Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Guten Tag, Ich mache gerade eine Ausbildung zum Fisi und habe vielleicht ein Projekt welches ich gerne durchführen möchte. Es geht mir allerdings erstmal nur darum zu erfahren ob es mit der fachlichen Tiefe passt und nicht um den kompletten Antrag, der würde später kommen. Plan ist eine Testumgebung aufzubauen mit einem Windows Server und zwei Clients. Es soll am Ende möglich sein die beiden Clients über einen Webserver zu booten und die Clients sollen fertige Workstations sein (Windows Clean Image, Ready to use). Das ganze soll möglichst automatisch laufen mithilfe von Scripts und verschlüsselt sein. Ich denke da an https. Auf den Clients vielleicht ein Tool um das einfacher für den Anwender zu gestalten. Ich würde mich über feedback freuen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge. LG, Tobias Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Sorry, aber ich verstehe nicht ganz was du da vorhast... Welches Problem willst du denn lösen? Was verstehst du unter "über einen Webserver booten" und "Auf den Clients vielleicht ein Tool um das einfacher für den Anwender zu gestalten"? Erklär mal ausführlicher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Es gibt ja diese IPXE Software mit der das zum beispiel funktionieren könnte. Auf dem Webserver liegen dann Configs und ein entsprechendes Image und der Rest sollte dann automatisch funktionieren wenn man alles richtig eingestellt hat. Theoretisch sowas wie Landesk nur eben über Internet. Mit dieser Lösung sollen Mitarbeiter in der Lage sein Workstations jederzeit Neu aufzusetzen wenn es notwendig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 die fachliche Tiefe und die Zulassungsfähigkeit definiert sich u.a. durch die nachvollziehbaren ENTSCHEIDUNGEN welche zur Auswahl einer Lösung führen. Was entscheidest Du denn ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 (bearbeitet) Ich suche die passende Software und vergleiche die untereinander. Dann wird entschieden welche am besten passt. Es muss eine verschlüsselungsart gefunden und ausgesucht werden. Natürlich sollte alles so günstig wie möglich sein und am besten keine Kosten verursachen. Dem werden Entscheidungsprozesse angepasst. Ich möchte auch nochmal daran erinnern das es eine Testumgebung sein soll in der diese Lösung nur erstmal getestet wird und die zuständigen Admins dann entscheiden Bearbeitet 18. Oktober 2017 von Tobias1994 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sullidor Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Aber wie lautet die Problemstellung? Warum willst du es machen? Für eine Lösung muss es ja auch eine nachvollziehbares Problem geben. Was soll damit technisch und wirtschaftlich erreicht werden? Was für einen Vorteil wird es der Firma oder den Kunden bringen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 (bearbeitet) Mitarbeiter die zuhause arbeiten und die ihren rechner neu bespielen müssen, weil ihn vorher jemand anderes hatte oder warum auch sonst. Dafür wäre diese lösung angedacht. und wie gesagt es ist ein testsystem um zu gucken wie das laufen würde Später kann man noch entsprechende software einbinden aber das wäre nicht mehr teil meines Projekts Bearbeitet 18. Oktober 2017 von Tobias1994 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sullidor Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Du willst ein Client-Management-System einführen? Oder ein reines Software-Deployment? Es muss also auch über ne WAN-Anbindung verfügen? Mit Kiosk-Modus oder soll nur die IT darüber verfügen können? Und warum nur ein Testsystem und kein Produktionssystem als Projekt? Ich glaube irgendwie nicht, dass die IHK ein "ich wollte nur gucken wie das laufen würde" akzeptieren würde. Ich kann leider aus deinen Beschreibungen noch nicht wirklich herauslesen, was genau du machen möchtest und warum exakt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Es soll dem Anwender möglich sein über das Internet seinen PC mit diesem Webserver Neuzuinstallieren. Es soll erstmal nur ein Testsystem sein damit man gucken kann wie optimal diese Lösung ist oder ob man weitersuchen muss. IPXE wäre eine Software mit der sowas umzusetzen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Sollte das noch zu ungenau sein, setze ich mich nochmal daran und arbeite das auf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
arlegermi Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Ist das bei euch echt so ein dringendes Problem, dass Mitarbeiter ihre Rechner ständig neu aufsetzen müssen? Und wäre die Lösung dann nicht eher, Richtung Thin Clients zu gehen, anstatt sich diesen Aufwand aufzuhalsen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Ja das könnte natürlich auch eine lösung sein, jedoch kostet das auch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Deine Lösung kostet auch, vor allem Zeit. Ich stelle mir gerade vor, dass über den Internetaschluss meiner Eltern einen 30-40GB Image gezogen werden soll... Datt dauert, da darf nichts schief gehen und was machen die Mitarbeiter an dem Tag dann? Was kann die Kiste dann? Ist das ein vollwertiger Arbeitsrechner, oder muss da die IT noch dran? Was passiert wenn bei 99% Download der Rechner abkackt, der Router Schluckauf bekommt... Selbst bei