein Upgrade des Gastbetriebsystems von Windows 7 auf Windows 10 stattfinden" Auch stört mich irgendwas an der Zeiteinteilung, aber ich kann noch nicht genau sagen was es ist. Wenn ich es fassen kann, schreib ich noch einmal seperat etwas dazu. Zitieren
Dargow Geschrieben 28. Juli 2017 Autor Geschrieben 28. Juli 2017 @Nopp :Mit den VPN Maschinen habe ich mich im Detail nicht befasst. Ich habe sie damals mit einem Template erstellt/ erweitert und dann eine VPN zum Kunden eingerichtet (Die Kunden entscheiden welche VPN Software benutzt werden soll). Aber ich kann man nachfragen wieso das so gemacht wird und das dann in der Doku mit einfließen lassen. @Sullidor: Ja ich bin auch der Meinung, dass es evtl. zu viel mit drin ist. Ich werde dann sowieso auf Win 10 Upgraden, aber vielleicht ist es besser wenn ich das nicht erwähne. Zitieren
Klebrig Geschrieben 29. Juli 2017 Geschrieben 29. Juli 2017 Ich würde noch etwas an der Forumulierung pfeilen. Anstatt 15 hours ago, Dargow said: Wir haben zurzeit "In der ABC GmbH wird zurzeit..." 15 hours ago, Dargow said: In unserem Rechenzentrum "Im Rechenzentrum der ABC GmbH wird..." 15 hours ago, Dargow said: Auftraggeber ist mein direkter Vorgesetzter, der dann zusammen mit dem Teamleiter die IT-Infrastruktur das Projekt abnimmt. "Auftraggeber ist Person XY" Darüber hinaus schreibst du: 16 hours ago, Dargow said: Das Anschaffen des neuen Servers, sowie die Migration der VMs soll zum Anlass genommen werden, die derzeitige Virtualisierungsumgebung zu evaluieren und gegebenenfalls auf ein neues Angebot zu gegebenenfalls? Was passiert denn, wenn du zu dem Schluss kommen solltest, dass die aktuelle Lösung die bessere ist? In deiner Zeitplanung gehst du ja bereits fest davon aus, dass du die neue Software in Betrieb nimmst. Zitieren
arlegermi Geschrieben 29. Juli 2017 Geschrieben 29. Juli 2017 vor 20 Stunden schrieb Nopp: Wait, verstehe ich Euer Szenario richtig? Ihr habt für jeden Kunden eine VM, von der IHR Euch per VPN zum Kunden verbindet? Das musst Du mir mal bitte genauer erklären. Etwas Konfus, weil ich denke dass sowas sehr viel einfacher gelöst werden kann. Wir machen so etwas ähnliches für einige Kunden. Das liegt zum Teil daran, dass da exotische Software drauf laufen muss, für die wir nur Einzelplatz-Lizenzen haben, andererseits sind das Vorgaben der IT beim Kunden, dass man da nur mit zertifizierten Systemen reindarf. Sullidor reagierte darauf 1 Zitieren
Sullidor Geschrieben 29. Juli 2017 Geschrieben 29. Juli 2017 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb Klebrig: gegebenenfalls? Was passiert denn, wenn du zu dem Schluss kommen solltest, dass die aktuelle Lösung die bessere ist? In deiner Zeitplanung gehst du ja bereits fest davon aus, dass du die neue Software in Betrieb nimmst. Dann hat die fachmännische Begutachtung aller Lösungen ergeben, dass auf den neuen Servern weiterhin die aktuelle Softwarelösung vorzuziehen ist. Es kann ja auch sehr wohl vorkommen, dass der Hersteller die Firma als Kunden nicht verlieren will und ihnen ein extrem attraktives Angebot macht, was in dieser Form alle anderen Lösungen überlegen ist. Und selbst wenn wirklich nur die aktuelle Software in der derzeitigen Version am besten abschneidet, sollte es kein Problem sein. Es werden ja komplett neue Server angeschafft. Ich habe es so verstanden, dass dieser Umstand dieses Projekt überhaupt nötig machte. Er muss die aktuelle Software ja dann auch auf diese neuen Server installieren, konfigurieren, testen und in Betrieb nehmen. Ich fände es übrigens mal ganz erfrischend, wenn in einem Projekt so eine Entscheidung sinnvoll gefällt werden würde. Das würde zeigen, dass sich der Prüfling wirklich Gedanken gemacht hat, was das Beste für die Firma ist und nicht einfach eine neue Software und des Projektes willen zu installieren. Aber für diesen Fall sollt er bei Punkt "2.1 Installation und Konfiguration der neuen VM-Software" das Wort neuen durch das Wort "ausgesuchten VM-Software" ersetzen, wie er es bereits im Punkt "2.2" gemacht hat Aber das ist letztendlich auch nur meine persönliche Meinung. Bearbeitet 29. Juli 2017 von Sullidor Zitieren
Nopp Geschrieben 31. Juli 2017 Geschrieben 31. Juli 2017 Am 29.7.2017 um 13:01 schrieb arlegermi: Wir machen so etwas ähnliches für einige Kunden. Das liegt zum Teil daran, dass da exotische Software drauf laufen muss, für die wir nur Einzelplatz-Lizenzen haben, andererseits sind das Vorgaben der IT beim Kunden, dass man da nur mit zertifizierten Systemen reindarf. Verstehe, macht Sinn. Ich erinnere mich wage dass mein Ex-Dienstleister auch eine Privatbank als Kunden hatte, die auch auf eine gesonderte abgekapselte VM als Einwahl bestand... Zitieren
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