Eleu Geschrieben 8. März 2018 Geschrieben 8. März 2018 Guten Morgen, ich habe in VB.net eine einfache Klasse programmiert, die zwei Zahlen addiert. Public Class Addiere_Variante2 Function Berechne(ByVal Zahl1 As Integer, Zahl2 As Integer) As Integer Return Zahl1 + Zahl2 End Function End Class In der Form, gibt es dann einen Button, mit dem man der Klasse zwei Werte übergibt und der Rückgabewert, wird in eine TextBox geschrieben. Private Sub Button1_Click(sender As Object, e As EventArgs) Handles Button4.Click Dim clg As New Addiere_Variante2 TextBox1.Text = clg.Berechne(3, 5) End Sub Mich würde interessieren, wie die Syntax aussehen würde, wenn ich das gleich mit C# mache. Wäre klasse, wenn mir da jemand helfen könnte. Gruß Eleu Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 8. März 2018 Geschrieben 8. März 2018 vor 11 Minuten schrieb Eleu: In der Form, gibt es dann einen Button, mit dem man der Klasse zwei Werte übergibt und der Rückgabewert, wird in eine TextBox geschrieben. Ich verstehe nicht, warum du hier keine statische Klasse (bzw. in VB "Module") verwendest. Für die Methode "Berechne" benötigst du keine Instanz der Klasse (natürlich abhängig davon, was die Klasse noch so kann). vor 12 Minuten schrieb Eleu: Mich würde interessieren, wie die Syntax aussehen würde, wenn ich das gleich mit C# mache. Gewöhne dir an, Dokumentationen zu lesen. Antwort siehe hier: https://docs.microsoft.com/de-de/dotnet/csharp/programming-guide/classes-and-structs/classes Zitieren
arlegermi Geschrieben 8. März 2018 Geschrieben 8. März 2018 (bearbeitet) Da gibt's auch Services online, zum Beispiel den hier. Bearbeitet 8. März 2018 von arlegermi Zitieren
Whiz-zarD Geschrieben 8. März 2018 Geschrieben 8. März 2018 vor 2 Stunden schrieb pr0gg3r: Ich verstehe nicht, warum du hier keine statische Klasse (bzw. in VB "Module") verwendest. Für die Methode "Berechne" benötigst du keine Instanz der Klasse (natürlich abhängig davon, was die Klasse noch so kann). Gewöhne dir an, Dokumentationen zu lesen. Antwort siehe hier: https://docs.microsoft.com/de-de/dotnet/csharp/programming-guide/classes-and-structs/classes Kann man machen, würde ich aber nicht tun. Methoden, die statische Methoden aufrufen, sind schwerer zu testen, weil man die statische Methode mittestet. Besonders wenn die statische Methode Fehler verursachen kann, wird es sehr problematisch, da die Lokalisierung des Fehlers aufwendiger wird, da der Fehler ggf. in der statischen Methode aufgetreten ist. Beispiel: Man möchte, dass die Berechne()-Funktion nicht nur das Ergebnis zurückliefern soll, sondern das Ergebnis soll in eine Log-Datei geschrieben werden und beim Schreiben in die Log-Datei könnten Probleme auftreten. Außerdem würde so eine Klasse gegen das Single-Responsibility-Prinzip verstoßen, weil sie zwei Dinge macht: Zwei Zahlen addieren Ergebnis loggen Ich persönlich meide statische Funktionen/Methoden so weit, wie es geht. So umgeht man viele Probleme. Ich hab angefangen Klassen so zu schreiben, sodass sie von Außen kaum gesteuert werden. Die Additionsklasse hätte ich wie folgt geschrieben: Public Class Addition private ReadOnly left As Double private ReadOnly right As Double Public Sub New (left As Double, right As Double) Me.left = left Me.right = right End sub Public Function Calculate() As Double Return Me.left + Me.Right End Function End Class Das hat jetzt den Vorteil, dass man die Calculate()-Funktion in ein separates Interface ablegen kann, was jede erdenkliche Art von Berechnungen implementieren könnte, wenn wir weiterdenken, als die vier Grundrechenarten. z.B. Quadratwurzel, Sinus, Cosinus, Tangens, etc. Darüber hinaus könnte man noch die Variablen left und right in eine abstrakte Klasse abstrahieren, weil sie auch für die anderen drei Grundrechenarten benötigt werden und wir somit das DRY-Prinzip einhalten. Das ganze Konstrukt könnte dann so aussehen: Public MustInherit Class ICalculation MustOverride Function Calculate() As Double End Class Public MustInherit Class BinaryCalculation Inherits ICalculation Protected ReadOnly left As Double Protected ReadOnly right As Double public Sub New (left As Double, right As Double) Me.left = left Me.right = right End Sub End Class Public Class Addition Inherits BinaryCalculation Public Sub New(left As Double, right As Double) MyBase.New(left, right) End Sub Public Overrides Function