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Projektantrag: Team Foundation Server Migration in die AWS IoT-Plattform von Amazon inklusive VPC Verbindung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,

ich stelle mich mal kurz vor, Mein Name ist Frank aus Hessen.

Ich bereite mich grad auf die IHK Abschlussprüfung Winter 2017 / 2018 als externer Prüfling vor.

Auch als externer muss ich natürlich ein Projekt abliefern.

Der Projekt Antrag muss Anfang September eingereicht werden.

Viele Beiträge anderer User habe ich schon gelesen und mir diverse Tipps und Anregungen abgeschaut und hoffentlich nicht ganz so schlecht umgesetzt.

Ich möchte Sie / Euch bitten, sich meinen Antrag mal an zu sehen.

In der Hoffnung dass sich nicht allzu viele grobe Fehler eingeschlichen haben bin ich für jede konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge offen.

Viele Grüße

Frank

 

 

  • mapr gesperrt und entsperrt dieses Thema
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich weiß jetzt nicht was deine IHK für formale Anforderungen stellt, aber das ist viel zu ausführlich und umfangreich.

Weiterhin: das Projekt soll dazu dienen, eine Lösung zu erarbeiten, Alternativen zu prüfen und abzuwägen. Bei dir ist alles festgelegt und Du arbeitest nur noch den fetsstehenden Plan von Seite 3 ab.

Bearbeitet von MartinSt
Geschrieben

Der Projektatrag: 
Team Foundation Server Migration in die AWS IoT-Plattform von Amazon inklusive VPC Verbindung

Deckblatt

Inhaltsverzeichnis

Projektumfeld

Das Projektumfeld bei XXX GmbH gestaltet sich aus neun Mitarbeitern, acht Geschäftsräumen und einem Serverraum.

Die Teams unterteilen sich in Verkauf, Support, Entwicklung und Administration. Die marktführende Software "XXX" die von der XXX GmbH entwickelt, supportet und vertrieben wird, dient zur Vermittlung von Personal aus unterschiedlichen Branchen.
Seit mehr als 15 Jahren setzen
namhafte Unternehmen die Recruiting-Software „XXX WEB“ für die Besetzung von offenen Positionen in Projekten sehr erfolgreich ein.

 

Zielsetzung entwickeln / Sollkonzept

Die Zielsetzung des Projekts „TFS-Mig“ ist es, den bestehenden Team Foundation Server in eine Private Cloud Umgebung von Amazon zu überführen, um damit eine innovative Entwicklungs- und Projektumgebung für alle Mitarbeiter zu schaffen.

Die Mitarbeiter können mit verschiedenen Werkzeugen zum Beispiel Microsoft Visual Studio, Microsoft Excel, Microsoft Project etc. Prozessschritte bearbeiten und die entsprechenden Arbeitsschritte (Workflows) anstoßen. Die genannten Programme integrieren sich direkt in den TFS, so dass auf einer einheitlichen Plattform gearbeitet werden kann.

 

Der Server wird innerhalb der Cloud mit einer Virtuellen Maschine betrieben, die frei skalierbar ist.

Sie wird in der Erstausstattung folgende Eigenschaften besitzen:

·         Anzahl CPU

·         36 GB RAM

·         Festplattengröße

·         Netzwerkkarte

 

Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlich werden in dem Projekt „TFS-Mig“ im Wesentlichen die anfallenden Server-, Strom-, Wartungs-, Instandhaltungs-, Abschreibungskosten gegenüber gestellt.

Des Weiteren werden auch die betrieblichen und ergonomischen Vor- und Nachteile in Betracht gezogen.

Die Kostenvergleichsrechnung wird als Anlage zum Projekt zur Verfügung gestellt.

 

Zeitraum zur Projekt Durchführung

Das Projekt „TFS-Mig“ wird im Zeitraum vom 10.10.2017 – 20.10.2017 mit täglich ca. 4 Std veranschlagt.

Die folgende Projektaufgaben sind innerhalb der Projektlaufzeit abzuarbeiten.

 

 

Projektaufgaben

Das Projekt „TFS-Mig“ wird sich durch einzelne aufeinander folgende Projektschritte zusammensetzen.

Die zu verrichtenden Arbeiten, unterteilen sich in Sicherung, Beantragung, Konfiguration,
Test und Verteilung.