einer 16k Leitung die komplett ausgelastet wird dauert der Download gut und gerne 5 Stunden. In der Zeit macht der jemische Internetsanschluss aber nichts anderes. D.h. der Mitarbeiter dreht Däumchen, bekommen eure Mitarbeiter im HO kein Geld? 16k hat nicht jeder, und die die es haben haben eigentlich immer ein "bis zu". ThinClients kosten zwar in der Anschaffung, aber man kann wenn ein MA anruft einen aus dem Schrank nehmen, schnell bespielen und per Kurier zum Mitarbeiter schicken. Dieser stöpselt den Alten ab, den Neuen an und kann in der Regel am nächsten Tag wieder arbeiten. Der Alte kommt zur Fehlersuche zur IT und wird wieder frisch gemacht. Ich kann mir kein Szenario vorstellen, wo es wirklich sinnvoll ist den Rechner von einem User einfach mal neu installieren zu lassen. Wie willst du eigentlich verhindern, dass einer einen anderen, fremden Rechner bespielt? Ob ich jetzt mit dem Arbeisrechner oder der Privatmöhre das Image vom Server ziehe... Wer kontrolliert das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 vor 10 Minuten schrieb Maniska: Wer kontrolliert das? Das merkt man spätestens dann wenn Donald Dau an der Hotline anruft und einen Wutanfall bekommt, weil sein Privatnotebook mit der Schmuddelfilmchensammlung mit dem Firmenimage versehen wurde - dabei hat er doch gar nichts gemacht. Ich schliesse mich Maniska an: wenn die Clients so oft neu betankt werden müssen liegt was anderes quer - hier wird doch nur an Symptomen rumgedoktort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 vor 2 Stunden schrieb Tobias1994: Mitarbeiter die zuhause arbeiten und die ihren rechner neu bespielen müssen, weil ihn vorher jemand anderes hatte ... Häh? Wiesoweshalbwarum - wartemal... 1. Nur weil ein altes Profil auf dem Rechner liegt muss man ihn nicht neu betanken. Man kann Profile auch löschen. 2. Wie kommt der Rechner von User A zu User B, ohne dass das die Systemadministration mitbekommt? Dann hätte er vorher bereinigt werden können. vor 2 Stunden schrieb Tobias1994: ... oder warum auch sonst. Du weisst also nicht warum der Rechner neuinstalliert werden muss bzw. neuinstalliert werden soll. Das solltest du aber hinterfragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias1994 Geschrieben 18. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Danke für die Rückmeldungen. Ich werde das nochmal überdenken und mit meinem Ausbilder darüber sprechen. Wirklich vielen Dank deathlord1 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
arlegermi Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 vor 53 Minuten schrieb Maniska: Ich stelle mir gerade vor, dass über den Internetaschluss meiner Eltern einen 30-40GB Image gezogen werden soll... Ich hatte das so verstanden, dass die Mitarbeiter von zu hause (per RDP, VNC, was auch immer) auf ihren Rechnern in der Firma arbeiten und die ggf. neu aufsetzen müssen. Und das wollte @Tobias1994 komfortabler gestalten. Dass es darum ging, die Rechner im Homeoffice (oder wo auch immer) über's Internet neu zu bespielen, habe ich so nicht verstanden. Da hast du dann ja auch ganz andere Probleme (Datenintegrität und so, z.B.). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sullidor Geschrieben 18. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2017 Wenn einfache User plötzlich anfangen an der IT vorbei Betriebssysteme zu installieren, würde ich als Admin sowieso erst einmal die Barrikaden hochgehen. Selbst wenn ich mal alle Sicherheitsaspekte und die Sinnhaftigkeit außer acht lasse, dann prophezeie ich jetzt schon mal einen rapiden Anstieg der Tickets/Probleme. Auch wenn ich nur den Kostenfaktor betrachte, schrillen da meine Alarmklocken.Und einen reinen Testaufbau sehe ich ebenfalls als überflüssig an. Es sollte genug Material zu dem Thema geben um im Vorfeld zu recherchieren und verifizieren ob diese Lösung geeignet ist. Alles weitere wäre in diesem Fall eine Verschwendung von Ressourcen. Aber das ist meine eigene Meinung dazu, welche natürlich massiv von der Beurteilung der IHK abweichen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 19. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2017 vor 21 Stunden schrieb arlegermi: Ich hatte das so verstanden, dass die Mitarbeiter von zu hause (per RDP, VNC, was auch immer) auf ihren Rechnern in der Firma arbeiten und die ggf. neu aufsetzen müssen. Und das wollte @Tobias1994 komfortabler gestalten. Dass es darum ging, die Rechner im Homeoffice (oder wo auch immer) über's Internet neu zu bespielen, habe ich so nicht verstanden. Da hast du dann ja auch ganz andere Probleme (Datenintegrität und so, z.B.). Um einen PC in der Niederlassung neu zu installieren ist doch die IT vor Ort. Dazu benötige ich auch keinen Webserver (im Internet), das macht die Softwareverteilung im Haus, und damit auch wieder die IT. Wen meine User jedesmal wenn sie meinten ihr Rechner spinnt diesen neu aufsetzen könnten, würde ich Amok laufen. Alleine schon, weil "wähhh, meine ganzen Favouriten sind weg", "ich will doch wieder das Alte", "da waren noch Projektdaten drauf!!!!... Wie, die sind weg??? WAAAAHHHHH!!!!" Nein, ob ein Rechner neu betankt werden muss entscheide ich, kein User. Thanks-and-Goodbye und Sullidor reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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