Barox Geschrieben 24. Mai 2018 Geschrieben 24. Mai 2018 Hallo Leute, ich habe die schriftliche Prüfung als FISI nicht bestanden. Mir haben Ganze 5 Punkte gefehlt. Es wird zur mündlichen Nachprüfung kommen. Werde mich in dem GA2 Teil nachprüfen lassen. Meine Frage ist, hat jemand schon Erfahrung mit der Nachprüfung. Sind die Fragen an die geschriebene Prüfung angelehnt oder können auch andere Fragen gestellt werden? Würde mich brennend interessieren, denn die Zeit um alles nochmal zu lernen wird ganz schön knapp. Hoffe ihr könnt mir helfen! PS: Kopf in den Sand stecken gibt es bei mir nicht, der Kampf geht weiter! Zitieren
Gast ThoBi Geschrieben 24. Mai 2018 Geschrieben 24. Mai 2018 Hallo, den Kopf in den Sand stecken ist auch immer das Schlimmste was man tun kann. Die Frage ist, warum hast du dich in der Prüfung so schwer getan. Einen schlechten Tag gehabt? Zu wenig gelernt? Die Fragen nicht verstanden? Zu oberflächlich geantwortet? Da gibts viele Möglichkeiten. Sinnvoll ist möglichst viele von den Aufgaben nochmal zu üben. Meine Abschlussprüfung ist schon ein paar Jahre her. Themen in der GA2 waren glaub ich SQL, Normalisierung, Subnetting, ISO-OSI Modell, Zahlensysteme umrechnen, RAID-Kapazitäten berechnen usw. Wäre ich Prüfer würde ich dir zu jedem Themenblock eine zehnminütige Aufgabe stellen, die du an der Tafel durchführen kannst Da ich aber kein Prüfer bin die Aussagen mit Vorsicht genießen. Zitieren
Barox Geschrieben 24. Mai 2018 Autor Geschrieben 24. Mai 2018 Also woran es gelegen hat kann ich erlich gesagt nicht sagen. Ich habe wirklich viel gelernt. Als ich den GA1 angefangen habe zu bearbeiten dachte ich mir nur "OH JEEE". IPv6 Subnetting Routing Tabellen und und und. Ich fande den GA1 wirklich schwer. Und durch Absprache der Kollegen konnten die auch nichts anderes sagen. Vom Gefühl her habe ich den GA2 viel einfacher empfunden. Aber leider nur 46 Punkte erreichen können. Habe damit wirklich nicht gerechnet. Im Wiso Teil vor dem ich eigendlich am meisten Angst hatte weil ich den bei der lernerei vernachlässigt habe mache ich dann 73 Punkte. Welch eine Ironie.... ?♂️ Zitieren
Badloserman Geschrieben 25. Mai 2018 Geschrieben 25. Mai 2018 (bearbeitet) Konntest du zu jede Frage etwas hinschreiben? Bearbeitet 25. Mai 2018 von badloserman Zitieren
KatjaLee Geschrieben 25. Mai 2018 Geschrieben 25. Mai 2018 Ich hatte in meinem Jahrgang auch jemanden der zur mündlichen Nachprüfung musste.. und da kann wirklich ALLES aus dem gesamten RLP gefragt werden. (IHK FFM) ich möcht dir jetzt keine Angst machen aber das war so bei ihm. Ich drück dir trotzdem ganz feste die Daumen! Zitieren
Barox Geschrieben 26. Mai 2018 Autor Geschrieben 26. Mai 2018 (bearbeitet) Also in GA1 habe ich das geschrieben was ich konnte. Aber bei den meisten Aufgaben habe ich schon direkt schwarz gesehen. In GA2 Habe ich eingendlich bis auf zwei Aufgaben alles ausgefüllt. Daher ja auch das gute Gefühl. Okay ich hänge mich jetzt nochmal voll rein. Habe mir schon entliche Thematiken herausgeschrieben die ich nochmal detalliert lernen werde. Sollte es nicht klappen wovon ich jetzt in erster Linie mal nicht ausgehen werde, muss ich mich halt nochmal ein halbes Jahr ran setzen. Muss auf ein Ergebnis von 58 Punkten kommen in der mündlichen Nachprüfung um genau auf 50% Gesamtwertung zu kommen. Hier wird dann 2:1 gewertet. Bearbeitet 26. Mai 2018 von Barox Zitieren
kk17 Geschrieben 29. Mai 2018 Geschrieben 29. Mai 2018 Moin Ich hätte ne mündlichen Nachprüfung in GH2 im Jahr 2012 das ist natürlich schon ein Bisschen her. Zu Ablauf: Am Anfang wurde Ich gefragt ob Ich ein bestimmtes Thema hätte in dem Ich auf jeden fall geprüft werden will, dann haben die Prüfer nacheinander Ihre Fragen gestellt teilweise waren die Fragen der Schriftlichen Prüfung recht ähnlich andere wichen stark davon ab auch mein gewünschtes Thema kam dran. Teileweise müsste Ich auch bestimmte Themen mit Skizzen und Rechnungen an einer Tafel erklären. Insgesamt fand Ich die mündlichen Nachprüfung aber deutlich einfacher als die Schriftliche Prüfung. Meist wurden zu dem jeweiligen Thema erst die einfacheren Fragen und dann immer schwerere gestellt. Das ich am Ende dann 85% erreicht hatte hat mich dann aber selbst etwas überrascht. Zitieren
