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Projektantrag: Übersicht der nicht berechenbaren Lieferungen (NBL), umgesetzt in Microsoft Dynamics NAV 2009 R2


ShoxXR

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Hallo zusammen,

muss nun zum 01.02 meinen Projektantrag hochladen, habe nun einige Sachen zusammengetragen. Aber es wäre besser wenn eventuell jemand Erfahrenes da nochmals drüber schauen könnte ob dieser i.o. ist.

Mache meine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.

 

Projektbeschreibung

Übersicht der nicht berechenbaren Lieferungen (NBL), umgesetzt in Microsoft Dynamics NAV 2009 R2.

Aufgabenstellung
Für die XXXX soll eine Stand-alone Übersicht für die nicht berechenbaren Lieferungen innerhalb von Microsoft Dynamics NAV verwirklicht werden. Diese Liste soll unteranderem verschiedene Filter Möglichkeiten bieten können, so dass Fristgerecht und Sortiert die einzelnen Aufträge von den verschiedenen Abteilungen parallel abgearbeitet werden können. Die Gesamtsummen der hinter dem Rezept befindlichen Aufträge sollen berechnet werden. Ebenfalls soll es möglich sein auf die verschiedenen Krankenkassen zu Filtern, diese Krankenkassen sind Intern in verschiedene so genannte „Lose“ eingeteilt. Abschließend soll in einem Reiter eine Form erstellt werden, die als Statistik Übersicht dient. Dort sollen verschiedene Kennzahlen zur Übersicht dargestellt und vorher durch einen automatischen Lauf berechnet werden.

 

Ausgangssituation

Als nicht berechenbaren Lieferungen bezeichnet man alle Aufträge die aus jeglichen Gründen nicht abrechenbar sind. Dies kann mehrere Gründe mit sich führen, zum Beispiel ein Fehlendes Rezept durch den Kunden oder eine Ablehnung der Krankenkasse zwecks falscher Datenübergabe. 
Diese nicht berechenbaren Lieferungen werden aktuell innerhalb mehrerer Excel Listen, über eine ODBC Abfrage die auf die Datenbank des Unternehmens zugreift abgerufen und gespeichert. Die Aktualisierung der Liste geschieht somit erst nach manuellem Abruf. Während diese Aktualisierung stattfindet, können andere Anwender keine dieser betreffenden Listen bearbeiten. Ein weiterer Aspekt ist die fehlende Möglichkeit gleichzeitig mit mehreren Benutzern an derselben Liste zu arbeiten, da Excel das Arbeiten mehrerer Benutzer gleichzeitig nicht ermöglicht.

 

Zielsetzung

Die Anwendung soll eine Übersichtliche Darstellung der nicht berechenbaren Lieferungen innerhalb von Navision anzeigen. Die Daten sollen über einen Report der einmal täglich läuft berechnet werden. Diese Übernahme in unser Aktives System bietet nun somit mehrere Vorteile, diese sind als Beispiel direkt innerhalb von Navision Aufrufbare Aufträge, die Möglichkeit sich als Bearbeiter hinter einem Auftrag zu vermerken und zusätzlich nun mit mehreren Benutzern in der selben Liste zu Arbeiten. Ebenfalls soll es eine Statistik geben um die Aufträge anhand der Gesamtsumme zu identifizieren, um somit einen Anhaltspunkt zu haben welche Aufträge und welche Summen noch in den nicht berechenbaren Lieferungen sind.

 

Konsequenzen bei Nichtverwicklichung

Bei Nichtverwicklung oder Scheitern des Projektes würde die aktuelle Ist-Situation weiterhin beibehalten werden und aufgrund der schlechten Zeitlichen Situation zu Frust bei den Mitarbeitern führen.

 

Projektumfeld/Rahmenbedingungen

2.1    Projektumfeld
Die XXXX welche sich auf das Wohlbefinden von Stomaträgern, von Inkotinenzbetroffenen und um Menschen die auf eine enterale oder parenterale Ernährung angewiesen sind spezialisiert hat. Wir sind zuständig für die Beratung und für die Belieferung unserer Patienten mit Lebensnotwendiger Ware. 

