Gast Arvi Geschrieben 19. Januar 2018 Teilen Geschrieben 19. Januar 2018 (bearbeitet) Nachtrag: vor 4 Stunden schrieb jkcoding: Von Durchfallquoten würde ich mich nicht abschrecken lassen. Häufig filtern die Studiengänge, die zu viele Bewerber oder keinen strengen NC haben, im ersten Semester massiv aus. Wenn dann noch die Leute, die sich einfach mal aus Spaß beworben haben weg sind, kommt man schnell auf 50%. Der NC wird nicht von der Universitäten festgelegt. Es gibt keinen strengen oder nicht strengen NC. Es gibt nur zulassungsfreie und zulassungsbeschränkte Studiengänge. Der NC bildet sich aus der Note des zuletzt zugelassenen Bewerbers. Hat ein zulassungsbeschränkter Studiengang 100 Plätze und es bewerben sich nur 80, dann werden alle zugelassen und die Universität verkünden dann einen NC von 4.0. Der NC ist also lediglich das Resultat, nicht die Ursache. Keine Universität geht hin und schätzt ab, wie viele sich bewerben und nimmt dann alle auf, die einen besseren Abschluss als x.x haben, unabhängig davon, wie viele diese gute Note haben. Der Grund für die hohen Durchfallquoten liegt übrigens daran, dass eine Universität vom Staat Geldmittel für jeden erfolgreich eingeschriebenen Studenten bekommt, hingegen keinen nennenswert vergleichbaren Betrag für den erfolgreichen Abschluss. NRW hat beispielsweise deswegen angefangen, Prämien für einen erfolgreichen Studienabschluss zu zahlen: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/nrw-zahlt-hochschulen-praemien-fuer-absolventen- a-1041235.html damit die Motivation höher ist, die Studienanfänger nicht alle wieder loswerden zu wollen, weil die Kapazitäten nur für ein Bruchteil der eingeschrieben Studenten ausgelegt sind. Daher sind die hohen Durchfallquoten auch kein Indikator für Niveau, sondern einfach nur dafür, dass das System fehlerhaft ist. Bearbeitet 19. Januar 2018 von Arvi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 23. Januar 2018 Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 Am 19.1.2018 um 18:17 schrieb Arvi: Hingegen irrtümlicher Meinung ist der Praxisanteil an der FH im Studienfach Informatik nicht höher! Die Lehre ist nur praxisorientierter, das heißt der theorethische Stoff ist näher an der wirtschaftlichen Praxis, statt in den Details der Grundlagenforschung. Das ist ein sehr großer Unterschied. Praxisseminare/Laborpraktika, ein Softwareprojekt usw. gibt es in der Regel auch an der Universität. Die FH folgt ebenfalls dem Modell: Vorlesungreihe -> Klausur. Daran ändert auch die Orientierung an der Praxis nichts. Naja, viele FHs haben zumindest ein Praxissemester, Unis dagegen idR nicht. Auch haben Universitäten oft mehr Matheanteile. Der Anteil der praktischen Module ist imo doch höher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Monsieur Bate Geschrieben 23. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 Ich konnte mir jetzt eine gute Meinung zu den beiden Bildungsmöglichkeiten machen und ich sehe es wie die meisten hier, dass ein Studium in der Angewandten Informatik tatsächlich für mich sinnvoller wäre. Mit meinen Vorkenntnisse sollten mir auch zumindest die Grundlagensemester etwas leichter fallen als denen, die keine mitbringen. Was mich noch interessieren würde, habt ihr in euren Studien jemals einen eigenen Laptop gebraucht? Vielleicht sind hier welche, die bereits Erfahrung aus dem Studium mitbringe. Gäbe es vielleicht noch mehr nützliche Hilfsmittel (bis auf einen Laptop), die man immer gebrauchen kann? Ich wäre nicht abgeneigt, wenn ihr ein paar gute Vorschläge auch zu den Hilfsmitteln macht. Nur nicht zu teuer bitte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 23. Januar 2018 Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 Laptop wirst Du im Studium besonders für Übungen/ Hausaufgaben im Programmieren brauchen! Warte aber am Besten mit dem Kauf bis zum Studienbeginn. Dann kriegst Du nämlich bei einigen Online-Shops für Hardware Studentenrabatt. Ich habe mir mein Notebook im ersten Monat vom Studium gekauft und arbeite damit permanent (Dual-Boot mit Windows/ Linux). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sullidor Geschrieben 23. Januar 2018 Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 @Monsieur Bate, hast du denn schon einmal an einer Studienberatung einer Hochschule bzw. der Hochschule Worms teilgenommen? Das kann ich dir auch sehr ans Herz legen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 23. Januar 2018 Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 Laptop ist ok, aber nicht permanent. In der Vorlesungen z.B. haben ihn viele dabei, man braucht ihn da aber nicht wirklich und dann fängt das ganze an: YT Videos, online Spiele, Netflix usw. Zum programmieren in den Praktika an der Hochschule, ja, sonst eher nur Zettel und Stift Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Monsieur Bate Geschrieben 23. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2018 (bearbeitet) vor 30 Minuten schrieb SaJu: Laptop wirst Du im Studium besonders für Übungen/ Hausaufgaben im Programmieren brauchen! Warte aber am Besten mit dem Kauf bis zum Studienbeginn. Dann kriegst Du nämlich bei einigen Online-Shops für Hardware Studentenrabatt. Ich habe mir mein Notebook im ersten Monat vom Studium gekauft und arbeite damit permanent (Dual-Boot mit Windows/ Linux). Genau das hatte ich auch vorgehabt mit dem Laptop. Per VM Linux zu nutzen. Dachte mir, es wäre nicht schlecht sich Kenntnisse dazu anzueignen. Danke für den Tipp mit dem Studenrabatt. Vielleicht könnte ich auch im Vorfeld bei der Hochschule nachfragen, ob vor Studienbeginn dieser Rabatt gültig ist. vor 17 Minuten schrieb Sullidor: @Monsieur Bate, hast du denn schon einmal an einer Studienberatung einer Hochschule bzw. der Hochschule Worms teilgenommen? Das kann ich dir auch sehr ans Herz legen. Bisher nicht. Ich habe aber bereits den Zulassungsantrag, den ich ausfüllen und unterschreiben wollte, um gleichdarauf mit meinen weiteren Unterlagen (Lebenslauf, Nachweise Hochschulzugangsberechtigung, Praktikanachweise...) der Hochschule zuzusenden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mir bereits das Modulhandbuch aus dem Internet besorgt habe, um mich im Vorfeld über die Module zu informieren. vor 13 Minuten schrieb Graustein: Laptop ist ok, aber nicht permanent. In der Vorlesungen z.B. haben ihn viele dabei, man braucht ihn da aber nicht wirklich und dann fängt das ganze an: YT Videos, online Spiele, Netflix usw. Zum programmieren in den Praktika an der Hochschule, ja, sonst eher nur Zettel und Stift Da geb ich dir recht. Viele sagen, dass der Laptop in der Vorlesung nur stört. Ich würde einen solchen tatsächliche nur für die praktische Arbeit nutzen wollen, um mit meiner gewohnten Software zu arbeiten. Z. B. für Projektarbeiten mit Powerpoint, Word, Excel, MS Studio, etc. Bearbeitet 23. Januar 2018 von Monsieur Bate Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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