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Projektantrag: Erneuerung der Fernzugriffslösung für Mitarbeiter an Außenstandorten durch Microsoft Remote Desktop Services (RDS) unter Windows Server 2016


Mr_Stx

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

meine Abschlussprüfung als FiSi steht bald an und damit natürlich auch meine Abschlussarbeit.
Das Thema wie es schon im Titel steht, ist die Einführung von RDS unter WServer 2016.

Beim ersten Antrag für die Projektarbeit wurde er mit folgendem Kommentar abgelehnt:
"... in der Projektbeschreibung sind detailiert IHRE Arbeiten zu beschreiben. Bei den einzelnen Projektphasen sind keine Zeiten angegeben."

Ich habe meinen Antrag nun in den Punkten "Projektbeschreibung" und "Projektpahsen" überarbeitert. Nun wollte ich euch fragen, ob ihr denkt, mit der Überarbeitung könnte er genehmigt werden.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
 

Thema:

Erneuerung der Fernzugriffslösung für Mitarbeiter an Außenstandorten durch Microsoft Remote Desktop Services (RDS) unter Windows Server 2016

 

Projektbeschreibung:

Allgemeine Problemstellung:
Durch eine Software neu-Ausrichtung im Unternehmen soll im gleichen Zug auch die veraltete und nicht mehr produktiv gut nutzbare Fernzugriffslösung für die Außenstandorte erneuert werden.
Zudem soll die neue Fernzugriffslösung um Ressourcen zu sparen, außerhalb der virtuellem Umgebung auf einem für diesen Zweck angeschafften Hardware Server installiert und konfiguriert werden.
Die neue Softwarelösung soll außerdem den administrativen Aufwand verringern, aber auch den Zugriff für die Nutzer vereinfachen und eine Kosteneinsparung zur Folge haben.
Weiterhin soll auch die Anzahl der Fernzugriffsserver von vier auf einen verringert werden. Dieser soll als zentraler Eintrittspunkt für das Netz des Hauptstandortes genutzt werden. Auf diesem sollen auch alle benötigten Softwareprodukte installiert sein. Um alle Anforderungen der Nutzer abdecken zu können.  


IST-Zustand:
Der Mitarbeiter im Außenstandort (Sowohl in Deutschland als auch in der Tschechischen Republik und in Ungarn) will auf die Systeme im Hauptstandort (ERP, interne Verwaltungssoftware & Datenserver) zugreifen. Hierzu verbindet er sich mit einem von vier Servern, welche dem Nutzer einen Zugriff auf einen eigenen Desktop und somit auf die benötigten Systeme ermöglicht.

Problematisch für den Nutzer ist hierbei, dass große Unklarheit über die Zeit entstanden ist, welcher der vier angebotenen Server jetzt von Ihm zu nutzen ist.
Aber auch für den Administrator entstehen durch diese Aufteilung enorme Probleme. Durch die unterschiedlichsten Versionen auf allen vier Servern ist die Verwaltung enorm kompliziert. Durch fehlende Lizenzen kann aber auch kein Update auf eine einheitliche Version erfolgen.

Bei Neuanlage eines Benutzers ist es für den Administrator nicht direkt ersichtlich, auf welchem der vier Server dieser nun angelegt werden muss. Auf jedem der vier Server befinden sich unterschiedliche Programme. So ist eine Zuordnung im ersten Moment schwierig und zieht eine längere Prüfung für den Administrator nach sich, um den Nutzer korrekt zuzuordnen.


Auftraggeber: Auftraggeber ist in diesem Fall das eigene Unternehmen


Zielgruppe: Diese Erneuerung betrifft sowohl die Nutzer an den Außenstandorten, da diese ja über das neue System zugreifen sollen, als auch die Administratoren in der IT-Abteiung, welche das neue System dann verwalten und warten werden.