2.2 Technisches Umfeld
Wir verwenden die Standardsoftware für ERP-Systeme Microsoft Dynamics NAV in der Version 2009 R2, auch genannt Navision. Als zusätzliche Branchenlösung verwenden wir die ERP-Lösung XXX, diese bietet uns verschiedene Möglichkeiten zum Beispiel zur Rezeptbearbeitung und dessen Bearbeitung oder eine Elektronische Datenübergabe. Als Programmiersprache verwendet Microsoft Dynamics NAV die interne Programmiersprache C/AL auf Basis der C/SIDE-Entwicklungsumgebung. Dies ist eine ereignisgesteuerte Programmiersprache der 4. Generation.

 

Projektplanung/Projektphasen/geplante Arbeitsschritte

A. Analyse (8 Stunden)
Durchführung einer Ist-Analyse (2 Stunden)
Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsanalyse und Amortisationsrechnung (2 Stunden)
Ermittlung von Anwedungsfällen (2 Stunden)
Erstellung eines Lastenheftes (2 Stunde)

B. Entwurf (9 Stunden)
Planung der Geschäftslogik (4 Stunden)
Entwurf der Benutzeroberflächen (2 Stunden)
Erstellung des Pflichtenheftes (3 Stunden)

C. Implementierung (21 Stunden)
Implementierung eines automatischen Laufs zum berechnen aktueller Kennzahlen (5 Stunden)
Implementierung der bestehenden Daten durch einen Dataport (3 Stunden)
Implementierung der Übersichtsform mit Filterungen der Daten (10 Stunden)
Implementierung der Statistikübersicht (3 Stunden)

D. Qualitätsmanagement (3 Stunden)
Fehlerbehebung (3 Stunden)

E. Dokumentation (22 Stunden)
Erstellung der Projektdokumentation (12 Stunden)
Erstellung der Entwicklerdokumentation (5 Stunden)
Erstellung des Benutzerhandbuches (5 Stunden)

F.  Abnahme und Einführung (5 Stunden)
Abnahme durch den Projektleiter (2 Stunden)
Deployment (1 Stunde)
Soll/Ist Vergleich durchführen (2 Stunden)

G. Nachbearbeitung (2 Stunden)
Pufferzeit (2 Stunden)

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Hallo,

also du solltest definitiv noch einmal die Rechtschreibung überprüfen (besonders die Kleinschreibung von Adjektiven) und auch semantisch machen mMn einige Sätze keinen Sinn.

Ob der Umfang ausreichend ist, kann ich schlecht einschätzen, aber es hört sich erst einmal in Ordnung an.

vor 10 Minuten schrieb ShoxXR:

E. Dokumentation (22 Stunden)
Erstellung der Projektdokumentation (12 Stunden)
Erstellung der Entwicklerdokumentation (5 Stunden)
Erstellung des Benutzerhandbuches (5 Stunden)

F.  Abnahme und Einführung (5 Stunden)
Abnahme durch den Projektleiter (2 Stunden)
Deployment (1 Stunde)
Soll/Ist Vergleich durchführen (2 Stunden)

G. Nachbearbeitung (2 Stunden)
Pufferzeit (2 Stunden)

Die Projektdokumentation sollte der allerletzte Punkt deiner Zeitplanung sein, da diese, wie der Name schon sagt, dein gesamtes Projekt dokumentiert und da auch die ganzen Punkte, die du hinter deren Erstellung aufgezählt hast, hinein gehören.

Pufferzeit als Nachbearbeitung zu zählen halte ich für fraglich. Letzten Endes solltest du sowieso klären, ob deine IHK überhaupt Pufferzeiten sehen möchte oder nicht.

vor 16 Minuten schrieb ShoxXR:

Durchführung einer Ist-Analyse (2 Stunden)

Meiner Meinung nach gehört zu einer Ist-Analyse auch immer ein Soll-Konzept.

