pkroll Geschrieben 28. August 2018 Geschrieben 28. August 2018 Nabend zusammen, ich muss bald meinen Projektantrag abgeben und wollte erst einmal eine Einschätzung und eure Meinung zu meiner Projektwahl hören. Wichtig wäre mir ob dieses Vorhaben der Fachlichkeit für Systemintegratoren entspricht und den zeitlich vorgegebenen Rahmen nicht sprengt. Vielen Dank für eure Hilfe. Projektdefinition: Evaluation von Cloud-Anbietern und Einrichtung einer automatischen Provisionierung für virtuelle Maschinen zur Auslagerung der internen Infrastruktur. Projektbeschreibung: Die Bereitstellung von virtuellen Maschinen innerhalb der Mustermann GmbH ist aktuell ein lokaler und sehr zeitintensiver Prozess, dies führt häufig zu Unzufriedenheit bei Mitarbeitern und Kunden. In der Begutachtung des Prozesses fällt häufig auf, dass es Fehlinterpretationen im Rahmen der Bereitstellung der virtuellen Maschinen gibt. Oftmals ist missverständliche Kommunikation zwischen den Beteiligten der Grund dafür, dass kritische Aspekte bezüglich der Bereitstellung der virtuellen Maschine nicht rechtzeitig geklärt werden und somit inkorrekt umgesetzt werden. In Zukunft möchte die Mustermann GmbH diesen Prozess vereinfachen und auslagern. Die Provisionierung von virtuellen Maschinen soll mithilfe der Software „Ansible“ automatisch auf einem externen Server stattfinden, um damit die Fehldeutungen und die Abarbeitungszeit des Prozesses zu reduzieren. Die Automatisierung soll in der Lage sein Benutzerkonten auf der virtuellen Maschine anzulegen, SSH-Keys zu hinterlegen und einen Webserver aufzusetzen. Entstanden aus dieser Idee soll die Gewährleistung der Ressourcen für die virtuellen Maschinen über externes Hosting evaluiert werden, anhand von Evaluationsparametern wie z.B. tatsächliche Kosten pro Monat, die Einhaltung der deutschen und europäischen Datenschutzgrundverordnung, die Sicherungsmöglichkeiten des Zugangs, einem Rechtekonzept und der Integrationsfähigkeit einer API-Steuerung. Ziel der Auslagerung ist dabei eventuelle Mehrkosten zu sparen, an Flexibilität zu gewinnen, den Wartungsaufwand zu reduzieren und die Machbarkeit des externen Hostings zu begründen. Dieses Projekt wird in einer Testumgebung umgesetzt und berücksichtigt nicht die Produktivsetzung des Systems. Zitieren
eseldrei Geschrieben 28. August 2018 Geschrieben 28. August 2018 Hi, ich würde noch hinzufügen, dass die Automatisierung durch Ansible zu einer Qualitätssteigerung führt, da du durch Rationalisierung, weniger manuelle Arbeit tätigen musst, und somit weniger menschliche Fehler passieren können. pkroll reagierte darauf 1 Zitieren
cortez Geschrieben 29. August 2018 Geschrieben 29. August 2018 Hier fehlt die Zeitplanung. Wie teilst du deine 35h auf? pkroll reagierte darauf 1 Zitieren
Bennox Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 Ich hätte direkt die erste Frage und überlege, warum die bereitstellung der eigenen VM so lange dauert ? In der Praxis dauert das nicht sehr lange durch Vorlagen oder auch auf dem manuellen Wege. Ferner würde mich interessieren wie du den Vergleich ziehst. Hier könnte man eine Vergleichsmatrix bauen und die Kosten/Zeit aufstellen. pkroll reagierte darauf 1 Zitieren
KatjaLee Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 9 von 10 Stimmen in meinem Kopf schreien "DSGVO" die 10 denkt sich "whatever" pkroll reagierte darauf 1 Zitieren
arlegermi Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 Wie löst Ansible oder "die Cloud" das Problem, dass ihr den Kunden oder Mitarbeitern die falschen VMs hinstellt? pkroll reagierte darauf 1 Zitieren
