SaJu Geschrieben 20. Februar 2018 Teilen Geschrieben 20. Februar 2018 Willst Du eineAusbildung machen und lernen, oder bewirbst Du Dich für eine Festanstellung? Ja. Dieses Mal wirkt es etwas abgehoben, als ob Du schon alles wüsstest und nichts mehr lernen musst. Schreibe es lieber in der Art, wie ich es oben in den Beispielen gemacht habe. Die Unternehmen wollen neugierige und lernwillige Azubis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ma Lte Geschrieben 20. Februar 2018 Teilen Geschrieben 20. Februar 2018 vor 57 Minuten schrieb Gaukler: Jetzt könnte der Text zu offensiv und zu prahlerisch wirken. Was denkt ihr? Jetzt könnte man denken, du kämst mit einem mega Ego daher und würdest dich für einen Sales-Job bewerben wollen. Klingt aber zumindest schon mal deutlich positiver, von daher geht das ja schon mal in die richtige Richtung. Da würde ich jetzt einfach versuchen, noch einen Mittelweg zu finden, denn so, wie du bisher hier aufgetreten bist, kannst du die Präsenz aus deinem Anschreiben im Bewerbungsgespräch vermutlich nicht rüber bringen und willst das auch gar nicht, wenn ich deine Aussagen richtig verstanden habe. (Was völlig ok ist) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kane85 Geschrieben 20. Februar 2018 Teilen Geschrieben 20. Februar 2018 vor 1 Stunde schrieb Gaukler: Unsichtbaren Inhalt anzeigen Sehr geehrter Herr/Frau XY Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Künstliche Intelligenzen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung und werden, mehr noch als heute, in unser Leben drängen. Ich will ein Teil dieser Entwicklung sein und für die Zukunft auf der richtigen Seite stehen. Lassen Sie mich Ihnen drei Gründe nennen, weshalb ich der Ideale Bewerber für die Ausbildung und anschließende Übernahme in Ihrem Unternahmen bin: Schon lange begeistere ich mich für Hardware. Ich plane und baue diese selbst zusammen. Ich habe viel Freude daran, neues zu entdecken und mich über die neuesten Technologien zu Informieren. Ich sehe es als Herausforderung an, individuelle Lösungen zusammen zu stellen. Zudem werden Sie von meinem kaufmännischen Hintergrund profitieren. So wird es mir, mit Ihrer Hilfe, möglich sein, Computersysteme nicht nur aus technischer Sicht zu betrachten, ich werde auch die Kosten beurteilen können. Mich in neue Systeme einzuarbeiten ist eine Leidenschaft. Windows ist nicht das einzige Betriebssystem. Linux hat interessante Vorteile. Ich erforsche gerne die Möglichkeiten, die dieses System bietet und fühle mich dort fast so heimisch wie unter Windows. In jedem Fall wird Ihnen meine Neugierde auffallen, mit der ich neuen Systemen gegenüberstehe. Seit nunmehr 20 Jahren arbeite ich mit dem PC. Die Funktionsweisen von Programmen und deren Logik habe ich verinnerlicht. In neue Programmen kann ich mich rasch einarbeiten. Ist Kreativität Gefragt? Perfekt. Ich finde mich in Bildbearbeitungs- und Schnitt Programmen gut zurecht. Word, Excel, PowerPoint kenne ich in und auswendig. Machen Sie sich meinen Drang, neues Kennenzulernen, zunutze. Zielstrebigkeit, Hartnäckigkeit und Ehrgeiz, für das was ich Liebe, sind Eigenschaften die mich ausmachen. Lassen Sie sich davon in einem persönlichen Gespräch Überzeugen. Laden sie mich ein. Jetzt könnte der Text zu offensiv und zu prahlerisch wirken?! Was denkt ihr? Jetzt könnte der Text zu offensiv und zu prahlerisch wirken. Was denkt ihr? Auf mich wirkt das als würdest du ein Produkt verkaufen. Fehlt nur noch "wenn Sie jetzt bestellen bekommen Sie nochmal 10% Rabatt". Klingt gleichzeitig verzweifelt als auch abgehoben. Ich finde es nicht gut. Achte auch ein bisschen auf die Grammatik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gaukler Geschrieben 21. Februar 2018 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2018 Könnte das einer "Guten" Bewerbung nahe kommen?: Sehr geehrte Frau xy, schon lange habe ich den Wunsch, meine starke Affinität zur Informationstechnologie zu meinem Beruf zu machen. Es ist eine Interessante Entwicklung, welche die IT-Branche nimmt und ich möchte ein Teil davon sein. Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration interessiert mich weil diese Fachrichtung praxisorientiert ist. Ein Fachinformatiker für Systemintegration hilft Menschen, die selbst wenig Wissen von IT besitzen. Oft ist man der „Retter in Not“ - diese Aufgabe ist schön. Das Planen von Computersystemen ist etwas, womit ich mich schon in meiner Freizeit beschäftige. Meine Systeme plane und baue ich natürlich selbst. Und ich stehe jedem gerne mit Rat und Tat zur Seite, um eine individuelle Konfiguration von PC-Komponenten zu entwickeln. Mich fasziniert die Möglichkeit, Maschinen „Befehle zu erteilen“. Ein Fachinformatiker ist nicht einfach nur Benutzer. Er ist in der Lage die IT-Welt zu formen und zu gestalten. Das möchte ich auch! Neunen Systemen begegne ich mit einer großen Portion Neugierde. Ich arbeite nicht nur mit Windows 10. Linux hat seine ganz eigenen Vorteile. Auch wenn Windows noch alles bietet, was ich brauche, packt mich manches mal der Eifer und ich erforsche die Wege, die mir ein Linux bietet. Meine letzte Exkursion führte mich zu Arch Linux – ein Derivat, welches sich nur über die Konsole installieren lässt. Lassen Sie sich in einem persönlichen Gespräch von mir Überzeugen. Mit Freude warte ich auf eine Einladung von Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sylenz Geschrieben 21. Februar 2018 Teilen Geschrieben 21. Februar 2018 Du hast dir sicher viel Mühe gegeben, aber auf mich wirkt auch der Entwurf leider gar nicht gut. Viel zu pathetisch. Wirkt sehr weltfremd. Solche Heldentaten sind im Arbeitsleben eher selten. Mich spricht der Text nicht an, aber vielleicht gibt es ja einen Personaler dem das etwas gibt. Mein Tipp: Bleib bodenständig, schreib wer du bist, was dich ausmacht und deine Stärken. Und belege das mit Beispielen. Bloß keine Phrasen dreschen. JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 21. Februar 2018 Teilen Geschrieben 21. Februar 2018 Jetzt würde meiner Meinung nach noch etwas Passendes zur jeweiligen Firma dazu gehören, was Dich dort interessiert und es ist viel besser als vorher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gaukler Geschrieben 22. Februar 2018 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2018 Dann bin ich froh, das es zumindest bei einem Anklang findet - ohne sylenz Meinung irgendwie herabzusetzen... Wenn das Ganze tatsächlich nur eine Frage des Geschmacks ist, dürfen sich die Leute von mir aus darüber streiten. Und wenn das Anschreiben tatsächlich der einzige Punkt ist, weshalb die Suche nach einem Ausbildungsplatz scheitern sollte ... dann muss ich mir wohl eine andere Branche suchen. Danke jedenfalls für eure Kritik. Ihr habt mir sehr geholfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 22. Februar 2018 Teilen Geschrieben 22. Februar 2018 Wenn Du das Anschreiben so formulierst, wirst Du halt spätestens beim Vorstellungsgespräch auf die Vorkenntnisse getestet (auf den Boden der Realität geholt). Deine Chancen sind jetzt höher als vorher eingeladen zu werden. Allerdings wirst Du dann nach den Einladungen auf Deinen Lebenslauf und die Bedeutung Deiner Aussagen im Anschreiben ausgefragt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thereisnospace Geschrieben 22. Februar 2018 Teilen Geschrieben 22. Februar 2018 vor 16 Stunden schrieb sylenz: Viel zu pathetisch. Wirkt sehr weltfremd. Sehe ich genau so. Weltfremd würde ich es nicht nennen, aber realitätsfern was den Beruf an sich betrifft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gaukler Geschrieben 22. Februar 2018 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2018 vor 55 Minuten schrieb SaJu: Wenn Du das Anschreiben so formulierst, wirst Du halt spätestens beim Vorstellungsgespräch auf die Vorkenntnisse getestet (auf den Boden der Realität geholt). Nun was steht den im Anschreiben? Ich hab Ahnung von Hardware, ich begeistere mich für IT, ich hab mich schon mal mit Linux Beschäftigt. Auf den Umfang bin ich jeweils gar nicht eingegangen... Zertifikate, Bescheinigungen oder Führerscheine - kann ich nicht vorlegen. Geht es danach, könnte