DeusExMachinaAlter Geschrieben 24. August 2017 Teilen Geschrieben 24. August 2017 Hallo, ich bitte es zu entschuldigen, wenn ich schon wieder eine Anfrage stelle. Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Systemintegration Titel: Einrichten einer neuen Zweigstelle Projektumgebung: Auf Grunde gestiegenes Personalbedarfs und der Schließung einer alten Zweigstelle wurden neue Räumlichkeiten angemiete. Es gilt nun diese in die bereits bestehende IT-Infrastuktur anzubinden. Ist-Zustand: Es wurden Räumlichkeiten angemietet, welche Platz für 40-50 Arbeitsplätze bieten sollen und erstrecken sich über ein Stockwerk (1.OG), jedoch sind rechte und linke Seite räumlich getrennt. Es wurden zwei Etagenverteiler eingerichtet, der LWL-Anschluss befindet sich auf der rechten Seite. Der klimatisierte Serverraum befindet sich auf der linken Seite. Soll-Zustand: Zum Patchen der Clients sollen in jedem Etagenverteiler einer oder mehrere Switche installiert werden, diese werden über einen weiteren Switch an den Server angebunden. Dieses LAN soll über eine JUNIPER Box mit dem VPN verbunden werden. Die Hardware soll nach wirtschaftlichen und technischen Kriterien beschafft werden, das Betriebssystem (Windos 2012 u. WIN 7) ist vorgegeben. Die Server und Switche werden zuerst in der IT-Abteilung installiert, konfiguriert und getestet. Anschließend werden Server und Switche vor Ort aufgebaut und angepasst. Es soll eine Backuplösung erstellt werden. Zeitplanung 1. Planung: (6.0h) Ist-Zustand (0.5h) Soll-Konzept (1.0h) Projektplanung und Zeitplanung (1.0h) Vergleich und Auswahl der Hardware (2.0h) Kostenplanung (1.0h) Erstellen Netzwerkplan u. Gebäudeplan (0.5h) 2. Durchführung (21.0h) Vorbereitung (0.5h) Einrichten RAID (0.5h) Installation Betriebssystem (1.0h) Instalation u. Konifugaration Dateiserver (1.0h) Instalation u. Konifugaration Druckserver (0.5h) Instalation u. Konifugaration WSUS, DHCP, DNS u. Webserver (2.5h) Erstellen der Gruppen im AD (0.5h) Anlegen Test-User und berechtigen des Test Users in den benötigten Gruppen (0.5h) Erstellen von Freigaben zur Ablage der persönlichen Userdaten (0.5h) Erstellen von Freigaben und einrichten von Gruppen zur Freigabe (0.5h) Anlegen von Test Postfächern (User und Abteilung) (1.0h) Installation u. Konfiguration Switche (1.0h) Einrichten eines Netzwerkdruckers (0.5h) Installation eines Test Clients (WIN 7) mittels eines Softwareverteilungstools (0.5h) Testen von Freigaben und des Netzwerkzugriffs (0.5h) Testen Datenspeicherung Server (0.5h) Aufbau u. Anpassung Hardware vor Ort (2.0h) Anbindung an das VPN (1.0h) Testen der Verbindung (1.0h) Integration u. Konfiguration des Back Ups (2.0h) Testen der Back Ups (1.0h) Testen der Umgebung vor Ort (1.0h) 3. Abschluss Projektdokumentation (8.0h) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alistair Geschrieben 24. August 2017 Teilen Geschrieben 24. August 2017 Erster Eindruck. Installationsorgie. Vmtl egal aber: Rechnung beim Punkt Durchführung passt nicht. Ich kommt auf 20h und nicht 21h. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeusExMachinaAlter Geschrieben 24. August 2017 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2017 vor 15 Minuten schrieb Alistair: Erster Eindruck. Installationsorgie. Vmtl egal aber: Rechnung beim Punkt Durchführung passt nicht. Ich kommt auf 20h und nicht 21h. Da habe ich mich glaube verrechnet. Ist sogar gut, dann kann ich doch noch eine Kundedokumentation/Übergabe einplanen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 24. August 2017 Teilen Geschrieben 24. August 2017 Installationsorgie ohne fachliche Tiefe und Wirtschaftlichkeit. Mein Tipp: Rundablage und neues Projekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeusExMachinaAlter Geschrieben 24. August 2017 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2017 