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Geschrieben

Viele kennen das aktuelle Problem. Altersvorsorge / betriebliche Altersvorsorge bzw. generell für später hinaus etwas auf der hohen Kante zu haben.

Wer von euch setzt noch auf betriebliche Altersvorsorge oder vielleicht auf andere Versorgungspaketen?

Oder nimmt ihr euren Überschuss und macht es unter dem Kopfkissen :)

Ich für meine Person sehe zumindest in der betrieblichen Altersvorsorge keine große Vorteile, solang der AG nicht mindestens davon 1/3 bezuschusst.

Da man bedenken sollte, dass bei der Auszahlungsphase eine nachgelagter Besteuerung anfällt als auch (und das ist wohl der größte Batzen), dass ca. 18-19 % Abschläge an die Sozialversicherung anfallen auf den Auszahlungsbetrag.

 

Geschrieben

Ich habe keine betriebliche Altersvorsorge. Der Typ der mir das damals schmackhaft machen wollte, erzählte da was, was ich nicht verstanden habe und insofern hab ich es seinlassen.

Ich habe nur Aktien und Bargeld als Altersvorsorge.

Geschrieben

Naja Aktien sind kein Instrument für mal eben kurz rein und wieder raus (auch wenn das eventuell mal klappen sollte). Auf lange Sicht (20-30 Jahre und mehr) ist es eine schöne Anlageform mit durchschnittlich 4-7% Rendite. Die Dividenden sind noch ein weiterer Motivator und können wieder reinvestiert werden.

Geschrieben

Ich investiere in mein Wissen :P
Und nebenbei noch in P2P und ab und zu mal Edelmetalle.
ETF sind geplant. Momentan gehts finanziell nicht wegen neuer Wohnung und Firmengründung.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es immer wieder spannend, auch in Finanzforen. Dort wird nach Anlageformen mit guter Rendite und Sicherheiten gefragt und irgendjemand gibt immer mal wieder einen "Tipp", in welche Aktie man sein Geld stecken sollte. Da könnt Ihr euch sicher sein, dass er nur sein Investment pushen will, weil er vorher 5 EUR tiefer bei der Aktie long gegangen ist. Gleiches gilt für die Marktschreier mit Hiobsbotschaften für ein Investment, weil sie vorher auf short gesetzt haben.

Verstehe mich nicht falsch, die Frage ist legitim. Aber bedenke immer eines: Rendite macht man immer mit Wettbewerbsvorteilen gegenüber seinen Konkurrenten. Bei Investments sind das Informationsvorsprünge! Wenn jemand also eine Anlageform ersonnen hat, die ihm mehr Rendite pro Jahr bringt, als die jährliche Dax-Entwicklung, wird er gut daran tun seine Klappe zu halten und zu hoffen, dass so schnell niemand auf seinen Zug aufspringt.

Also immer Alarmglocken läuten, wenn Dir jemand einen todsicheren Tipp geben oder etwas andrehen will, was sich im ersten Moment echt super anhört (betr. Rente, Privatrente, Kapital-Lebensversicherung, etc.). Meistens profitiert nur einer davon. Und das bist ganz sicher nicht Du.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Casakoba:

Sind Aktien nicht zu spekulativ? - oder hast du da mittlerweile eine gute Rendite?

Sehe ich wie Gurki. Aktien sind derzeit die einzig sinnvolle Anlegeoption (für Kleinsparer) aus meiner Sicht. Nur mit Dividenden kommt man ohne grosses Wissen / Aufwand bei sehr geringem Risiko (z.B. ein Index ETF) aktuell auf 2-3% Rendite. Man darf halt nicht nervös werden, wenn der Kurs mal taucht oder halt gerade dann viel Geld brauchen. Aber als Altersvorsorge perfekt, da man da ja eh nicht als Geld will - sondern erst in 30-40 Jahren. Aber ist irgendwie eine Volksfurcht in Deutschland - alle schieben ihr Geld aufs Tagesgeldkonto mit 0,7% Rendite. Ist mir schleierhaft. Ich würde in jungen Jahren mindestens 60% des monatlichen Sparbetrages in Aktien anlegen (in welcher Form auch immer).