Maniska Geschrieben 29. Mai 2018 Geschrieben 29. Mai 2018 vor 31 Minuten schrieb kk17: Meist wurden zu dem jeweiligen Thema erst die einfacheren Fragen und dann immer schwerere gestellt. So was ist normal. Du hast eine 5 (oder mit was fällt man durch?) in diesem Prüfungsteil geschrieben, also fangen die Prüfer auch auf diesem Niveau an dich zu befragen. Damit wird versucht dir zu helfen, du kannst "warmlaufen" und du bist auch nicht direkt gefrustet dass du "eh nix kannst". Bringt ja auch nichts, einen Prüfling direkt den Unterschied zwischen RAID 01 und RAID 10 erklären zu lassen, wenn er das vielleicht nicht kann. Frage ich aber erst was ein RAID ist, welche Formen es gibt, was ein RAID 0 und RAID 1 ist, kann er den Rest (Unterschied 10 und 01) ggf. herleiten. Das kannst du analog bei vielen anderen Themen auch machen. Zitieren
omajohn Geschrieben 5. Juni 2018 Geschrieben 5. Juni 2018 wegen 5 pkt :(((( sorry aber das find ich schon etwas mies..da hätte man auch 2 aufen zudrücken können und schub einfach bestehen lassen Trunks reagierte darauf 1 Zitieren
Asura Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 Nein, was sagt der andere, der 5 Punkte auf die besser Note benötigt und diese nicht bekommt? Ehrenrunde drehen und nächstes Mal besser vorbereiten. Goldeneye reagierte darauf 1 Zitieren
omajohn Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 nicht bestehen oder 1 note schlechter finde ich ist schon ein riesen unterschied. dazu kommt dass jeder sehen kann dass man knapp an einer besseren note vorbei gerutscht ist...aber halbes jahr nochmal kann auch existensen killen...nicht jeder ist 16-20 jahre und macht seine erste ausbildung Zitieren
Rienne Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 Und wer sagt dir, dass nicht auch schon bei der "knapp vorbei gerutschten" Bewertung beide Augen zugedrückt wurden? Irgendwo muss nunmal der Strich gezogen werden und wenn die Leistung aus Sicht des Prüfungsausschusses (es gucken ja mehrere Personen über die Prüfung) nicht ausreicht, sollte man es akzeptieren. Dir ist allerdings immer noch frei gestellt Einsicht zu beantragen und dir selber ein Bild zu der Bewertung zu machen und ggf. sogar noch etwas finden, wo vielleicht wirklich falsch bewertet wurde. Auch wenn die Chancen vermutlich gering sind... Zitieren
arlegermi Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 vor 14 Minuten schrieb omajohn: aber halbes jahr nochmal kann auch existensen killen Auch wenn's fies klingt: Aber wenn deine Existenz von der Prüfung abhängt, dann kann man finde ich schon erwarten, dass du die auch bestehst. Die FI-Prüfungen haben einen Bestehensschnitt von 90+% - es ist wahrhaftig nicht so, dass da nur die besten durchkommen. Als jemand, der die Prüfung bestanden hat, bin ich dagegen, "Augen zuzudrücken", weil das meinen Abschluss ebenfalls abwertet und zu dem Problem beiträgt, dass eine Ausbildung gegenüber einem Studienabschluss nicht ernstgenommen wird. Waldmeist0r und Goldeneye reagierten darauf 2 Zitieren
Waldmeist0r Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 vor 14 Stunden schrieb omajohn: wegen 5 pkt :(((( sorry aber das find ich schon etwas mies..da hätte man auch 2 aufen zudrücken können und schub einfach bestehen lassen Nein. Einfach nein. Eine Prüfung soll zeigen, dass man den geforderten Lehrstoff verinnerlicht hat und in der Lage ist, sich Wissen anzueignen. Kann man das nicht (oder hat es nicht gemacht), dann ist man eben noch nicht bereit zu bestehen, so einfach ist das. arlegermi hat mir da schon die Worte aus dem Mund genommen: So etwas wertet einen Abschluss herab. Hinsetzen, lernen und Eigenverantwortung übernehmen, anstatt die anderen aufs Auge zu drücken. Goldeneye reagierte darauf 1 Zitieren
