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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich fange demnächst eine Ausbildung als Anwendungsentwickler an mit 33 Jahren in NRW. Ich hatte mal mit 25 Jahren ein paar Semester Technische Informatik an einer FH studiert, dann aber abgebrochen, weil E-Technik der überwiegende Teil des Ganzen war und nicht dem entsprochen hat was ich mir gewünscht hatte. Seit dem programmiere ich ziemlich viel in meiner Freizeit. In Java fühle ich mich am wohlsten, mit Python habe ich aber auch einiges gemacht. Hinzu kommen Sachen aus meinem vergangenen Studium wie C und PHP, mehr als Konsolenanwendungen oder Skripte waren es aber nicht. Zurzeit beschäftige ich mich mit Design-Patterns und Algorithmen für die Wegfindung(Beispielsweise A*).  Seit meiner Kindheit bastle ich an Rechner und bin heute noch Feuerwehrmann in der Familie wenn etwas nicht läuft. 

Jetzt stellt sich die Frage, ob ich verkürzen soll. Wie Eingangs erwähnt ich habe noch nicht angefangen und zur Auswahl stünden:

1) Ich steige sofort in das zweite Berufsschuljahr ein - Bisher mein Wahl.

2) Ich steige ins Erste ein und verkürze "nur" um ein halbes Jahr, das bedeutet das 3. Berufsschuljahr wird auf ein halbes Jahr herunter gebrochen bzw. komprimiert.

3) Ich mache alles regulär - Fällt schon fast aus der Entscheidung raus, es sei denn ihr habt wichtige Anmerkungen.

Im Vorfeld habe ich mir zumin. die Lernfelder angeschaut, auf den ersten Blick sind da Themen bei die nicht wirklich anspruchsvoll wirken für Personen welche Vorerfahrung besitzen, ohne niemanden zu nahe treten zu wollen. 

http://www.gso-koeln.de/infos/bgaenge/bs/it/DJP_FIAE.pdf

Jetzt wollte ich mir aber nochmal euren Rat hinzu ziehen, in der Hoffnung der ein oder andere kann noch etwas hinzufügen was ich nicht berücksichtigt habe.

 

Ich danke euch im Voraus!

Bearbeitet von Def_Con
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist mit der Möglichkeit aus einer Kombination von beidem?

 

Verkürzen und damit Einstieg ins 2. Ausbildungsjahr (ein Jahr Zeitersparnis). Dann abhängig von den Schulnoten und der Befürwortung des Ausbildungsbetriebes eine vorzeitige Zulassung zur Prüfung (halbes Jahr Zeitersparnis).

 

 

 

Bearbeitet von WYSIFISI
Geschrieben

Verkürze auf 2 Jahre.

Ein wichtiges argument ist hierbei das es bei vielen Berufschulen direkt verkürzerklassen gibt. In dieser wirst du dich wahrscheinlich wohler fühlen als in einer regulären klasse. Zudem können dann Fächer wie Deutsch, die du nicht besuchen musst (hast du abi?) nicht blöd zwischen anderen Stunden liegen.

Wenn du schon einmal gelernt hast wie man lernt (z.B. abi-vorbereitung) dann sollte man keinerlei probleme in der BS haben, und selbst wenn man nur "in der Bahn" lernt kann man halbwegs gut durchkommen.

Geschrieben

Ich habe Abi abgebrochen mit Fachabi, nach dem ich zwei Prüfung hätte wiederholen müssen. Da ich aber nur Fach-Abi brauchte um zu studieren, war ich so einfältig und habe es dann auch nicht wiederholt. Im Studium habe ich aber gelernt, gerade Mathe und die Programmierfächer waren für mich ein hartes Stück arbeitet, weil ich zuvor nie mit der Programmierung zu tun hatte.