vor 2 Minuten schrieb mapr: Installationsorgie ohne fachliche Tiefe und Wirtschaftlichkeit. Mein Tipp: Rundablage und neues Projekt. Mir gehen langsam die Ideen/Optionen aus. Aktuelle Projekte die bei uns Anliegen sind: Ticketssystem (noch sehr vage und wahrscheinlich nicht im Zeitrahmen schaffbar) Server Migration zu WIN2012 Roll Out WIN10 Einrichten einer Zweigstelle Alternativ könnte ich noch etwas improvisieren: Einrichten einer Möglichkeit zur Remotesitzung über VPN: Hierbei soll mittels eines Tools (wahrscheinlich openVPN) per VPN auf einen Server Verbunden werden, von wo eine Remotesitzung in ein geschlossenes Netz gestartet würde. Authentifizierung über Zertifikate (selbst erstellt). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 24. August 2017 Teilen Geschrieben 24. August 2017 Du sollst nicht möglich viel Installations- und Konfigurationsaufwand in dein Projekt stecken, sondern evaluieren WARUM du dich so entscheidest WIE du dich entscheidest. Sprich die Wirtschaftlichkeit spielt eine Rolle, die Auswahl der Produkte... Ticketsystem: Vorauswahl der in Frage kommenden Systeme, 2-3 Favoriten herausfiltern (Funktionen, Kosten, Usability...) Testumgebung aufsetzen und vergleichen. Server Migration zu Win 2012: Warum 2012 (R2 oder nicht) wenn Server 2016 schon länger verfügbar ist? Was machst du dabei, außer "weiter weiter weiter fertigstellen"? Migration auf Windows 10: da könnte man theoretisch eine Analyse aufstellen, ob es nicht geschickter (günstiger, leichter zu administrieren) ist, auf eine ThinClient Umgebung zu wechseln. Bedarfsanalyse was müssen die Mitarbeiter machen können? Habe ich viele Extern sitzen? Lizenzmodelle gegenrechnen (im Firmenumfeld NUR die Enterprise einsetzen!), Neuanschaffungen Hardware. Da lässt sich schon was draus machen. Die Planung für die Migration auf Win10 ist zu wenig, und das reine Roll Out kann ein Azubi im ersten Lehrjahr durchführen (wenn anständig geplant wurde). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeusExMachinaAlter Geschrieben 24. August 2017 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2017 (bearbeitet) Danke ein WARUM wirklich selbst evaluieren könnte ich nur bei der Einführung des Ticketsystemes der Rest ist sehr stark vorgegeben. Wir haben Verträge/Vorgaben für Software die standatisiert ist, d.h. müsste ich da immer so die Fragen/Anforderungen stellen das mein Ergebnis zumindest logisch erscheint (ich darf z.B. kein Linux verwenden, wenn ich im produktiv System bin). Ticketsystem hat das Problem, dass es schief laufen kann weil es Teil eines größeren Projektes ist (welches im besten Fall wackelig ist). Migration auf 2012 R2 wäre einfaches aufspielen von Software + Robocopy und anpassen von einigen Scripten. 2016 wird nicht genommen da 2012 in unserem Vertrag steht (auf den die Abteilung in der ich bin keinen Einfluss hat). Rollout WIN10 erfolgt über 3 Maus klicks. Projekte welche wirklichen Entscheidungsraum haben bekomme ich eigentlich nicht. Frustriert mich auch einigermaßen. Leider bekommen wir fast alles mit fachlischer Tiefe von einer höheren Stelle vorgesetzt, bzw. es wurde aus der Hand gegeben da Resourcen fehlen. Ich würde gerne etwas praktisch machen, bei dem ich Einfluss hätte auf Programme/Betriebssysteme. Selbst Hardware ist sehr eingeschränkt und oftmals vorgegeben. Sorry wenn ich etwas komisch klinge aber ich bin langsam wirklich ratlos. Soll ich jetzt eines dieser Projekte so darstellen, als ob ich beim WARUM einfluss gehabt hätte oder noch weiter suchen. Bearbeitet 24. August 2017 von DeusExMachinaAlter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 24. August 2017 Teilen Geschrieben 24. August 2017 Vollzitate bitte unterlassen.Denke, dass wir noch nich so senil sind und nicht mehr wissen, was wir geschrieben haben. