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Einstieg Projektleitung / IT Management - SGD / ILS?


DerEntwickler

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Hallo,

ich bin 23 Jahre alt und arbeite im Moment als normaler Softwareentwickler (gelernter FIAE). In 5-7 Jahren sehe ich mich persönlich aber nicht mehr in dieser Position sondern möchte schon ein paar Führungsaufgaben übernehmen. Zum Beispiel als Senior Entwickler mit Personalverantwortung oder IT Projektleiter.

Dazu möchte ich jetzt gerne meinen Lebenslauf erweitern damit ich in diesem Bereich etwas vorweisen kann. Aktuell komme ich stark aus dem technischen Bereich und kann nichts handfestes aus dem kaufmännischen Bereich bzw. Projektmanagement Bereich vorweisen.

Wichtig ist mir das die Weiterbildung bezahlbar ist (100-200€ im Monat) und neben meinem Beruf stattfinden kann. Es reicht wenn die erste Fortbildung in dem Bereich erstmal nur einen Einstieg bildet und ich mich da langsam heran taste. Ich will nicht nach der ersten Fortbildung eine 50 Mann IT Abteilung leiten können aber z.B als Projektleiter auftreten können.

Ich bin auf folgende Angebote gestoßen, welche sich beide recht ähnlich sind:

https://www.ils.de/fernkurse/it/administration-support/application-manager/

http://www.sgd.de/informatik/it-projektkoordination.php

Denkt ihr das diese Angebote sinnvoll sind? Habt ihr andere Vorschläge?

LG

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Hi !

da bietet sich m.M.n der IT Projetkleiter (IHK), also der operative Professional, an.

Mache den gerade auch und finde ihn als Einstieg super. 

Kostet bei den meisten IHK so 5000+ Prüfungsgebühren über 18 Monate. Hier hast du allerdings die Möglichkeit mehr als die Hälfte der Kosten durch das Meisterbafög gezahlt zu bekommen.

 

mfg

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Hey,

wenn es dir nur um die fachlichen Themen geht die vermittelt werden sollen dann wäre so etwas wie du es rausgesucht hast sicherlich ok. Wenn es aber darum geht wirklich etwas im Lebenslauf vorweisen zu können was halbwegs anerkannt ist solltest du auf ein Studium, eine staatliche geprüfte Fortbildung oder eine Fortbildung der IHK setzen.

Ich bin derzeit in einer Fortbildung zum IT - Operative Professional im Profil IT-Projektleiter (IHK) und kann dieser sehr empfehlen. Dadurch, dass du hier Aufstiegs-Bafög beantragen kannst liegen die Kosten bei etwa 2.500 € - 3.000€ über eine Dauer von 18-24 Monate.

 

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vor 4 Minuten schrieb OPunktSchmidt:

In 5-7 Jahren sehe ich mich persönlich aber nicht mehr in dieser Position sondern möchte schon ein paar Führungsaufgaben übernehmen.

Wie sieht es denn mit deiner schulischen Qualifikation aus? Für deine beschriebenen Ziele und den gesteckten Geld-/Zeitrahmen würde sich nämlich auch ein Studium anbieten, sofern du dir das zutrauen würdest. Der Abschluss darin wäre zumindest etwas, was Bestand hat und dich in der Wirtschaft vermutlich weiter bringt als reine Zertifikate.

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vor 55 Minuten schrieb Rienne:

Für deine beschriebenen Ziele und den gesteckten Geld-/Zeitrahmen würde sich nämlich auch ein Studium anbieten

Ja, das sehe ich ebenso. Selbst wenn der Schulische Rahmen noch nicht passt, kannst du wenige Jahre nach Abschluss des Fachinformatiker fachgebunden z.B. diesen Studiengang berufsbegleitend und online belegen. Damit würdest du dann die Qualifikation erhalten, die du dir wünschst. Muss natürlich nicht genau dieser Studiengang sein, aber du erkennst, worauf ich hinaus will.

