Gast DNIM_10 Geschrieben 14. Februar 2018 Teilen Geschrieben 14. Februar 2018 Hallo zusammen, was benutzt ihr im Alltag für Tools, um im Internet so wenig Daten wie möglich zu hinterlassen? http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/dass-wir-ueberwacht-werden-ist-klar-aber-von-wem-und-wie-eine-spurensuche-15445555.html Habe eben diesen Artikel gelesen und wüsste gerne eure Meinung dazu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 14. Februar 2018 Teilen Geschrieben 14. Februar 2018 Keine...wieso sollte ich auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zaroc Geschrieben 14. Februar 2018 Teilen Geschrieben 14. Februar 2018 (bearbeitet) Habe damals als ein unbefleckter Azubi CyberGhost gekauft Danach war es mir zu blöd da wir am Ende so oder so überwacht werden und Firmen sogar mit Geheimdiensten zusammenarbeiten. Who cares wenn ich nach Ballettkurse google Das einzige wo ich mich absichere ist mein "Online Banking". Ich kann Online nur auf mein Konto schauen mehr nicht. Überweisung findet bei mir noch über Papier statt Bearbeitet 14. Februar 2018 von Zaroc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Arvi Geschrieben 15. Februar 2018 Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 (bearbeitet) Ich schütze mich nicht gesondert, ist ein Kampf gegen Windmühlen. vor 16 Stunden schrieb Zaroc: Das einzige wo ich mich absichere ist mein "Online Banking". Ich kann Online nur auf mein Konto schauen mehr nicht. Überweisung findet bei mir noch über Papier statt Ist die klassische Papierüberweisung nicht tendenziell viel unsicherer? Kommt ja immer wieder vor, dass Verbrecher die Überweisungsträger aus dem Kasten holen, abändern oder gar weitere Überweisungen mit nachgeahmter Unterschrift tätigen. Beim Online Banking mit seperaten TAN Generator, müsste der Verbrecher ja sowohl Login als auch deine Karte in physischer Form haben, um selbständig Überweisungen zu tätigen. Das Einzige Szenario ist eventuell eine man in the middle Attack, wo du auf ein Anderes Konto als du denkst überweisen solltst, aber dafür stehen ja noch mal immer alle Daten im TAN Generator (Kontonummer, BLZ, Betragshöhe) zur Gegenprüfung bevor man abschickt. Bearbeitet 15. Februar 2018 von Arvi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zaroc Geschrieben 15. Februar 2018 Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Hör auf @Arvi Sonst muss ich noch mein Konto schließen =(( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Goulasz Geschrieben 15. Februar 2018 Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Hallo in die Runde! Ich nutze kein gesondertes Tooling, sondern versuche, die Daten, die ich im Netz hinterlasse, derart zu gestalten, dass dort nichts steht, dass ein Fremder nicht auch im Gespräch nach 5 Minuten über mich erfahren könnte. Für mich persönlich steht der Aufwand in keinem im Alltag erreichbaren Verhältnis respektive mein Wissen über "mit überschaubarem Aufwand realisierbares Tooling" ist nicht ausreichend. Ich poste keine Fotos, auf denen man die Gesichter oder den entblößten Körper meiner Kinder sehen kann (es soll ja Leute geben, die Fotos ihrer badenden Kinder bei Facebook teilen). Allerdings gehe ich ohnehin recht öffentlich mit Informationen über mich um. Nicht, weil ich "Nichts zu verbergen" habe, sondern weil ich hinter den Inhalten, die ich teile, stehe und die im Zweifel auch argumentativ verteidigen kann. Ich persönlich glaube, es ist wichtiger, für einen bewussten Umgang im Hinblick auf die Generierung von Daten (und besonders die Möglichkeiten die kontextbasierten Auswertung dieser Daten) zu sensibilisieren als zu versuchen, gar keine Daten zu hinterlassen. Gruß, Goulasz Sullidor reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 15. Februar 2018 Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Die Sache ist ja: Es geht ja nicht mal um Bilder. Es geht eher darum, dass Aufgrund deiner Suchen, den Seiten die du besucht hast, die Reihenfolge wie du Seiten besuchst, wie viel Zeit du auf einer Seite verbringst, was du Einkaufst, zu welchem Zeitpunkt du was einkaufst und tausend anderen Parametern, ein Profil von dir erstellt wird. Ich hatte früher auch einen Aluhut auf, aber dann habe ich gemerkt, dass ich nichts "wertvolles" habe, was Google & Co. nicht wissen dürften. Es ist wie gesagt ein Kampf gegen Windmühlen, und selbst wenn, so müsste mich schon gegen alles rüsten => Smartphone, Spiele....ich will gar nicht wissen, welche Anwendungen alle irgendwas senden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Goulasz Geschrieben 15. Februar 2018 Teilen Geschrieben 15. Februar 2018 Das ist mir bewusst, @KeeperOfCoffee. Ich glaube aber nicht, dass ich das mit für mich vertretbarem Aufwand verhindern kann. Wenn es um Empfehlungen zum Konsum geht, bin ich mir durch meinen Hintergrund aus dem Bereich, den man wohl mittlerweile "Data Science" nennt bewusst, welche analytischen Prozesse dahinterstehen und wieso mir manche Artikel vorgeschlagen werden. Es ist nicht so, als würde ich deswegen blind konsumieren. Mir ist bewusst, wie diese Empfehlungen generiert werden und dass es nur ermittelte Vorschläge sind, auch wenn diese manchmal aus offensichtlichen Gründen mit meinen Interessen übereinstimmen und für mich wie z.B. durch Musikvorschläge in Spotify eine Bereicherung darstellen. Ich kaufe allerdings auch noch Musik von Künstlern, die mir sehr am Herz liegen. Die meisten Callejon-Alben habe ich z.B. in Sammlereditionen mit T-Shirts, Booklet, etc. daheim liegen. (Von Fandigo mal abgesehen, das Album mag ich gar nicht.) Dem zu entgehen ist imho nur möglich, wenn man überhaupt keine digitalen Plattformen nutzt. Gruß, Goulasz Sullidor reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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