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Projektantrag: Migration des Printservers von Windows-Server2008R2 auf Windows-Server2016. Einbindung der Standarddrucker über GPO nach Abteilung. Implementierung der jeweiligen Druckertreiber


VollyKnollie

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr lieben ITler,

auch ich muss langsam meinen Projektantrag verschicken und würde mich sehr über ein Feedback freuen.

Danke im Voraus :).

 

 

1.    Problembeschreibung (Ist-Zustand)

 

In der Firma xxx läuft zurzeit ein Printserver als virtuelle Maschine unter Windows-Server 2008R2.

Dieser fungiert als Schnittstelle zwischen den Druckern und den Anwendern und können von jedem hinzugefügt selber hinzugefügt.

Zurzeit befinden sich 76 Drucker verteilt auf 20 Abteilungen im Unternehmen, welche über Freigaben manuell für jeden Benutzer angelegt werden.

 

Grund für die Migration ist der veraltete Server, da es häufig zu Kompatibilitätsproblemen, sowie Treiberproblemen kommt. Während der Migration, sollen gleichzeitig die Treiber aktualisiert werden.

Außerdem soll die manuelle Einbindung der Drucker durch ein automatisiertes Verfahren ersetzt werden, um somit mehr Zeit einzusparen.

Erst wenn diese Kriterien erfüllt sind, kann der alte Printserver deaktiviert werden.

 

 

2.    Ziel des Projekts (Soll-Zustand)

 

Durch die Migration des Printservers auf eine neuere Windows Version als virtuelle Maschine, können Kompatibiliätsprobleme behoben und veraltete Treiber aktualisiert werden.

 

Das eigentliche Ziel ist es aber, durch sogenannte Gruppenrichtlinien (GPOs) Drucker automatisch für jeden Benutzer nach Abteilung als Standarddrucker einzubinden, statt es manuell durchzuführen.

Durch diese Maßnahme kann die Fehlerquote gesenkt und somit der zusätzliche Supportaufwand vermindert werden.

 

Parallel dazu, sollen die Server und Drucker vom alten LAN, in ein sogenanntes VLAN (Virtuelles LAN) verschoben werden, da zurzeit alle Geräte in einem Subnetz hinterlegt sind. Diese sind unterteilt in 3 VLANs (Server-, Drucker-, Client-VLAN). Somit kann eine bessere Administration und weniger Broadcast gewährleistet werden.

 

 

 

 

3.    Beschreibung des technischen Umfelds / Systemumgebung

 

Das Netz der Firma ist unterteilt in 4 verschiedene Subnetze:

(Altes LAN: x.x.x.x/16) ALTES LAN

(VLAN: x.x.x.x/23) CLIENT-VLAN

(VLAN: x.x.xx/24) DRUCKER-VLAN

(VLAN: x.x.x.x/24) SERVER-VLAN

 

Der Printserver läuft aktuell als virtuelle Maschine unter vSphere, die auf unserem Hostbetriebssystem VMware ESXi 6.5 liegt. Als Hardware werden PowerEdge M630 Blades benutzt, die an einen IRF-HP-Switch angebunden sind.

 

Als Betriebssystem wird Windows-Server 2008R2 64-bit benutzt.

 

Parallel zur Migration, soll der Printserver und die Drucker vom alten LAN in das vorgesehene VLAN verschoben werden, um eine bessere Administration und Netzwerkinfrastruktur zu gewährleisten. Dabei werden die benötigten Ports an dem Switch VLAN getagged und eine Reservierung im DHCP für den Server, mit der IP- und der MAC-Adresse.

 

Die Drucker werden mit einem Verfahren namens „RADIUS“ in das jeweilige VLAN verschoben. Dabei wird ein RADIUS-Benutzer in der Konfiguration hinterlegt. Der RADIUS-Server schaut mittels LDAP auf dem Active-Directory, um das Gerät zu authentifizieren. Nach Anmeldung des Druckers, wird ein VLAN-Tag an das Datenpaket angekoppelt. Durch dieses Tag kann dann bestimmt werden, an welches VLAN es gerichtet ist.

 

Zurzeit befinden sich 76 Drucker von der Marke Dell, Lexmark, Canon und HP im Einsatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.    Projektphasen in Stunden (max. 35 Std.)

 

4.1 Ist-Analyse

6h

 -Anforderungsgespräch

1h

 -Anzahl der Drucker, Standort mit Raumnummer und Abteilung

2h

 -Lageplan erstellen

2h

 - Wirtschaftlichkeitsprüfung

1h

4.2 Entwurf

3h

 -Erstellung des SOLL-Konzeptes

2h

 -Auswahl der Komponenten (Hard- und Software)

1h

4.3 Durchführung des Projekts

16h

 -Sicherung des bestehenden Printservers

2h

 -Erstellung einer virtuellen Maschine inkl. Konfiguration. (IP-Adresse, Server-VLAN)

2h

 -Aufsetzen eines neuen Printservers unter Windows-Server2016

2h

 -Hinzufügen der Druckerfreigaben

2h

 -Implementierung der neuen Druckertreiber

2h

 -Automatisierte Einbindung der Drucker über GPO nach Abteilung

4h

 -Umstellung der Drucker in das neue Drucker-VLAN

2h

4.4 Durchführung von Tests

3h

 -Testen der Druckerfreigaben

1h

 -Testen der automatiserten Druckereinbindung

1h

 -Verbesserungen

1h

4.5 Live-Start des neuen Printservers

1h

4.6 Projektdokumentation

6h

 

 

5.    Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt.

 

Das Projekt wird von mir selbstständig in den oben genannten Phasen erarbeitet und durchgeführt.

Die einzelnen Projektschritte wurden vor Durchführung mit den Projektverantwortlichen Herrn xxx und Herrn xxx besprochen.

Es wurde lediglich die vSphere-Umgebung zur Verfügung gestellt.

 

 

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Wenn du diese Entscheidung alleine getroffen hast und darstellen kannst auf welchen Wege du zu dieser Entscheidung gekommen bist, dann ja.

So würde ich erstmal nur davon ausgehen, dass alle Entscheidungen vom Management getroffen wurden und nicht von dir. Und damit ist es dann eine Arbeitsanweisung und kein Abschlussprojekt. 

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Klar sind das Entscheidungen - die gehören dann aber nicht in den Projektantrag, sondern die Probleme, die dadurch gelöst werden sollen.
Herauszufinden, wie es umgesetzt werden soll, ist ja der erste Schritt deines Projektes. Der zweite Schritt ist dann die Umsetzung.
Führst du die Lösung des Problems im Projektantrag schon auf, dann ist diese Entscheidung bereits gefallen und gehört nicht mehr zum Projekt.

Du solltest also das Ziel / die Anforderungen an eine neue Lösung beschreiben, jedoch nicht, wie es gelöst / umgesetzt werden soll.
Ist eine der Anforderungen, dass es über einen RADIUS-Server realisiert werden soll, gehört es natürlich rein, es wird dir jedoch dadurch eine der Entscheidungen vorweggenommen.
Als Anforderung für den Einsatz von vlans könntest du z.B. die Separierung der Netze als Ziel benennen. Ob dies dann physikalisch durch mehrere Switche, oder aber durch vlans realisiert wird, ist dann wieder Sache der Umsetzung im Projekt.

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