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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo liebe Forum Mitglieder,

Ich werde in kürze ein  Bachelor o. Sc. Informatik Studium an einer Fernhochschule(Wilhelm Büchner Hochschule) beginnen und habe folgendes Problem.

Ich habe die Möglichkeit als Wahlpflichtfach IT Security zu wählen. Da man sich im Studiengang Angewandte Informatik auf das Thema IT Security spezialisieren kann  gehe ich davon aus das in einem Wahlpflichtfach deutlich weniger Wissen vermittelt wird als in dem dafür vorgesehen Studiengang.

Nun sieht man ja, dass die Gehälter im Bereich IT Security aktuell steigen und ich frage mich einfach ob es schlauer ist IT Security zu studieren rein aus finanzieller Sicht(bin mir sicher, dass beide Studiengänge sehr interessant sind). Die eigentliche Frage ist kann ich mit einem Bachelor o. Sc. in Informatik (allgemein) effektiv im IT Security Sektor arbeiten wenn ich denn wollte?  

Danke im Voraus.

 

 

Bearbeitet von Einmensch96
Geschrieben

Ich glaube mit einem Bachelor of Science (allgemein Informatik) kannst du auch im IT-Security Bereich einsteigen.

Es ist ja nicht so, dass du direkt nach dem Studium (allgmein o security) ein Security Experte bist. Solche Stellen verlangen von dir in verschiedenen Bereichen erstmal Erfahrung zu sammeln, bevor du so eine Position erhälst.

Mit genügend Erfahrung in verschiedenen Bereichen (Netzwerk, Firewall, Linux, Windoof etc.) wird man dir eine Junior Stelle anbieten und dich darauf vorbereiten (mit oder ohne Studium).

 

Geschrieben

Danke für die schnelle Antwort!

Ok gut zu wissen, dann werde ich wohl in den Praktikas während des Studiums schauen wo es hin geht und dann ggf. verstärkt in dem Bereich nach Erfahrungsmöglichkeiten  suchen.

Falls es Ergänzungen gibt bin ich für jede weitere Meinung dankbar.

Geschrieben

Jeder Studiengang hat idR ein paar Module, wo man sich etwas spezialisiert. DEN Grundstudiengang Informatik gib es so ja nicht.

Sofern jetzt nicht 60 ECTS in reiner IT Sicherheit sind und dafür dann ein Haufen wirklicher Grundlagen wegfallen ist ja alles ok.

Geschrieben

Hey, ich würde am Anfang "normal" Informatik studieren. Im Master dann das Fach auswählen, auf das du mehr Lust hast. Der Grund ist ganz einfach. Jetzt hast du vielleicht Lust auf IT Security, in 10 Jahren dann nicht mehr. Dann ist es gut, wenn du einen allgemeinen IT Abschluss hast.

Auch wenn du keinen Master machen möchtest, gibt es danach sicherlich noch genug Möglichkeiten, um sich in dem Bereich zu bilden. Viel Erfolg! :)

Geschrieben

@0x6a64 Was du mal vor 10 Jahren studiert hast interessiert dann niemanden mehr.


Zum Thread:

Ich sehe hier ehrlich gesagt keinen Vergleich zwischen IT Security und Informatik. Die Wilhelm Büchner Hochschule bietet weder ein Bachelor- noch einen Masterstudiengang im Bereich IT-Sicherheit an. Richtig ist, dass man auch mit einem Informatik Studiengang im Bereich IT-Sicherheit Fuß fassen kann (die Studienrichtigung IT-Sicherheit existiert auch gerade mal rund 10 Jahre als Eigenständiger Studiengang und ist daher immer noch relativ neu). Andersrum kann man auch mit einem Studium in der IT-Sicherheit als "normaler" Softwareentwickler anfangen, so wie es auch teilweise die technischen Informatiker tun, die nicht als Ing. anfangen. Das ist überhaupt kein Problem und ich sehe den Rat, Informatik zu studieren, nicht unbedingt als notwendig an. Die Grenzen sind da eh fließend.

