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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, derzeit bin ich am Überlegen, ob ich in der zweiten Märzhälfte Angewandte Informatik an der Hochschule Worms studieren soll oder lieber eine Lehrstelle zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) antreten soll.

Ich habe mich bereits für viele Lehrstellenangebote von Firmen beworben. Es sind noch etwa 20 Bewerbung in Bearbeitung. Bei zwei Firmen werde ich im Februar jeweils einwöchige Praktika machen zum Kennenlernen. Ich bin zuversichtlich, dass ich ein Lehrstellenangebot erhalten werde. Aber gehen wir erst mal nicht davon aus. Nun werde ich die kommenden Tage mich auch für duale Studiengänge bewerben. Auch wenn ich mit meinem Abischnitt von 3,4 eher Absagen erhalten werde, versuche ich es trotzdem.

Auf der anderen Seite würde ich auch gerne studieren. Mein Plan war es, in zwei Jahren die Lehrstelle abzuschließen, um mit dem gesammelten Wissen ins Studium einzusteigen, da es mir dadurch sicherlich leichter fallen würde. Doch dann würde ich mit meinen 23 Jahren erst mit 28 fertig werden. Wenn ich das Studium aber jetzt beginnen würde und im Falle dass ich den Abschluss "schaffe", wäre ich fertig mit 26.

Mir macht auch der Gedanke sorgen, falls ich keine Lehrstelle bekommen sollte, weil es einfach nicht gepasst hat auf beiden Seiten, im Wintersemester mit einem Studium anzufangen. Ich würde halt wieder viel Zeit verlieren, denn das Studium beginnt am 01. Oktober. Und ich höre von vielen Leuten, dass der Einstieg im Wintersemester der Horror ist bzw. dass überhaupt das Studium der Horror ist mit einer Durchfallquote von 50%.

Könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben, was vielleicht aus eurer Sicht in meiner Situation sinnvoll wäre?

Vielen Dank vorab für Rückmeldung.

Bearbeitet von Monsieur Bate
Geschrieben

Man ist niemals zu alt um zu studieren!

Und unser Lehrer meinte immer die Sachen die wir in der Berufsschule lernen, würde man im Studium in einem Semester durchmachen (hat er übetrieben? kA).

Die Durchfallquote ist so hoch weil viele Studenten Informatik nicht ernst nehmen, oder sich was anderes vorgestellt haben (zuviel Theorie/Mathe etc.).

Wenn du dich zusammenreißen kannst, dann kann du es bestehen! (hört sich bei mir voll unglaubwürdig an....)

Eine Ausbildung wäre auch möglich, um dich "geistig" darauf vorzubereiten, aber ich an deiner Stelle würde direkt ins kalte Wasser springen.

Geschrieben

Hallo @Monsieur Bate!

Mein Rat? Wenn du es dir leisten kannst (wenn du z.B. noch zu Hause wohnst), geh studieren. Sollte es damit partout nicht klappen, wirst du als Studienabbrecher meiner Erfahrung nach ohne größere Hürden eine Lehrstelle finden.

Ich halte die Ausbildung im Vorfeld zum Aufbau von Wissen für nicht notwendig und auch nur bedingt geeignet, da du mit Konzepten wie Problemabstraktion und Algorithmen in der Ausbildung auf einem deutlich praktischeren Niveau zu tun hast als an der Universität.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Geschrieben

Aus meinerSicht kommt es auf Deine Vorkenntnisse an.

Ich habe mit null großen Vorkenntnissen Fachinformatiker gelernt und studiere jetzt hinterher Informatik. Diesen Weg werde ich nie bereuen!

Ich hatte in der allgemeinbildenden Schule weder Mathe LK, noch Informatik als Fach. Somit wäre ich im Informatik-Studium schon im 1. Semester gescheitert. In der Berufsschule wurden bei uns wichtige Grundlagen beigebracht, worauf wir jetzt im Studium aufbauen können. Ich würde das nochmals so machen.

Geschrieben
Gerade eben schrieb SaJu:

Somit wäre ich im Informatik-Studium schon im 1. Semester gescheitert

Weder Mathe (LK) noch Kentnisse der Informatik sind notwendig um Informatik zu studieren.
Natürlich muss man dann die ersten paar Wochen (denn länger halt IMO das Vorwissen nicht) ranklotzen, aber machbar ist es auf jeden Fall.
Wer studieren will soll gleich studieren, eine Ausbildung ist vorher imo "verschwendet".

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb SaJu:

[...]Ich hatte in der allgemeinbildenden Schule weder Mathe LK, noch Informatik als Fach. Somit wäre ich im Informatik-Studium schon im 1. Semester gescheitert.[...]

Diesen vermeintlichen Kausalzusammenhang hier zu skizzieren halte ich für nicht ratsam.