Den ersten Kommentar verstehe ich nicht ganz. Ein Kombination aus den genannten wären dann nur 1 1/2 Jahre Ausbildung, was nicht möglich wäre, zumin. nicht nach meinem Kenntnisstand.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin letztes Jahr ironischerweise in einer ähnlichen Situation wie du gewesen. Ich habe mit 32 eine betriebliche Ausbildung begonnen und mir bot sich durch ein abgebrochenes Technische Informatik-Studium, ET-Erstausbildung und Abi die Möglichkeit zu vekürzen. Meine Vorkenntnisse beschränkten sich auch auf ein paar kleine Arduinoprojekte die ich realisiert habe und rudimentäre Kentnisse in C und Java. Ich habe mich aber aufgrund des Mehraufwand, der sicher bei einer Verkürzung entstanden wäre, auf 3 Jahre entschieden.

Ich sehe du gehst auf die GSO. Ich beginne dort jetzt das zweite Ausbildungsjahr als FIAE. Ich bin jedenfalls froh  im ersten Ausbildungsjahr dabei gewesen zu sein. Vieles war mir neu und ich gebe zu, dass ich es auch ein wenig unterschätzt habe. Vorallem merke ich das ich durch die Schule viel methodischer an neue Aufgaben rangehe. Diese Vorgehensweise wird vorallem im ersten Ausbildungsjahr von Lehrern gepredigt und man bekommt entsprechende Projekte um das zu üben und zu verinnerlichen.

 

Bearbeitet von Bluejazzer
Geschrieben (bearbeitet)

Was war denn für dich neu? Kannst du da konkret werden?

Also meine Kenntnisse in Java würde ich nicht als rudimentär betrachten. Als ich anfing ging es mit Swing los und jetzt bin ich bei JavaFX. Also GUI-Programmierung ist jetzt nichts was mich abschreckt. Zurzeit programmiere ich mit der Engine Godot mit einer ähnlichen Scriptsprache Python ein Privatprokjekt.

Bearbeitet von Def_Con
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Def_Con:

Den ersten Kommentar verstehe ich nicht ganz. Ein Kombination aus den genannten wären dann nur 1 1/2 Jahre Ausbildung, was nicht möglich wäre, zumin. nicht nach meinem Kenntnisstand.

Wenn Du die Voraussetzungen erfüllst, dann kannst Du, wie Du schon beschrieben hast, Deine Ausbildung verkürzen, beginnst also im zweiten Ausbildungsjahr. Im Laufe xer Ausbildung kannst Du da sowrit, Du die Anforderungen erfüllst nach §45 Abs 1 BBiG einen Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Prüfung stellen. Das wâre dann eben sechs Monate früher als zum regulâren Prüfungstermin.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist schwierig zu sagen, weil ich in jedem Fach etwas fand, was ich vorher nicht wusste: Ich persönlich fand den Wirtschaftsteil neu für mich. Da fallen wirtschaftliche Begriffe und Berechnungen die ich vorher noch nie gehört oder gemacht habe, wie zB Vorwärts- oder Rückwärtskalkulation, die auch im Abschlussprojekt beachtet werden sollen.

In Deutsch werden einem wichtige Tipps gegeben wie der POB am Ende geschrieben werden soll.

Wenn du in Technischer Informatik einigermaßen klar kamst, wird ITK auch kein Problem sein. Da geht es meist um die Einheiten der Informatik und ihre jeweiligen Umrechnungen in die entsprechende Zahlensysteme. Meist wird das anhand von Textaufgaben abgefragt.

In Anwendungsentwicklung war für mich persönlich die Datenbankentwicklung neu. Ich habe das vorher nicht gemacht und entsprechend neu war und ist das Thema relationale Datenbanken und ERD-Modelle für mich. Der andere Teil der Anwendungsentwicklung ist die Programmierung in C#. Wenn du da keine Probleme mit Java hast, sollte C# auch kein Problem sein. Wobei es im Unterricht nicht immer um Programmierung geht. Tatsächlich ging es im mehr um Sachen wie Algorithmen, Struktogramme, Programmablaufspläne, Projektplanung und Präsentationtechniken. Natürlich werden die technischen Themen auch besprochen, nur in dem kurzen Umfang den man im Blockunterricht hat, lernt man die Programmierung an sich im Betrieb. Unser letzter Stand war auch in dieser Hinsicht die Prozedurale Programmierung.