Calculate() As Double Return Me.left + Me.right End Function End Class Die Klassen für Subtraktion, Multiplikation und Division würden analog so aussehen, wie die Addition-Klasse. Eine Klasse für einen Logger könnte so aussehen: Public Class LoggableCalculation Inherits ICalculation Private ReadOnly calculation As ICalculation private ReadOnly logger As Logger Public Sub New(calculation As ICalculation, logger As Logger) Me.calculation = calculation Me.Logger = logger End Sub Public Overrides Function Calculate() As Double Dim result as Double result = Me.calculation.Calculate() Me.Log(result) Return result End Function private Sub Log(result As Double) If(Not Me.logger Is Nothing) logger.Log(result) End If End Sub End Class Es ist dem Logger nun egal, ob es eine Addition oder die Berechnung zur Weltherrschaft ist, solange calculation das ICalculation-Interface implementiert. Somit könnte man die Berechnungen und den Logger isoliert testen. Zitieren
Eleu Geschrieben 8. März 2018 Autor Geschrieben 8. März 2018 (bearbeitet) Man könnte ja auch mehrere Operationen direkt in der Klasse programmieren und die Auswahl als Parameter übergeben. Public Class Calculator Private ReadOnly left As Double Private ReadOnly right As Double Private ReadOnly operat As Double Public Sub New(left As Double, right As Double, operat As Double) Me.left = left Me.right = right Me.operat = operat End Sub Public Function Calculate() As Double If Me.operat = 0 Then Return Me.left + Me.right ElseIf Me.operat = 1 Then Return Me.left * Me.right ElseIf Me.operat = 2 Then Return Me.left / Me.right End If Return 0 End Function End Class und im Button dann für die Multiplikation dann: Private Sub Button1_Click(sender As Object, e As EventArgs) Handles Button1.Click Dim gag As New Calculator(2, 5, 1) TextBox1.Text = gag.Calculate End Sub Aber das verstößt dann auch gegen das Single-Responsibility-Prinzip, weil sie dann drei Dinge macht? Bearbeitet 8. März 2018 von Eleu Zitieren
Whiz-zarD Geschrieben 8. März 2018 Geschrieben 8. März 2018 (bearbeitet) Genau, die Methode macht einfach zu viel. Außerdem ist es sie schwieriger zu testen, da die Funktion nun eine sog. zyklomatische Komplexität von 5 hat. Das bedeutet, dass deine Funktion fünf Pfade hat, die durchlaufen werden können. Wenn du jetzt Unittests schreiben würdest, müsstest du mindestens 5 Tests schreiben, nur um diese eine Funktion zu testen. Du merkst auch vielleicht selber, dass du mit Return 0 ein Hilfskonstrukt bauen musstest, damit die Funktion funktionieren kann. Also zusätzliche Komplexität, die beim Lesen nur stört. Desweiteren verstößt diese Art von Porgrammierung gegen das sog. OpenClosed-Prinzip, da wir bei weiterer Funktionalität die Funktion modifizieren müssen. Angenommen, wir wollen auch noch Modulo-Operator implementieren. Dafür müssen wir dann die Funktion modifizieren. In meiner Variante muss nur eine neue Klasse angelegt werden. Das verhindert, dass der Entwickler, bei der Modifikation, Fehler einbaut, sodass andere Operationen plötzlich nicht mehr funktionieren. Da wir den Code nämlich nicht modifizieren, funktioniert alles so wie gehabt. Darüberhinaus ist der Funktionsaufruf nun auch noch schwerer zu lesen. Du verstehst vielleicht noch, was die 1 bedeutet aber jemand anderes weiß es nicht und ist entweder auf deine Dokumentation oder auf den Code angewiesen, um nachzuschauen. Sicherlich, die 1 könnte man auch noch gegen ein Enum austauschen, um es sprechender zu machen aber nicht desto trotz hast du die o.g. Probleme. Du musst nämlich eines bedenken: Ein Entwickler liest 80% seiner Tageszeit Code und in den restlichen 20% schreibt er Code und da sollte der Code so verständlich und einfach wie möglich sein. Das ist zwar schon alles auf einen höheren Niveau, was ich hier erzähle aber ich weiß noch, wie ich angefangen habe, zu entwickeln und für mich wären diese Informationen damals echt Goldwert gewesen. Wenn du es am Anfang nicht verstehst, ist es auch in Ordnung. Softwareentwicklung ist nun mal eine Gratwanderung und in jeder Situation muss man neu abschätzen, welcher Weg am sinnvollsten ist. Es kommt sogar sehr häufig vor, dass man sich verzettelt und sein Plan über den Haufen schmeißen muss, weil eine Situation kommt, an die man nicht gedacht hat. btw. die ganzen Prinzipien, die ich genannt habe, sind unter dem Begriff SOLID-Prinzipien zusammengefasst. SOLID steht für: Single-Responsibility-Prinzip Open-Closed-Prinzip Liskovsches Substitutionsprinzip Interface-Segregation-Prinzip Dependency-Inversion-Prinzip Bearbeitet 8. März 2018 von Whiz-zarD maestro impostor reagierte darauf 1 Zitieren
