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Geschrieben

Was ist denn Seriosität?  Ist Seriosität wenn Anzugträger sprich Banken Milliarden € veruntreuen und  in den Sand setzen?

Ob wer Seriös ist, mache ich Garantiert nicht an seiner Kleidung oder sonstigen Äußerlichkeiten fest.

Ein Verbrecher in Anzug und Krawatte bleibt genau das.  Ein Verbrecher.  Oder ist der plötzlich Seriös, weil er Anzug trägt?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin inhaltlich bei @spix, was den "Never judge a book by it's cover"-Tenor angeht.

Das ändert jedoch nichts daran, dass es gewisse, nicht von der Hand zu weisende Kommunikationsmuster gibt, die aber genau die Konnotation "Anzug = seriös" oder "glatt rasiert = gepflegt" festigen.

Und jeder, der sich nur mal an der Oberfläche mit "Change", grade im Hinblick auf Verhaltensmuster, Glaubenssätze oder Unternehmenskultur beschäftigt hat, weiß, wie schwer es ist, solche sogenannten "Beliefs" ad acta zu legen.

Wir Menschen stecken andere Menschen in Schubladen, so funktioniert unser in der Hinsicht faules Gehirn (leider). Wir kategorisieren, was wir wahrnehmen können und das sitzt erst einmal. Da auszubrechen ist ein schwieriger, langfristiger und vor allem sehr bewusster Prozess, dessen Umsetzung keiner mir bekannten Person leicht fällt. 

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Bearbeitet von Goulasz
Geschrieben

Noch ein kleiner Denkansatz.  Ich stehe jetzt seit 1989 im Berufsleben, habe 3 Ausbildungen, sehr viele Stationen durchgemacht, war kurz Selbstständig und jedesmal wenn ein Problem auftauchte, hatte die Ursache dessen rein zufällig einen Anzug an.

Nicht jeder Anzugträger ist mir Automatisch suspekt.  Aber ein ITler im Anzug ist es auf jeden Fall.

Vorallem habe ich noch nie so eine Karriere Geile Branche und  über Leichen gehende Leute ua im Anzug gesehen, wie in der IT Branche.

Ehre, Anstand und Respekt bekommt man nicht Automatisch mit einem Anzug am Körper.  Zuviele Leute im Anzug sind Wichtigteuer und Schauspieler.  Und ein Anzug bedeutet noch lange nicht IT Fachkompetenz, weder hard noch als soft skill.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ulfmann:

Ich würde mich aber ebenso freundlich aus dem Jobinterview verabschieden, wenn gesagt wird, dass z.B. kurze Hosen (oder 13 Tage Bärte) im Büro nicht erwünscht sind. Das wäre einfach nicht mein Fall.

Kurze Hosen gibt es bei uns auch nicht, weder für Männlein, noch für Weiblein. Röcke bitte auch eher nur lang.

Hat aber damit zu tun, dass bei uns relativ häufig Kunden oder Lieferanten durch die Büros stiefeln, man in der Produktionshalle (müssen auch viele aus dem Büro immer mal wieder durch, z.B. Versand) wegen Arbeitsschutz nicht kurz tragen darf und wir (im Büro) eh klimatisiert sind.

vor 2 Stunden schrieb Smau:

BITTE NICHT. Das ist tatsächlich die Armseeligste Kombination von Kleidungsstücken. Sieht halt einfach amateurhaft aus. Nichts halbes und nichts ganzes. Entweder Anzug inkl. Sakko oder alles andere inkl. Jeans. 

Geschmacksache, mir (als Frau) gefällt es. Anzugträger sind mir allerdings suspekt.

Gast default1990
Geschrieben

Wahnsinn, dass es noch Betriebe gibt, die Frauen Röcke, Männern aber keine kurze Hose erlauben.

Gerade bei FiSis, die ja im Durchschnitt eher korpulente Männer, drei bis vier Adipositas-Stufen über der Norm sind und teilweise auch noch unter Schreibtischen rumkrabbeln müssen, würde ich mir schon aus Eigennutz wünschen, dass sie möglichst kühl sind und sich wohl fühlen.

Geschrieben

Teilweise werden die Kleidungsvorschriften / Dress Code aber auch vom Kunden vorgegeben, wenn z.B. ein Dienstleister für Outsourcing eingesetzt wird. Da könnte der Dienstleister natürlich Einspruch einlegen und sagen, dass sie ihre eigenen Regeln festlegen. Fakt ist aber, dass der Kunde bei so etwas oftmals am längeren Hebel sitzt und somit der Kunde König ist. Diese Sachen werden eher nicht verhandelt (da es den Verhandelnden egal ist, da sie selber nicht davon betroffen sind), sondern eher dann andere Sachen, wie z.B. Bezahlung pro Incident und sonstige Sachen, mit denen die Firma Geld verdienen kann.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb jkcoding:

Wahnsinn, dass es noch Betriebe gibt, die Frauen Röcke, Männern aber keine kurze Hose erlauben.