ich noch nicht einmal einen PC anschalten. Wie sollte ich dann meine Entscheidung begründen? "Ich hab mal gehört der der Beruf des Fachinformatikers interessant sei"? Bzw. das würde mir gänzlich den Wind aus den Segeln nehmen. Und vielleicht entwickelt sich sogar ein Gespräch, wenn es Rückfragen diesbezüglich gibt. Tatsächlich bin ich nicht vollkommen Ahnungslos auf diesem Gebiet (ohne jetzt wieder behaupten zu wollen, das ich der Überflieger bin). vor einer Stunde schrieb Gottlike: Sehe ich genau so. Weltfremd würde ich es nicht nennen, aber realitätsfern was den Beruf an sich betrifft. Ich kann ja kaum sagen, das man meistens der Depp vom Dienst ist und die Arbeit nicht gewürdigt wird. (Wobei ich natürlich auch das nicht weiß.) Ich hoffe, das ein bisschen Schwärmerei von meinem Traumberuf ankommen wird . thereisnospace reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cortez Geschrieben 22. Februar 2018 Teilen Geschrieben 22. Februar 2018 vor einer Stunde schrieb Gaukler: Wie sollte ich dann meine Entscheidung begründen? " Wie wäre es mit: "Ich möchte mich beruflich Neuorientieren, da (Begründung einfügen). Für mich war der Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration ein naheliegend Wahl, da ich sehr IT affin bin und mich privat mit IT beschäftige." vor einer Stunde schrieb Gaukler: Und vielleicht entwickelt sich sogar ein Gespräch, wenn es Rückfragen diesbezüglich gibt. Keine Angst, bei einer Ausbildungstelle wird nichts unmögliches voraus gesetzt. Erzähle einfach was du gemacht hast und das du gerne mehr in diese Richtung machen möchtest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarcoDrost Geschrieben 22. Februar 2018 Teilen Geschrieben 22. Februar 2018 Verderben viele Köche den Brei? - Ich fand Deinen ersten Ansatz gar nicht so schlecht! Dein bisheriger Werdegang und Deine Skills sollen aus Deinem Lebenslauf hervorgehen. Das Anschreiben ist nur ein Briefing. Es soll ein starkes Argument beinhalten, welches für Dich spricht. Es soll aber auch erklärungsbedürftige Fragen beantworten. Wenn Du beginnst, dass Du das, was Du liebst, zu Deinem Beruf machen willst, ist das ein starkes Argument. Das beantwortet auch die Frage, warum Du nach der abgeschlossenen Ausbildung einen weiteren Beruf erlernen willst. Die falsche Entscheidung und das fehlende Interesse würde ich jedoch nicht zu sehr aufbauschen. Je nachdem, wie stark Deine motorische Schwäche ausgeprägt ist, würde ich sie im Anschreiben anführen und erläutern. Wenn man sie Dir nicht anmerkt, kannst Du sie vernachlässigen. Wenn Du aber sichtbar beeinträchtigt bist, würde ich es erwähnen und erläutern. Erst recht, wenn Du eventuell eine eingetragene Schwerbehinderung haben solltest. Was nützt es Dir, wenn das Unternehmen einen „Turnschuh--Azubi-Admin“ sucht und ihr im Gespräch feststellt, dass ihr nicht füreinander bestimmt seid? Abschließend ein wichtiger Tipp: Wenn Du Dich von der Masse absetzen willst, achte auf Rechtschreibung und Grammatik! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Saheeda Geschrieben 22. Februar 2018 Teilen Geschrieben 22. Februar 2018 (bearbeitet) Hm, also ich würde hier glaube nur noch ein paar Sachen ändern: Am 21.2.2018 um 17:31 schrieb Gaukler: Oft ist man der „Retter in Not“ - diese Aufgabe ist schön. das hier umformulieren Am 21.2.2018 um 17:31 schrieb Gaukler: Ein Fachinformatiker ist nicht einfach nur Benutzer. Er ist in der Lage die IT-Welt zu formen und zu gestalten. Das möchte ich auch! das hier streichen, Bezug zur Firma einbauen und Rechtschreibung/Grammatik prüfen lassen. Ansonsten weiß ich nicht, wo hier zu viel Pathos sein soll. Ich lese Motivation, Begeisterung und Liebe zur Technik - genau das ist doch die Grundvoraussetzung für eine Anstellung, egal ob Azubi oder Facharbeiter. Bei einem angehenden Azubi würde ich ehrlich gesagt auch darüber hinweg sehen, dass das Berufsbild vielleicht noch nicht zu 100% zur Realität passt. Darüber informieren ja - aber die konkrete Praxis sieht doch am Ende eh anders aus. Ich denke, bei uns würdest du ne Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Bearbeitet 22. Februar 2018 von Saheeda killed whitespaces Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