Eleu Geschrieben 9. März 2018 Autor Geschrieben 9. März 2018 Hallo Whiz-zarD, erst mal vielen Dank für die wertvollen Tipps. Ich glaube ich habe das soweit verstanden. Die Klasse LoggableCalculation erbt die Funktionen von der Klasse ICalculation. Die Klasse BinaryCalculation, erbt ebenfalls von der Klasse ICalculation. Darüber erfolgt die Trennung und die Funktion kann sich zur Laufzeit ändern BinaryCalculation, dient dann sozusagen als Schnittstelle zu den Klassen Addition und Multiplikation. Ich habe das mal in einem separaten Projekt eingebaut und auch eine weitere Klasse Multiplikation hinzugefügt. Damit funktioniert das auch soweit. Zu dem Logger habe ich noch ein paar Fragen: Ich habe so was noch nicht gemacht. Wo schreibt der Logger denn hin? In eine Textdatei? Ist der Logger eine Komponente, die ich hinzufügen muss? Muss ich diese Klasse in der Form über einen Timer zyklisch mit Parameter versorgen? Wenn ich die Klasse LoggableCalculation programmiere, zeigt er mir in der Fehlerliste an, das der Typ Logger nicht definiert ist. Gruß Eleu Zitieren
Whiz-zarD Geschrieben 9. März 2018 Geschrieben 9. März 2018 (bearbeitet) vor 22 Minuten schrieb Eleu: Ich glaube ich habe das soweit verstanden. Die Klasse LoggableCalculation erbt die Funktionen von der Klasse ICalculation. Die Klasse BinaryCalculation, erbt ebenfalls von der Klasse ICalculation. Darüber erfolgt die Trennung und die Funktion kann sich zur Laufzeit ändern ICalculation ist keine Klasse, sondern ein Interface. Ein Interface definiert die Schnittstelle nach außen. Es ist quasi eine leere Hülle und gibt die Funktionen vor, die eine Klasse implementiert haben müssen. Deswegen ist es in meinem Beispiel dem Logger egal, was für eine Berechnung dahintersteckt, da alle Berechnungen das Interface implementieren und somit alle eben die Funktion Calculate() haben. vor 22 Minuten schrieb Eleu: Zu dem Logger habe ich noch ein paar Fragen: Ich habe so was noch nicht gemacht. Wo schreibt der Logger denn hin? In eine Textdatei? Ist der Logger eine Komponente, die ich hinzufügen muss? Muss ich diese Klasse in der Form über einen Timer zyklisch mit Parameter versorgen? Wenn ich die Klasse LoggableCalculation programmiere, zeigt er mir in der Fehlerliste an, das der Typ Logger nicht definiert ist. Der Logger war von mir nur frei erwunden. Es gibt den in dieser Form nicht. Er war von mir nur ein abstraktes Beispiel, um die Prinzipien zu verdeutlichen und was passiert, wenn man weitere Features hinzufügen möchte. Wenn du etwas loggen willst, kannst du natürlich einen eigenen Logger schreiben. In Visual Basic bin ich aber leider nicht so firm drinnen, da ich mit C# arbeite aber ich denke mal, für Visual Basic gibt es auch schon fertige OpenSource-Logger, die man verwenden kann. Für C# gibt es z.B. NLog und NLog bietet von Haus aus über 30 verschiedene Möglichkeiten, etwas zu loggen (z.B. auf die Konsole, als Textdatei, als E-Mail, in eine Datenbank, in Slack, ...) und wenn das nicht reicht, der kann weitere hinzuprogrammieren. Bearbeitet 9. März 2018 von Whiz-zarD Zitieren
arlegermi Geschrieben 9. März 2018 Geschrieben 9. März 2018 vor 2 Stunden schrieb Whiz-zarD: In Visual Basic bin ich aber leider nicht so firm drinnen, da ich mit C# arbeite aber ich denke mal, für Visual Basic gibt es auch schon fertige OpenSource-Logger, die man verwenden kann. Da wir von VB.NET reden, kannst du jede .NET-Logging-Bibliothek verwenden. Neben NLog gibt's da z.B. noch log4net oder serilog (wobei letzteres etwas ungewöhnlicher ist, aber auch sehr spannend). Zitieren