Maniska Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 vor einer Stunde schrieb omajohn: nicht bestehen oder 1 note schlechter finde ich ist schon ein riesen unterschied. Finde ich nicht, eine 4 ist bestanden, eine 5 eben nicht. Dabei ist die 5 auch nur "eine Note schlechter". Das "Augen zudrücken" ist doch mit der mündlichen Ergänzungsprüfung gegeben: Du hast es auf - gut deutsch - verka*kt, bekommst aber die Möglichkeit das noch mal gerade zu rücken. Ein gewisser Standard sollte einfach gehalten werden, schon allein deswegen weil es auch Azubis gibt die mit lauter 1er Noten bestehen. Sonst haben wir bei den Ausbildungen das selbe Problem wie in der Schule: durch das Herabsetzen der Anforderungen gibt es viel zu viele Schüler die ihr Abi bestehen, was schlussendlich allen mit diesem Abschluss schadet. Goldeneye reagierte darauf 1 Zitieren
KatjaLee Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 vor 3 Minuten schrieb Maniska: Finde ich nicht, eine 4 ist bestanden, eine 5 eben nicht DU kannst sogar mit 2 5en bestehen. Eine 6 ist auf jeden Fall durchgefallen. Selbst wenn du mit einer 6 auf 50% gesamt kommst, bist du durchgefallen. GA I GA II Wiso 45 Punkte 45 Punkte 70 Punkte mangelhaft mangelhaft befriedigend Gesamtpunkte schriftlich = 45*0.4 + 45*0.4 + 70*0.2 = 50 (ausreichend) Es ist also sehr wohl möglich, mit zwei Fünfen die Prüfung zu bestehen! Zitieren
Maniska Geschrieben 6. Juni 2018 Geschrieben 6. Juni 2018 vor 6 Minuten schrieb KatjaLee: Es ist also sehr wohl möglich, mit zwei Fünfen die Prüfung zu bestehen! Hab ich das bezweifelt? Das war zum einen direkt im Zusammenhang mit dem Zitat gemeint, dass es eben eine Voraussetzung zum Bestehen einer Prüfung gibt (Note, Mindestpunktzahl oder Anzahl Fleißbienchen) und alles was da drunter ist als Durchgefallen zählt. Abgesehen davon, wer in GA 1 und 2 jeweils eine 5 hatte, sollte sich ernsthaft fragen ob er für den Job geeignet ist. KatjaLee reagierte darauf 1 Zitieren
omajohn Geschrieben 10. Juni 2018 Geschrieben 10. Juni 2018 Am 6.6.2018 um 12:51 schrieb Maniska: Finde ich nicht, eine 4 ist bestanden, eine 5 eben nicht. Dabei ist die 5 auch nur "eine Note schlechter". Das "Augen zudrücken" ist doch mit der mündlichen Ergänzungsprüfung gegeben: Du hast es auf - gut deutsch - verka*kt, bekommst aber die Möglichkeit das noch mal gerade zu rücken. Ein gewisser Standard sollte einfach gehalten werden, schon allein deswegen weil es auch Azubis gibt die mit lauter 1er Noten bestehen. Sonst haben wir bei den Ausbildungen das selbe Problem wie in der Schule: durch das Herabsetzen der Anforderungen gibt es viel zu viele Schüler die ihr Abi bestehen, was schlussendlich allen mit diesem Abschluss schadet. sehe ich anderst...die zeugnisnoten über 3 jahre hinweg haben eine viel höhrere aussagekraft als eine prüfung am ende über alles entscheiden soll. zeugnisnote ist einfacher fairer und spiegelt deine wirkliche leistung wieder. bei so einer prüfung gibt es zuviele faktoren. nur weil man die prüfung (aus welchen gründen auch immer ) nicht besteht ( oder knapp nicht besteht) heißt es noch lange nicht das man den "stoff" nicht beherscht. wenn die bayern in der bundesliga gegen hsv verlieren dann sind doch die bayern auch nicht automatisch absteiger oder ein schlechter verein... Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 10. Juni 2018 Geschrieben 10. Juni 2018 vor 2 Minuten schrieb omajohn: bei so einer prüfung gibt es zuviele faktoren. Bei Zeugnisnoten etwa nicht? vor 4 Minuten schrieb omajohn: nur weil man die prüfung (aus welchen gründen auch immer ) nicht besteht ( oder knapp nicht besteht) heißt es noch lange nicht das man den "stoff" nicht beherscht. Ich wiederhole die Aussage von Maniska (und anderen) gerne noch einmal: es muss einen Standard geben, ab dem die Prüfung als bestanden gilt. Du willst jetzt, dass bei 5 fehlenden Punkten die Augen zugedrückt werden, dann jammert der nächste, dem nun 6 Punkte fehlen. Jammern nun alle laut genug werden generell bei 100 fehlenden Punkten alle Augen zugedrückt und die Prüfung hat damit jegliche Relevanz verloren. Zitieren