Studiengänge wie IT-Sicherheit in Bochum bestehen aus 1/3 Mathematik, 1/3 E-Technik und 1/3 Informatik. Das liegt daran, dass IT-Sicherheit sich nicht nur auf Software beschränkt sondern eben auch auf Hardware oder wissenschaftliche Fragestellungen (Kryptografie). So unterschiedlich können auch die Jobprofile sein wobei viele IT-Sicherheitsjobs in Deutschland, sehr Verwaltungstechnisch und/oder Beratungslastig sind, wodurch die vermittelten Skills wie in Bochum nicht unbedingt notwendig sind. Deshalb findet man auch viele Wirtschaftsinformatiker in diesem Beriech. Wenn man sich für IT-Sicherheit interessiert, ist es in meinen Augen nicht schlecht, es gleich zu studieren. Man bekommt zumindest vielens in Bochum vermittelt was man sich nicht "einfach mal so" Zuhause anliest und womit man sich doch sehr Stark von seinen Mitbewerbern abheben kann. Falsch macht man damit nichts und man kann danach auch einfach als Softwareentwickler arbeiten. Es ist aber in jedem Fall ein "Alleinstellungsmerkmal" wenn man sich auf entsprechende Jobs (inbesondere in Behörden oder spezalisierten Unternehmen) bewirbt, denn Absolventen mit einen IT-Sicherheitsabschluss gibt es noch sehr selten und sind daher genauso "begehrt" wie Technische Informatiker.

Man kann aber natürlich auch im Bereich IT-Sicherheit mit einem Informatik Bachelor arbeiten. Man ist dafür aber nicht zwangsläufig prädestiniert und es hängt viel vom beruflichen Werdegang (Praktika, Einstiegsstelle, etc.) ab.

 

 

Geschrieben
Am 25.5.2018 um 11:15 schrieb Einmensch96:

[...]  gehe ich davon aus das in einem Wahlpflichtfach deutlich weniger Wissen vermittelt wird als in dem dafür vorgesehen Studiengang.

Den eindeutigen Beweis zur Untermauerung Deiner These stellt der Vergleich der beiden Modulhandbücher dar.

Da reicht schon ein kurzer, flüchtiger Blick um den extrem starken IT-Sec-Bezug der FAU zu erkennen.

Ich wollte das IT-Sec-Modul als Schwerpunkt bei der WBH auch belegen, leider war das damals noch brandneu und ich wollte das Studium zeitnah beenden. Generell sind die Vertiefungsmodule genau auf eine Klausur ausgelegt. Da wird dann schon ordentlich Stoff abgefragt, aber das ist doch kein Vergleich zu den vielzähligen Prüfungsleistungen an der FAU.

Dafür wird bei der WBH halt ein anderer, allgemeinerer Fokus gelegt. Das kann man sehen wie man will. Die einen freuen sich evtl. über eine geschenkte Note im Englisch-Modul, die anderen würden die CP vielleicht "sinnvoller" nutzen und relevanten Stoff durchackern.

 

Generell: Eine kurzsichtige Auswahl des Studiums anhand aktuell vorherrschender monetärer Vergütungen würde ich nicht empfehlen! Mach das was Dir am meisten Freude und Spaß bereitet. 

Wenn Du definitiv in der IT-Sec-Branche Fuß fassen willst, empfiehlt sich ganz stark das spezifische Studium an der FAU (obwohl die Kosten knapp doppelt so hoch sind), denn da gehst Du definitiv mit einer solideren Kenntnis raus.

Aber: Arbeitgeber schätzen Kontinuität. Wenn Du nach dem Studium dann doch keinen Bock auf die Thematik hast, wirft das unschöne Fragen auf.

M.E. macht eine Spezialisierung wirklich nur primär für Leute, die schon in einem relevanten Tätigkeitsfeld aktiv sind (Hobby oder Beruf) Sinn. Ansonsten lieber erstmal ein möglichst allgemeines Informatikstudium und dann im Master spezialisieren.

Und noch ein Tipp:

Andere Faktoren außer dem evtl. später mal verdienenden Geld sind wesentlich (!) entscheidender:

 - monatliche Kosten für das Studium

- viel / mittel / wenig Präsenz? Was passt in die Lebensplanung?