Eleu Geschrieben 10. März 2018 Autor Geschrieben 10. März 2018 Am 09.03.2018 um 08:47 schrieb Whiz-zarD: ICalculation ist keine Klasse, sondern ein Interface. Ein Interface definiert die Schnittstelle nach außen. Es ist quasi eine leere Hülle und gibt die Funktionen vor, die eine Klasse implementiert haben müssen. Deswegen ist es in meinem Beispiel dem Logger egal, was für eine Berechnung dahintersteckt, da alle Berechnungen das Interface implementieren und somit alle eben die Funktion Calculate() haben. Hallo Whiz-zarD, dann habe ich es wohl doch noch nicht kapiert. Mal angenommen, ich möchte den Rückgabewert der Klasse Addieren (Also das Ergebnis der Berechnung) in eine Textdatei schreiben. Dieses könnte ich einfach tun, indem ich dafür eine Prozedur in der Form programmiere. Mit dem auslösenden Ereignis für die Berechnung (Button) würde ich dieser Prozedur, den Rückgabewert übergeben. Ich verstehe das ganze Konstrukt von dir nun so, dass dieses auch von der Klasse LoggableCalculation durchgeführt werden könnte, weil es ja über das Interface ICalculation die Berechnung der Klassen Addieren, Multiplizien, etc. erbt. Ich habe einiges versucht, aber es ist mir nicht gelungen, die Klasse LoggableCalculation dahingehend umzuprogrammieren, das sie die Ergebnisse der unterlagerten Klassen in eine Textdatei speichert. Gruß Eleu Zitieren
Eleu Geschrieben 10. März 2018 Autor Geschrieben 10. März 2018 Um es noch mal zu verdeutlichen, habe ich noch mal den Code der Form angehangen, um mit dem Button das Ergebnis der Klasse Addition in eine Textdatei zu schreiben. Public Class Form1 Dim Addi As New Addition(2, 5) Private Sub Button1_Click(sender As Object, e As EventArgs) Handles Button1.Click 'Rückgabewert der Klasse Addition in TextBox anzeigen TextBox1.Text = Addi.Calculate 'Rückgabewert der Klasse Addition der Prozedur "Ereignis speichern" übergeben Ergebnis_speichern(Addi.Calculate) End Sub Private Sub Form1_Load(sender As Object, e As EventArgs) Handles MyBase.Load 'Textdatei mit dem Start der Appklikation erzeugen System.IO.File.WriteAllText("C:\VB_NET\Test.txt", "") End Sub Private Sub Ergebnis_speichern(ByVal Ergeb As String) ' Schreibe das Ergebnis in die Textdatei Using writer As New IO.StreamWriter("C:\VB_NET\Test.txt", True) writer.WriteLine(Ergeb) End Using End Sub End Class Ich stelle mir nun so vor, dass die Prozedur "Ergebnis_speichern" in die Klasse "LoggableCalculation" wandert und es von dort ausgeführt wird, wenn der Button in der Form betätigt wird. Wie müsste das programmiert werden? Gruß Eleu Zitieren
Whiz-zarD Geschrieben 11. März 2018 Geschrieben 11. März 2018 vor 9 Stunden schrieb Eleu: Mal angenommen, ich möchte den Rückgabewert der Klasse Addieren (Also das Ergebnis der Berechnung) in eine Textdatei schreiben. Dieses könnte ich einfach tun, indem ich dafür eine Prozedur in der Form programmiere. Mit dem auslösenden Ereignis für die Berechnung (Button) würde ich dieser Prozedur, den Rückgabewert übergeben. Viele Wege führen nach Rom. Allerdings ist das Problem von WinForms-Anwendungen, dass sie den Entwickler nicht an "die Hand nehmen". Eine Form sollte eigentlich nur die Logik besitzen, die auch für die Anzeige notwendig ist. Siehe das MVC (Model-View-Controller) bzw. MVP (Model-View-Presenter) oder für WPF-Anwendungen das MVVM (Model-Viel-ViewModel)-Pattern. Da es aber so schön einfach ist, ein Button in die Form per Drag'n'Drop in die Form zu schieben und dann mit einem Doppelklick das Event zu implementieren, sind diese Patterns nicht so ganz ersichtlich. Bei den Patterns wird die grafische Oberfläche von der Geschäftslogik getrennt. Der Grund ist einfach der, wenn man die Geschäftslogik von der grafischen Oberfläche trennt, kann man die grafische Oberfläche recht leicht austauschen. Angenommen du entwickelst eine WinForms-Anwendung und willst sie später in eine Web-Applikation überführen. Wenn die Geschäftslogik aber nun in der grafischen Oberfläche steckt, müsstest du die gesamte Anwendung neu schreiben. Lagert man sie hingegen in eine separate Klasse aus, so braucht man letztendlich im Idealfall nur die grafische Oberfläche austauschen. Man lagert also die Geschäftslogik in eine separate Klasse (der Controller) aus und die grafische Oberfläche (die View) kommuniziert über eine Schnittstelle mit der Geschäftslogik. Ein weiterer Grund für das Auslagern der Geschäftslogik ist wieder die Testbarkeit. Wenn du das Logging automatisch per Unittest testen möchtest, musst du wiederrum die Form-Klasse erzeugen und ein Klick auf den Button simulieren. Da die Events private sind, kannst du die Events nicht von Außen aufrufen. Dann muss man wieder andere Tools verwenden, die eine Anwendung automatisch starten und testen kann oder man muss mittels Reflection das Event ausführen aber das alles verkompliziert den Test und sollte vermieden werden und ist auch sehr fehleranfällig. Liegt das Logging aber in einer separaten