Es gibt genug Angebote wie Mathe-Vorkurse, Tutorien und Seminare, die man, wenn die Umstände stimmen, besuchen kann um Wissensdefizite aufzuholen. Sofern der TE da in der Lage ist, das entsprechend aufzunehmen und eine grobe Ahnung hat,  welcher "Lerntyp" er ist, sehe ich da kein Problem.

Mit Umständen meine ich Dinge wie "Man muss nicht nebenbei jeden Abend arbeiten gehen, um das Studium zu finanzieren".

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Bearbeitet von Goulasz
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb SaJu:

Aus meinerSicht kommt es auf Deine Vorkenntnisse an.

Ich bringe bereits Vorkenntnisse in der objektorientierten Programmierung mit C# mit. Ich arbeite beispielsweise derzeit auch an einem Spieleprojekt, was ich quasi "auch" dazu nutzen, um mich weiterzubilden in der Unity Engine. Da es viele Dinge in der Programmierung gibt, die ich bisher noch nicht verwendet habe, hier als Beispiel Eingeschaften mit Get und Set, weiß ich auch nicht genau, wie weit ich mit meinem Vorwissen bin. Klassen zu erstellen und zu verwenden, Funktione etc., den Kram hab ich drauf.

Geschrieben

Wenn Du so oder so studieren möchtest, dann solltest Du es direkt angehen. Das ist der schnelle und saubere Weg, welcher Dich ans Ziel bringt.

Klar, eine Ausbildung vorweg wird Dir bestimmte Vorteile für das Studium bringen, aber nur dafür 3 Jahre zu opfern, empfinde ich als unsinnig. Sobald Du Dein Studium nachgeholt hast, wird sich eh kaum noch Jemand für Deine Ausbildung interessieren. Das ist dann bestenfalls noch "Nice To Have", mehr nicht. Das sind 3 Jahre Lebenszeit nicht wert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb Errraddicator:

Wenn Du so oder so studieren möchtest, dann solltest Du es direkt angehen. Das ist der schnelle und saubere Weg, welcher Dich ans Ziel bringt.

Klar, eine Ausbildung vorweg wird Dir bestimmte Vorteile für das Studium bringen, aber nur dafür 3 Jahre zu opfern, empfinde ich als unsinnig. Sobald Du Dein Studium nachgeholt hast, wird sich eh kaum noch Jemand für Deine Ausbildung interessieren. Das ist dann bestenfalls noch "Nice To Have", mehr nicht. Das sind 3 Jahre Lebenszeit nicht wert.

Ich verstehe deinen Standpunkt. Ist aber z. B. allein schon die berufliche Erfahrung in der Firma nicht viel wert?

Bearbeitet von Monsieur Bate
Geschrieben

Die Erfahrung kannst Du auch als Werkstudent sammeln.

Der einzigeVorteil einer Ausbildung vor dem Studium ist, dass Du am Ende nicht als "purer Theoretiker" abgestempelt werden kannst. Manche Leute wollen auch noch promovieren und werden dann von Arbeitgebern wegen dem theoretischen Hintergrund dann abgelehnt. Als Fachinformatiker hast Du dann noch den Nachweis für den praktischen Hintergrund.

 

Gast default1990
Geschrieben (bearbeitet)

Von Durchfallquoten würde ich mich nicht abschrecken lassen.

Häufig filtern die Studiengänge, die zu viele Bewerber oder keinen strengen NC haben, im ersten Semester massiv aus. Wenn dann noch die Leute, die sich einfach mal aus Spaß beworben haben weg sind, kommt man schnell auf 50%.

9 minutes ago, Monsieur Bate said:

Ich verstehe deinen Standpunkt. Ist aber z. B. allein schon die berufliche Erfahrung in der Firma nicht viel wert?

Klar ist die viel wert, aber drei Jahre zusätzliche Berufserfahrung NACH dem Studium sind wertvoller.

Zudem hast du mit einem Studienabschluss viel mehr Möglichkeiten, interessantere und wertvollere Projekte anzugehen und musst nicht den Rest deines Lebens damit verbringen, irgendein langweilges ERP System o. Ä. zu optimieren.

Zuletzt sind Verdienstmöglichkeiten mit einem B. Sc. nicht unerheblich höher, das Studium ist zukunftssicherer und gerade wenn du vielleicht mal im Ausland arbeiten willst viel anerkannter. Plus, du lernst interessantere Menschen kennen und - so nehme ich an - ein viel erfüllteres Leben in den drei Jahren.

Bearbeitet von default1990
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Monsieur Bate:

[...]Ist aber z. B. allein schon die berufliche Erfahrung in der Firma nicht viel wert?

