Xylon Geschrieben 24. Mai 2018 Geschrieben 24. Mai 2018 Hallo zusammen, ich habe eine Frage an die Runde: Welche Weiterbildungen / Seminare / Fortbildungen kommen bei evtl. zukünftigen neuen Arbeitgeber gut an bzw. steigern den "eigenen Wert"? Zeitlich habe ich zukünftig Spielraum / Freiraum, daher überlege ich, welche Weiterbildung gut ist. Zu Mir: Inzwischen 32, Fisi Ausbildung, 2015 den OP abgeschlossen. Aktuelle Position, IT Koordination / IT Projekte, keine Führungsverantwortung. Vielen Dank für eure Antworten Zitieren
Rabber Geschrieben 24. Mai 2018 Geschrieben 24. Mai 2018 (bearbeitet) Da gibt es keine Pauschalantworten. Jeder Arbeitgeber, jede Branche und jedes Berufsbild sucht und honoriert etwas anderes. Bei den einen ist ein Studium Pflicht, beim Nächsten ein bestimmtes Hersteller-Zertifikat und beim letzten etwas über Scrum, Prince oder ITIL. Wieder andere honorieren gar nichts davon und wollen Dich einfach nur so billig wie möglich haben. Von daher solltest Du zuerst wissen, wo Du hin willst, bevor Du Dich für eine Weiterbildung entscheidest. Bearbeitet 24. Mai 2018 von Errraddicator Zitieren
Xylon Geschrieben 24. Mai 2018 Autor Geschrieben 24. Mai 2018 Mir geht's grundsätzlich gerade darum, ich habe Zeit was zu machen. Mir gefällts aktuell mit den IT Projekten ganz gut. In der Richtung möchte ich bleiben, irgendwann allerdings schon mal mit richtiger Personalverantwortung. Dies habe ich mit den OP "abgedekt" Grundsätzlich bin ich wirklich offen in welche Richtung... Hab schon Richtung Strategischer Professional nachgedacht... Aber auch Scrum / ITIL klingt gut.. Ich schau mal was es in die Richtung gibt Zitieren
Rabber Geschrieben 24. Mai 2018 Geschrieben 24. Mai 2018 Wenn es in den Bereich Projektleitung / Personalverantwortung gehen soll, ist ein Studium für mich erste Wahl. Das kennt jeder, das wertschätzen die meisten und es öffnet Türen. IHK Professionals sind schön und gut, aber eben kein Studium. Und gerade das ist für viele leitende Aufgaben nach wie vor ein Must-Have. Im Anschluss dann Prince, Scrum, ITIL, usw. Bis dahin ist es allerdings noch Zeit, denn so ein Studium braucht einige Jahre. Last but not least natürlich entsprechende Berufserfahrung. Die Möglichkeit dazu muss man aber erst einmal bekommen. Xylon reagierte darauf 1 Zitieren
Gast ThoBi Geschrieben 24. Mai 2018 Geschrieben 24. Mai 2018 Studieren würde ich nach einem IT-Meister-Abschluss nicht mehr. In den drei bis vier Jahren bis zum Bachelor kann ich mir vorstellen, dass einem etwa 200k Euro Bruttogehalt entgehen. Auch würde man außer bei einer Hand voll Theoriemodulen eher gelangweilt sein. Sinnvoll ist denke ich eine eigene Homepage zu entwickeln, zu einem Thema, das man interessant findet oder vielleicht auch eine Spieleapp. Das kann man dann im Lebenslauf unterbringen mit Verlinkung. Wenn das cool ist, denkt sich der potentielle Arbeitgeber ganz automatisch "Der hats drauf". Zertifizierungen zum Ausbilder und Datenschutzbeauftragten können auch nützlich sein. Zitieren
OkiDoki Geschrieben 25. Mai 2018 Geschrieben 25. Mai 2018 Ich halte ein Studium nach dem OP nicht für sinnvoll, zumindest kein Bachelor. Wobei du den Bachelor, je nach Uni und Anerkennung des OPs, in ca. 0,5-1 Jahr Vollzeit nachmachen könntest, falls du in Richtung Master gehen möchtest. Grundsätzlich solltest du im Bereich Projektmanagement auch schon mit dem OP recht weit kommen. Auf diesem mit Spezialisierungen alá Prince, PMP, GPMA aufzubauen, halte ich für deutlich sinnvoller als ein Studium. Vielleicht kannst du auch mit deinem AG besprechen, ob es bei deinem AG die Möglichkeit für einen Entwicklungsplan o.Ä. für dich gibt. Dann könntest du gemeinsam mit deinem AG die Fortbildungen aussuchen, Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen und würdest so auch gleichzeitig die praktische Erfahrung zur Theorie sammeln. Zitieren
Sullidor Geschrieben 25. Mai 2018 Geschrieben 25. Mai 2018 vor 13 Stunden schrieb ThoBi: Studieren würde ich nach einem IT-Meister-Abschluss nicht mehr. In den drei bis vier Jahren bis zum Bachelor kann ich mir vorstellen, dass einem etwa 200k Euro Bruttogehalt entgehen. Auch würde man außer bei einer Hand voll Theoriemodulen eher gelangweilt sein. Wenn man nebenberuflich studiert, entgeht einem auch kein Gehalt. Und dann kann man sich OP, Techniker und teilweise Ausbildung anrechnen lassen und damit das Studium deutlich verkürzen. Ich sitze mit mehreren Technikern und OPs (angestellt meist in größerer Firmen) in den Vorlesungen. Deren einstimmige Beurteilung war bisher: "Der Gehaltsboost nach dem Techniker/OP war ganz nett, aber für einen weiteren deutlichen Gehaltsanstieg oder die Chance weiter aufzusteigen muss min. der Bachelor her. " Rabber reagierte darauf 1 Zitieren
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