Klasse, die von außen steuerbar ist, ist der Unittest mit drei Zeilen Code erledigt. Die LoggableCalculation-Klasse ist im Grunde auch nur ein Kompromiss, weil die Calculate()-Funktion nicht nur das Ergebnis berechnet und zurückgibt, sondern auch das Ergebnis loggt und somit auch gegen das Single-Responsibility-Prinzip verstößt aber es ist in dem Sinne ein Kompromiss, weil die Berechnung in einer separaten Klasse liegt und die LoggableCalculation-Klasse erweitert die Berechnung ums Logging. Dieses Vorgehen nennt sich auch Decorator-Pattern. Wenn du in deinem Beispiel das Ergebnis der Addition in eine Textdatei speichern möchtest, müsstest du im Grunde nur folgende Zeile Dim Addi As New Addition(2, 5) gegen Dim logger As New FileLogTraceListener With { .CustomLocation = "D:\", .BaseFileName = "test" } Dim LoggableCalculation As New LoggableCalculation(New Addition(2, 5), logger) austauschen. Visual Basic besitzt schon mehrere integrierte Logger. Der FileLogTraceListener ist ein Logger, der in eine Datei schreibt. Einen Standard-Logger könnte man über die app.config-Datei konfigurieren und per My.Application.Log aufrufen aber ich erzeuge hier mal eine eigene Instanz von einem Logger, weil es sonst zu weit führen würde. Die LoggableCalculation-Klasse sieht dann wie folgt aus: Public Class LoggableCalculation Inherits ICalculation Private ReadOnly calculation As ICalculation Private ReadOnly logger As TraceListener Public Sub New(calculation As ICalculation, logger As TraceListener) Me.calculation = calculation Me.logger = logger End Sub Public Overrides Function Calculate() As Double Dim result As Double result = Me.calculation.Calculate() Me.Log(result) Return result End Function Private Sub Log(result As Double) logger.WriteLine(result) End Sub End Class Wenn du dann die Calculate()-Funktion aufrufst, wird dann unter D:\ die Datei test.log erzeugt. Den Pfad und den Dateinamen kannst du im oberen Code anpassen. Wie du dann siehst, ist das Erzeugen der Log-Datei komplett unabhängig von der Form und ich könnte den Code somit auch z.B. in einer Konsolen-Anwendung verwenden: Sub Main() Dim logger As New FileLogTraceListener With { .CustomLocation = "D:\", .BaseFileName = "test" } Dim LoggableCalculation As New LoggableCalculation(New Addition(5, 3), logger) Console.WriteLine(LoggableCalculation.Calculate()) Console.ReadKey() End Sub Oder als Test (hier als Beispiel mit dem Unittest Framework von Microsoft): <TestClass()> Public Class UnitTest1 <TestMethod()> Public Sub Five_Plus_Two() Dim calculation As New Addition(5, 2) Assert.AreEqual(7.0, calculation.Calculate()) End Sub <TestMethod()> Public Sub Log_Five_Plus_Two() Dim calculation As New Addition(5, 2) Using logger As TraceListener = CreateTraceListener() Dim LoggableCalculation As New LoggableCalculation(calculation, logger) LoggableCalculation.Calculate() End Using Assert.AreEqual(True, File.Exists("D:\test.log")) Assert.AreEqual($"7{Environment.NewLine}", File.ReadAllText("D:\test.log")) End Sub Private Function CreateTraceListener() As TraceListener Return New FileLogTraceListener With { .CustomLocation = "D:\", .BaseFileName = "test", .Append = False } End Function End Class Ich kann hier also die gesamte Funktionalität testen, ohne dabei die Anwendung starten und auf den Button drücken zu müssen. Die Prozedur Five_Plus_Two() überprüft, ob das Ergebnis von 5 + 2 = 7 ist und Log_Five_Plus_Two() überprüft, ob eine Log-Datei geschrieben wurde und ob dort 7 drinnensteht. Unter Visual Studio sieht es dann so aus: So kann man auf Knopfdruck etliche Tests durchführen, ohne einmal die Anwendung gestartet zu haben. Das erleichtert das Leben erheblich, weil man so schnell Feedback bekommt, ob die Geschäftslogik funktioniert. Man muss sich dann nicht mühselig durch alle Buttons und Menüs klicken. Ob der Button allerdings das tut, was er auch soll, muss dann aber per manuellen Test herausgefunden werden aber ich habe die darunterliegende Funktionalität per Unittest getestet. Zitieren