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Vielen lieben Dank für das schnelle Feedback.

Das mit der Projektdokumentation habe ich so eben umgeändert.

Habe gerade mit der IHK Köln Telefoniert diese haben mir bestätigt das die Pufferzeit als einzelner Punkt angegeben werden darf.

Zu dem letzten Punkt habe ich gerade diese Passage gefunden

  • Kurzes Soll-Konzept, das die geplante Umsetzung inkl. bereits bekannter technischer Einschränkungen (z.B. Programmiersprache, Buildserver) beschreibt.

Werde dann dazu noch zur Zeitplanung noch das Soll-Konzept hinzufügen.

Wie sieht es denn mit einer Erwähnung in der Zeitplanung für einen Projektstrukturplan aus, sollte dieser ebenfalls Erwähnung finden?

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Also bei der IHK Köln ist das mit dem Puffer durchaus okay, allerdings sollte er trotzdem mMn nicht zur "Nachbearbeitung" zählen sondern einfach nur selbstständig als Puffer angegeben werden.

vor 2 Minuten schrieb ShoxXR:

Wie sieht es denn mit einer Erwähnung in der Zeitplanung für einen Projektstrukturplan aus, sollte dieser ebenfalls Erwähnung finden?

Bei der IHK Köln hat es übrigens letztes Jahr noch gereicht beim Antrag nur die Pojektphasen mit der geplanten Zeit anzugeben. Eine so detaillierte Aufschlüsselung ist also eigentlich gar nicht zwingend nötig. Problem ist halt, dass du dich dann später auch daran halten musst, wenn du es so genau angibst. ^^

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Werde da später nochmals Anrufen und auch dies am besten Erfragen, bevor ich da mich dann immer weiter vertiefe. Dann werde ich es natürlich so machen zwecks Einfachheit dann :)

Habe den Puffer auch mal so als eigenen Punkt selber gemacht.

E. Pufferzeit (2 Stunden)

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Es hilft auch die Handreichung der IHK Köln zu lesen, statt für alles die IHK anzurufen:

Zitat

In einem weiteren Abschnitt des Projektantrags (3. Projektplanung/Projektphasen/geplante Ar-beitsschritte inklusive Zeitplanung) sind die Projektabschnitte einschließlich der Phasen des Softwareengineerings in einem groben Zeitplan anzugeben. Hierfür ist es ausreichend, die un-ter 4.2.3 dargestellten Abschnitte/Phasen mit Stundenansätzen zu versehen. Dabei ist der Pro-jekttyp zu beachten.

4.2.3 nachzulesen überlasse ich dann dir. ^^

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Nochmal als Nachtrag für andere die diesen Beitrag lesen zur Vervollständigung, habe es nun so und zusätzlich die Pufferzeit hinzugefügt.

A. Analysephase (8 Stunden)

B. Definitionsphase (8 Stunden)

C. Entwurfsphase (11 Stunden)

D. Implementierungsphase (21 Stunden)

E. Pufferzeit (2 Stunden)

F. Projektabschluss (20 Stunden)

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  • 1 Monat später...
Hallo zusammen,
 
habe meinen Antrag leider zurückerhalten mit den Angaben:

Die Beschreibung der Ausgangslage ist undeutlich und z.T. auch verwirrend. Z.B. beschreiben Sie erst unter Punkt 2 (Projektumfeld), in welchem Geschäftsbereich Ihre Ausbildungsfirma tätig ist, obwohl dieses Wissen unbedingte Voraussetzung ist, um die Ausgangssituation und die Projektidee zu verstehen.

Auch die weitere Beschreibung des Projektumfelds ist nicht ausreichend. Hier fehlt vor allem die Nennung von Kontaktpersonen für Rückfragen aus Seiten Ihres Auftraggebers u. ggf. für die Durchführung von Blackbox-Tests.