Geschrieben
Quote

. Aber ist irgendwie eine Volksfurcht in Deutschland - alle schieben ihr Geld aufs Tagesgeldkonto mit 0,7% Rendite. Ist mir schleierhaft. Ich würde in jungen Jahren mindestens 60% des monatlichen Sparbetrages in Aktien anlegen (in welcher Form auch immer).

Kommt drauf an... mit dem Ansatz koennt ich mir in 10 Jahren immer noch keine Anzahlung auf ein Haus leisten

Geschrieben

Ich hatte mir auch schon mit den Gedanken gespielt eventuell mit dem Geld eine Immobilie zu Kaufen als Kapitalanlage, aber durch die hohne Unkosten, gerade Grunderwerbssteuer, muss das Haus schon sehr preiswert sein und durch die Niedrigzins Polik sind zwar die Zinsen günstig, aber natürlich gehen dadurch die Immobilienpreise nach oben,.

Geschrieben

Also bei mir ist es im moment so:

Lebensversicherung vom Betrieb (die wird unabhängig vom Gehalt vom Betrieb mit 127 Euro pro Monat bezahlt), jetzt wo ich 2 Jahre im Betrieb bin gehört sie auch mir, heißt auch wenn ich jetzt ausscheide behalte ich sie und könnte sie dann selbst weiter bezahlen.

eine Private Rentenversicherung mit Index Option, heißt man hat eine Garantie das man sein ganzes Geld was man einzahlt wiederbekommt, ein Teil wird aber trotzdem angelegt in Aktien und immer wenn ein Bestimmter schwellenwert erreicht wird, wird mein "Guthaben" sozusagen gelocked und bekomme sicher diesen Betrag mal raus, das ganze ist auch Flexibel heißt ich kann wenn es wirklich  mal vor der Rente Hart auf Hart kommt sogar drauf zugreifen.

Ich hab jetzt mal mit erstmal "nur" 25 € im Monat in Aktien angefangen (wobei ich das noch von der Bank über einen Index regeln lasse noch bin ich da zu unsicher selbst rumzuinvestieren), erstmal den Zeh reinstecken, denke aber das ich bei der nächsten Gehaltserhöhung nächstes Jahr das ganze erhöhen werde.

Außerdem habe ich noch 2 Bausparverträge:

einen über 10.000 Euro (ärger mich jetzt das ich damals nur 10.000 gemacht hab) den habe ich 2010 abgeschlossen, was heißt der is sogar noch sehr gut verzinst und ich bekomm da jedes jahr durchaus gute Zinsen drauf, befürchte nur da hat mich mein Bankberater auch schon gewarnt das der Träger den Bausparer wohl kündigen wird wenn ich die maximale Laufzeit überschreite weil das für den bei den aktuellen Zinsen natürlich ziemlich teuer ist.

Den 2. Bausparer hab ich nach der Ausbildung auf 50.000 € abgeschlossen, der hat halt den Vorteil das er niedrige Darlehenszinsen hat wenn ich wirklich mal das Bausparer Darlehnen in der Zukunft nehmen sollte, wegen des eher schlechten Zinsniveaus bei Abschluss :) Naja mal sehen ob ich ihn wirklich irgendwann brauche, abgeneigt bin ich nicht.

Immobilien hab ich keine und denke das wird sich so schnell auch nicht ändern, hier in München kann man sich einfach nix leisten xD

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe - auf Drängen meiner Eltern - vor ca. 10 Jahren eine Lebensversicherung abgeschlossen. Da war das noch einigermaßen attraktiv. Monatliche Rate Stand heute ~75 Euro was einer Anzahlungsgarantie von ~40k in ~20 Jahren entspricht. Das bringt mir jetzt erst mal wenig, aber wenn man ~50 ist, ist das eine nettes Bonbon um dies auf die Eine oder Andere Art zu investieren, Kredite zu tilgen oder schlicht zu versaufen. :D

Zusätzlich lege ich seit diesem Jahr das Gleiche (~75 Euro) in ETF´s zurück. Zum einen, weil ich  zu wenig Zeit, Lust, Ahnung und Geld habe für richtigen Aktien. Das lohnt sich erst, wenn man x tausende Euros investieren kann. Das möchte ich nicht.