Eleu Geschrieben 11. März 2018 Autor Geschrieben 11. März 2018 Hallo Whiz-zarD, also wenn ich deinen Code 1:1 so verwende, bekomme ich beim FileLogTraceListener die Fehlermeldung Typ nicht definiert. Ist aber auch kein Problem, da ich dank deiner umfangreichen Ausführungen, nun eine Klasse Ergebnisse_speichern erstellen konnte, die die Ergebnisse der Klassen Addition und Multiplikation in eine weitere Textdatei abspeichert. Ich habe in der Form zwei TextBoxen für die Eingabe der beiden Werte die addiert, oder multipliziert werden sollen ergänzt. Der Code in der Form sieht nun so aus: Public Class Form1 Dim Wert1 As Double = 0 Dim Wert2 As Double = 0 Private Sub Button1_Click(sender As Object, e As EventArgs) Handles Button1.Click Dim Addi As New Addition(Wert1, Wert2) Dim Ergebnisse_speichern As New Ergebnisse_speichern(New Addition(Wert1, Wert2)) 'Rückgabewert der Klasse Addition in TextBox anzeigen TextBox1.Text = Addi.Calculate 'Rückgabewert der Klasse Addition der Prozedur "Ereignis speichern" übergeben Ergebnis_speichern(Addi.Calculate) ' Die Klasse Ergebnisse_speichern ausführen Ergebnisse_speichern.Calculate() End Sub Private Sub Form1_Load(sender As Object, e As EventArgs) Handles MyBase.Load 'Textdatei mit dem Start der Appklikation erzeugen System.IO.File.WriteAllText("C:\VB_NET\Test.txt", "") 'Textdatei mit dem start der Applikation für die Klasse Ergebisse_speichern erzeugen System.IO.File.WriteAllText("C:\VB_NET\Test3.txt", "") End Sub Private Sub Ergebnis_speichern(ByVal Ergeb As String) ' Schreibe das Ergebnis in die Textdatei Using writer As New IO.StreamWriter("C:\VB_NET\Test.txt", True) writer.WriteLine(Ergeb) End Using End Sub Private Sub Button2_Click(sender As Object, e As EventArgs) Handles Button2.Click Dim Multi As New Multiplikation(Wert1, wert2) Dim Ergebnisse_speichern2 As New Ergebnisse_speichern(New Multiplikation(Wert1, wert2)) 'Rückgabewert der Klasse Multiplikation in TextBox anzeigen TextBox1.Text = Multi.Calculate 'Rückgabewert der Klasse Multiplikation der Prozedur "Ereignis speichern" übergeben Ergebnis_speichern(Multi.Calculate) ' Die Klasse Ergebnisse_speichern ausführen Ergebnisse_speichern2.Calculate() End Sub Private Sub TextBox2_TextChanged(sender As Object, e As EventArgs) Handles TextBox2.TextChanged '1´te Werteingabe in TextBox Wert1 = Val(TextBox2.Text.Replace(",", ".")) End Sub Private Sub TextBox3_TextChanged(sender As Object, e As EventArgs) Handles TextBox3.TextChanged '2te Werteingabe in Textbox Wert2 = Val(TextBox3.Text.Replace(",", ".")) End Sub End Class Die Klasse Ergebnisse_speichern sieht so aus: Public Class Ergebnisse_speichern Inherits ICalculation Private ReadOnly calculation As ICalculation Public Sub New(calculation As ICalculation) Me.calculation = calculation End Sub Public Overrides Function Calculate() As Double Dim result As Double result = Me.calculation.Calculate() Me.Log(result) Return result End Function Private Sub Log(result As Double) Using writer As New IO.StreamWriter("C:\VB_NET\Test3.txt", True) writer.WriteLine(result) End Using End Sub End Class Damit klappt es nun auch die Ergebnisse über die Klasse wegzuspeichern. Vielen, vielen Dank für deine Hilfe. Gruß Eleu Zitieren
Eleu Geschrieben 12. März 2018 Autor Geschrieben 12. März 2018 Hallo, vielleicht doch noch eine Frage. Warum brauche ich die Klasse "BinaryCalculation" Wenn ich z.B. die Klasse Addition so umprogrammiere, kann ich die Klasse "BinaryCalculation" löschen: Public Class Addition Inherits ICalculation Private ReadOnly calculation As ICalculation Private ReadOnly left As Double Private ReadOnly right As Double Public Sub New(calculation As ICalculation) Me.calculation = calculation End Sub Public Sub New(left As Double, right As Double) Me.left = left Me.right = right End Sub Public Overrides Function Calculate() As Double Return Me.left + Me.right End Function End Class Gruß Eleu Zitieren
Whiz-zarD Geschrieben 12. März 2018 Geschrieben 12. März 2018 Es geht um das DRY-Prinzip (Don't Repeat yourself). Wenn du nicht nur die Addition implementieren willst, sondern auch noch weitere Rechenoperationen, dann brauchen sie ebenfalls left und right. Damit man beide Variablen nicht für jede Operation kopieren muss, habe ich sie in eine abstrakte Klasse ausgelagert und jede Operation erbt von dieser Klasse. So braucht man die beiden Variablen nur ein mal definieren. Abstrakte Klassen sind nicht instanziierbar. Du kannst also kein new BinaryCalculation() aufrufen. Das führt sofort zu ein Kompilierfehler. Abstrakte Klassen dienen für eine Basisimplementierung einer Funktionalität. Klassen, die dann von der abstrakten Klasse erben, implementieren dann die konkrete Fachlogik. Die Subtraction-Klasse wird dann einfach so aussehen: Public Class Subtraction Inherits BinaryCalculation Public Sub New(left As Double, right As Double) MyBase.New(left, right) End Sub Public Overrides Function Calculate() As Double Return Me.left - Me.right End Function End Class left und right braucht man ja nicht noch mal definieren, weil sie eben schon in BinaryCalculation definiert worden sind. Eleu reagierte darauf 1 Zitieren