Die bestehende Umgebung wird als Notfall Backup sichergestellt.

Der AWS Zugang ist personalisiert und muss beantragen werden, dadurch kann ausschließlich von dem dafür eingerichteten Benutzer werden.

Eine Konfiguration der AWS und die Einrichtung der Virtuelle Server wird nach dem erfolgreichen Login durchgeführt.

Nach dem die Vorbereitungen getroffen sind, wir die VPC Verbindung erstellt und auf Funktionsfähigkeit geprüft. Wenn alle Konfigurationen, Berechtigungen, Tests und Sicherungen abgeschlossen sind, wird die Anwendung den Benutzern zur Verfügung gestellt.

Der aus der Projektaufgabenliste resultierende Netzplan wird mit der Projektdokumentation zur Verfügung gestellt.

 

 

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

Vorgangsname

Dauer

Anfang

Fertig stellen

TFS Mig Projekt NEU

34,5 Std.

Di 10.10.17

Mi 18.10.17

   Ist - Analyse

1 Std.

Di 10.10.17

Di 10.10.17

   Sollkonzept

2 Std.

Di 10.10.17

Di 10.10.17

   Wirtschaftlichkeitsprüfung

0,5 Std.

Di 10.10.17

Di 10.10.17

   Doku1

0,28 Std.

Di 10.10.17

Di 10.10.17

   Bestehende Projekte des TFS sichern

0,5 Std.

Mi 11.10.17

Mi 11.10.17

   Vorhandene VM sichern

2,5 Std.

Mi 11.10.17

Mi 11.10.17

   Kopie der Sicherung erstellen

0,5 Std.

Do 12.10.17

Do 12.10.17

   Doku2

0,5 Std.

Do 12.10.17

Do 12.10.17

   Login zu AWS beantragen

0,3 Std.

Di 10.10.17

Di 10.10.17

   AWS Login verwenden / testen

0,5 Std.

Mi 11.10.17

Mi 11.10.17

   AWS konfigurieren

2,5 Std.

Mi 11.10.17

Mi 11.10.17

   VM importieren und starten

1 Std.

Do 12.10.17

Do 12.10.17

   VPC / VPN Verbindung herstellen

1 Std.

Do 12.10.17

Do 12.10.17

   VM mit Standort verbinden

1 Std.

Do 12.10.17

Do 12.10.17

   Doku3

0,5 Std.

Do 12.10.17

Do 12.10.17

   RDP Zugriff testen

1 Std.

Fr 13.10.17

Fr 13.10.17

   Weboberfläche testen

2,5 Std.

Mo 16.10.17

Mo 16.10.17

   Berechtigungen importieren

1 Std.

Mo 16.10.17

Mo 16.10.17

   Zugriffsberechtigungen prüfen

1 Std.

Mo 16.10.17

Di 17.10.17

   Webzugriff an User verteilen

4 Std.

Di 17.10.17

Mi 18.10.17

   Projektdokumentation

2,5 Std.

Mi 18.10.17

Mi 18.10.17

 

Geplante Präsentationsmittel

 

Als Präsentationsmittel wird folgende Hardware eingesetzt:

·         Beamer

·         Präsenter

·         Notebook

 

Ausbilder

Peter (Anonymisiert)

Projektverantwortlicher

Marcel (Anonymisiert)

Einverständniserklärung

Mit der geleisteten Unterschrift erklärt sich die XXX GmbH, einverstanden Herrn XXX geb. XXXXXXX7 das Projekt „TFS Mig“ im geplanten Zeitraum um zu setzen.

 

Ich versichere durch meine Unterschrift, dass ich das zugrunde liegende Projekt und den Bericht zur betrieblichen Projektarbeit (Projektbericht) selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt habe.

 

Alle aufgeführten Preise sind Nettopreise und entsprechen nicht der Realität. Sie sind aus wettbewerbstechnischen Gründen fiktiv angegeben.

 

 

                                                                                                                                                         

Geschäftsführer Peter XXX                                                       Prüfling XXXXX

 

Anlagen zur Projektdokumentation

 

·         Kostenvergleichsrechnung

·         Testkonzept

·         Darstellung der Aufgaben im Netzplan

Geschrieben

Hier noch mal der Antrag OHNE Anlage. Vielen Dank @mapr

OK Die Formatierung ist hier natürlich zerschossen. Im Original sieht es dan aber besser aus.

