ITJim Geschrieben 14. Januar 2018 Geschrieben 14. Januar 2018 Im März beginne ich wie schon mal erwähnt eine Umschulung als Anwendungsentwickler. Java und C# sind ja die Sprachen welche in dieser Umschulung vorkommen werden. Englisch zu können ist ja bestimmt die größte Vorraussetzung. Leider hapert es da ein wenig bei mir. Meine Englischstand ist der welchen man in der Schule bekommt und das auch schon wieder sehr lang her. Also würde ich gern mein Englisch aufpolieren. Könnt ihr mir dafür Lektüre empfehlen? Anbieter wo man dies am besten lernen kann? Oder kann ich dies auch selbst irgendwie hinbekommen? Zitieren
Graustein Geschrieben 14. Januar 2018 Geschrieben 14. Januar 2018 Rosetta Stone ist sehr gut (lerne damit Spanisch). Normalerweise recht teuer, gibt gerade eine Aktion (Ja geht noch, auch wenn es dort als abgelaufen beschrieben wird)https://www.focus.de/wissen/sprachen-lernen-bei-einem-abo-von-rosetta-stone-70-prozent-sparen_id_8071413.html Ansonsten Netflix und Co. Englisch mit englischen Untertiteln. So hab ich echt viel gelernt. Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 14. Januar 2018 Geschrieben 14. Januar 2018 vor 7 Minuten schrieb ITJim: Meine Englischstand ist der welchen man in der Schule bekommt und das auch schon wieder sehr lang her. Mal ehrlich: wie lange ist das her? Wieviel Englisch du brauchst ist viel vom Job selber abhängig - vielfach reicht es aus, englische Fachliteratur lesen und verstehen zu können, danach kommt halt englischer Schriftverkehr und schlussendlich aktives Sprechen. Meiner Meinung nach ist es schon sinnvoll, die deutschen Knowledgebases im Internet beiseite zu legen und sich auf englischsprachliche Angebote zu konzentrieren. Trainiert dein Englisch und die Informationen sind auch oft aktueller. Zitieren
Enno Geschrieben 14. Januar 2018 Geschrieben 14. Januar 2018 Und selbst wenn du im Job dann Englisch sprechen solltest. Musst du bedenken wer auf der anderen Seite englisch reden wird. In der großen Mehrheit Menschen die Englisch auch nicht als Muttersprache haben. Ganz lustig sind Franzosen die auf Englisch mit dir konferieren wollen. Und falls du doch mal nen Englischen Muttersprachler erwischt dann wird es z.B. nen Texaner sein und bei dem bringt dir dein Oxford Englisch mal sowas von gar nichts. Also wie alle hier vorschlagen, Filme / Serien in Englisch mit englischen Untertiteln kucken. Und Webseiten mit HowTo´s etc.p.p. immer versuchen auf Englisch zu lesen. Thanks-and-Goodbye reagierte darauf 1 Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 14. Januar 2018 Geschrieben 14. Januar 2018 vor 4 Minuten schrieb Enno: Ganz lustig sind Franzosen die auf Englisch mit dir konferieren wollen. Können nicht schlimmer sein als Franken, die Hochdeutsch reden wollen. Zitieren
Graustein Geschrieben 14. Januar 2018 Geschrieben 14. Januar 2018 vor 7 Minuten schrieb Enno: Ganz lustig sind Franzosen die auf Englisch mit dir konferieren wollen Das das ist doch ne dreiste lüge. Ein Franzose der Englisch spricht. Gibt es gar nicht! Zitieren
äymm Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 Duolingo ist ganz ok wenn man schpn Vorkenntnisse hat. Ansonsten: Lies viel auf Englisch (Nachrichten, Bücher, etc) und schaue Serien und Filme auf Englisch (am Anfang kannst du ja noch Untertiel eingeschalten lassen) Zitieren