Von Fonds halte ich  wenig, wegen teils hoher Nebenkosten und häufig nur mäßiger Renditen. Den Markt "überperformen" auch dort die Wenigsten.

Von Konten, Anlegen und Co. brauchen wir nicht mehr reden. Das bringt in 0-Zins-Zeiten nix. Da verliert man effektiv auf Grund der Inflation sogar Geld.

Von betrieblicher Altersvorsorge halte ich oller Meckerkopp ebenfalls nichts. Wie bei ähnlichen Förderprogrammen der letzten Jahre sind diese vordergründig attraktiv, aber bei genauem Hinschauen das genaue Gegenteil. Die Zulagen der Arbeitgeber sind meist gering (so dass man den Löwenanteil der Kosten selbst trägt, bei mir wären es z.B. ~10% der gezahlten Summe. Wow! :D ). Die Einzahlung ist zwar steuerbefreit, dafür wird die Auszahlung wieder versteuert, im Endeffekt ein Nullsummenspiel. Und - sofern ich das richtig verstanden habe - steht eine Gesetzesnovelle ins Haus, welche die Auszahlungs- in eine Einzahlungsgarantie umwandeln soll. D.h. man weiß als Arbeitnehmer nicht mal, wie viel man überhaupt bekommt, wenn es soweit ist. Nur, wie viel eingezahlt wurde. Wow!, die Zweite. Hinzu kommen organisatorischer Overhead bei Arbeitgeberwechsel usw. Ne, das ist für mich nichts weiter als ein künstliches Konjunkturprogramm für die Versicherungen und Banken zu Lasten der Bürger und Arbeitnehmer. Ähnlich wie Riester und Autobahn-Privatisierung.

Das Thema Immobilie hatten wir in den letzten Jahren immer mal wieder auf dem Schirm (zuerst vor ~4 Jahren, zuletzt vor wenigen Wochen). Leider ist es nie etwas geworden. Vor ein paar Jahren war die finanzielle Situation nicht ausreichend (Alleinverdiener) und nun - wo wir ein Doppeleinkommen haben - sind die Preise dermaßen explodiert, dass in der Ruhrpott-Region und einigermaßen attraktiver Lage (inkl. Nebenkosten, Möbeln und Co.) unter 300k für Eigentumswohnungen nix geht. Soll es interessant sein, bist Du schnell bei 350-400k. Bei Häusern rechnet man locker 100k oben drauf, also 400k-500k. Das - in Kombination mit einem mageren Angebot - hat das Thema Immobilie auch dieses Jahr erst einmal zerschlagen.

Von daher spiele ich die auf Zeit. Wir legen Geld zur Seite (Lebensversicherung / ETF) und hoffen, dass sich eine sinnvolle Option über dieses Maß hinaus ergibt. Wenn alle Stricke reißen sitzen wir es einfach aus und warten auf das Erbe. Traurig, aber wahr. Mit zwei überdurchschnittlichen (wohlgemerkt: nicht hohen) Einkommen ist wenig zu machen was effektive Altersvorsorge angeht in der BRD anno 2017. Da muss man schon Topverdiener sein, damit wirklich was geht, oder das Glück haben, bereits vor 10 Jahren eingestiegen zu sein.

Bearbeitet von Errraddicator
Geschrieben
Am 31.8.2017 um 11:07 schrieb Errraddicator:

Ich habe - auf Drängen meiner Eltern - vor ca. 10 Jahren eine Lebensversicherung abgeschlossen. Da war das noch einigermaßen attraktiv. Monatliche Rate Stand heute ~75 Euro was einer Anzahlungsgarantie von ~40k in ~20 Jahren entspricht. Das bringt mir jetzt erst mal wenig, aber wenn man ~50 ist, ist das eine nettes Bonbon um dies auf die Eine oder Andere Art zu investieren, Kredite zu tilgen oder schlicht zu versaufen.