 

Bearbeitet von Bluejazzer
Geschrieben

Wie lange hast du studiert? Dein Lebenslauf liest sich extrem ähnlich wie der meine. Daher weißt du genau so gut wie ich, das ein Modul meist 5 Creditpoints hat und je nach Modul war das dann wirklich ein Aufwand von mehr als 150 Stunden pro Semester pro Modul und davon gab es dann auch 4-6 Module.

Wenn ich mir aber den Anteil der Stunden in der Berufsschule anschaue, deren Kernthemen sich auf 40Wochen verteilen zusammengerechnet 320 Stunden(Unterricht) über ein Jahr betragen, sind das pro Semester 160 Stunden. Selbst wenn man noch das gleiche fürs Lernen aufwendet kommt man auf 640 Stunden in einem Jahr, was ca. 1 Modul pro Semester verglichen mit einem Studium wäre. Das ist jetzt nicht enorm viel. Also um es auf den Punkt zu bringen, ich wäre durchaus bereit in der 2 Jährigen Phase das erste Lehrjahr noch einmal nachzuarbeiten.

Für mich stellen sich daher nur zwei Fragen noch, die mir hoffentlich morgen am Telefon von der Schule beantwortet werden können,

1. Wenn ich auf zwei Jahre verkürze, habe ich dann Kernfächer plus die Fächer wie Deutsch und Sport dann müsste ich Teile aus dem ersten Jahr nachholen oder ->

2. Wenn ich auf zwei Jahre verkürze, komme ich dann in eine Klasse, wie ein Poster hier schon erwähnt hatte, die diese "Randfächer" außen vor lassen und die Kernfächer nur behandeln.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb WYSIFISI:

Wenn Du die Voraussetzungen erfüllst, dann kannst Du, wie Du schon beschrieben hast, Deine Ausbildung verkürzen, beginnst also im zweiten Ausbildungsjahr. Im Laufe xer Ausbildung kannst Du da sowrit, Du die Anforderungen erfüllst nach §45 Abs 1 BBiG einen Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Prüfung stellen. Das wâre dann eben sechs Monate früher als zum regulâren Prüfungstermin.

Also wenn ich das richtig verstehe und wie schon von mir kurz erwähnt, wären dass dann 1 1/2 Jahre. Das wäre mir dann auch etwas zu wenig, bzw. das traue ich mir nicht zu.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Def_Con:

Also wenn ich das richtig verstehe und wie schon von mir kurz erwähnt, wären dass dann 1 1/2 Jahre. Das wäre mir dann auch etwas zu wenig, bzw. das traue ich mir nicht zu.

Warte mit der Entscheidung, bis du ein paar Monate im Job und der Schule bist.


Auch mein Lebenslauf ist gar nicht mal so anders als deiner.
Informatikstudium, wurde aber leider nix, also knapp vor der großen "3" ne (zweite) Ausbildung in der IT gesucht.
Es wurde der FISI, das erste Jahr konnte ich direkt überspringen.

Die Berufsschule ist langweilig gewesen, wirklich viel gelernt habe ich nicht - und so relativ schnell mit meinem Ausbilder abgesprochen, ob ich am Ende auch noch verkürzen kann.
Er hatte nichts dagegen, sofern die schulische Leistung passt, und ich der Meinung bin die Prüfungen zu schaffen.

Der Wirtschaftsteil war auch mir neu, in der Prüfung aber verschwindend gering.

Ich kann dir nicht sagen ob es überall so ist, aber in unserer Berufsschule bestand das letzte halbe Jahr ausschließlich aus Prüfungsvorbereitung, das kann man sich IMHO sparen.

Daher würde ich aus meiner Erfahrung klar dazu raten, die Prüfung vorzuziehen - unter der Vorraussetzung, dass du es dir zum Zeitpunkt der Entscheidung (grob Ende 2tes Berufsschuljahr) zutraust.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Def_Con:

Wie lange hast du studiert? Dein Lebenslauf liest sich extrem ähnlich wie der meine. Daher weißt du genau so gut wie ich, das ein Modul meist 5 Creditpoints hat und je nach Modul war das dann wirklich ein Aufwand von mehr als 150 Stunden pro Semester pro Modul und davon gab es dann auch 4-6 Module.

