matthiassch11 Geschrieben 9. März 2018 Teilen Geschrieben 9. März 2018 Hallo zusammen, für mein Abschlussprojekt (Fachinformatiker - Systemintegration) baue ich einen Cloudserver für den sichereren Datenaustausch zwischen Steuerberater und Mandanten. Für das Projekt habe ich eine Testumgebung erstellt. Auf einem Hyper-V laufen zwei virtualisierte Windows Server 2016. Einer ist der DC mit AD und der andere ist der Terminal-Server. Jetzt soll in meiner Hyper-V Struktur ein zusätzlicher Server für den Cloud-Server hinzukommen. Dazu soll dann eine AD-Anbindung hinzukommen. (mittels LDAP) Nun komme ich zu meiner Frage: Mir ist bewusst das man bei Webserver meistens ein Linux-OS verwendet. (Kostenlos, Ressourcensparend, sicherer...) Leider ist es so, dass ich wenig bis keine wirklichen Kenntnisse zu Linux besitze. Ich meine klar, es wird mir sicherlich gelingen den Webserver inkl. Cloud (Nextcloud) aufzusetzen, allerdings habe ich etwas vor der mündlichen Prüfung nach meiner Präsentation Angst. Also das die Prüfer mich mit Linux-Fragen löchern, auf die ich dann keine Antwort habe. Macht es Sinn, dass man als Webserver einen weiteren Windows-Server installiert? Dort würde ich dann den Seafile-Server installieren. (Den kann man auch unter Windows Server installieren/Eine AD-Anbindung ist auch möglich) Ich würde es im Gespräch so begründen, dass wir nur Windows-Server im Einsatz haben um eine homogene Struktur aufrecht zu erhalten. Was würdet ihr machen? Könnt ihr mir da ein paar Tipps geben? Was sind mögliche Fragen zu Linux in der mündlichen Prüfung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 9. März 2018 Teilen Geschrieben 9. März 2018 Wenn du dich mit Linux nicht auskennst ist das suboptimal für das Projekt. Dann lieber den Win-Server. neikei reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
matthiassch11 Geschrieben 9. März 2018 Autor Teilen Geschrieben 9. März 2018 Ich meine wenn man sagt der Kunde verwendet z.B Windows Server 2016 Datacenter auf dem HV, dann hat sich das Kosten-Problem ja bereits erledigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OkiDoki Geschrieben 9. März 2018 Teilen Geschrieben 9. März 2018 Kosten sind im Grundsatz kein Problem für ein Projekt, du musst deine Entscheidung nur begründen können. Die Auswahl des Betriebssystems solltest du außerdem in deine Projektdokumentation mit aufnehmen. Und je nach Projektumfeld, kann es doch durchaus sein, dass mehr Kriterien für ein Windows OS sprechen als für ein Linux OS. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Arvi Geschrieben 9. März 2018 Teilen Geschrieben 9. März 2018 (bearbeitet) Linux ist nicht per Definition sicherer als Windows und genauso wenig ist die eine Linux Distribution sicherer als die Andere. Es gibt überall nur mal mehr und mal weniger sinnvolle Voreinstellungen. Für ein Sicherheitskonzept muss der Administrator wissen, was er tut. Wer sich primär mit Windows Server hardening auskennt, der fährt eben nicht besser mit Linux. Von daher gibt es keine rationale Begründung, auf Windows zu verzichten und sich stattdessen "mal eben" in Linux einzuarbeiten. Bearbeitet 9. März 2018 von Arvi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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