arlegermi Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 "Auf die Schnelle" geht da m.M.n. eh nichts. Sprachen lernt man nur durch Gebrauch. Sobald man die Grundlagen hat (grundlegende Grammatik, Grundwortschatz, Aussprache), hilft es nur noch, sich der Sprache auszusetzen. Ob man das mit interaktiven Lernangeboten, Filmen / Fernsehen oder Texten macht, ist dabei zum Großteil Geschmackssache (wobei das rein textliche Lernen kaum Sinn macht in meinen Augen). Zitieren
Alistair Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 Seh ich wie viele anderen hier auch. Sprachkurse sind gut und schön um einen Einstieg zu erhalten. Lernen tust du eine Sprache aber nur wenn du sie nutzt. Schau Serien/Filme/whatever in Englisch und möglichst mit englischen Untertiteln. Zitieren
Pancake Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 Wie bei allen Sachen kommt es auch darauf an, welcher Lerntyp du bist, d.h. bei welcher Lernmethode du das Grundsystem einer Sprache am besten verstehst. Meine zwei größten Entwicklungsschritte wurden eingeleitet vom kompletten Lesen eines "normalen" Buches auf Englisch und mich bei über Veranstaltung einen Tag lang mit einem Inder unterhalten zu müssen. Ein bestehendes Interesse auf Englisch auszuüben (soweit möglich), hilft beim Verständnis und Durchhalten. Zitieren
Albi Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 (bearbeitet) Wurde ja schon zu genüge gesagt, aber am besten lernst du meiner Meinung nach mit Serien, Filmen und Bücher bzw. auf Websites (Nachrichten etc.) wenn du sie in englisch guckst/liest. Das beste am Serien/Filme gucken, ist das es Spaß macht und nicht so trocken ist wie so manche Sprachkurse, Lektionen. Wichtig beim Serien gucken finde ich tatsächlich, nicht alles was du nicht gleich verstehst googlen, sondern auch mal einfach aus der Situation heraus die du da vor dir siehst versuchen zu interpretieren was die da gerade reden, hab ich so gemacht und war regelmäßig überrascht wie oft ich mit meiner Einschätzung was es bedeuten könnte, richtig lag Am besten mit Serien/Filmen und Büchern starten die man auf Deutsch schon gut kennt, dann fällt es einem noch etwas leichter zusammehänge zu verstehen weil man sich ja vielleicht noch an die Deutsche Version erinnert Bearbeitet 15. Januar 2018 von Albi Zitieren
Gast simons Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 Ich denke man benötigt erst mal einen gewissen Basis Wortschatz. Danach kann man Sender wie BBC/CCN schauen und dort die Nachrichten anschauen. So habe ich das immer gemacht. Netflix und Co. kann da helfen, aber gerade am Anfang ist das sehr schwer zu verstehen und oft auch kein gutes English. Verschiedene nicht nativ englisch sprechende Nationalitäten zu verstehen ist im Business normal. Sollte man versuchen zu können und mit etwas Übung klappt das auch. Schwer zu verstehen sind, Franzosen, Chinesen, Brasilianer und auf jeden Fall Inder. Grundsätzlich kann man meistens sagen, dass nativ speaker in den meisten Fällen sehr froh darüber sind das du ihre Sprache sprichst und sie nicht deine lernen müssen. Deshalb sind Fehler in der Regel nicht so schlimm. Um eine Basis zu schaffen, kannst du einen Kurs machen z.B.bei der VHS oder du versuchst mal babbel. Das fand ich ganz gut. Zitieren
Rienne Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 vor 11 Stunden schrieb ITJim: Englisch zu können ist ja bestimmt die größte Vorraussetzung. Kommt immer darauf an. Die Fachbegriffe, die du zum Programmieren brauchst, halten sich eigentlich in Grenzen bzw. haben mit dem alltäglichen Englisch relativ wenig zu tun. Und je nachdem in welchen Bereich du dich nach der Umschulung bewegst, ist Englisch auch keine "Grundvoraussetzung". Für die IT bietet es sich an die Tutorials z.B. auf Englisch zu bearbeiten und Fachliteratur (sei es nun in Buchform, Blogs oder Foren) zu lesen. Die meisten guten Seiten sind sowieso in Englisch. Und das, was man nicht versteht, kann man dann immer noch ergooglen o.ä. Zitieren