@MartinSt Die Anforderungen sind Folgende:

Der Projektantrag enthält zunächst die Daten des Prüfungsteilnehmers sowie Ausbildungsberuf und Einsatzgebiet, Angaben zum
Ausbildungsbetrieb und zum betrieblichen Betreuer als mögliche Kontaktperson für den Prüfungsausschuss, die Projektbezeichnung bzw. das
Thema der Projektarbeit sowie den Durchführungszeitraum. Darüber hinaus ist das Einverständnis des Ausbildungsbetriebes zur Durchführung
des Projektes einzuholen. Der Projektantrag wird ausschließlich online über die Homepage der IHK Wiesbaden vom Prüfungsteilnehmer
eingestellt. Die Zugangsdaten werden dem Prüfling rechtzeitig zugesandt.
Von besonderer Wichtigkeit ist im Rahmen des Projektantrages sowohl die Projektbeschreibung als auch die Definition des Projektumfeldes.
Darunter ist die Erläuterung des Geschäftsprozesses bzw. die Darstellung des praktischen Problems zu verstehen. Weiterhin ist in kurzer
knapper Form die Einbindung des Projektes innerhalb eines Auftrags bzw. Teilauftrages darzustellen. Es sind auch Angaben zum Ist-Zustand,
zum Beispiel der technischen Einrichtung für den IT-System-Elektroniker anzugeben. Außerdem werden Hinweise zur Nutzendarstellung für den
Kunden bzw. zum Ziel des Auftrages erwartet.
Ferner sind die Projektphasen einschließlich eines Zeitplanes anzugeben. Dazu gehören die Definition der Kernaufgaben des Projektes, eine
Kennzeichnung der davon prüfungsrelevanten Aufgaben, die Zuordnung dieser Aufgaben zu Zeitumfängen, die Darstellung zeitlicher
Abhängigkeiten innerhalb des Projektes und ein konkreter Terminplan. Darüber hinaus ist anzugeben, wie die Dokumentation voraussichtlich
gestaltet wird. Unbedingt erforderlich ist ein prozessorientierter Projektbericht, der später genau erläutert wird. Erwartet werden ebenfalls
kurze Angaben zu praxisüblichen Unterlagen bzw. zur Kundendokumentation, die der Dokumentation als Anlage beigefügt werden.

 

@MartinSt viel zu ausführlich und umfangreich??? Das verstehe ich nicht. Im Antrag ist das Projekt Theoretisch schon gelaufen.

Grund dafür sind die Anforderungen der IHK. 

Du schreibst, Eine Lösung erarbeiten. Ich kann nichts lösen wo es kein Problem gibt. Hier geht es um einen Auftrag der umzusetzen ist. Die Umsetzung erfolgt nach meiner Planung.

Hab ich das irgendwie Falsch verstanden? Bin ich auf dem Holzweg?

 

 

Geschrieben

Das Glossar gehört in die Doku, ich hab es mal entfernt.
Denke, dass wir hier alle die gebräuchlichen Abkürzungen kennen.

Zurück zum Thema:
Warum ist AWS fest vorgegeben, was spricht z. B. gegen OwnCloud?
Was ist das mit Doku1, Doku2 und Doku3?
Mir schein so als wenn du keinen persönlichen Entscheidungen triffst, sondern eine Vorgabe abarbeitest.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb mapr:

Das Glossar gehört in die Doku, ich hab es mal entfernt.

Sondern? In Die Projektdokumentation als Anlage? Ich Arbeite mit vielen Abkürzungen wie z. B. IoT. Da bin ich mir nicht so sicher, ob alle Begriffe so geläufig sind.

Wenn der Prüfer den Antrag nicht genehmigt weil er es nicht versteht? Was dann?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

meine formalen Bedenken kannst Du nach dem Zitat deiner IHK wohl erstmal ignorieren. Sorry, ich kenne hier von der IHK Leipzig Anträge über 1-2 Seiten.

Strukturell stellt sich mir einfach die Frage, warum man den TFS migrieren will und warum dann AWS die Lösung ist. Gibts da keine Alternativen?