75 EUR / Monat mit einer Laufzeit von 30 Jahren. Das sind knapp 2,5% p. a. Wenn dann die Steuer bei der Auszahlung zuschlägt, sinkt das auf 2,2%. Warum macht man sowas? Der Makler hat sich nach dem Abschluss wahrscheinlich direkt einen neuen Porsche gekauft ;-)

Geschrieben

Ich habe meine baV, das sind gut 10.000 im Jahr, die da gespart werden (davon ~22% von meinem AG):
Das wird von meinem AG angelegt und bring im Schnitt (über die letzten 10 Jahre) so 5-6%.

Dazu kommen noch 100 Euro pM in EFT.


Meine Frau hat dann auch noch eine eigene AV/LV.
 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Graustein:

Dazu kommen noch 100 Euro pM in EFT.

Stichwort ETFs. Wenn ihr ausländische, thesaurierende ETFs kauft müsst ihr was Steuer angeht alles manuell macht. Wenn ihr ausschüttende ETFs habt, egal ob aus Deutschland oder dem Ausland, so regelt dies jeweils automatisch eure Bank bei der ihr das Depot habt.

Hierzu sollte man natürlich sagen, dass nicht jeder Broker mit einem Online-Depot den Status einer Bank hat (z.B. Flatex wird was Steuer angeht nichts für euch erledigen soviel ich weiß).

Ab 2018 wird dies aber wohl alles einfacher werden:

https://www.justetf.com/de/news/etf/etf-und-steuern-das-neue-investmentsteuergesetz-ab-2018.html

Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.8.2017 um 11:07 schrieb Errraddicator:

...  richtigen Aktien. Das lohnt sich erst, wenn man x tausende Euros investieren kann. Das möchte ich nicht.

Sry aber das ist so nicht richtig. Du kannst Problemlos für die 75€ auch BP kaufen und 6%-7% Dividende, bei einer Preisschwankung von 4,9€ - 6€,  pro Jahr kassieren. BP deckt übrigens auch zum großen Teil die britischen Rentenfonds (welche die Arbeitgeber finanzieren), da die normale britsche Rente extrem schmal ausfällt.

Und solltest du Angst vor dem Fall des Öls haben (was nicht so schnell kommen wird, wir haben noch Öl für die nächsten hundert Jahre), so könntest du immer noch auf andere global Player wie Siemens setzten.

Mit Aktien jongliert man nicht rum, sondert hält sie bis es Sinn macht sie abzustoßen. Siemens hat z.B. dieses Jahr mit 80€ angefangen und sich im Sommer auf 130€ hochgearbeitet und fällt jetzt wieder. Bei Aktien muss man nur am Ball bleiben.

Edit: Außerdem zahlst du bei Aktien keine jährlichen Gebühren und keine so hohen Verkaufsgebühren wie bei ETFs

Bearbeitet von KeeperOfCoffee
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Kwaiken:

75 EUR / Monat mit einer Laufzeit von 30 Jahren. Das sind knapp 2,5% p. a. Wenn dann die Steuer bei der Auszahlung zuschlägt, sinkt das auf 2,2%. Warum macht man sowas? Der Makler hat sich nach dem Abschluss wahrscheinlich direkt einen neuen Porsche gekauft ;-)

Weil das alles ca. Angaben aus dem Stegreif sind.

Damals waren das noch keine ~75 Euro/Monat, sondern ~50-60 soweit ich weiß. Die Dynamik hat es nach oben getrieben.
Die Auszahlung ist ebenfalls ein ca. Zeitraum. Kann also 5 Jahre früher oder später sein.
Hinzu kommt, dass der garantierte Auszahlungsbetrag irgendwo bei ~45-50k irgendwo liegt, nicht 40k.
All das kann die Verzinsung mächtig anpassen, sowohl ins Positive wie Negative.