Ich finde nicht, dass ein Rock bei Frauen äquivalent zur kurzen Hose bei Männern ist.
Zum einen können Frauen auch kurze Hosen tragen, zum anderen gibt es auch Röcke für Männer (Schottenrock bspw. :D )
Aber das wichtigste: Röcke bei Frauen sehen gut aus während kurze Hosen bei Männern (oft) nur Banane aussehen.
Wenn man das einführt, dann bitte nur mit Frauenquote! Für jeden Mann mit kurzer Hose mind. eine Frau mit Rock. Am Ende sieht es nämlich so aus: Keine Frau trägt Rock, alle Männer laufen mit kurzer Hose rum. Das geht nicht :D ...

Geschrieben

Also bei uns gibt wohl keine Vorschriften für Frauen, zumindest gab es noch keine Beschwerden wegen eines zu kurzen Rocks. Aber vermutlich auch nur solange es nur die entsprechend attraktiven Frauen sind.

Für die Herren gilt, Jeans, Turnschuhe und Freizeithemd oder im Winter auch mal ein gepflegter Pullover sind das mindeste. Kurze Hosen sind untersagt, Hoodies auch, Rasur und Frisur sollten auch ordentlich sein. Das mit den Hosen ist gerade im Sommer in den verglasten, nicht klimatisierten, Gebäude echt übel. Geschrieben stehen die Regeln allerdings nirgends, gibt dann nur eine entsprechende Bemerkung vom Vorgesetzten. 

Bei uns laufen viele Kunden durch und die Entwicklerplätze im halboffenen Glasbüro sind direkt neben Aufenthaltsbereich für die Schulungsteilnehmer und das sind meistens Anwälte, die stören sich an ungepflegten Entwicklern.

 

Auf meinen Bewerbungsbildern habe ich auch immer Bart, natürlich entsprechend gepflegt. Da der Bart auch wächst und die Frisur variiert, passt das nicht mehr zu 100%, weil ich nicht alle 3-6 Monate neue Bilder machen lasse. Auf dem Bild übrigens mit Anzug und Krawatte, beim Vorstellungsgespräch auch mal ohne die Krawatte, kommt drauf an was ich über die Gesprächspartner so raus finde. Wenn die mit Krawatte auf der Webseite stehen oder bei XING eine an haben, dann habe ich auch eine an.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Matt84:

Also bei uns gibt wohl keine Vorschriften für Frauen, zumindest gab es noch keine Beschwerden wegen eines zu kurzen Rocks. Aber vermutlich auch nur solange es nur die entsprechend attraktiven Frauen sind.

Wenn ich sowas lese, könnte ich ins Forum kotzen.

Dicke Männer sollen bitte in kurzer Hose arbeiten (Siehe Post von jkcoding) und Frauen dürfen bitte nur Röcke tragen, wenn sie attraktiv sind?

Wahnsinn, was sich hier mache einbilden.

Gast default1990
Geschrieben (bearbeitet)
28 minutes ago, neinal said:

Wenn ich sowas lese, könnte ich ins Forum kotzen.

Dicke Männer sollen bitte in kurzer Hose arbeiten (Siehe Post von jkcoding) und Frauen dürfen bitte nur Röcke tragen, wenn sie attraktiv sind?

Wahnsinn, was sich hier mache einbilden.

Du zitierst zwei verschiedene Personen und wunderst dich, dass wir verschiedene Meinungen haben? Ich habe nichts von attraktiven / unattraktiven Frauen gesagt. Von mir aus soll sich bitte jeder so kleiden, wie er / sie sich am wohlsten fühlt.

Da regt sich aber jemand nur des Aufregens wegen auf.

Bearbeitet von default1990
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Matt84:

Also bei uns gibt wohl keine Vorschriften für Frauen,....

Dem Rest deiner Beschreibung nach ist das sehr sehr unwahrscheinlich.

Warum sollte es für Frauen keine Kleidungsvorschriften geben, aber für Männer schon?

Geschrieben

 

vor 35 Minuten schrieb neinal:

Dicke Männer sollen bitte in kurzer Hose arbeiten (Siehe Post von jkcoding) und Frauen dürfen bitte nur Röcke tragen, wenn sie attraktiv sind?

Also ich bin dafür, dass die hässlichen Menschen auch nur noch mit Tüte auf dem Kopf rumlaufen dürfen. Ansonsten könnten ja mögliche Kunden verschreckt werden.

Geschrieben (bearbeitet)

"Warum sollte es für Frauen keine Kleidungsvorschriften geben, aber für Männer schon?"

Weil mein Chef vielleicht gerne Frauen im Minirock sieht, aber fette Entwickler mit kurzer Hose ekelhaft findet?

Wenn es nach meinem Chef (kein ITler!) ginge, würde er nur (hübsche, wobei hübsch vermutlich große Oberweite bedeutet) Entwicklerinnen einstellen, ob fachlich fit ist dann egal. Den Sexismus gibt es dann, meistens, nur wenn keine Frauen anwesend sind. Dickenbashing gibt es immer, tatsächlich am meisten von den Damen aus SalesInnen, dafür dann aber auch in Anwesenheit von dicken Personen. Ich gehöre da nämlich auch dazu.