pkroll Geschrieben 30. August 2018 Autor Geschrieben 30. August 2018 Danke für das ganze Feedback, hier einmal die überarbeitete Version: Projektantrag Projektbezeichnung Evaluation von Cloud-Anbietern und Einrichtung einer automatischen Provisionierung für virtuelle Maschinen zur Auslagerung der internen Infrastruktur. Kurze Projektbeschreibung Die Bereitstellung von virtuellen Maschinen innerhalb der tarent solutions GmbH ist aktuell ein lokaler und sehr zeitintensiver Prozess, dies führt häufig zu Unzufriedenheit bei Mitarbeitern und Kunden. In der Begutachtung des Prozesses fällt häufig auf, dass es Fehlinterpretationen im Rahmen der Bereitstellung der virtuellen Maschinen gibt. Oftmals ist missverständliche Kommunikation zwischen den Beteiligten der Grund dafür, dass kritische Aspekte bezüglich der Bereitstellung der virtuellen Maschine nicht rechtzeitig geklärt werden und somit inkorrekt umgesetzt werden. In Zukunft möchte die tarent solutions GmbH diesen Prozess standardisieren und auslagern. Die Provisionierung von virtuellen Maschinen soll mithilfe der Software „Ansible“ auf einem externen Server stattfinden, damit durch Rationalisierung eine Qualitätssteigerung erreicht wird und mithilfe von Automatisierung menschliche Fehldeutungen vermieden werden können. Die Automatisierung soll in der Lage sein eine standardisierte, virtuelle Maschine zu generieren. Dieser Standard wird definiert durch ein Benutzerkonto, hinterlegte SHH-Keys und einen eingerichteten Webserver. Um diese Idee umzusetzen soll die Gewährleistung der Ressourcen für die virtuellen Maschinen über externes Hosting evaluiert werden und anhand von Evaluationsparametern wie z.B. tatsächliche Kosten pro Monat, die Einhaltung der deutschen und europäischen Datenschutzgrundverordnung, die Sicherungsmöglichkeiten des Zugangs, einem Rechtekonzept und der Integrationsfähigkeit einer API-Steuerung in einer Testumgebung geprüft werden. Ziel der Auslagerung ist dabei eventuelle Mehrkosten zu sparen, an Flexibilität zu gewinnen, den Wartungsaufwand zu reduzieren. Dieses Projekt berücksichtigt nicht die Produktivsetzung des Systems. Am 28.8.2018 um 23:20 schrieb eseldrei: Hi, ich würde noch hinzufügen, dass die Automatisierung durch Ansible zu einer Qualitätssteigerung führt, da du durch Rationalisierung, weniger manuelle Arbeit tätigen musst, und somit weniger menschliche Fehler passieren können. - Wurde entsprechend umgesetzt, dankeschön. Am 29.8.2018 um 09:57 schrieb cortez: Hier fehlt die Zeitplanung. Wie teilst du deine 35h auf? - Zeitplanung habe ich noch nicht erstellt, bisher nur einen groben Aufbau den ich noch am verfeinern bin bevor ich mir diesbezüglich Rat einhole. vor 1 Stunde schrieb Bennox: Ich hätte direkt die erste Frage und überlege, warum die bereitstellung der eigenen VM so lange dauert ? In der Praxis dauert das nicht sehr lange durch Vorlagen oder auch auf dem manuellen Wege. Ferner würde mich interessieren wie du den Vergleich ziehst. Hier könnte man eine Vergleichsmatrix bauen und die Kosten/Zeit aufstellen. - Oftmals sind unsere Kunden sich nicht im Klaren darüber was sie eigentlich benötigen, dem wollen wir mit standardisierten Vorlagen entgegenwirken. Eine Vergleichsmatrix ist eine gute Idee, dankeschön. vor 1 Stunde schrieb KatjaLee: 9 von 10 Stimmen in meinem Kopf schreien "DSGVO" die 10 denkt sich "whatever" - Ich weiß es ist ein heikles Thema und ich wage mich damit in die Kammer des Schreckens, aber anders wärs ja auch langweilig. ? vor 59 Minuten schrieb arlegermi: Wie löst Ansible oder "die Cloud" das Problem, dass ihr den Kunden oder Mitarbeitern die falschen VMs hinstellt? - Durch Automatisierung und gesetzte Standards sollen menschliche Fehler und Fehldeutungen vermieden werden. Zitieren
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