BlackIP Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 Habe mich immer selbst als Idiot in Sachen Fremdsprachen gesehen. Ich kann es generell nicht gut lernen. Was mir wirklich geholfen hat, ist sich einfach dazu immer wieder überreden Texte auf Englisch zu lesen, Videos und Filme zu gucken, oder schlicht beim Counter Strike mit den Leuten (die nicht gerade brüllende Russen sind ^^) zu unterhalten. Es fiel mir dann immer leichter. Wörter die man nicht direkt versteht, werden nach einer Zeit im Zusammenhang klar oder man schaut sie einfach nach Zitieren
Seilegu Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 Also für das Codieren an sich braucht man eigentlich nicht viel Englisch. War auch nie ein Englisch Profi und das sind richtig einfache Wörter in C# usw. ist quasi paar mal anwenden und schon hat man diese im Kopf. Zitieren
KeeperOfCoffee Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 Sehe ich ganz anders. Englisch ist Pflicht. Englische Seiten sind für die Beschaffung von Informationen, Problembehebung etc. zehn mal besser als die meisten deutschen Seiten. Auch erfährst du auf englischen Seiten mehr über Neuerungen und Updates, neue Projekte etc. Dazu zählen für mich offizielle Seiten, Blogs, Foren, Internet Magazine etc Wenn ich deutsche Seiten nutze, laufe ich irgendwie immer Gefahr, dass der Artikel und der Inhalt alt, unkorrekt oder unpräzise sind. lollol108 und Albi reagierten darauf 2 Zitieren
Rienne Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 vor 7 Minuten schrieb KeeperOfCoffee: Sehe ich ganz anders. Englisch ist Pflicht. Englische Seiten sind für die Beschaffung von Informationen, Problembehebung etc. zehn mal besser als die meisten deutschen Seiten. Auch erfährst du auf englischen Seiten mehr über Neuerungen und Updates, neue Projekte etc. Wie ich oben schon geschrieben habe, kommt es auf den Bereich an, in dem man sich bewegt. Ich würde z.B. nicht behaupten, dass die englischen Seiten zu SAP und ABAP besser und umfangreicher oder aktueller sind als deutsche Seiten. (Selbst im Coding von SAP gibt es teilweise rein deutsche Kommentare.) Außerdem hat das Fachenglisch immernoch sehr wenig mit dem Englisch aus Filmen und Serien gemein, die hier angepriesen werden. Zitieren
BlackIP Geschrieben 15. Januar 2018 Geschrieben 15. Januar 2018 vor 47 Minuten schrieb Rienne: Außerdem hat das Fachenglisch immernoch sehr wenig mit dem Englisch aus Filmen und Serien gemein, die hier angepriesen werden. Klar ist es was anderes, es geht aber hierbei um ein Grundverständnis. Wenn es rein um Programmierung geht, kann man ohne weiteres ein paar Vokabeln lernen oder sowas. Wenn es aber dann darum geht ein Problem zu lösen was man dann beim programmieren (um beim Beispiel zu bleiben) hat und es dazu nur englische Foren o.ä. gibt - dann ist es wieder ganz gut ein allgemeines Englisch trotzdem zu beherrschen. Zitieren