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Danke für die Antworten. Hier meine Gedanken zu euren Vorschlägen...

1. Studium:

Ich habe einen Realschulabschluss. Ich weiß das man fachgebunden auch ohne Abitur studieren kann aber ich weiß nicht ob ich mir das aktuell noch zutraue. Die Schule ist nun auch schon wieder fast 8 Jahre her und mehr als etwas Prozentrechnung, Zinsrechnung etc. benötigte ich bisher nicht im Berufsleben und daher ist fast alles Wissen verloren. Zumindest müsste ich sowas machen: http://www.sgd.de/mathe-crashkurs-fuer-studium-und-beruf.php

Aber ich verstehe natürlich die Vorteile. Ein vollwertiges Studium sagt mehr im Lebenslauf aus. Hat jemand damit Erfahrungen nach fast 8 Jahren Realschule nochmal zu studieren?

2. IHK:

Das ist sicherlich anerkannter aber wenn ich das richtig sehe gibt es feste Unterrichtszeiten? Bei meiner IHK wäre das immer Donnerstag um 17:45 Uhr. Das ist für mich nicht machbar. Ich muss mir das selber einteilen können.

Vielleicht wäre auch der Weg SGD / ILS IT Projektleiter Lehrgang -> SGD Mathe Crashkurs -> Studium interessant. Das würde im optimalen Fall 5 Jahre dauern und wäre daher zeitlich im Rahmen. Klar es dauert effektiv länger und ist teurer als nur das Studium aber so habe ich schneller was in der Hand und kann mich besser auf das Studium vorbereiten. Weil der Super Gau wäre natürlich nach 1,5 Jahren Studium zu merken das es zu schwer ist...dann habe ich gar nichts.

Bearbeitet von OPunktSchmidt
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vor einer Stunde schrieb OPunktSchmidt:

 

2. IHK:

Das ist sicherlich anerkannter aber wenn ich das richtig sehe gibt es feste Unterrichtszeiten? Bei meiner IHK wäre das immer Donnerstag um 17:45 Uhr. Das ist für mich nicht machbar. Ich muss mir das selber einteilen können.

Einige Anbieter wie z.B. manQ bieten auch blendet learning an. Da musst du dann nicht jeden Donnerstag anwesen sein, sondern hast online Seminare. https://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-professionals

Des Weiteren ist für mich oft unverständlich warum viele etwas gegen feste Zeiten haben? Ok man ist mehr gebunden, aber man hat auch eine feste Zeit wo man wirklich was macht. Denn sind wir ehrlich, die reinen online Studiengänge und Weiterbildungen haben eine sehr hohe Abbruchquote.

Du solltest dir auch bewusst machen, was zu deinem Charakter passt. Bist du ein Typ der immer schon fleißig war und sich super selbst zum lernen aufraffen konnte? Dann ist ein reines online Stuidum sicher ok. Wenn du eher der Typ bist, der das nicht so gut kann, dann würde ich vllt. schauen eine andere Variante mit Präsenzen zu wählen.

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vor 1 Stunde schrieb OPunktSchmidt:

Aber ich verstehe natürlich die Vorteile. Ein vollwertiges Studium sagt mehr im Lebenslauf aus. Hat jemand damit Erfahrungen nach fast 8 Jahren Realschule nochmal zu studieren?

Mein Realschulabschluss ist bedeutend länger her. Und ich schätze die Hälfte meiner Kommilitonen ist ebenfall schon knapp 10 Jahre aus der Schule raus.  Es wird eigentlich genug Material angeboten, um wieder reinzukommen.

vor 1 Stunde schrieb OPunktSchmidt:

Weil der Super Gau wäre natürlich nach 1,5 Jahren Studium zu merken das es zu schwer ist...dann habe ich gar nichts.

Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Im Gegensatz zu einem Studenten, der abbricht und dan wirklich ohne eine Berufsausbildung dasteht, hast du ja bereits eine abgeschlossene Ausbildung und lernst dies alles zusätzlich neben deiner Arbeit. Selbst wenn du abbrichst, kannst du eine Kopie deiner bestandenen Prüfungen ja jederzeit mit in die Bewerbung legen.