Eleu Geschrieben 12. März 2018 Autor Geschrieben 12. März 2018 Hallo Whiz-zarD, vielen Dank. Mittlerweile habe ich mir meine Ausgangsfrage aus diesem Thread selber beantworten können: Klasse für das Addieren: { public class Addition { private double left; private double right; public Addition(double left, double right) { this.left = left; this.right = right; } public double Calculate() { return (this.left + this.right); } } } Übergabe der Parameter in der Form: { public partial class Form1 : Form { public Form1() { InitializeComponent(); } private void button1_Click(object sender, EventArgs e) { Addition Addi = new Addition(2, 5); double s = Addi.Calculate(); textBox1.Text = Convert.ToString(s); } } } Aber wie müsste dann eine Basisklasse (Interface) und die Klasse Ergebnisse_speichern aussehen, damit man das Ergebnis in eine Textdatei bekommt? Gruß Eleu Zitieren
arlegermi Geschrieben 12. März 2018 Geschrieben 12. März 2018 (bearbeitet) Ich schreibe das jetzt mal in C#, weil ich VB nicht kann: Du kannst das grundsätzlich beliebig kompliziert machen, aber für einen ersten Wurf fände ich folgende Definitionen sinnvoll: public interface ICalculation { double Calculate(); } public abstract class BinaryCalculation : ICalculation { protected double _firstOperand; protected double _secondOperand; public BinaryCalculation(double a, double b) { _firstOperand = a; _secondOperand = b; } public abstract double Calculate(); } public class Addition : BinaryCalculation { public Addition(double a, double b) : base(a, b) { } public override double Calculate() => _firstOperand + _secondOperand; } So, und jetzt kannst du kreativ werden. Ich könnte mir bspw. so etwas vorstellen: public class ResultWriter { private string _file; public ResultWriter(string path) { _file = path; // Fehlerbehandlung lasse ich hier mal raus } public void WriteResultToFile(ICalculation calculation) { File.AppendAllText($"{calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()}"); } } Du kannst das aber auch in die Konsole schreiben, oder in eine Datenbank, oder oder oder... (und natürlich kannst du auch hier ein Interface definieren, das nur die Methode "SaveCalculationResult(ICalculation calculation)" hat). (Und statt "calculation.GetType()" könntest du in ICalculation natürlich auch eine Methode "GetDescription()" vorsehen, die dir das in schön ausgibt.) Bearbeitet 12. März 2018 von arlegermi Zitieren
Eleu Geschrieben 13. März 2018 Autor Geschrieben 13. März 2018 Hallo alergermi, vielen Dank dafür, aber leider klappt es nicht bei mir. Wahrscheinlich sind meine C# Kenntnisse nicht ausreichend? In der Zeile File.AppendAllText($"{calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()}"); bekomme ich bei AppendAllText die Fehlermeldung: Keine Überladung für die AppendAllText Methode nimmt 1 Argument ein. Des Weiteren weiß ich nicht, wie ich in dem Button für die Berechnung nun WriteResultToFile programmieren muss? ResultWriter Speichern = new ResultWriter("C:\\VB_net\\Test.txt"); Speichern.WriteResultToFile(Was muss hier rein? Erwartet wird ICalculation calculation); Gruß Eleu Zitieren
maestro impostor Geschrieben 13. März 2018 Geschrieben 13. März 2018 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb Eleu: File.AppendAllText($"{calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()}"); Siehe: https://msdn.microsoft.com/de-de/library/ms143356(v=vs.110).aspx Dir fehlt die Angabe der Datei in der du den Text schreiben möchtest. Müsste also ungefähr wie folgt aussehen: // public static void AppendAllText(string path,string contents) File.AppendAllText(_file, $"{calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()}"); vor 17 Minuten schrieb Eleu: Des Weiteren weiß ich nicht, wie ich in dem Button für die Berechnung nun WriteResultToFile programmieren muss? ResultWriter Speichern = new ResultWriter("C:\\VB_net\\Test.txt"); Speichern.WriteResultToFile(Was muss hier rein? Erwartet wird ICalculation calculation); Gruß Da musst du ein Objekt übergeben welches das ICalculation Interface implementiert. In deinem Fall wäre das eine Instanz der BinaryCalculation Addition Klasse: Speichern.WriteResultToFile(new Addition(zahl1, zahl2)); Die Methode erwartet "nur" ein Objekt welches das ICalculation Interface implementiert. Das kann entweder deine BinaryCalculation Addition Klasse sein, oder eben eine andere Objektinstanz einer Klasse die dieses Interface implementiert. Bearbeitet 13. März 2018 von r4phi arlegermi reagierte darauf 1 Zitieren