Ziele:
-      alte Fernzugrifflösung abschaffen
-    Neue Fernzugriffslösung auswählen und einführen
-    Die Zahl der vorhanden Server von vier auf einen reduzieren
-    Einheitlichen Server für alle Mitarbeiter schaffen
-    Zugriffspunkt per Webinterface ersetzen durch Client
-    Einheitliche Fernzugriffslösung für alle Mitarbeiter
-    Kosten sollen reduziert werden
-    Ablösung der Softwarelösung aus der Virtuellen Umgebung zu einem Hardwareserver


Nutzen:
-      Administrativen Aufwand vermindern
-    Zugriff für Nutzer vereinfachen
-    Übersichtlichkeit für Nutzer erhöhen
-    Verwaltung für Administratoren vereinfachen


Persönliche Prüfleistung (eigene Arbeiten):
-    Erstellung einer IST-Analyse
-    Erstellung einer Soll-Situation
-    Vergleich möglicher Softwarelösungen
-    Auswahl der geeigneten Softwarelösung
-    Einbau des beschafften Hardware-Server im Netzwerkschrank
-    Installation des Betriebssystems auf dem Hardware-Server
-    Installation der ausgewählten Softwarelösung
-    Konfiguration der ausgewählten Softwarelösung
-    Auswahl eines geeigneten Key-Users um die Softwarelösung zu testen
-    Bereitstellung der Softwarelösung an Key-User
-    Nachbesprechung des Tests mit dem Key-User
-    Übergabe der neuen Softwarelösung an IT-Abteilung
-    Einweisung der IT-Abteilung in die neue Softwarelösung
-    Dokumentation der Umsetzung


Eingebundene Schnittstellen / Fremdleistungen:
-    Ausbildungsbetreuer: Hilfestellung bei Fragen sowie Vorgespräch des Projekts
-    Key-User: Test des neuen Softwaresystems und anschließendes Gespräch dazu


Zur Verfügung gestellte Mittel:
-    DELL R440 Hardware Server um Softwaresystem darauf zu installieren
-    Windows Server 2016 Standard
-    Zugriffslizenzen für die Fernzugriffslösung
-    Laptoparbeitsplatz mit Windows 10 und Remote Desktop zum installieren und Konfigurieren des Servers und der Softwarelösung

 

Projektumfeld:

<Unternehmensdarstellung aus Datenschutzgründen entfernt>

Im Zuge einer Hard- und Software Erneuerung soll, in einem Projekt, auch die Möglichkeit der Außenstellen für einen Zugriff auf die Systeme des Hauptstandortes in xxx verbessert und vereinfacht werden. Die erforderlichen Systeme für diesen Zweck werden am Standort in xxx sowohl aufgebaut als auch konfiguriert.

Die Bearbeitungszeit soll eine Stundenanzahl von 35 Arbeitsstunden nicht überschreiten.

Unten stehend ist aufgeführt, welche Handlungsschritte Bestandteil des Projekts sind und welche nicht. (einige Schritte sind aus Zeitgründen NICHT Teil des Projekts)

Bestandteil:
- Auswahl einer geeigneten Softwarelösung
- Installation und Konfiguration der Lösung auf einem Hardwareserver
- Test der Lösung mit einem Key-User
- Vorstellung und Übergabe der Lösung
- Dokumentation des Projekts

NICHT Bestandteil:
- Migration der vorhanden User auf das neue Systems
- Einführung des Produktivbetriebs des neuen Systems

 

Projektphasen:

1.Projektplanung [geplante Zeit: 10 Stunden]
    1.1 Vorgespräch mit Betreuer [1.5 Stunden]
    1.2 Ist-Analyse [2 Stunden]
    1.3 SOLL-Planung [4 Stunden]
    1.4 Entscheidungsprozess für eine geeignete Lösung [2.5 Stunden]

2. Realisierung [geplante Zeit: 10 Stunden]
    2.1 Aufbau und anschließen der Hardware [0.5 Stunden]
    2.2 Installation und Grundkonfiguration des Windows Server [1.5 Stunden]
    2.3 Installation und Konfiguration von RemoteDesktopServices [4 Stunden]
    2.4 Einrichtung und Konfiguration der Remotedesktopsitzung [4 Stunden]

3. Qualitätssicherung [geplante Zeit: 3 Stunden]
    3.1 Bereitstellung und Einweisung an Key-User [1 Stunde]
    3.2 Abschlussgespräch mit Key-User [2 Stunden]

4. Vorstellung und Übergabe [geplante Zeit: 4 Stunden]
    4.1 Vorstellung und Übergabe [4 Stunden]

5. Dokumentation [geplante Zeit: 8 Stunden]
    5.1 Erstellen und Ausarbeiten der Projektdokumentation [8 Stunden]

Gesamt geplante Zeit beträgt: 35 Stunden

 