Ich persönlich würde z.B. ein Semster Projektmanagement mit bestandener Hochschulprüfung nicht unbedingt "nichts" nennen. Auch wenn du im Gegensatz zu einem 2-4 wöchigen Kurs Projektmanagement natürlich kein schickes Zertifikat bekommst.

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vor einer Stunde schrieb Sullidor:

Mein Realschulabschluss ist bedeutend länger her. Und ich schätze die Hälfte meiner Kommilitonen ist ebenfall schon knapp 10 Jahre aus der Schule raus.  Es wird eigentlich genug Material angeboten, um wieder reinzukommen.

Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Im Gegensatz zu einem Studenten, der abbricht und dan wirklich ohne eine Berufsausbildung dasteht, hast du ja bereits eine abgeschlossene Ausbildung und lernst dies alles zusätzlich neben deiner Arbeit. Selbst wenn du abbrichst, kannst du eine Kopie deiner bestandenen Prüfungen ja jederzeit mit in die Bewerbung legen.

Ich persönlich würde z.B. ein Semster Projektmanagement mit bestandener Hochschulprüfung nicht unbedingt "nichts" nennen. Auch wenn du im Gegensatz zu einem 2-4 wöchigen Kurs Projektmanagement natürlich kein schickes Zertifikat bekommst.

Danke das motiviert schon wenn andere auch so spät angefangen haben und es auch schaffen :) Ich werde mir das Thema mal näher anschauen.

vor 1 Stunde schrieb simons:

Einige Anbieter wie z.B. manQ bieten auch blendet learning an. Da musst du dann nicht jeden Donnerstag anwesen sein, sondern hast online Seminare. https://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-professionals

Des Weiteren ist für mich oft unverständlich warum viele etwas gegen feste Zeiten haben? Ok man ist mehr gebunden, aber man hat auch eine feste Zeit wo man wirklich was macht. Denn sind wir ehrlich, die reinen online Studiengänge und Weiterbildungen haben eine sehr hohe Abbruchquote.

Du solltest dir auch bewusst machen, was zu deinem Charakter passt. Bist du ein Typ der immer schon fleißig war und sich super selbst zum lernen aufraffen konnte? Dann ist ein reines online Stuidum sicher ok. Wenn du eher der Typ bist, der das nicht so gut kann, dann würde ich vllt. schauen eine andere Variante mit Präsenzen zu wählen.

Ja verstehe ich. Eigentlich wäre mir das auch lieber aber das Problem ist halt das mein aktueller Arbeitgeber das nicht unterstützen wird, da hier keine Führungsposition für mich vorgesehen ist (zu kleines Team mit seit über 10 Jahren fest besetzten Positionen nach oben hin). Ich muss bis 18:00 Uhr arbeiten und kann frühestens 19:30 Uhr dort sein. Außerdem kann es immer mal wieder zu kurzfristigen Überstunden kommen (wenn auch selten).

Bearbeitet von OPunktSchmidt
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Hallo nochmal,

ich möchte das Thema gerne abschließen und meine Entscheidung mitteilen, um eventuell jemand anderen zu helfen der über das Thema stolpert.

Ich werde auf jeden Fall den Weg eines Studiums wählen und keine IHK Fortbildung oder einen ILS / SGD Lehrgang machen. Es ist einfach der anerkannteste Abschluss am Ende und man hat viel mehr Möglichkeiten. Allerdings werde ich nicht sofort loslegen sondern mit etwas Vorbereitung.