Gibt es da nicht auch Datenschutz-Aspekte zu bedenken, wenn man das Zeug in die Cloud wirft?

Bearbeitet von MartinSt
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb MartinSt:

Hallo,

meine formalen Bedenken kannst Du nach dem Zitat deiner IHK wohl erstmal ignorieren. Sorry, ich kenne hier von der IHK Leipzig Anträge über 1-2 Seiten.

Strukturell stellt sich mir einfach die Frage, warum man den TFS migrieren will und warum dann AWS die Lösung ist. Gibts da keine Alternativen?

Warum:

um damit eine innovative Entwicklungs- und Projektumgebung für alle Mitarbeiter zu schaffen.

Alternative? Bestimmt, Wenn nicht schon Div. Andere Server in dieser Umgebung laufen würden.  Die Lösung AWS wurde schon in vorherigen Projekten als Favorit erarbeitet.
ABER GUT das solche fragen gestellt werden. Die Antwort werde ich dann noch einbauen, damit Diese Frage erst gar nicht aufkommt.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb age-bach:

Sondern? In Die Projektdokumentation als Anlage? Ich Arbeite mit vielen Abkürzungen wie z. B. IoT. Da bin ich mir nicht so sicher, ob alle Begriffe so geläufig sind.

Ja, ich würde es der Doku als Anlage hinzufügen.

Zitat

Wenn der Prüfer den Antrag nicht genehmigt weil er es nicht versteht? Was dann?

Die Prüfer sind normalerweise so in der IT-Materie, dass sie die aktuellen Themen und Abkürzungen verstehen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb mapr:

Die Prüfer sind normalerweise so in der IT-Materie, dass sie die aktuellen Themen und Abkürzungen verstehen.

Nicht zwingend. Ich weiß von unserer IHK, dass dort z.B. auch Wirtschafts-, Englisch- und Deutschlehrer sitzen, die von der IT so viel Ahnung haben, wie die meisten Fische vom Fliegen.

Diese konzentrieren sich dann auch fragetechnisch eher am wirtschaftlichen Teil der Ausbildung.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Rienne:

Nicht zwingend. Ich weiß von unserer IHK, dass dort z.B. auch Wirtschafts-, Englisch- und Deutschlehrer sitzen, die von der IT so viel Ahnung haben, wie die meisten Fische vom Fliegen.

Diese konzentrieren sich dann auch fragetechnisch eher am wirtschaftlichen Teil der Ausbildung.

Dennoch sollte man nicht jede Abkürzung erklären. Uns wurde von Prüfern, dazu geraten entweder alles zu erklären oder nur besonderes.

Sowas wie DNS, DHCP und imo auch IoT braucht man nicht erklären. Im Zweifel IoT einmal ausschreiben und dann nur noch in Kurzform. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Alistair:

Dennoch sollte man nicht jede Abkürzung erklären. Uns wurde von Prüfern, dazu geraten entweder alles zu erklären oder nur besonderes.

Das ist, wie so vieles anderes, von IHK zu IHK, von PA zu PA, und zum Teil von Prüfer zu Prüfer anders. Daher im Zweifel immer jemanden Fragen, der an der Quelle sitzt und zumindest halbwegs zuverlässige Aussagen machen kann.

Geschrieben

Das Thema Glossar ist für mich abgeschlossen.
Hier im Forum benötigt keiner ein Glossar.
In meinem Antrag werde ich es drin lassen. Die Alternative, nicht geläufige Abkürzungen einmal aus zu schreiben ist OK, kommt aber für mich nicht in Frage.

Den Punkt:
warum man den TFS migrieren

und

warum dann AWS die Lösung ist

Werde ich noch in den Absatz Wirtschaftlichkeit bzw. in die Anlage
Kostenvergleichsrechnung und Analyse Hardware gegenüber Cloud

einbauen.

@mapr auf deine Frage, was ist das mit Doku1, Doku2 und Doku3?

Die Dokumentation wurde über die Projektlaufzeit verteilt. Die Dokumentation wurde in die Zwischenschritte Doku 1-3 und Projektdokumentation aufgeteilt.
Die Prozessschritte werden zum Abschluss des Projekts in eine Projektgesamtdokumentation zusammengeführt.

 

Gibt es weitere Anregungen?

 

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