Asura Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 vor 8 Stunden schrieb omajohn: zeugnisnote ist einfacher fairer und spiegelt deine wirkliche leistung wieder. Das Niveau meiner Berufschulzeit war sehr niedrig, ohne lernen und mit ein wenig Aufpassen im Unterricht war ein 1,x Schnitt ohne Probleme schaffbar. Diese Noten sagen jedoch gar nichts über dein Arbeitsverhalten aus, deine IHK-Abschlusszeugnis auch nicht und beide Zeugnisse verlieren nach ein paar Jahren sowieso völlig an Wert. vor 8 Stunden schrieb omajohn: nur weil man die prüfung (aus welchen gründen auch immer ) nicht besteht ( oder knapp nicht besteht) heißt es noch lange nicht das man den "stoff" nicht beherscht. Dieses "noch lange" ist ziemlich übertrieben, denn ein Körper im "Normalbetrieb" sollte keinerlei Probleme haben sich an den gelernten und vorallem verstandenen Stoff erinnern zu können. vor 8 Stunden schrieb omajohn: wenn die bayern in der bundesliga gegen hsv verlieren dann sind doch die bayern auch nicht automatisch absteiger oder ein schlechter verein... Dieses Beispiel gehört zu den schlechtesten Beispielen die ich zum Thema Prüfung je gelesen habe. Zitieren
Sullidor Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 Aber reden wir nicht bereits in dieser Situation darüber, dass er nicht nur 5 sondern 105 Punkte in 2 Prüfungsteilen nicht gewusst hat? Eventuell sogar mehr, wenn er nicht genug Punkte durch WISO ausgleichen konnte? Zitieren
RubberDog Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 vor 9 Stunden schrieb omajohn: die zeugnisnoten über 3 jahre hinweg haben eine viel höhrere aussagekraft als eine prüfung am ende über alles entscheiden soll. zeugnisnote ist einfacher fairer und spiegelt deine wirkliche leistung wieder. Da kann ich mich Asura nur anschließen - nicht wirklich. In die Zeugnisnoten fließt auch die mündliche Beteiligung ein. Dazu muss ich nichts wissen, sondern einfach nur regelmäßig inhaltliche, zum Thema passende Fragen stellen. Schon bekommt man da ziemlich einfach ne 2. Schriftlich permanent 5, ergibt im Zeugnis ne (sehr schlechte) 3. Nach deiner Idee könnte man somit die Prüfung bestehen, ohne auch nur das kleinste bisschen verstanden zu haben. vor 9 Stunden schrieb omajohn: nur weil man die prüfung (aus welchen gründen auch immer ) nicht besteht ( oder knapp nicht besteht) heißt es noch lange nicht das man den "stoff" nicht beherscht. Doch, ganz genau das heisst es. Selbst wenn du nur oberflächliches Wissen hast, kannst du in den 4 Handlungssträngen insgesamt 50% rausholen. Wirklich tiefes Verständnis war nicht wirklich gefordert (Bezug auf Abschlussprüfung Winter 17/18, welche mit lediglich 84,4% bestanden tatsächlich eine der schlechtesten der letzten Jahre war - siehe http://pes.ihk.de ). Zitieren
Maniska Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 vor 9 Stunden schrieb omajohn: sehe ich anderst...die zeugnisnoten über 3 jahre hinweg haben eine viel höhrere aussagekraft als eine prüfung am ende über alles entscheiden soll. zeugnisnote ist einfacher fairer und spiegelt deine wirkliche leistung wieder. bei so einer prüfung gibt es zuviele faktoren. nur weil man die prüfung (aus welchen gründen auch immer ) nicht besteht ( oder knapp nicht besteht) heißt es noch lange nicht das man den "stoff" nicht beherscht. wenn die bayern in der bundesliga gegen hsv verlieren dann sind doch die bayern auch nicht automatisch absteiger oder ein schlechter verein... Kleiner Tipp am Rande: Groß- Kleinschreibung erleichtert das Lesen für andere ungemein. Zeugnisnoten