arlegermi Geschrieben 23. Februar 2018 Teilen Geschrieben 23. Februar 2018 vor 15 Stunden schrieb MarcoDrost: Abschließend ein wichtiger Tipp: Wenn Du Dich von der Masse absetzen willst, achte auf Rechtschreibung und Grammatik! Meinst du damit, dass man sich durch korrekte Rechtschreibung und Grammatik von der Masse abhebt oder dass man sich nicht von der Masse abhebt, wenn's da hapert? Das erste fände ich erschreckend Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gaukler Geschrieben 1. März 2018 Autor Teilen Geschrieben 1. März 2018 (bearbeitet) Bewerbe mich gefühlt gerade Überall... natürlich bin ich gerade mal nur mit dem Bundesland beschäftigt - in dem ich wohne. Die Bandbreite der Anforderungen, die an Bewerbern gestellt werden, ist ziemlich groß und reicht von "einem guten Hauptschulabschluss" bis hin zu "ersten Praxiserfahrungen in Sprache XY". Von daher sollte selbst ich einen Ausbildungsplatz finden. Zumal der Fachkräftemangel immer und immer wieder in den Medien kommuniziert wird! Oder gilt dieser nicht für den Fachinformatiker? Prügeln sich auch hier mehr Menschen um sehr wenige Plätze/Jobs? Da schon die ersten absagen eintrudeln, ist das nicht gerade motivierend... Ich überlege mir gerade, wie ich meine Reichweite steigere. Ich bin ja bereit für einen Ausbildungsplatz innerhalb des deutschsprachigen Raums meinen Wohnort zu wechseln... Bearbeitet 1. März 2018 von Gaukler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zaroc Geschrieben 1. März 2018 Teilen Geschrieben 1. März 2018 vor 4 Minuten schrieb Gaukler: Die Bandbreite der Anforderungen, die an Bewerbern gestellt werden, ist ziemlich groß und reicht von "einem guten Hauptschulabschluss" bis hin zu "ersten Praxiserfahrungen in Sprache XY". Einfach die Anforderungen ignorieren und dich bewerben. (außer es wird wirklich erwähnt dass nur Abiturenten genommen werden) Das sind Wunschkandidaten die du immer ließt. Lieber zuviel als zu wenig bewerben. Fachkräftenmangel: MEINE MEINUNG: Es gibt sicherlich in bestimmten Bereiche eine Mangel an Fachkräften, aber die meisten wollen halt nicht die passende Gehälter zahlen, deshalb schreien viele nach Fachkräftenmangel. Ich meine meine Ex-Firma wollte für einen ausgelernten Elektriker + Meister nur 2400 BRUTTO zahlen. Die beschweren sich dann immer das wir Fachkräftenmangel hätten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gaukler Geschrieben 10. März 2018 Autor Teilen Geschrieben 10. März 2018 (bearbeitet) So, nachdem nun eine ganze reihe an Absagen eingetroffen sind, habe ich mein Anschreiben nochmal Überarbeitet und mich würde eurer Meinung interessieren: Bewerbungfür eine Ausbildung zum Fachinformatikerfür Systemintegration Sehrgeehrter Herr YX, ich möchte mein Hobby zum Beruf machen. Ein Fachinformatiker ist nicht einfach nur ein Benutzer, er ist in der Lage die IT-Welt zu formen und zu gestalten. Das möchte ich in Ihrem Unternehmen lernen. Für die neuste Technik interessiere mich sehr. Mit Begeisterung schnappe ich jede Neuerung auf diesen Gebiet auf. Meine Computersysteme plane und baue ich natürlich selbst. Schon seit der Version 3.11 arbeite ich mit Windows aber auch an Linux bin ich Interessiert. Ein Arch Linux gibt mir die Möglichkeit, ein System frei aufzubauen. Bei der Installation lernte ich den Umgang mit der Konsole und mit den Systemdateien kennen. Außerdem habe ich einen Eindruck gewonnen, wie man Benutzerkonten unter Linux verwaltet. Linux setze ich in einer Virtuelle Maschine ein – um damit beispielsweise in das Internet zugehen. Sollte das Gast-System infiziert werden, kann ich es über einen Snapshot auf einen früheren stand zurückholen. In den letzten 5 Jahren habe ich mit viel Disziplin, Ehrgeiz und Duschhaltevermögen mein Leben komplett verändert. Ich habe meine Ziele konsequent verfolgt. Eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen und in meinem Traumberuf wäre der letzte entscheidende Schritt in meiner Entwicklung. Sie können sich Sicher sein, das ich diese Chance mit der gleichen Kraft nutzen würde. Für eine Ausbildung und eine Zukunft in Ihrem Unternehmen, bin ich gerne bereit, meinen Wohnort zu wechseln. Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und die Gelegenheit, mich Ihnen persönlich vorzustellen. Mit freundlichen Grüßen Wenn ich mir all die Tipps und anderen Bewerbungen so anschaue, erzählen die Leute von ihren Praktika oder dem letzten Job. Das kann ich natürlich nicht. Ich hab versucht, einen kleinen Einblick zu geben - welchen Bezug ich zur Technik habe und wie ich in meiner Freizeit mit Technik umgehe. Ich hoffe das mir das gelungen ist. Mit dem vorletzten Absatz habe ich zumindest versucht, zu erklären, was in den letzten 5 Jahren geschehen ist. Ich denke ich konnte das positive gut herausarbeiten ohne mich dabei schon im Anschreiben in ein negatives Licht zu stellen. Aber vielleicht ist das auch nur ein Wunsch von mir?! Bearbeitet 10. März 2018 von Gaukler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sylenz Geschrieben 10. März 2018 Teilen Geschrieben 10. März 2018 Die ganzen Rechtschreibfehler sind in der Version, welche Du verschicken willst, aber nicht mehr enthalten - oder? Das Anschreiben ist halt etwas dünn. Wenn man sonst nichts vorzuweisen hat, geht es wohl nicht anders und ist m.E. nach okay. Praktika oder sonstige (professionelle) Berührungspunkte wären schon extrem hilfreich. So klingt das alles nach heißer Luft, welche nicht belegbar ist. So einen Bewerber kann man natürlich einladen, aber es besteht ein erhebliches Risiko. Da gehen die AG vermutlich eher auf geradlinigere Lebensläufe ein. Schonmal über ein Praktikum als ersten Schritt nachgedacht? Le@hcim reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Le@hcim Geschrieben 7. April 2018 Teilen Geschrieben 7. April 2018 (bearbeitet) Das mit dem Planen und Zusammenbauen von individuellen Computersystemen solltest du zum Beispiel raus nehmen. Im professionellen Bereich wird nichts selbst gebaut, sondern alles wird fertig von einem OEM bestellt. Selbstbau ist ein nettes Hobby für Gamer, hat aber in einem professionellen Umfeld nichts zu suchen. Das höchste aller Dinge was in dem Beruf in der Richtung passieren wird, ist dass du mal Arbeitsspeicher bei nem Notebook aufrüstest oder eine Grafikkarte mit den nötigen Ausgängen für einen Konferenzraum einbaust. Windows Server, Netzwerktechnik, das OSI-Modell, Virtualisierung, Cloud, Storage, Ports, Firewall etc. sind Stichpunkte mit denen du dich befassen solltest und ein erster Anhaltspunkt, wohin die Reise geht. Ich glaube, dass du dich mit den anforderungen des Berufs noch nicht wirklich auseinandergesetzt hast. Hier wäre eventuell ein Praktikum erstmal sinnvoller als sich gleich in eine Ausbildung zu stürzen. Bearbeitet 7. April 2018 von Le@hcim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
david.peterson Geschrieben 8. April 2018 Teilen Geschrieben 8. April 2018 (bearbeitet) Du musst dein Anschreiben auf jeden Fall auf Rechtschreibung und Grammatik prüfen (lassen). Da sind einige Fehler drin und das ist ein absolutes No Go. Egal ob in einer Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz oder eine Festanstellung. Eine Bewerbung mit Rechtschreibfehlern wird jeder Personaler sofort aussortieren ohne überhaupt weiterzulesen. Mit einer Bewerbung, die derart viele Rechtschreibfehler hat, hast du keine Chance. Die Depression würde ich nicht erwähnen. Du hast sie ja auch schon überwunden und du wirst dadurch zum Glück nicht mehr beeinflusst. Leider wird so etwas immer noch als ggf. leistungsmindernd angesehen bzw. viele Unternehmen sind da nicht "offen" genug bzw. werden misstrauisch, wenn so etwas erwähnt wird. Jeder professionelle Bewerbungscoach würde dir raten, es nicht zu erwähnen. Du musst dir halt etwas ausdenken, dass du stattdessen als Grund für deine Lebenslauflücke anführen kannst. Da ist Kreativität gefragt. Bearbeitet 8. April 2018 von david.peterson Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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