Im großen und ganzen geben die sich hier nicht allzu viel, die Damen möchten auch lieber einen geilen Entwickler mit Knackarsch und nicht so ein Kellerkind wie das letzte mal.

Bearbeitet von Matt84
Zitat vergessen...
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb neinal:

Und wer entscheidet über Attraktivität? Heidi Klum? Germanys Next Top Mitarbeiter?

Gute Idee. Ich würde mich als Jurymitglied bereitstellen.

BTT: Kleiderordnung für alle oder für niemanden. Bei uns gilt "ordentliche, saubere Kleidung". Die im Außendienst unterwegs sind, gerne mit Hemd und Jeans, die Inhouse auch gerne mal mit Wacken-Shirt.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Matt84:

Wenn es nach meinem Chef (kein ITler!) ginge,...

Das hat nichts mit Sexismus zu tun, sondern mit Gleichberechtigung.

Denn:

vor 21 Minuten schrieb Gottlike:

Kleiderordnung für alle oder für niemanden.

 

Gast default1990
Geschrieben
22 minutes ago, Carwyn said:

Ich bin schon da hängen geblieben wo FiSis im Schnitt als eher adipös beschrieben wurden. Entweder habe ich die falschen FiSis kennengelernt oder jemand hat ein etwas seltsames Bild von dieser Berufsgruppe. ;)

Natürlich sind manche Berufsgruppen eher fettleibig als andere. Der durchschnittliche Kraftfahrer ist halt fetter, als der durchschnittliche Krankenpfleger. Das heißt natürlich nicht, dass alle FiSis groteskte Monstrositäten sind.

Geschrieben

@jkcoding:
Würde ich nicht so unterschreiben. Das ist dein Bild von der jeweiligen Berufsgruppe anhand der Leute, die du eventuell in dem Beruf arbeitend kennst. Genauso muss ein Koch auch nicht dick sein - gibt auch genügend schlanke.

Gast default1990
Geschrieben
8 minutes ago, Crash2001 said:

@jkcoding:
Würde ich nicht so unterschreiben. Das ist dein Bild von der jeweiligen Berufsgruppe anhand der Leute, die du eventuell in dem Beruf arbeitend kennst. Genauso muss ein Koch auch nicht dick sein - gibt auch genügend schlanke.

Weißt du, was ein Durchschnitt ist?

Der durchschnittliche Mann ist größer als die durchschnittliche Frau, daraus ergibt sich nicht, dass jeder Mann größer ist als jede Frau.

Geschrieben

Der Durchschnitt in meiner Berufsschulklasse war nicht adipös. Der Durchschnitt in meinem Studium war nicht adipös. Der Durchschnitt in meinem Arbeitsumfeld war und ist nicht adipös. Hast du irgendwelche Daten/Statistiken oder sonst etwas, um Deine Behauptung zu untermauern oder agierst Du genauso krude mit "Erfahrungswerten", wie ich das gerade tue. ;)

Geschrieben

Das wurde aber 1. statistisch ermittelt und hat 2. genetische und anatomische Gründe. Woher nimmst du denn deine Erkenntnis? Ich frag nur, denn ich kenne (ebenfalls) keinen "adipösen" Sysadmin.

Geschrieben
Am 24.1.2018 um 16:17 schrieb r4phi:

Gibt es diesbezüglich schon Erfahrungen?

Im IT-Bereich ist ja ein "saloppes" Erscheinungsbild eher geduldet als im kaufmännnischen Bereich. Man sollte aber wiedererkennbar sein im Vorstellungsgespräch, sprich wenn man auf dem Foto mit Anzug und Krawatte ist, wäre die Überraschung groß, wenn man zum Gespräch aufschlägt wie Jaron Lanier. Ganz unabhängig, welcher Habitus "zur Person passt".

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb jkcoding:

Weißt du, was ein Durchschnitt ist?

Der durchschnittliche Mann ist größer als die durchschnittliche Frau, daraus ergibt sich nicht, dass jeder Mann größer ist als jede Frau.

Klar weiß ich was ein Durchschnitt ist.
Ich kenne aber keine derartige Statistik und laut meiner bisherigen Erfahrung gibt es im IT-Bereich (das müsste man auch erst einmal genau definieren, welche Berufe / Jobs überhaupt darunter fallen) keine großartige Abweichung der durchschnittlichen Ausprägung der Adipositas zu anderen Berufen.
Anzunehmen ist zwar, dass generell bei sitzenden Tätigkeiten (was aber auch nicht jede Tätigkeit im IT-Bereich ist) rein vom Job her die Fettleibigkeit proportional höher ist als bei Berufen, bei denen man physisch mehr beansprucht wird. Da bleibt dann aber die Frage noch offen, ob das Bewegungsdefizit irgendwie ausgeglichen wird oder nicht, oder aber weniger, gleichviel oder mehr Kalorien zu sich genommen werden (proportional zum entsprechenden Energiebedarf desjenigen).

Die Adipositas hat generell zugenommen. (Was ist das doch ein tolles Wortspiel. :D)

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