sind genau dann fair und vergleichbar, wenn bundesweit (oder zumindest Landesweit ) standardisierte Tests geschrieben werden. Dass unsere Länder so etwas nicht mal im Ansatz hinbekommen hat man beim diesjährigen Abitur gesehen: Es wurde Stoff abgefragt, der bei manchen noch nicht mal im Lehrplan vorkam. Und das bei einem extrem strukturierten Fach wie Mathe. Es gibt auch Schulsysteme, in denen die Schüler viel öfter der Situation "Prüfungsstress" ausgesetzt werden, ob das gut ist weiß ich nicht, aber Noten aus Klassenarbeiten zur Berufsqualifikation heranzuziehen ist einfach falsch. Abschlussprüfung IHK hat mit der Berufsschule genau so viel zu tun, als dass die Prüfung in den Räumen der Schule stattfindet und von den dortigen Lehrern beaufsichtigt wird. Das wird aber deswegen gemacht, weil in den Schule das nötige Equipment (überwachte PCs, Räumlichkeiten...) bereits vorhanden ist. Dass sich die Schule an der IHK Prüfung für die Abschlussnote bedient, ist der Tatsache geschuldet dass es *Trommelwirbel* eine Prüfungssituation ist. Selbst 2 Jahre Noten in der Oberstufe zählen nur 50% zur Abiturnote. Zitieren
omajohn Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 vor 5 Stunden schrieb Maniska: Kleiner Tipp am Rande: Groß- Kleinschreibung erleichtert das Lesen für andere ungemein. Zeugnisnoten sind genau dann fair und vergleichbar, wenn bundesweit (oder zumindest Landesweit ) standardisierte Tests geschrieben werden. Dass unsere Länder so etwas nicht mal im Ansatz hinbekommen hat man beim diesjährigen Abitur gesehen: Es wurde Stoff abgefragt, der bei manchen noch nicht mal im Lehrplan vorkam. Und das bei einem extrem strukturierten Fach wie Mathe. Es gibt auch Schulsysteme, in denen die Schüler viel öfter der Situation "Prüfungsstress" ausgesetzt werden, ob das gut ist weiß ich nicht, aber Noten aus Klassenarbeiten zur Berufsqualifikation heranzuziehen ist einfach falsch. Abschlussprüfung IHK hat mit der Berufsschule genau so viel zu tun, als dass die Prüfung in den Räumen der Schule stattfindet und von den dortigen Lehrern beaufsichtigt wird. Das wird aber deswegen gemacht, weil in den Schule das nötige Equipment (überwachte PCs, Räumlichkeiten...) bereits vorhanden ist. Dass sich die Schule an der IHK Prüfung für die Abschlussnote bedient, ist der Tatsache geschuldet dass es *Trommelwirbel* eine Prüfungssituation ist. Selbst 2 Jahre Noten in der Oberstufe zählen nur 50% zur Abiturnote. jetzt widerspricht du dir aber selber...da jedes bundesland ihre eigenen prüfungen hat und dazu jede ihk ihre eigenen suppen kocht..somit kannst du eine prüfung aus bayern mit einer aus hessen auch nicht vergleichen. dazu habe ich nicht gesagt jeder sollte einfach so bestehen sondern das noten über 3 jahre deine leistungen fairer und detailierter zeigen da du vom prinzip "alles" mal gemacht und gelernt haben musst und in der prüfung werden paar themen rausgesucht und wenn du pech hast dann sind das genau die themen die dir nicht liegen... ich weiss ja nicht auf welcher berufschule ihr wart oder seid aber ich finde das niveau ist hoch und ohne lernen vor jeder klassenarbeit geht das immer in die hose.. ( 5-6 ) dazu kommt der noch aspekt das es schüler / menschen gibt die praktisch besser veranlangt sind als theoretisch.. ( ich zb. ) die arbeiten tag für tag in ihrem betrieb mit ohne hilfe und probleme. Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 vor 31 Minuten schrieb omajohn: da jedes bundesland ihre eigenen prüfungen hat und dazu jede ihk ihre eigenen suppen kocht..somit kannst du eine prüfung aus bayern mit einer aus hessen auch nicht vergleichen. Wie kommst du denn zu dieser Annahme? Die IHK Abschlussprüfungen im IT-Bereich sind in allen Bundesländern bis auf Baden-Württemberg identisch. Somit ist eine hessische Prüfung durchaus mit einer bayerischen Prüfung vergleichbar. Zitieren
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