Ihre eigentliche Projektplanung ist viel zu grob. Die notwendigen Aspekte des Softwareengineerings, das Projekt- sowie das Qualitätsmanagement werden nicht deutlich. Darüber hinaus ist ein geplanter Puffer von zwei Stunden zu knapp bemessen.

Achten Sie bei der Korrektur Ihres Projektantrags bitte darauf, dass bei der Planung der Zeitansätze der einzelnen Phasen in bestimmten Verhältnissen zueinander stehen sollten. Hinweise hierzu finden Sie in den Handreichung der IHK-Köln für die Fachinformatiker/ Anwendungsentwicklung (Seite 17).

Habe nun etwas nachgebessert jemand noch Tipps & Einfälle muss bis nächsten Freitag eine korrigierte Version abgeben.

 
1*
Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag):
12.02.2018 14:22
 
Übersicht der nicht berechenbaren Lieferungen (NBL), umgesetzt in Microsoft Dynamics NAV 2009 R2. 

Aufgabenstellung 
Für die XXXX soll eine Stand-Alone Übersicht für die nicht berechenbaren Lieferungen innerhalb von Microsoft Dynamics NAV verwirklicht werden. Die Kostenübernahme der Ware erfolgt durch die Krankenkasse des Patienten. Um diese Kostenübernahme zu erhalten, müssen die Patienten sich ein Rezept bei Ihrem Arzt ausstellen lassen und ggf. einen Kostenvoranschlag von der Krankenkasse genehmigen lassen. Bei fehlerhaften Rezepten werden diese Aufträge zu nicht berechenbaren Lieferungen. Dazu soll eine Liste entwickelt werden die verschiedene Filter Möglichkeiten bieten soll, so dass fristgerecht und sortiert die einzelnen Aufträge von den verschiedenen Abteilungen parallel abgearbeitet werden können. Die Gesamtsummen der hinter dem Rezept befindlichen Aufträge sollen berechnet werden. Ebenfalls soll es möglich sein auf die verschiedenen Krankenkassen zu filtern, diese Krankenkassen sind intern in verschiedene so genannte „Lose“ eingeteilt, pro Los ist ein Team von Mitarbeitern zuständig. Abschließend soll in einem Reiter eine Form erstellt werden, die als statistische Übersicht dient. Dort sollen verschiedene Kennzahlen zur Übersicht dargestellt und vorher durch einen automatischen Lauf berechnet werden. Durch die neue Anwendung sollen liegende Kosten schneller erkannt und somit auch fristgerecht bearbeitet werden können, um einen finanziellen Verlust zu vermeiden.
 
1.1.*
Ausgangssituation
12.02.2018 14:21
 
Beschreibung der derzeitigen Ausgangssituation (IST-Zustand)
 
Die nicht berechenbaren Lieferungen werden aktuell innerhalb mehrerer Excel Listen über eine ODBC Abfrage, die auf die Datenbank des Unternehmens zugreift, abgerufen und gespeichert. Die Aktualisierung der Liste erfolgt somit erst nach manuellem Abruf. Während diese Aktualisierung stattfindet, können andere Anwender keine dieser betreffenden Listen bearbeiten, auch im ERP-System entstehen dadurch zeitweise Tabellen-Sperrungen bedingt durch die Zugriffe auf die Tabellen. Ebenfalls ist es nicht möglich, gleichzeitig mit mehreren Benutzern an derselben Liste/Datei zu arbeiten, da Excel dies nicht ermöglicht.
 