1. Schritt: Vorkurs Mathe

Ich meine, auch wenn sich am Ende herausstellt das es unnötig war und ich direkt hätte starten können, beruhigt es mich einfach. Dauert nur 2-3 Monate und ich habe mich heute angemeldet...yeah :)

http://www.wb-fernstudium.de/akademische-weiterbildung/vorkurs-mathematik/

2. Schritt:

Wenn der Mathe Vorkurs gut klappt fange ich direkt mit dem Studium an. Falls nicht mache ich erst einmal sowas: http://www.wb-fernstudium.de/akademische-weiterbildung/professional-software-engineering/

Dieser Vorschlag ist bisher noch gar nicht gefallen, aber ich finde diese Hochschulzertifikate sehr attraktiv. Es ist quasi ein Mini-Studium auf akademischen Niveau. Die Lehrinhalte in den gewählten Bereichen entsprechen 1:1 dem aus dem Studium und man bekommt auch CreditPoints die man in das Studium mitnehmen kann. Ideal wenn man sich noch etwas unsicher ist.

lg

Bearbeitet von OPunktSchmidt
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vor 44 Minuten schrieb OPunktSchmidt:

Dieser Vorschlag ist bisher noch gar nicht gefallen

Der ist ja auch nicht gefallen, weil du explizit nach Weiterbildungen im Bereich Projektmanagement gefragt hast.

Warum suchst du dir jetzt eine Weiterbildung aus, die den Schwerpunkt (31cp für den Bachelor) auf Themen legt, die du schon lange in deiner FIAE-Ausbildungszeit gelernt hast und nur ein minimaler Anteil aus dem besteht, was du eigentlich lernen willst (Projektmanagement und Co mit 8cp).

Mal ganz ehrlich: ich versteh das nicht.

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Okay, vielleicht hätte ich deutlicher schreiben soll das ich einen Weg in den Führungsbereich suche. Ob über klassische Weiterbildung oder Studium ist ja erstmal egal.

Es muss ja nicht unbedingt "Professional Software Engineering" sein, das war nur ein Beispiel für so ein Hochschulzertifikat. Aber wenn ich mir alleine da die Themen anschaue, ist das schon ein Stück über dem FIAE Niveau. Alleine folgender Auszug...

Kommunikationsmodelle, Menschliche Kommunikation, Moderation - Philosophie und Methoden, Anforderungen an Führungskräfte, Führungsverhalten, Schlüsselqualifikationen, kooperative Führung, Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Mitarbeitermotivati

Das war bei uns kein Thema in der FIAE Ausbildung. Lastenhefte, Pflichtenhefte, Kalkulation aufstellen ja.. aber Teamführung eher nicht. Auch in den anderen Bereichen kann ich sicherlich noch einiges dazu lernen, denn die schulische Qualität der FIAE Ausbildung war... naja. Und das natürlich alles in einem akademischen Grad. Und es muss ja wie gesagt nicht das sein, sondern es könnte auch sowas sein:

http://www.wb-fernstudium.de/akademische-weiterbildung/wirtschaftsinformatik/

http://www.wb-fernstudium.de/akademische-weiterbildung/general-management/

Vielleicht starte ich auch direkt ins richtige Studium, nach dem Mathe Vorkurs. Ich denke aber das dies bessere Türöffner sind als SGD / ILS Zertifikate die eben nicht akademisch anerkannt sind oder irgendwelche 2-4 wöchigen Projektmanagement Seminare. Außerdem hat man dann das Problem, wenn man dann doch noch ein richtiges Studium beginnt, fängt man wieder bei "0" an und muss alles nochmal machen da keine CP verrechnet werden.

Jetzt erstmal Mathe Vorkurs und dann weiter sehen :)

Bearbeitet von OPunktSchmidt
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vor 10 Minuten schrieb OPunktSchmidt:

Das war bei uns kein Thema in der FIAE Ausbildung. Lastenhefte, Pflichtenhefte, Kalkulation aufstellen ja.. aber Teamführung eher nicht.

Hast du nicht gelesen was ich geschrieben habe? Grob drei Viertel deines Kurses beziehen sich auf FIAE-Kenntnisse. Warum willst du das noch einmal aufwärmen?