Wenn ich mir aber den Anteil der Stunden in der Berufsschule anschaue, deren Kernthemen sich auf 40Wochen verteilen zusammengerechnet 320 Stunden(Unterricht) über ein Jahr betragen, sind das pro Semester 160 Stunden. Selbst wenn man noch das gleiche fürs Lernen aufwendet kommt man auf 640 Stunden in einem Jahr, was ca. 1 Modul pro Semester verglichen mit einem Studium wäre. Das ist jetzt nicht enorm viel. Also um es auf den Punkt zu bringen, ich wäre durchaus bereit in der 2 Jährigen Phase das erste Lehrjahr noch einmal nachzuarbeiten.

Für mich stellen sich daher nur zwei Fragen noch, die mir hoffentlich morgen am Telefon von der Schule beantwortet werden können,

1. Wenn ich auf zwei Jahre verkürze, habe ich dann Kernfächer plus die Fächer wie Deutsch und Sport dann müsste ich Teile aus dem ersten Jahr nachholen oder ->

2. Wenn ich auf zwei Jahre verkürze, komme ich dann in eine Klasse, wie ein Poster hier schon erwähnt hatte, die diese "Randfächer" außen vor lassen und die Kernfächer nur behandeln.

Ich habe TI 3 Semester an der TH Köln studiert, aber ich bin danach (nach einer Pause) auf Medientechnik geswitcht. Was ehrlich gesagt viel schlimmer war. ? Was die Schule an sich angeht, wenn du Programmieren kannst, dann wirst du keine Probleme haben. Ansonsten wirst du sicher Zeit dafür anwenden, auch neben der Schule das ein oder andere nachzuholen. Vorallem wenn du in deinem Betrieb, wie bei mir, mit einigen Themen gar nicht in Berührung kommst. Ich weiss nicht inwiefern du fit mit Datenbanken bist, diese macht 50% der ANW-Note aus.

Ich vermute du wirst die Nebenfächer auf der GSO auch haben, weil wir uns bspws davon nicht befreien können. Lediglich bei Religion ist dies der Fall. Deutsch haben wir im zweiten Ausbildungsjahr keins, das wird durch Politik ersetzt, kommt im dritten Ausbildungsjahr jedoch wieder.

Solltest du ins zweite Jahr einsteigen, könnte es natürlich sein, dass wir dann Klassenkameraden werden. ? Vorrausgesetzt du machst den Blockunterricht.

Geschrieben

Dann haben wir am selben Standort das selbe studiert, nur bei mir war das noch eine FH :D Waren aber leider ganze 7 Semester bis ich erkannt habe das Studieren nichts für mich ist und mich nur durchquäle für die E-Technikfächer.

Datenbanken hatte ich auch im Studium, wobei das Thema definitiv noch mal aufgefrischt werden muss. Einfach Abfragen und ein paar Tabellen erstellen kann ich zwar aber das ganze Thema ist auch eine Religion für sich.

Schade eigentlich dass du Blockunterricht hast, bin leider immer nur an zwei Tagen die Woche dort.

 

@RubberDog , ich muss die Woche meine Ausbilderin anrufen und ihr bescheid geben wie ich mich entscheide. Daher kann ich mich nicht ganz so spontan entscheiden. Wie gesagt, ich rufe morgen mal durch(Schule) und werde hoffentlich schlauer. Verkürzen möchte ich definitiv, aber wie das wird sich hoffentlich morgen mit Gewissheit sagen lassen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Def_Con:


@RubberDog , ich muss die Woche meine Ausbilderin anrufen und ihr bescheid geben wie ich mich entscheide. Daher kann ich mich nicht ganz so spontan entscheiden. Wie gesagt, ich rufe morgen mal durch(Schule) und werde hoffentlich schlauer. Verkürzen möchte ich definitiv, aber wie das wird sich hoffentlich morgen mit Gewissheit sagen lassen.