- Dauer des Studiums / Verlängerung 

- Einzelkämpfen oder braucht man Lerngruppen

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb sylenz:

M.E. macht eine Spezialisierung wirklich nur primär für Leute, die schon in einem relevanten Tätigkeitsfeld aktiv sind (Hobby oder Beruf) Sinn. Ansonsten lieber erstmal ein möglichst allgemeines Informatikstudium und dann im Master spezialisieren.

Den Gedankengang kann ich nachvollziehen. Jetzt muss man aber wissen (bzw. sich im klaren darüber werden), dass es in Deutschland kein "allgemeines Informatik" Studium  mehr gibt. Unterrichtet wird immer in einem der Hauptgebiete, im Fall des Informatik Studiums sind die Module in der Regel der praktischen Informatik zuzuordnen -> https://de.wikipedia.org/wiki/Praktische_Informatik

IT-Sicherheit ist so komplex (von den Inhalten aber auch den möglichen Jobprofilen), dass es sich auch auf der Ebene der Hauptgebiete ansiedelt. Eine Spezalisierung ist hingegen eher konkret thematisch bezogen. Die Spezalisierung folgt, wie auch bei den Anderen Informatik Studiengängen (Wirtschaftsinformatik, etc...) erst innerhalb des jeweiligen Gebietes und stellnoch keine Spezialisierung im eigentlichen Sinne dar.

Dadurch dass sich die Studiengänge (auch IT-Sicherheit) eher auf der groben Flughöhe über den Hauptgebieten bewegen, sind die Grenzen fließend. Deshalb kann ein Absolvent der IT-Sicherheit auch alles Jobs ausführen, die ein "normaler" Informatiker ausführen kann. Genauso wie eben ein Wirtschaftsinformatiker, etc. das auch tun kann.

Ich würde mir bei IT-Sicherheit sehr genau überlegen, ob ich das in den Master verlagern wollen würde. In Bochum wird einem beispielsweise dann eine bestimmte Spezalisierung im Master verwehrt, weil das Grundlagenwissen fehlt, und die Fernstudiengänge die wirklich wissenschaftlich fundiert sind (z. B. is-its, die das in Kooperation mit der Ruhr Universität Bochum machen), sind auch nicht billig (is-its z. B. 18.000€).

Bis er dann mal in der IT-Sicherheit angekommen ist, bezahlt er sich hinterher dumm und dämlich. Dann lieber den Aufpreis der FAU in Betracht ziehen bevor man an falscher Stelle spart. Die Kosten des WBH Studiums sind letztendlich auch  nicht unerheblich.

Bearbeitet von Arvi
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Arvi:

Den Gedankengang kann ich nachvollziehen. Jetzt muss man aber wissen (bzw. sich im klaren darüber werden), dass es in Deutschland kein "allgemeines Informatik" Studium  mehr gibt. Unterrichtet wird immer in einem der Hauptgebiete, im Fall des Informatik Studiums sind die Module in der Regel der praktischen Informatik zuzuordnen -> https://de.wikipedia.org/wiki/Praktische_Informatik

Dem kann ich jetzt nicht ganz folgen: Warum soll es kein "allgemeines Informatik"-Studium mehr geben? Natürlich gibt es das.

Eine präzise Definition fällt da natürlich bei der Bandbreite des Themenbereiches "Informatik" schwer und jeder Studiengang ist etwas anders. Worauf ich hinaus will ist, dass bei einem grundständigen Studium allgemeine Grundlagen gelegt werden - und das ist ohne Bindestrich-Studium nun eher (noch) weiter in die Breite, statt in die Tiefe.

Klar kann man auch mit einem Wi-Inf. Studium programmieren, aber bessere Grundlagen hat man, wenn man reine Informatik oder prakt. Informatik studiert hat. Ist doch selbstverständlich. Den 50% Wirtschafts-Overhead braucht man nicht zwingend zum programmieren.

Die Wi-Info-Studenten die ich kenne waren jetzt nicht so die Programmierer und wollten das auch gar nicht. Und das ist auch okay so. 