Crash2001 Geschrieben 16. Januar 2018 Geschrieben 16. Januar 2018 vor 22 Stunden schrieb simons: [...]Verschiedene nicht nativ englisch sprechende Nationalitäten zu verstehen ist im Business normal. Sollte man versuchen zu können und mit etwas Übung klappt das auch. Schwer zu verstehen sind, Franzosen, Chinesen, Brasilianer und auf jeden Fall Inder.[...] Eigentlich sind alle erst einmal schwer zu verstehen, bis du dich an deren Aussprache gewöhnt hast - danach geht es. Das Problem sind halt Sprachen mit anderen "Sprachmelodien", wie z.B. Indisch und es kommt natürlich auch immer darauf an, wie gut derjenige spricht. Und wie schon angemerkt - mit einem Texaner oder jemandem mit sonstigen Slangs zu sprechen kann manchmal schwieriger sein als mit einem Nicht-Muttersprachler. Man braucht bei jedem immer eine gewisse Eingewöhnungsphase, wenn man die Person noch nie / lange nicht mehr gehört hat. Zu den Filmen auf englisch: Ich finde es immer ziemlich schwierig, da in Filmen / Serien oftmals einfach nur genuschelt oder mit Akzenten gesprochen wird. Da muss man sich dann schon etwas heraussuchen, bei dem man auch wirklich eine Chance hat, es sinnvoll zu verstehen zu Beginn. Zitieren
Rabber Geschrieben 16. Januar 2018 Geschrieben 16. Januar 2018 Ich habe die besten Erfahrungen mit einer Mischung unterschiedlicher Methoden gemacht. Zum einen, natürlich, das Konsumieren. Also englische Filme, Texte, Literatur, Foren, usw. Das ist die Essenz, ohne die geht nix. Das Ganze ergänzt um Angebote wie Babbel (oder echte Kurse) und idealerweise einen Kollegen, mit welchem man Englisch sprechen oder schreiben üben kann. So hat man eine Mischung aus Positivbeispielen, Theorie und Praxis. Ist allerdings recht aufwändig und schränkt den Alltag schon ein. "Mal eben" macht man das nicht. Zitieren
Carwyn Geschrieben 16. Januar 2018 Geschrieben 16. Januar 2018 Wenn Ihr sagt, dass man eine Sprache nur durch Anwendung und Konfrontation richtig lernt, ist das grundsätzlich richtig. Aber das geht nur, wenn ein Grundwissen - was Grammatik und Rechtschreibung angeht- vorhanden ist. Auch wenn man es mal in der Schule hatte, kann viel davon inzwischen verloren sein (Wann wird der Komparativ und der Superlativ bei Worten im Englischen mit "more" und "most" gebildet, statt mit -er und -st? Wie ist die Vergangenheitsform von teach? Mit welchen Zeitformen werden Konditionalsätze im Englischen gebildet? usw. usf.), was aber durchaus in der Praxis notwendig ist. Vom Wortschatz einmal abgesehen, da muss ein Grundstock vorhanden sein und den Rest - da gebe ich Recht - lernt man in der Anwendung sehr gut. Von daher: Am Besten nochmal irgendeinen Kurs belegen, um altes wieder aufzufrischen und dann durchaus sich viel mit der Sprache auseinandersetzen. Hilfreich hierbei, die eigenen Interessen einfach in die andere Sprache zu übernehmen. Bücher und Filme wurden ja schon genannt. Business Englisch, sowie Fachenglisch ist dann noch einmal ein ganz eigenes Gebiet, was Beschäftigung damit erfordert. Umgangssprache, sowie Redewendungen, Sprichwörter und Formulierungen sind durchaus auch Dinge, an die man sich erst einmal gewöhnen und diese auch lernen muss. Zitieren
Gast default1990 Geschrieben 16. Januar 2018 Geschrieben 16. Januar 2018 "Mal nebenbei" ist eigentlich eine gute Methode und schränkt gar nichts ein. Man konsumiert irgendwelche Medien ja auch auf Deutsch, sobald man das einfach auf Englisch umstellt, lernt man passiv. Natürlich bekommt man anfangs nicht alles mit, aber mit Kontext und gelegentlichem Nachschlagen ist das alles kein Thema. Außerdem kann man so auch mal 'ne Serie schauen, oder ein schlechtes Buch lesen, oder einen miesen Podcast hören, und hat trotzdem nicht das Gefühl, seine Zeit verschwendet zu haben. Zitieren
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