Dokumentation:

Geplante Art der Dokumentation: Ablauforientierte Projekt-Dokumentation

Grobe Gliederung:
1. Einleitung
2. Projektbeschreibung
3. Projektplanung
4. Realisierung
5. Qualitätssicherung
6. Vorstellung
7. Fazit

Geplante Anlagen:
- Soll-Ist Schaubilder
- Gantt Diagramm (geplante benötigte Zeit <-> tatsäliche benötigte Zeit)
- diverse Screenshots der Installation
- Test-Protokoll von Key-User

 

Anlagen:

1. PDF von IST-Zustand

2. PDF von SOll-Zustand

 

Präsentationsmittel:

Beamer, Laptop & Power Point

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Hallo,

wenn man das als Hauptteil anssehen kann, ja.
Ich installiere auf einem neuen HardwareServer Windows Server 2016 und dort die Remote Desktop Dienste.

Diese werden dann so konfiguriert, die aktuellen Server mit Citrix als Fernzugriffslösung zu ersetzen, bzw. zu erneuern.

@mapr

Bearbeitet von Mr_Stx
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Die Wirtschaftlichkeit, soll darüber ausgedrückt werden, dass ich durch den Einsatz einer neuen Lösung im ersten Schritt abwäge, welche teurer ist. (Also Lizenzen, einmalige Kosten etc. )

Zur Fachlichen Tiefe, kann ich nur sagen, dass ich diese Projekt mit meinem Berufsschul Lehrer besprochen habe, und dieser in dieser Hinsicht keine Einwände geäußert hat.

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Gerade eben schrieb Mr_Stx:

Okay, das kann ich natürlich so nicht beurteilen, schließlich, stelle ich mich ja dem Prüfungsausschuss.

Aber der PA wird dir das so sagen.
Da steckt nichts "Großes" dahinter.
Grob gesagt: Remote-Server einrichten, und auf den Clients die RDS-Sitzungen konfigurieren.

Zitat

Ich könnte, vielleicht ist es naiv, nur sagen, dass die Fachliche Tiefe im ersten Antrag nicht bemängelt wurde.

Ich bin kein Ausbilder oder Prüfer, aber das ist meine Meinung, wenn ich vergleiche, was ich schon an Anträgen hier gesehen habe.
Ich kenne auch die Anforderungen deiner IHK nicht, für mich ist das halt definitiv zu dünn für einen angehenden FISI.

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Gerade eben schrieb mapr:

Aber der PA wird dir das so sagen.
Da steckt nichts "Großes" dahinter.
Grob gesagt: Remote-Server einrichten, und auf den Clients die RDS-Sitzungen konfigurieren.

Ich bin kein Ausbilder oder Prüfer, aber das ist meine Meinung, wenn ich vergleiche, was ich schon an Anträgen hier gesehen habe.
Ich kenne auch die Anforderungen deiner IHK nicht, für mich ist das halt definitiv zu dünn für einen angehenden FISI.

Vielen Dank schonmal für dein Feedback.
Durch das System unseres Lehrers, dass wir in der Schule schonmal unser Projekt komplett ausarbeiten sollten, und vor der Klasse, vorstellen konnten, und er dieses dann nach IHK-Vorgaben bewertete (Er ist selbst IHK Prüfer),  und somit der schon "fertigen" Dokumentation und Präsentation, kann ich nur hoffen dass es dennoch genehmigt wird.

Leider stand auch im Betrieb kein anderes mögliches Projekt zur Verfügung.
Und dieses wurde mir von meinem Ausbilder mehr oder minder Zugeteilt.

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5 minutes ago, Mr_Stx said:

Durch das System unseres Lehrers, dass wir in der Schule schonmal unser Projekt komplett ausarbeiten sollten, und vor der Klasse, vorstellen konnten, und er dieses dann nach IHK-Vorgaben bewertete (Er ist selbst IHK Prüfer),  und somit der schon "fertigen" Dokumentation und Präsentation, kann ich nur hoffen dass es dennoch genehmigt wird.

