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Geschrieben

Hallo,

ich bin momentan noch im 2. Ausbildungsjahr als Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung. Allerdings schließe ich im Februar nächsten Jahres ab und habe habe noch etwas mehr als eine Woche Zeit um meinen Projektantrag online einzureichen.

Für das Abschlussprojekt werde ich ein Programm entwickeln, welches mittels einer ausgewählten Datenquelle und Diagrammtyp eine Visualisierung erzeugt. Nun bin ich dabei mein Thema genauer zu erläutern aber bin mir nicht sicher wie ich das am besten formulieren sollte.

 

Mein Thema ist folgendermaßen erläutert:

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Das Thema meines Projektes ist die Entwicklung eines Programmes, welches die Fähigkeit besitzt aus verschiedenen Datenquellen eine Visualisierung zu erstellen. Dabei soll der Benutzer die Datenquelle sowie den Diagrammtypen auswählen können, womit schließlich das Diagramm erzeugt und visuell dargestellt wird. Die Auswahl der Datenquellen und  Diagrammtypen soll erweiterbar sein, um je nach Bedarf unterschiedliche Quellen bzw. Visualisierungen implementieren zu können.

Beigefügt sei noch, dass kleine, große und auch sehr große Datenmengen sollen verarbeitet werden sollen und das in kurzer Zeit. Dazu werden die Bibliotheken OpenCL (Für schnelle Berechnung großer Datenmengen) und OpenGL (Für schnelle Visualisierung großer Datenmengen) genutzt.

Im Rahmen der Abschlussprüfung ist es meine Aufgabe dieses Programm, sowie eine SQL Datenquelle und zwei Diagrammtypen (Linien- und Tortendiagramm) als Erweiterungen zu erstellen. Zusätzlich gilt es eine Schnittstelle zwischen Programm und Erweiterungen zu entwickeln, welche zusätzlich einige Funktionen von OpenCL und OpenGL vereinfacht zur Verfügung stellt. Somit soll am Ende ein Diagramm einer Datenquelle visualisiert werden.

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Es ist manchmal nicht leicht sich beim Lesen in andere hineinzuversetzen. Deshalb wollte ich fragen, ob es verständlich ist was mit der Erläuterung gemeint ist und wie hoch die Erwartungen sind, welche sich daraus bilden.

Ich empfinde dieses Projekt als einen ziemlichen Brocken, weshalb ich es mit meiner Erläuterung auch versuche einzugrenzen, um die tatsächliche Erwartung und das Machbare auf ein Level zu bringen.

 

Vielen Dank und einen schönen Tag!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

versuche doch mal den Hintergrund etwas weiter zu sehen. Vermutlich soll dein Programm ja nicht an Endanwender verkauft werden, sondern es soll Entwicklern helfen, so dass diese es in ihren Code einbinden können.

Also könnte die Motivation etwa so aussehen:

  • Anwender will grafische Auswertung statt nackter Zahlen
  • Entwickler beschafft in seinem Code per SQL die gewünschten Daten
  • die so ermittelten Daten werden an dein Tool verfüttert und dieses macht hübsche Diagramme

Gruß Martin

 

Bearbeitet von MartinSt
Geschrieben

https://de.m.wikipedia.org/wiki/R_(Programmiersprache)

Wenn es nicht für Endanwender gedacht ist, warum dann nicht gleich R?

Für Endanwender gibt es sog. BI-Tools, wie z.b. Tableau oder Qlikview.

Im Grunde wird es doch darauf hinauslaufen, dass man ein SQL-Statement schreibt, was zwei Spalten zurückgibt: Einen für die X- und einen für die Y-Achse. Alles weitere würde die 70 Stunden sprengen und da spreche ich aus eigener Erfahrung, denn sowas habe ich schon vor Jahren mal mit PHP gebastelt und selbst die Erstellung der Grafik ist gar nicht so trivial, wie man glaubt. 

Geschrieben
Zitat

Im Grunde wird es doch darauf hinauslaufen, dass man ein SQL-Statement schreibt, was zwei Spalten zurückgibt: Einen für die X- und einen für die Y-Achse. Alles weitere würde die 70 Stunden sprengen

Danke für den Hinweis! Ich habe mir auch schon überlegt was die beste Möglichkeit wäre die Daten einzuspeisen. Damit es in den 70 Stunden realisiert werden kann, werde ich wahrscheinlich einfach diese beiden X und Y Eingaben implementieren, da es sowieso erweiterbar wird.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb MartinSt:

Hallo,

versuche doch mal den Hintergrund etwas weiter zu sehen. Vermutlich soll dein Programm ja nicht an Endanwender verkauft werden, sondern es soll Entwicklern helfen, so dass diese es in ihren Code einbinden können.

Also könnte die Motivation etwa so aussehen:

  • Anwender will grafische Auswertung statt nackter Zahlen
  • Entwickler beschafft in seinem Code per SQL die gewünschten Daten
  • die so ermittelten Daten werden an dein Tool verfüttert und dieses macht hübsche Diagramme

Gruß Martin

 

Ob Endanwender oder Entwickler habe ich in der Erläuterung gar nicht erwähnt, danke dafür und auch für die Beispiele. Ich werde mir einen passenden Text überlegen um "Benutzer" etwas weitreichender zu definieren.

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