Eleu Geschrieben 13. März 2018 Autor Geschrieben 13. März 2018 vor 12 Minuten schrieb r4phi: Speichern.WriteResultToFile(new Addition(zahl1, zahl2)); Die Methode erwartet "nur" ein Objekt welches das ICalculation Interface implementiert. Das kann entweder deine BinaryCalculation Addition Klasse sein, oder eben eine andere Objektinstanz einer Klasse die dieses Interface implementiert. Hi, das habe ich schon versucht. Z.B: Speichern.WriteResultToFile(new Addition(4,5)); Aber wenn ich dann den Button ausführe, steht in der Textdatei folgender Eintrag: {calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()} Zitieren
maestro impostor Geschrieben 13. März 2018 Geschrieben 13. März 2018 (bearbeitet) vor 5 Minuten schrieb Eleu: Aber wenn ich dann den Button ausführe, steht in der Textdatei folgender Eintrag: Welche Version von Visual Studio nutzt du? Soviel ich weiß wird die String Interpolation erst ab Visual Studio 2015 unterstützt. Alternativ Versuch folgendes: public void WriteResultToFile(ICalculation calculation) { File.AppendAllText($"{calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()}"); } durch das ersetzen: public void WriteResultToFile(ICalculation calculation) { File.AppendAllText(_file, string.Format("'{0}' result: {1}", calculation.GetType(), calculation.Calculate())); } Bearbeitet 13. März 2018 von r4phi Zitieren
Eleu Geschrieben 13. März 2018 Autor Geschrieben 13. März 2018 Hi, ich verwende Visual Studio 2015, allerdings die kostenlose Variante, die man hier downloaden kann: https://www.microsoft.com/germany/techwiese/aktionen/visual-studio-kostenlos.aspx Ich habe das mal ersetzt und damit klappt es jetzt. In der Datei steht nun result: 9 Vielen Dank. Gruß Eleu Zitieren
maestro impostor Geschrieben 13. März 2018 Geschrieben 13. März 2018 (bearbeitet) vor 16 Minuten schrieb Eleu: Hi, ich verwende Visual Studio 2015, allerdings die kostenlose Variante, die man hier downloaden kann: Wobei, mir fällt ein: Wenn du $"{calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()}" benutzt und dein Visual Studio String Interpolation nicht unterstützt dann sollte diese Zeile rot unterkringelt sein und das Projekt sollte sich nicht kompilieren lassen. Kannst du das ganze noch mal probieren? Wichtig ist dass das $ Zeichen vor den Anführungsstrichen steht. Folgende Aussage vor 29 Minuten schrieb Eleu: Aber wenn ich dann den Button ausführe, steht in der Textdatei folgender Eintrag: {calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()} liest sich nämlich so als würde das $ vor den Anführungszeichen fehlen, da eigentlich der Code in den geschweiften Klammern ausgeführt werden muss / soll und das Ergebnis dieses Codes dort als string ausgegeben wird. Bearbeitet 13. März 2018 von r4phi Zitieren
Eleu Geschrieben 13. März 2018 Autor Geschrieben 13. März 2018 (bearbeitet) Hallo r4phi, ich habe jetzt folgendes gemacht: public void WriteResultToFile(ICalculation calculation) { File.AppendAllText(_file, $"{calculation.GetType()} result: {calculation.Calculate()}"); } Du hast recht, die Zeile ist nach dem Einfügen des $ Zeichen nicht mehr rot, aber wenn ich den Button ausführe steht in der Textdatei: Klassenprogrammierung_in_C_Sharp.Addition result: 9 Edit: Ach so, das soll auch dabei rauskommen? Bearbeitet 13. März 2018 von Eleu Zitieren
maestro impostor Geschrieben 13. März 2018 Geschrieben 13. März 2018 Gerade eben schrieb Eleu: Zeichen nicht mehr rot, aber wenn ich den Button ausführe steht in der Textdatei: Klassenprogrammierung_in_C_Sharp.Addition result: 9 Perfekt. Dann funktioniert es nun wie es soll.Klassenprogrammierung_in_C_Sharp.Addition => calculation.GetType() (Der Laufzeittyp der Objektinstanz.)result: 9 => die 9 entspricht dem Rückgabewert von calculation.Calculate() Eleu reagierte darauf 1 Zitieren
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