Wofür? Damit die etwas wert ist, brauchst du erstmal einen Betrieb, der dich so allgemeingültig ausbildet, dass du von der Erfahrung auch langfristig etwas hast. Das Duale Studium in der Form, dass du im Betrieb arbeitest und nebenbei studierst, ginge natürlich auch, wobei da die Einstiegshürden, wie du schon angemerkt hast, idR hoch sind. Die FOM Kassel bietet z.B. berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik (B. Sc.) an. Darüberhinaus sammelst du die nach dem Studium auch so und die meisten Firmen entscheiden sich, wenn sie die Wahl haben, zumindest beim Bewerbungen sortieren erstmal für die frisch Studierten, wenn es um die Besetzung von Junior-Stellen geht.

Hier in Hessen ist das mit dem Dualen Studium übrigens so, dass du gleichzeitig Ausbildung und Studium machst. D.h. du bist Azubi (ohne Berufsschule) und studierst. Am Ende hast du dann den FiAe und den B. Sc. in der Tasche. Nicht ohne Aufwand, aber machbar. 

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Geschrieben (bearbeitet)

Hm, also es ist ganz eindeutig zu erkennen, dass ihr für ein Studium seid. Nur für den Fall, dass ich das Studium beginne und als Beispiel 2 oder 3 Semester das durchziehe und danach abbreche. Zu was würdet ihr raten in solch einer Situation?

Eine Sache hatte ich vergessen zu erwähnen. Unzwar hat mir eine der Firmen angeboten in das bereis gestartete 1. Lehrjahr einzusteigen, um im kommenden Sommer ins 2. Lehrjahr einzusteigen. Selbstverständlich müsste ich dadurch aber 6 Monate Berufsschule nachholen. Da man in der Lehre auch das 3 Jahr abkürzen kann mit guten Leistungen, würde ich etwa 1,5 Jahre für die Lehrstelle aufbringen und hätte danach die Möglichkeit zu studieren. Wäre das für euch auch ein Schritt, den man gehen könnte?

Anmerkung: Da ich ja die Fachhochschulreife besitze, darf ich ausschließlich an Fachhochschulen studieren. Ist an solchen der Praxisanteil nicht sogar höher als in Unis?

Bearbeitet von Monsieur Bate
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb Monsieur Bate:

Anmerkung: Da ich ja die Fachhochschulreife besitze, darf ich ausschließlich an Fachhochschulen studieren. Ist an solchen der Praxisanteil nicht sogar höher als in Unis?

Ein Bachelor ist am Ende auch ein Bachelor für viele Firmen.

Die meisten Studenten müssen eh angelernt werden, bis Sie genauso produktiv sind wie die ehemaligen Azubis.

An einer FH/TH zu studieren ist keine schande.... ich verstehe immer noch nicht warum viele noch Uni vs FH sind...

Bearbeitet von Zaroc
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb SaJu:

Der einzigeVorteil einer Ausbildung vor dem Studium ist, dass Du am Ende nicht als "purer Theoretiker" abgestempelt werden kannst.

Diese Aussage halte ich für absolut falsch. Gerade in Studiengängen mit so hohen Abbrecherquoten. 

Wenn ein Student, ohne vorherige Berufsausbildung abbricht, oder dann gar schon seinen 2 Studiengang, ist er danach jemand der ohne jegliche Ausbildung und mit leeren Händen dastehst. Solche Lebensläufe sind mir regelmäßig untergekommen. Und doch hat jedes mal ein jemand frisch von der Schule die Ausbildungsstelle erhalten, weil er einfach besser war. Ein Freund von mir ist am Ende Koch geworden.

Wenn du aber mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung abbrichst, bist du ein Fachinformatiker, der sich zusätzliche Fähigkeiten in der Hochschule angeeignet hat. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Zaroc:

Ein Bachelor ist am Ende auch ein Bachelor für viele Firmen.

Die meisten Studenten müssen eh angelernt werden, bis Sie genauso produktiv sind wie die ehemaligen Azubis.

An einer FH/TH zu studieren ist keine schande.... ich verstehe immer noch nicht warum viele noch Uni vs FH sind...

Hä? Wie kommst du jetzt darauf? Ich will doch nur wissen, ob der Praxisanteil wirklich höher ist wie viele sagen.

Geschrieben

Hallo @Monsieur Bate!

vor 5 Minuten schrieb Monsieur Bate:

[...]Nur für den Fall, dass ich das Studium beginne und als Beispiel 2 oder 3 Semester das durchziehe und danach abbreche.[...]

Leg diese Einstellung besser gleich ad acta, sonst kannst du vergessen, egal, was du vorhast. Es gibt genug Studienabbrecher, die dann eine Ausbildung angefangen haben. Verdammt, man möchte es kaum glauben, sogar welche, die dann NACH der Ausbildung noch mal studiert haben. Manche erfolgreich, manche nicht.