1.2.*
Zielsetzung
22.01.2018 11:49
 
Was soll nach Abschluss des Projektes erreicht/umgesetzt sein? (SOLL-Zustand)
 
Die Anwendung soll eine übersichtliche Darstellung der nicht berechenbaren Lieferungen innerhalb von Navision anzeigen. Die Daten sollen über einen Report der einmal täglich läuft berechnet werden. Diese Übernahme in unser aktives ERP-System bietet somit mehrere Vorteile, beispielsweise die Möglichkeit innerhalb von Navision direkt Aufträge abrufen zu können, die Möglichkeit sich als Bearbeiter hinter einem Auftrag zu vermerken und mit mehreren Benutzern in derselben Liste zu Arbeiten. Ebenfalls soll es eine Statistik geben um die Aufträge anhand der Gesamtsumme zu identifizieren, um somit einen Anhaltspunkt zu haben welche Aufträge und welche Summen noch in den nicht berechenbaren Lieferungen sind. Somit werden die nicht berechenbaren Lieferungen schneller erkannt und vermieden, was einen finanziellen Ausgleich zur folge hat.
 
1.3.
Konsequenzen bei Nichtverwirklichung
22.01.2018 12:33
 
Was wären die Konsequenzen, wenn das Projekt nicht wie geplant umgesetzt werden könnte? (ggf. Einfluss auf nachfolgende oder sich auf dieses Projekt beziehende Projekte?)
 
Bei Nichtverwicklung oder Scheitern des Projektes würde die aktuelle Ist-Situation weiterhin beibehalten werden und aufgrund der zeitaufwändigen Bearbeitung zu Frust bei den Mitarbeitern führen. Ebenfalls steht der weitere finanzielle Verlust für das Unternehmen im Vordergrund, welcher durch die aktuelle Ist-Situation zwecks zu spät erkannter Ausschlussfristen beibehalten werden würde.
 
2.*
Projektumfeld/Rahmenbedingungen
12.02.2018 11:30
 
organisatorisch + technisch
 
2.1 Projektumfeld 
Die XXX ist ein XXX Unternehmen welche sich auf das Wohlbefinden von Stomaträgern, von Inkotinenz Betroffenen und um Menschen die auf eine enterale oder parenterale Ernährung angewiesen sind spezialisiert hat. Wir sind zuständig für die Beratung und für die Belieferung unserer Patienten mit lebensnotwendiger Ware. 
Beim Erstkontakt zum Kunden fährt einer unserer examinierten Außendienstmitarbeiter zum betroffenen Kunden, oft geschieht dies direkt nach der Diagnose im Krankenhaus. Anschließend erhält dieser eine intensive Beratung durch unseren Außendienst, für die Anwendung und Pflege der medizinisch notwendigen Artikel. Aus diesem Gespräch erstellt der Außendienstmitarbeiter ein Angebot mit der benötigten Ware und fordert ebenfalls ein Rezept bei dem Hausarzt des Kunden an. Aus diesem Angebot wird anschließend in unserem Kundenservice ein Auftrag erstellt, dieser wird zur späteren Versendung der Ware an unser Lager, und bei vorliegendem Rezept zur Abrechnung gesendet. Da die Kostenübernahme nicht wie im Handel üblich über den Kunden abgerechnet wird, sondern mit dem Rezept über die Krankenkasse, unterscheidet sich der Prozess in der XXX somit grundlegend zu anderen Unternehmen. Da die Kunden auf Ihrer medizinisch notwendigen Ware angewiesen sind, erfolgt die Lieferung der Ware meist vor der Einsendung des Rezeptes durch den Hausarzt, dabei kann es zu deutlichen Verzögerungen kommen, falls das Rezept nicht Zeitlich nachgereicht wird. Die jeweiligen Krankenkassen geben dazu Ausschlussfristen bekannt, in der das Rezept und die notwendigen Daten zur Abrechnung korrekt vorliegen müssen, andernfalls erfolgt keine Zahlung der Krankenkasse mehr. Alle Aufträge die somit nicht abrechenbar zur Vorlage bei der Krankenkasse einreichbar sind, bezeichnet man als „nicht Berechenbare Lieferungen“. 

Der Auftraggeber ist „XXX“, dieser ist für die Teamleitung des Kundenservices zuständig. 
Zusätzlich wurde als Ansprechpartner für weitere Fragen und spätere Tests, „XXXXX“ aus dem Kundenservice ausgewählt. 