Warum suchst du denn gerade immer die Ausbildungen mit den schrägsten Anbieter-Phantasiezertifikaten aus? Warum nicht gleich ein richtiges Bachelor-Studium? Warum ein "Studium" auf angeblichem Bachelor-Niveau ohne Bachelor?

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vor 10 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Hast du nicht gelesen was ich geschrieben habe? Grob drei Viertel deines Kurses beziehen sich auf FIAE-Kenntnisse. Warum willst du das noch einmal aufwärmen?

Warum suchst du denn gerade immer die Ausbildungen mit den schrägsten Anbieter-Phantasiezertifikaten aus? Warum nicht gleich ein richtiges Bachelor-Studium? Warum ein "Studium" auf angeblichem Bachelor-Niveau ohne Bachelor?

Ja habe ich, du auch meine Antwort ? ;) 

1. Es muss nicht dieser Kurs sein. Vielleicht auch Wirtschaftsinformatik? Wer weiß...

2. Ich bin nicht der Meinung das es 3/4 des FIAE abdeckt. Ja es fällt mit sicherlich leichter durch den FIAE aber wir hatten das in der Berfusschule nicht in so einer tiefe. Ich kann nicht darüber urteilen in welcher Qualität deine Ausbildung war aber....

Grundlegende Definitionen, Phasenmodelle, Planungs- und Entwicklungsphasen, Werkzeuge, Erstellung eines Pflichtenheftes, Semantische Datenmodellierung, Projektplan, UML, Entwurfsmuster, Ziele des Architekturentwurfs, Aufgaben des SW-Architekten, Entwurf und Dokumentation von Architekturen, Beschreibungstechniken und Sichten (Konzeptsicht, Modulsicht, Laufzeitsicht)

Waren bei uns irgendwie 4 Unterrichtsstunden mit 2 Stunden davon Gruppenarbeit. Und ich habe die FIAE Prüfung trotzdem mit sehr gut bestanden also irgenwie kann der Lehrer da auch nicht soviel weg gelassen haben. Was ist Modulansicht, Laufzeitansicht? Keine Ahnung! Nie gelernt...wurde auch nicht in der Prüfung abgefragt. Gleich mal googeln :P edit: Ach so das...ja mal gesehen...kommt das normalerweise in der IHK Prüfung dran? 0.o

2. Es ist gut möglich das ich direkt mit dem Studium starte. Es ist nur ein Fallback wenn ich merke das ich noch etwas Vorbereitungszeit brauche. Aber ja... ich würde in diesem Fall auch eher Richtung Wirtschaftinformatik-Kurs tendieren. Ziel ist natürlich direkt ein richtiges Studium!

Bearbeitet von OPunktSchmidt
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vor 1 Stunde schrieb OPunktSchmidt:

Wenn der Mathe Vorkurs gut klappt fange ich direkt mit dem Studium an. Falls nicht mache ich erst einmal sowas: http://www.wb-fernstudium.de/akademische-weiterbildung/professional-software-engineering/

Den Zertifikatsstudiengang habe ich 2015 erfolgreich abgeschlossen und direkt den Bachelor angehängt.

Vorteil: Wenn Du Dir kein Studium zutraust, ist das ein ziemlich guter Einstieg. Die Klausuren sind identisch mit denen des Informatik B.Sc. Studiums und können 1:1 angerechnet werden. Lediglich das Modul Projektmanagement nicht (welch Ironie in Deinem Fall), da es nicht Teil des Informatik-Curriculums ist.

Mathe ist nicht Bestandteil von PSE und würde ich definitiv erst danach angehen. Geht aber auch so, bei mir war die Realschule 12 Jahre her. Sehr mühsam das Ganze, aber machbar!

Zum Thread passt das aber weniger. Wirklich auf Projektmanagement wird man nicht getrimmt. Sind aber interessante Einblicke dabei.

@Chief WiggumDa der Stoff auf Hochschulniveau ist, ist er wohl kaum mit BS-Unterricht vergleichbar. Definitiv ein Mehrwert.