Die bessere Vorgehensweise ist imho übrigens "Was will ich beruflich machen" und danach "Wie komme ich dahin". Und such dir dann den Weg dahin aus. Ich meine mich daran zu erinnern, du hattest etwas mit Spieleentwicklung am Hut. Ggfs. kommt auch Game Design in Frage. (Ja, das gibt es auch in Deutschland)

Und: Solche Infos wie "Ich hab schon ein Angebot" oder "Ich hab die Fachhochschulreife" (hoffentlich isses auch die und nicht ein Fachabitur) bitte im Eingangspost angeben. Das spart uns Nerven und Zeit. 

An einer FH ist der Fachbezug üblicherweise etwas höher, mehr (und kleinere) Seminare, Praxissemester, etc, aber das macht Post-Bologna eigentlich keinen relevanten Unterschied mehr aus.

Der Abschluss ist aber idR der gleiche. Zumindest in den Firmen, die ich kenne, achtet da niemand drauf.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Sullidor:

Wenn du aber mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung abbrichst, bist du ein Fachinformatiker, der sich zusätzliche Fähigkeiten in der Hochschule angeeignet hat. 

Also rätst du eher zur Lehre und erst dann zum Studium?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Monsieur Bate:

Also rätst du eher zur Lehre und erst dann zum Studium?

Das kommt wirklich zu 100% auf dich selber an. Für meine Frau wäre ein vorherige Ausbildung totaler Schwachsinn gewesen. Da war es von vorne herein klar, dass sie ihr Informatikstudium absolut locker schafft. 

Ich zähle mich eher zur anderen Fraktion. Ich merke deutlich, dass mir das Studium, aufgrund meiner Ausbildung und Berufserfahrung, sehr viel leichter fällt. Und ich profitiere beruflich jetzt schon deutlich von dem  Effekt, dass mir meine bisherigen Vorlesungen als Zusatz angerechnet werden. 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Sullidor:

Das kommt wirklich zu 100% auf dich selber an. Für meine Frau wäre ein vorherige Ausbildung totaler Schwachsinn gewesen. Da war es von vorne herein klar, dass sie ihr Informatikstudium absolut locker schafft. 

Ich zähle mich eher zur anderen Fraktion. Ich merke deutlich, dass mir das Studium, aufgrund meiner Ausbildung und Berufserfahrung, sehr viel leichter fällt. Und ich profitiere beruflich jetzt schon deutlich von dem  Effekt, dass mir meine bisherigen Vorlesungen als Zusatz angerechnet werden. 

 

Ich verstehe. Argh, ich bin gerade sehr zwiegespalten und weiß nicht, was wirklich das richtige für mich ist. Auf der einen Seite ist ein Studium bereits jetzt zu beginnen natürlich sehr sinnvoll und besser. Aber auf der anderen Seite würde ich mit einer verkürzten Lehre einen sicheren Weg gehen mit dem Nachteil, dass ich zwei Jahre zusätzlich machen muss. Das ist echt schwierig. Aber mal eine Frage, @Sullidor, welche Wege wären denn für jemanden mit abgebrochenem Studium offen? Wäre da noch eine Lehre sinnvoll oder direkt ins Berufsleben einsteigen?

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Monsieur Bate:

Aber mal eine Frage, @Sullidor, welche Wege wären denn für jemanden mit abgebrochenem Studium offen? Wäre da noch eine Lehre sinnvoll oder direkt ins Berufsleben einsteigen?

Ich mag es nicht ausschließen, aber ich hab noch niemals von jemanden gehört, der nach einem abgebrochenen Studium und ohne Berufsausbildung in der IT eine wirkliche Karriere hingelegt haben

Aber einige IHKs und einige Hochschulen bieten Maßnahmen für eine verkürzte Ausbildung von Studienabbrechern an. 

Geschrieben (bearbeitet)

An unserer Hochschule gibt es Unternehmen, die 30 ECTS in 2 Semestern als 1 anerkanntes Lj für den Fachinformatiker anbieten. Alternativ gibt es soche Programme mit Firmen-Kooperationen auch von unterschiedlichen IHKs..

 

Bearbeitet von SaJu
Geschrieben (bearbeitet)

Hingegen irrtümlicher Meinung ist der Praxisanteil an der FH im Studienfach Informatik nicht höher! Die Lehre ist nur praxisorientierter, das heißt der theorethische Stoff ist näher an der wirtschaftlichen Praxis, statt in den Details der Grundlagenforschung. Das ist ein sehr großer Unterschied. Praxisseminare/Laborpraktika, ein Softwareprojekt usw. gibt es in der Regel auch an der Universität. Die FH folgt ebenfalls dem Modell: Vorlesungreihe -> Klausur. Daran ändert auch die Orientierung an der Praxis nichts.

Bearbeitet von Arvi

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