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cortez Geschrieben 27. August 2017 Teilen Geschrieben 27. August 2017 Mein Abschlussprojekt war auch das anbinden einer Zweigstelle. Es kommt dabei sehr auf die Darstellung an. Deiner Beschreibung nach gehst du nur einen vorgeschriebenen Plan durch. Es wurde von anderen ja schon angemerkt, es sieht so aus als ob du nur am installieren wärst du das war es. Gibt es irgendwelche Besonderheiten? Wenn ja, fokussiere dich da drauf und der Antrag wird brauchbar. Ich verstehe es so also ob du da 40-50 neue Arbeitsplätze hast. Das ist eine Menge. Das gibt es einige mögliche Szenarien. Machen die Leute irgendwas besonderes z. B. technische Zeichner die eine gute stabile Netzwerkanbindung brauchen? Wurde entschieden das die Leute alle mit Notebooks ausgestattet werde, um immer und überall in der Lage zu sein Ihre Arbeit nachzugehen? Reicht die Backuplösung bei den neu anfallenden Daten aus, und wenn Nein was muss geändert werden? Du siehst es gibt Ansatzpunkte. Viellicht kannst du daraus ja etwas machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeusExMachinaAlter Geschrieben 29. August 2017 Autor Teilen Geschrieben 29. August 2017 (bearbeitet) Wir haben spezielle Software aber die erfordert nicht die Welt. Für die meisten reicht Word/Excel + Drucker. Die VPN Anbindung per Juniper könnte ich überprüfen ob es alternativen gibt, denke Verschlüsselung + Datenübertragung gibt was her. Vlt. ein Punkt parallel läuft der WIN10 Rollout an, dh. schauen wir noch ob wir das ganze als erstes Einheit nicht auf Windows 10 setzen und ob Probleme auftreten. Es gilt zu entscheiden wie der Server organisatorisch eingebunden wird, ob wir den Server nur als Fileserver und zur Softwareverteilung nutzen oder ob er tatsächlich als eigenständige Einheit gesehen wird. Welche Rechte müssen wir vergeben (oder Gruppen erstellt), damit alle User auf Ihre benötigten Daten kommen und wie verhindern wir das User nicht auf unbefugte Daten kommen. Es müsste entschieden werden wie wir die Anmeldescripte handhaben (Haupthaus oder Einheit). Backup Konzept wird für diese Einheit erstellt, d.h. müssen wir noch entscheiden ob übers Netz gesichert wird oder vor Ort. Falls vor Ort brauchen wir noch die Entscheidung über das Medium. Auch müsste geschaut werden ob wir ein inkrementelles, vollständiges oder differentielles Backup machen. WLAN ist in unser VPN Netz verboten, aber ein DSL Netz wird wahrscheinlich auch benötigt werden, müsste schauen ob es einen eignen Switch braucht oder ob genug Ports frei sind damit ein VLAN reicht. Bearbeitet 29. August 2017 von DeusExMachinaAlter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cortez Geschrieben 29. August 2017 Teilen Geschrieben 29. August 2017 Der größte Schwachpunkt an deiner Ursprünglichen Planung ist das du Hauptsächlich installierst. Davon musst du weg. Mein Punkt bei dem Backup ist folgender. 40-50 Leute produzieren eine Menge Daten. Kann euer Backupsystem die Datenmenge halten ohne vollzulaufen und das auch auf längere Zeit? Muss nachgebessert werden ? Wahrscheinlich ja und wie muss nachgebessert werden? Sind die Daten für den Sachbearbeiter sicher und immer verfügbar? Wie schon oben gesagt, fokussiere dich auf die Besonderheiten. Ein Projekt ist etwas nicht alltägliches. Also musst du dich nur auf die nicht alltäglichen Sachen fokussieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DeusExMachinaAlter Geschrieben 29. August 2017 Autor Teilen Geschrieben 29. August 2017 Es wird eine neues Backup Konzept eingerichtet, dass Medium muss noch entschieden werden. Würden wir diese Backups auf unser Haupthaus leiten bekämen wir wahrscheinlich Probleme mit unseren Kapazitäten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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