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vor einer Stunde schrieb OPunktSchmidt:

Wenn der Mathe Vorkurs gut klappt fange ich direkt mit dem Studium an. Falls nicht mache ich erst einmal sowas [...] man bekommt auch CreditPoints die man in das Studium mitnehmen kann [...]Jetzt erstmal Mathe Vorkurs und dann weiter sehen

Ich habe es so verstanden, er möchte ein richtiges Bachelor-Studium machen. Aber da er sich Sorgen macht, bezüglich Mathe, wird er erst einen Mathe Vorkurs bei dem Anbieter machen. Und wenn er aus irgend einem Grund danach nicht sofort studieren kann (z.B. Studiengang beginnt nur im Wintersemester. Und für das diesjährige Wintersemester sind hier bereits vor knapp 3 Wochen die Anmeldefristen abgelaufen.), dann macht er erstmal einige Kurse bei dem Anbieter und lässt sie sich dann im richtigen Studium anrechnen. So habe ich es auf jeden Fall verstanden und so würde es für mich dann auch nur Sinn ergeben.

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vor 17 Minuten schrieb sylenz:

Den Zertifikatsstudiengang habe ich 2015 erfolgreich abgeschlossen und direkt den Bachelor angehängt.

Vorteil: Wenn Du Dir kein Studium zutraust, ist das ein ziemlich guter Einstieg. Die Klausuren sind identisch mit denen des Informatik B.Sc. Studiums und können 1:1 angerechnet werden. Lediglich das Modul Projektmanagement nicht (welch Ironie in Deinem Fall), da es nicht Teil des Informatik-Curriculums ist.

Mathe ist nicht Bestandteil von PSE und würde ich definitiv erst danach angehen. Geht aber auch so, bei mir war die Realschule 12 Jahre her. Sehr mühsam das Ganze, aber machbar!

Zum Thread passt das aber weniger. Wirklich auf Projektmanagement wird man nicht getrimmt. Sind aber interessante Einblicke dabei.

@Chief WiggumDa der Stoff auf Hochschulniveau ist, ist er wohl kaum mit BS-Unterricht vergleichbar. Definitiv ein Mehrwert.

Ah ok das mit dem Projektmanagement ist ein guter Hinweis. Danke :) Das wäre dann natürlich "ungünstig" in meinem Fall. Aber umsonst und wertlos ist es sicherlich auch nicht. Das werde ich bei meiner Entscheidung berücksichtigen.

vor 16 Minuten schrieb Sullidor:

Ich habe es so verstanden, er möchte ein richtiges Bachelor-Studium machen. Aber da er sich Sorgen macht, bezüglich Mathe, wird er erst einen Mathe Vorkurs bei dem Anbieter machen. Und wenn er aus irgend einem Grund danach nicht sofort studieren kann (z.B. Studiengang beginnt nur im Wintersemester. Und für das diesjährige Wintersemester sind hier bereits vor knapp 3 Wochen die Anmeldefristen abgelaufen.), dann macht er erstmal einige Kurse bei dem Anbieter und lässt sie sich dann im richtigen Studium anrechnen. So habe ich es auf jeden Fall verstanden und so würde es für mich dann auch nur Sinn ergeben.

Bingo. Natürlich ist ein Studium die erste Wahl und das strebe ich auch an. Aber wenn nicht (oder erst später) kann man die Lücke durch diese akademischen Zertifikate füllen (welche genau kann man ja in ruhe noch einmal genauer evaluieren).

Sorry wenn ich mich etwas unverständlich ausgedrückt haben sollte. Trotzdem danke an alle für die Hilfe.

Bearbeitet von OPunktSchmidt
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vor 3 Minuten schrieb OPunktSchmidt:

Ah ok das mit dem Projektmanagement ist ein guter Hinweis. Danke :) Das wäre dann natürlich "ungünstig" in meinem Fall.