Wenn Spezialisierung, dann sollte man auch dabei bleiben, sonst ist ein Großteil des erlernten Wissens (von dem Großteil, das ohnehin schon obsolet ist) einfach nur vergeudet. Ergo: Wer sich über den Fachbereich nicht sicher ist, lieber allgemeiner studieren.

Geschrieben (bearbeitet)

@sylenz Du beantwortest dir die Frage selber ohne es noch zu sehen. Räumen wir erstmal mit der Annahme auf, dass ein Informatik Studium das Ziel hätte Softwareentwickler auszubilden. Das ist nicht das Ziel eines "allgemeinen" Informatik Studiums, ist aber letztendlich genau das was einem in Deutschland bei einem Studium mit der "nur" Bezeichnung "Informatik" erwartet. Die Modul Zusammenstellung bildet also letztendlich die Vertiefung in die praktische Informatik, ohne das man das Pferd so benennt. Daher meine Aussage: Ein allgemeines Informatik Studium gibt es nicht. Der Schwerpunkt ist auch dort bereits gesetzt durch die vertiefenden Module im Software Engineering, Architektur, Programmierung, etc. Mit einem "allgemeinen Informatik" Studium, dass du als Pro Argument für die Grundlagenbreite der Informatik proklamierst, gibt es defacto nicht. Denn die "vertiefenden Entwicklungsmodule" im Informatik Studium sind letztendlich nur der "Schwerpunkt" wie du ihn in anderen Studiengängen als "Overhead" bezeichnest während eben die Grundlagen der Informatik bei den meisten Bindestrich Studiengänge und Informatik Studiengängen identisch sind und an vielen Universitäten und Fachhochschulen auch in den identischen Lehrveranstaltungen gelehrt werden. Das gilt für die Grundlagen der Programmierung, wie für Algorithmen, Datenbanken als auch Ausflüge in die Theoretische Informatik und den mathematischen Grundlagen. 

Deine genannte Spezialisierung, die in dem Sinne keine ist, ist genauso vergeudet wie wenn ein Informatik Absolvent nicht in der Softwareentwicklung anfängt, sondern  z. B. in der Analyse, Beratung o.ä. wo hauptsächlich keine / nicht primär Software entwickelt wird, sondern man an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und IT arbeitet, worauf beispielsweise ein Wirtschaftsinformatik Studium abzielt.

Wenn man unbedingt Softwareentwickler werden will, dann ist ein Informatik Studium genau das Richtige. Denn darauf zielt der Schwerpunkt in den Modul Konstellationen ab. Wer offen für alles ist, der kann auch alles studieren. Ohne signifikante Nachteile gegenüber einem Anderen Studiengang. "IT-Sicherheit" ist keine Spezialisierung. Penetration Testing, das Projektmanagement in Behörden nach Sicherheitsstandards oder die Entwicklung kryptografischer Verfahren wäre eine Spezialisierung.

 

 

Bearbeitet von Arvi
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Arvi:

[...] Das ist nicht das Ziel eines "allgemeinen" Informatik Studiums, ist aber letztendlich genau das was einem in Deutschland bei einem Studium mit der "nur" Bezeichnung "Informatik" erwartet. Die Modul Zusammenstellung bildet also letztendlich die Vertiefung in die praktische Informatik, ohne das man das Pferd so benennt. Daher meine Aussage: Ein allgemeines Informatik Studium gibt es nicht. Der Schwerpunkt ist auch dort bereits gesetzt durch die vertiefenden Module im Software Engineering, Architektur, Programmierung, etc. [...]

Das kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nicht nur nicht bestätigen, sondern es ist vielmehr das Gegenteil der Fall.

Bei einem Informatik-Studium erwartet man doch eher, dass es dort primär um das Programmieren geht. Ich kann hier natürlich nur von meinem Studiengang an der WBH sprechen, aber zumindest bei Freunden die noch auf Diplom an der Uni studiert haben war es auch so: Der tatsächliche Anteil am Programmieren war lächerlich klein. Ein Modul C#, ein Modul C/C++/Java, ein Modul Software-Engineering. Das wars. Der Rest waren dann die reinen Grundlagen (Mathe, Rechnerarchitektur, Informationstechnologie, Verteilte Systeme, etc.). Vertiefungsmodule kann man sich dann noch zwei dazuwählen - eben z.B. IT-Sec, KI, Medienkompetenz, etc.). 