Okay, aber das erste Jahr kannst du Problemlos ganz weg lassen.

Ob sich das letzte halbe auch noch anbietet kann eh erst dann entschieden werden, davon ausgehend dass die Schule bei eurer IHK auch zustimmen muss.

Ansonsten bedenke, dass der Unterricht auf Personen ausgelegt ist, die gerade mit 16 aus der Schule kommen.

Vieles kann man sich auch einfach mit Logik herleiten, oder hat es in seinen "zusätzlichen Jahren" selbst mal mitbekommen.

Mir haben die insgesamt 16 Monate Ausbildung voll und ganz gereicht, und mal ehrlich - ich bin nicht die hellste Kerze auf'm Kuchen.

Geschrieben

Ich stimme @RubberDog uneingeschränkt zu. Dass du das erste Jahr auslassen solltest, ist völlig klar. Und wenn die Noten dann stimmen (mit deiner Vorbildung sollte das kein Problem sein), kannst du auch ohne weiteres die Prüfung vorziehen. So habe ich's auch gemacht mit einem vergleichbaren Werdegang.

Geschrieben (bearbeitet)

Huhu,

also ich habe meine FIAE Ausbildung auch am GSO gemacht. Ich hatte vorher im Abi bereits Informatik und auch ein paar Semester Elektrotechnik studiert. Meiner Erdahrung nach kann man sich, abgesehen von ein wenig Wissen in Wirtschaft, was man sich aber alles anlesen kann, und der praktischen Übungen zum Präsentieten in Deutsch (was wohl aber vom Lehrer abhängt - unsere aktuelle Azubine musste z.B. stattdessen Kurzgeschichten interpretieren o.o), das erste Berufsschuljahr wirklich schenken.

Mich hat damals unser ANW-Lehrer nach einigen Wochen auch zur Seite genommen und gefragt, warum ich nicht ins 2. Lj eingestiegen bin. Leider hatte mir mein Betrieb nicht die Möglichkeit dazu gegeben. Letzten Endes habe ich dann dir Prüfung um ein halbes Jahr vorgezogen. Meist gibt es dafür am GSO auch spezielle Verkürzerklassen.

Allerdings fällt dann das sog. Oberstufenprojekt weg. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du das auf jeden Fall mitnehmen, da dort in Gruppenarbeit ein Projekt ähnlich dem Abschlussprojekt inkl. Dokumentation, Präsentation und Fachgespräch durchgeführt wird und man von den Lehrern, die ja auch alle im Prüfungsausschuss sitzen, sehr wichtige Tipps und Hinweise dazu erhält.

Mein Rat wäre also: Steig ins zweite Jahr ein und verkürze nicht noch am Ende. :)

P.S.: Am GSO kann man auch parallel und direkt neben der Ausbildung kostenlos den staatlich geprüften Informatiker machen (da Ausbildungszeit dafür auch als Berufserfahrung zählt und man diesr erst zum Zeitpunkt der Prüfung vorweisen muss), falls dich das interessieren sollte. Dafür würde ich mich dann aber an deiner Stelle noch einmal genauer an der Schule erkundigen.

Bearbeitet von Rienne
Geschrieben

Hey :)

also ich bin auch Verkürzer und habe direkt im zweiten Lehrjahr angefangen (FIAE). Von Programmieren hatte ich davor keinerlei Ahnung (und gefühlt immer noch keine :D), hab in der Berufsschule aber keine Probleme. Sachen aus dem ersten Jahr, die ich noch nicht wusste (vor allem Zahlensysteme, OOP, gängige Begriffe aus der Informatik..) hab ich selbst nachgelernt. Aber ich denke dieses Wissen wirst du bereits haben. Ich würd dir empfehlen direkt im zweiten einzusteigen, ob du das letzte halbe Jahr noch verkürzen willst, kannst du dann später noch entscheiden. Ob es Verkürzerklassen gibt oder zustande kommen, hängt von der Berufsschule und dem jeweiligen Jahrgang ab (bei mir ist zb keine zustande gekommen).

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