2.2 Technisches Umfeld 
Wir verwenden die Standardsoftware für ERP-Systeme Microsoft Dynamics NAV in der Version 2009 R2, auch genannt Navision. Als zusätzliche Branchenlösung verwenden wir die ERP-Lösung „KUMAVISION med“, diese bietet uns verschiedene Möglichkeiten zum Beispiel zur Rezeptbearbeitung oder eine Elektronische Datenübergabe an die Krankenkasse. Als Programmiersprache verwendet Microsoft Dynamics NAV die interne Programmiersprache C/AL auf Basis der C/SIDE-Entwicklungsumgebung. Dies ist eine ereignisgesteuerte Programmiersprache der 4. Generation.
 
3.*
Projektplanung/Projektphasen/geplante Arbeitsschritte inklusive Zeitplanung
12.02.2018 16:11
 
ggf. inklusive Angabe der Meilensteine
 
A. Analysephase (13 Stunden) 
Auftrag erhalten 0,5 Stunden 
Fragenkatalog erstellen 0,5 Stunden 
Kundengespräch geführt 1 Stunde 
Projektbeschreibung 0,5 Stunden 
Durchführung einer Ist-Analyse 1 Stunde 
Entwicklung eines Soll-Konzepts 1 Stunde 
Wahl eines Vorgehensmodells 0,5 Stunden 
Anfertigen von Use-Case Diagrammen 2 Stunden 
Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsanalyse und Amortisationsrechnung 1 Stunde 
Erstellung eines Pflichtenhefts 5 Stunden 

B. Planungsphase (11 Stunden) 
Definition der Arbeitspakete 2 Stunde 
Aufstellung eines Zeitplans 1 Stunde 
Erstellung eines Projektstrukturplans 2 Stunden 
Erstellen eines Ressourcen- und Kostenplans 1 Stunde 
Erstellen eines Planes zur Qualitätssicherung 2 Stunden 
Entwurf des Prototyps 1 Stunden 
Planung der Geschäftslogik 2 Stunden 

C. Entwurfsphase (10 Stunden) 
Entwurf der Benutzeroberflächen 1 Stunde 
Anfertigen von Aktivitätsdiagrammen 2 Stunden 
Anfertigen von Sequenzdiagrammen 2 Stunden 
Anfertigen von Klassendiagrammen 2 Stunden 
Anfertigen von ERD-Diagramm 1 Stunde 
Aufstellen eines Testfallkatalogs 1 Stunde 

D. Implementierungsphase (15 Stunden) 
Implementierung (UI, Backend) 13 Stunden 
Durchführungs eines Whitebox-Tests 0,5 Stunden 
Durchführung eines Blackbox-Tests 0,5 Stunden 
Durchführung Fehlerkorrektur 1 Stunde 

E. Projektabschluss (17 Stunden) 
Abnahme durch den Projektleiter 0,5 Stunden 
Deployment 0,5 Stunden 
Erstellung einer Benutzerdokumentation 1 Stunde 
Erstellung eines Prozessorientierten Berichts 13 Stunden 
Durchführung eines Soll-Ist-Vergleich 2 Stunden 

F. Puffer (4 Stunden) 

Gesamt = 66 Std. Projekt + 4 Std. Puffer = 70 Std.
 
4.*
Dokumentation/technische Unterlagen
12.02.2018 14:26
 
Welche technischen Unterlagen planen Sie ihrer Dokumentation später beizufügen?
 
Ist-Analyse, Soll-Konzept, Durchführbarkeitsanalyse, Pflichtenheft, Arbeitspakete, Projektstrukturplan, Zeitplan inkl. Meilensteine, Ressourcenplan, Kostenplan, Qualitätsplan, Testfallkatalog, DV-Entwurfskonzepte, kommentierter Quellcode, Testprotokoll, Fehlerprotokoll, Soll-Ist-Vergleich, Qualitätsbericht, Abnahmeprotokoll, prozessorientierter Bericht, Benutzerdokumentation
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