Und darum geht es in einem Bachelor-Studium ja auch: Grundlagen. 

Aber okay, untermauern wir das nochmal kurz mit Fakten:

Das Curriculum des Studienganges an der FAU besteht aus:

9 (!) Modulen mit starkem Fokus auf IT-Sec (+ 2x Kryptographie)

6 Module mit Fokus auf Programmierung

3 Module Mathe

4 (!) Module Grundlagen

6x Wahlpflicht (alles mit Fokus auf IT-Sec)

Ein wirklich starker Fokus auf IT-Sec, der Studiengang hält wohl was der Name verspricht. Bei der Spezialisierung wird dann zwangsweise an anderer Stelle gespart - was okay ist, wenn man in die Richtung will.

Geschrieben

Danke für die Infos!

Da mein Fachabi sowohl in Bayern als auch in Sachsen nicht gilt, wird das mit der FAU  leider nichts.

Da die WBH aber den B. o. Sc. Angewandte Informatik mit Vertiefungsrichtung IT Security anbietet, werde ich wohl diesen wählen. 

Nochmals vielen Dank von meiner Seite sind alle Fragen beantwortet ! :)

Geschrieben
Am ‎27‎.‎05‎.‎2018 um 12:44 schrieb Einmensch96:

Danke für die Infos!

Da mein Fachabi sowohl in Bayern als auch in Sachsen nicht gilt, wird das mit der FAU  leider nichts.

Da die WBH aber den B. o. Sc. Angewandte Informatik mit Vertiefungsrichtung IT Security anbietet, werde ich wohl diesen wählen. 

Nochmals vielen Dank von meiner Seite sind alle Fragen beantwortet ! :)

Deine Frage wurde im Grunde schon beantwortet, aber ich denke du triffst hier die richtige Entscheidung. Ich habe auch Angewandte Informatik mit Schwerpunkt IT Sicherheit studiert und bin nach dem Studium im Bereich Cyber Security eingestiegen. Die Differenzierung zwischen IT-Security und Angewandte Informatik mit Schwerpunkt IT Sicherheit macht in der Praxis Niemand. Direkt nach dem Studium bist du sowieso erst mal Berufsanfänger und musst "angelernt" werden. Und so stark unterscheiden sich die beiden Studiengänge nicht als dass du dir das fehlende Wissen nicht später noch aneignen könntest. Nach ein paar Jahren guckt sowieso Niemand mehr auf dein Studium sondern auf die Projekte die du gemacht hast und die Berufserfahrung die du gesammelt hast.

Geschrieben

Mit einer Ausbildung und drei Jahren Berufserfahrung kann man auch in das FAU-Studium einsteigen:

 

Für beruflich Qualifizierte besteht die Möglichkeit des Erwerbs einer fachgebundenen HZB durch den Nachweis einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und einer anschließenden, mindestens dreijährigen Berufspraxis in einem dem Studiengang fachlich verwandten Bereich. Gerade für berufsbegleitende Studiengänge ist diese fachgebundene HZB besonders interessant und wichtig. Auch hier müssen Sie, wie oben beschrieben, ein persönliches Beratungsgespräch mit der allgemeinen Studienberatung der FAU führen.

Wenn Sie die fachgebundene HZB durch berufliche Qualifikation erreichen wollen, so benötigen Sie die folgenden Dokumente:

  • ausgefülltes und unterschriebenes Anmeldeformular zum Beratungsgespräch
  • tabellarischer Lebenslauf mit Unterschrift
  • Abschlusszeugnisse Berufsausbildung und Berufsschule
  • Nachweise über mindestens dreijährige Berufstätigkeit mit genauer Tätigkeitsbeschreibung (z.B. Arbeitszeugnisse)

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