Aber da alles Aus-Dem-Stegreif-Zahlen sind habe ich überall etwas ins jeweils Negative korrigiert. Ich rechne lieber etwas zu pessimistisch, als optimistisch. Wäre ich Optimist, würde ich mit den damals versprochenen 80-90k Auszahlung rechnen, was natürlich nicht haltbar sein wird. Nur für einen ca.-Beitrag im Forum werde ich nicht meine Akten wälzen. ;)

Bearbeitet von Errraddicator
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb KeeperOfCoffee:

Edit: Außerdem zahlst du bei Aktien keine jährlichen Gebühren und keine so hohen Verkaufsgebühren wie bei ETFs

Kann ich so unterschreiben. Und Aktien haben noch einen weiteren Vorteil ...

Leicht Off Topic: das perverseste an der ganzen Geschichte ist ja, dass man auf Aktiengewinne nur seine 25% Steuer zahlt, während man sogar bei Vermietung und Verpachtung mit seinem persönlichen Steuersatz belastet wird. Und verkauft man seine (nicht selbst bewohnte, sonst sind es ja 3) Investitions-Immobilie innerhalb von 10 Jahren, kommt nochmal Spekulationssteuer drauf. Es sei denn man macht das gewerblich, aber dann gelten andere Vor- und Nachteile. Man kann nicht einmal innerhalb der 10 Jahre verkaufen und den Gewinn steuerfrei reinvestieren, sondern muss direkt versteuern. 

D. h. der Staat hat der obersten Mittelschicht quasi das einzige Instrument - die Immobilienvermietung - entzogen, wenigstens ein bisschen wohlhabend zu werden, um vielleicht doch nicht bis 67 arbeiten zu müssen. 

Außerhalb der heftigen Spekulationen mit CFDs und Co., die mehr einem Glücksspiel als einem Investment gleichen, hat der Staat also nur noch für die, die ihren Unterhalt und ihr Vermögen aus Aktien beziehen können (Angestellte mit üppigen Aktienpaketen, Aktienmillionäre, etc.) die Möglichkeit beibehalten weiterhin den geringsten Satz von 25% Steuern zu zahlen, während alle anderen weiterhin bis zu 45% berappen müssen. Statistiken zu Einkommen gibt es, aber für Statistiken zu Privatiers durch Aktien und Dividenden sucht man sich dumm und dämlich. Warum wohl?

Scheint keinen zu interessieren. Die Merkel rautet sich durch die IFA, während der Rest sich um den Veggie Day kloppt oder Stammtischparolen im Stundentakt poltert ... ein ganz normaler Tag. 

 

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

Im Ausland zahlst du unter Umständen noch die Quellensteuer des entsprechenden Landes bzw. evlt. Anteilig. Bestimmte Statten haben keine (wie Großbritannien) andere Staaten haben eine sehr hohe wie z.B. die Schweiz. Um deinen Anteil dir zurück zu holen musst du dann viel Papierkram erledigen, soviel ich gelesen habe.

Du kannst genau so gut in die dt. Wirtschaft investieren. Daimler ist z.B. ein Liebling von vielen deutschen Anlegern, da es dort über Jahre 5% Dividende gab. Dank des Dieselskandals wird sich dies aber glaube ich ändern.

Ist keine Empfehlung, sondern nur meine Meinung.

Geschrieben
Am 1.9.2017 um 16:28 schrieb Casakoba:

Macht es Sinn Investionen im Ausland zu machen anstatt in BRD, um längefristig Rendite zu erzielen?

Klar. Aber nicht "anstatt", sondern "zusätzlich". Man muss immer diversifizieren über Länder, Branchen, Unternehmensgrössen, Währungen, etc.. Steuertechnisch spielt das keine Rolle - du bist in Deutschland steuerpflichtig, fertig - da es fast überall ein DBA gibt.

Bzgl. Gebühren - soweit ich weiss sind die TER ( Total Expense Ratio ) bei ETFs auf die Indices (DAX, etc.) sehr gering (~0,1% p.a.). Einzelaktien würde ich aufgrund der Ordergebühr (mit 10 Euro gerechnet) ab 2000-3000 Euro kaufen.

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