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Erfahrungen als Softwareentwickler mit FERCHAU?


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Geschrieben

So,
Vertrag ist angekommen. 
Anders als besprochen entspricht das Gehalt nicht dem abgesprochenem (statt 55k sind es 51,5k), darüber hinaus werde ich aus einigen Punkte nicht schlau:

Zitat

Monatsentgelt, Tariftabelle (West)
Tarifgrundgehalt (TGG), Tarifgruppe A, Stufe 1: brutto EUR x.xxx
ERA-Zulage (EZ) 25%: brutto EUR xxx
Qualifikationszulage (QZ): brutto EUR x.xxx
Bruttomonatsgehalt (BMG): brutto EUR x.xxx

d) Im Falle der vorübergehenden Nichtbeschäftigung (Stand) behält der Mitarbeiter seinen Anspruch auf das Bruttomonatsgehalt gemäß den Tarifverträgen.

sowie 

Im Fall der vorübergehenden Nichtbeschäftigung als Leiharbeitnehmer
(Stand) behält der Mitarbeiter seinen Anspruch
auf Grundvergütung gemäß Vergütungstarifvertrag.

--> Bedeutet dies das lediglich das Tarifgrundgehalt (TGG) vergütet wird? Damit würde die Qualifikationszulage wegfallen was gut die Hälfte des Bruttomonatsgehalt ausmacht.

Der Mitarbeiter erklärt sich ausdrücklich bereit, sich auch in andere FERCHAU-Niederlassungen versetzen zu lassen, um bei dortigen Auftraggebern tätig zu werden. 

--> Das geht für mich überhaupt nicht. Nachher darf ich 200km fahren.

Geschrieben
Ich hatte auch schon mal ein Gespräch bei Ferchau. Da wurden sehr viele Versprechungen gemacht. Und von Projekten gesprochen, etc. Und am Ende haben sie sich nie wieder gemeldet. Finde ich ne Sauerei. Zuerst erzählen sie mir, dass sie mir einen Vertrag schicken wollen und sowas und dann kommt selbst nach mehrmaligen Nachfragen einfach keine Reaktion mehr.
Das ist meine Erfahrung dazu. Mehr kann ich nicht sagen. Ob das bei dir auch so laufen kann, weiß ich nicht. Aber für mich ist zumindest der Dienstleister damit raus. Weil ich der Meinung bin, dass man zumindest absagen kann.
Ich hatte zwar zu dem Zeitpunkt dann auch schon was anderes (was Ferchau nicht wusste), aber trotzdem ist es ärgerlich, wenn man keine Antwort bekommt. Vor allem wenn ein Vertrag versprochen wurde.

Ich hab nahezu Identisches mit Ferchau erlebt. Ging zwar um eine Admistratorenstelle, aber ansonsten auch exakt so gelaufen.
Geschrieben

Hast Du auch erfahren, wie lang das Projekt dauert, hast Du sozusagen so lange Deinen Job bei Ferchau in Deiner Niederlassung und Du kannst parallel dazu Ausschau nach Alternativen halten.

Ich würde es auch so verstehen, dass Du nach Projektende, falls für Dich nichts mehr vorhanden sein sollte, Du nur das Tarifgrundgehalt weiter erhalten würdest. Frag mal nach wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass das eintritt.

Bei solchen Klauseln darf man nachhaken. ^^

Geschrieben

Ich bin damals auch über das Vorstellungsgespräch nicht hinaus gekommen, obwohl die mich ganz toll fanden. :D Du hast uns also einiges voraus, eminenz. :D 

Ich würde es ausprobieren. In der Probezeit hast du eine Kündigungsfrist von 2 Wochen. Wenn's dir nicht gefällt, kannst du also ganz schnell aussteigen. Ich finde das alles nicht dramatisch. 

Und einen halben Monat arbeitslos? Das sind ganze zwei Wochen. Ich versteh das Problem nicht?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Grüßt euch,
sorry - war bisschen hektisch die letzten Tage deshalb bin ich leider nicht dazu gekommen ein Update zu geben.

Jedenfalls:
Ferchau habe ich abgesagt. Habe etwas (hoffentlich) vernünftiges gefunden.
Bin in einem Unternehmen untergekommen welches eigene Produkte entwickelt - somit für mich mal die Möglichkeit nicht im "Dienstleistungsbetrieb" zu arbeiten, wie bspw. bei meinem vorherigen Arbeitgeber oder eben bei Ferchau. Das ganze hat sogar zum 1. Oktober geklappt. Entsprechend musste ich nicht in die Arbeitslosigkeit, auch wenn es nur zwei Wochen gewesen wären, rutschen.

Konditionen:

  • 60.000 EUR / 12 Monate (ein Sprung von 17.000 EUR p.a. im Vergleich zu meinem vorherigen AG :blink:)
  • Keine Klausel ala xx Stunden sind mit dem Bruttogehalt abgegeolten
  • Gleitzeit
  • 30 Urlaubstage
  • VWL

Ich hoffe mal das die Arbeit und das Aufgabengebiet dem entsprechen was ich mir vorgestellt habe. Dies wird sich aber erst mit der Zeit herausstellen. Sollte dies nicht der Fall sein kann ich mich immer noch nach etwas neuem umsehen.

Den Fehler der Vergangenheit, bei einem AG paar Jahre zu bleiben obwohl man schon länger unzufrieden mit der Tätigkeit war, werde ich definitiv nicht noch mal begehen.

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