Man sieht ja auch im PSE-Curriculum, dass Projektmanagement gerade einmal 2 CP ausmacht. Das ist quasi nichts. Insgesamt muss man für das Teil-Modul auch nur zwei Studienhefte durcharbeiten (die obersten beiden im Screenshot)

image.png.9a485cda55991bc0ea0c446f20f52657.png

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Am 2.8.2017 um 09:12 schrieb OkiDoki:

Hey,

wenn es dir nur um die fachlichen Themen geht die vermittelt werden sollen dann wäre so etwas wie du es rausgesucht hast sicherlich ok. Wenn es aber darum geht wirklich etwas im Lebenslauf vorweisen zu können was halbwegs anerkannt ist solltest du auf ein Studium, eine staatliche geprüfte Fortbildung oder eine Fortbildung der IHK setzen.

Ich bin derzeit in einer Fortbildung zum IT - Operative Professional im Profil IT-Projektleiter (IHK) und kann dieser sehr empfehlen. Dadurch, dass du hier Aufstiegs-Bafög beantragen kannst liegen die Kosten bei etwa 2.500 € - 3.000€ über eine Dauer von 18-24 Monate.

 

Also meines Wissens macht sich der ganze IHK-Driss nicht wirklich bezahlt. Es ist aufwendig, und im Endeffekt eben nicht anerkannt. Nur weil IHK draufsteht, heißt es nicht, dass alle Arbeitgeber dieser Nation hier schreiben. Ich stand am gleichen Punkt wie die meisten hier. Studium? IHK? VWA? Und meine Entscheidung ist ganz klar für das Studium, und gegen den nicht anerkannten Rest gefallen.

Mal ehrlich: Willst du in einem Bewerbungsgespräch sitzen, und jedes mal erklären müssen, was denn dieser IHK-Prof. überhaupt ist, bzw. warum der mit einem Bachelor vergleichbar sein soll? Im Endeffekt schenkst du jedem Arbeitgeber damit Qualität, die er dir nicht zwingend bezahlt, da nunmal am Anfang der Abschluss betrachtet wird, bevor die Leistung zählt.

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vor 14 Stunden schrieb SebastianB.:

Mal ehrlich: Willst du in einem Bewerbungsgespräch sitzen, und jedes mal erklären müssen, was denn dieser IHK-Prof. überhaupt ist, bzw. warum der mit einem Bachelor vergleichbar sein soll? Im Endeffekt schenkst du jedem Arbeitgeber damit Qualität, die er dir nicht zwingend bezahlt, da nunmal am Anfang der Abschluss betrachtet wird, bevor die Leistung zählt.

Dann haste entweder den falschen AG oder ne kleine IT-Klitschee vor dir sitzen.

Aber du hast Recht der IHK (IT Projektleiter) eignet sich nur wenn man wirklich nur in die Sparte Projektmanagement möchte. Ansonsten macht ein Studium mehr Sinn. Ein Studium ist natürlich viel aufwendiger. Das hält sich beim OP in Grenzen.

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vor 1 Stunde schrieb vakon:

Dann haste entweder den falschen AG oder ne kleine IT-Klitschee vor dir sitzen.

Da muss ich @SebastianB. aber leider zustimmen. Ich habe vorher ein Beratungsgespräch bei der IHK besucht und hier wurde mir ganz klar von der Prof.-Weiterbildung abgeraten und ein Studium empfohlen. Mir wurde da ziemlich deutlich gesagt, dass diese Fortbildung nicht den gewünschten Stellenwert in der Wirtschaft bekommen hat, der geplant war und es sich nur lohnt, wenn es absolut keine Möglichkeit besteht, ein Studium zu beginnen.

Ich hab jetzt im Studium, neben vielen Technikern, auch einen IHK-Professionell aus einer großen deutschlandweiten Firma sitzen, der das gleiche Problem hat, wie alle Techniker in einer großen Firma. Er hat zwar eine Stelle mit mehr Geld und Verantwortung erhalten, aber weiter aufsteigen ist nur möglich, wenn er ein Studium vorzuweisen hat.

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