Das heisst, eure Projekte sind im Prinzip schon fertig, bevor die IHK sie überhaupt genehmigt hat?
Und einer der IHK-Prüfer weiss nicht nur davon, sondern fördert das sogar?
Er nutzt sein Wissen als IHK-Prüfer, um seinen Schülern einen klaren Vorteil zu verschaffen?

Mit der Aussage dürfte er ziemliche Probleme bekommen.

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vor 3 Minuten schrieb RubberDog:

Das heisst, eure Projekte sind im Prinzip schon fertig, bevor die IHK sie überhaupt genehmigt hat?
Und einer der IHK-Prüfer weiss nicht nur davon, sondern fördert das sogar?
Er nutzt sein Wissen als IHK-Prüfer, um seinen Schülern einen klaren Vorteil zu verschaffen?

Mit der Aussage dürfte er ziemliche Probleme bekommen.

So ist das nicht ganz korrekt.

Unser Lehrer hat uns die Möglichkeit gegeben ein Projekt zu machen, welches im Rahmen (Zeitlicht / Umfang) ähnlich dem Abschlussprojekt ist. Als Vorbereitung sozusagen. Dieses wurde dann um ums ein Gefühl zu vermitteln mit den IHK-Bewertungsstandards bewertet.

Aber wichtig ist zu bemerken, es ist NICHT unser Abschlussprojekt gewesen. Dieses Projekt war lediglich um ein "Gefühl" zu bekommen.

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Laut deiner vorherigen Aussagen hast du dein Abschlussprojekt mit deinem Berufsschullehrer besprochen. Dieser ist Prüfer.
Da könnte man dann schon das erste Problem sehen.

Ansonsten widersprichst du gerade deiner letzten Aussage in jedem Punkt.
Eins von beidem ist also nicht ganz korrekt, und da tippe ich doch mal ganz stark auf den letzten Post.

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Gerade eben schrieb RubberDog:

Laut deiner vorherigen Aussagen hast du dein Abschlussprojekt mit deinem Berufsschullehrer besprochen. Dieser ist Prüfer.
Da könnte man dann schon das erste Problem sehen.

Ansonsten widersprichst du gerade deiner letzten Aussage in jedem Punkt.
Eins von beidem ist also nicht ganz korrekt, und da tippe ich doch mal ganz stark auf den letzten Post.

Ich habe mit meinem Lehrer nur besprochen, ob das Thema, welches ich gewählt habe, so in Ordnung ist. Und das konnte er mir bestätigen.

Und ich wiederspreche meiner Aussage in der Hinsicht nicht ich habe das "fertig" in Anführungszeichen gesetzt. Das Projekt, welches in der Schule präsentiert wurde, entsprach nicht dem, welches hier zur Debatte steht. Ich hab mir nach dem Schulprojekt nur ein Feedback eingeholt, ob ein solches Projekt, wie es hier jetzt beantragen will, akzepabel ist.

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vor 3 Minuten schrieb mapr:

Hätten wir das geklärt.
Dann zurück zum Projektantrag.

Alles klar,

 

Also ich habe jetzt viel Feedback von dir mitgenommen, was das zu flache im Thema angeht. Das nehme ich natürlich gerne an und schaue wie ich das noch umarbeiten kann.

Würdest du dennoch sagen, dass sonst von der Form her,

Projektphasen und Projektbeschreibung ausreichend detailiert verfasst sind?

Bearbeitet von Mr_Stx
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Ich versuche das ganze mal zusammenzufassen. @Mr_Stx hat seinen Lehrer, der auch Prüfer ist,  gefragt, ob sein Projekt erfolgversprechend ist. Dieser Lehrer ist es bejaht aber stattdessen ist der Abtrag dann abgelehnt worden. Die Begründung hab ich persönlich so interpretiert, dass man in 1. Antrag nicht erkennen konnte, ob die fachliche Tiefe gegeben war.  

Daraufhin hat du dich an dieses Forum gewendet und zweifelst jetzt die Aussagen von den Mitgliedern an, die dir sagen, sie können hier keine fachliche Tiefe erkennen. Und zwar, weil dir dein Lehrer gesagt hat, dass das Projekt OK ist? Hat er dir dieses OK auch noch einmal bestätigt, nachdem dein Projekt abgelehnt wurde?

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