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Dubiose Einstellung im neuen Job


DER_BOZZ

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Bei einer 2-Mann-Bude hat man dann zwar keinen Kollegen, aber woher soll das jemand wissen, der das Arbeitszeugnis liest? Könnte da also durchaus zu Missverständnissen dann führen, da es nicht aufgeführt ist. Oder steht da auch drin, dass die Firma nur aus euch zweien bestand?

Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, ob man das in so kleinen Firmen dann standardmäßig weg lässt, oder ob man es dann lieber doch rein schreibt, damit man bei der Interpretation des AZ nicht zu meiner Annahme gelangt...

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Wenn es "nicht relevant" ist, da du keine Kollegen hattest gegenüber denen du dich schlecht benehmen konntest, lass sie noch mit aufnehmen.

Wenn es nicht drin steht denkt der Personaler eben "ok,  Ar*chkriecher beim Chef, Ar*chloch gegenüber Kollegen, brauch ich nicht".

Das Problem bei Arbeitszeugnissen ist oft, dass gerade kleine Firmen es zwar gut meinen, und auch denken sie geben ihrem MA eine 1, aber durch solche unabsichtlichen Formulierungsfehler echt Mist bauen. Der gut gemeinte "gesellige Kollege" wird zum feuerwütigen Alki abgestempelt, der Montags nur zur Deko taugt, der "wissbegierige" Ex-Azubi zum "fragt viel, merkt sich wenig"...

Da du aber sowieso beratungsresistent zu sein scheinst, brauchen wir hier eigentlich nicht weiter diskutieren...

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Am 13.9.2018 um 09:24 schrieb Maniska:

Wenn es "nicht relevant" ist, da du keine Kollegen hattest gegenüber denen du dich schlecht benehmen konntest, lass sie noch mit aufnehmen.

Wenn es nicht drin steht denkt der Personaler eben "ok,  Ar*chkriecher beim Chef, Ar*chloch gegenüber Kollegen, brauch ich nicht".

Das Problem bei Arbeitszeugnissen ist oft, dass gerade kleine Firmen es zwar gut meinen, und auch denken sie geben ihrem MA eine 1, aber durch solche unabsichtlichen Formulierungsfehler echt Mist bauen. Der gut gemeinte "gesellige Kollege" wird zum feuerwütigen Alki abgestempelt, der Montags nur zur Deko taugt, der "wissbegierige" Ex-Azubi zum "fragt viel, merkt sich wenig"...

Da du aber sowieso beratungsresistent zu sein scheinst, brauchen wir hier eigentlich nicht weiter diskutieren...

Keine Ahnung was du genommen hast, um so einen Schmarn da reinzuintepretieren.

Dafür habe ich eine zu hohe Vorstellungsgesprächquote und da wurde bis jetzt noch nie nach gefragt. Es ist 7 Jahre her, da kann ich sicher nicht nochmal dahin rennen und sagen "Hey, hier fehlt noch Kollegen".

Beratungsresistent bin ich sicherlich nicht, aber man kann natürlich überall stochern. Mit dem Arbeitszeugnis habe ich meinen aktuellen Job auch bekommen.

Zudem ich nach der Ausbildung mit dem Arbeitszeugnis mich auf etwa 80 Stellen beworben hatte, nie hatte einer nach gefragt. Schmarn meiner Meinung nach.

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@DER_BOZZ, ich muss da @Maniska recht geben. 
Das die Kollegen in der Aufzählung fehlen, wird dies bei den aller meisten Personaler und Chefs als negativ betrachtet. 

Du hast recht, es ist 7 Jahr eher. Da kannst du nicht mehr hinrennen und nach einem anderen Arbeitszeugnis fragen. Das hättest du bereits vor 7 Jahren tun sollen.

Bei deinen 80 Stellen? Wenn man Arbeitnehmerüberlassungen rauslässt, wie viele waren davon Direktbewerbungen und wie viele von diesen Direktbewerbungen haben sich auch positiv zurück gemeldet? 
80 Bewerbungen in 7 Jahren finde ich ja schon ne Menge, wenn man bedenkt, dass man als ITler an sich recht gute Chancen hat, was zu finden. 
Ich habe nach der Ausbildung auch erstmalig 15 rausgeschickt wobei Nr 2 mich wollte. 

 

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Am 15.9.2018 um 11:19 schrieb DER_BOZZ:

Zudem ich nach der Ausbildung mit dem Arbeitszeugnis mich auf etwa 80 Stellen beworben hatte, nie hatte einer nach gefragt. Schmarn meiner Meinung nach.

80 Bewerbungen sind nicht wenig.

Wie viel Verträge sind denn daraus zustande gekommen?

Nur, weil jemand dazu nix sagt heißt es nicht, dass sie sich nicht ihre Gedanken dazu machen.

Keiner hier will dir was böses. Es geht nur darum, wie es wirken kann.

Komm mal von deinem hohen Ross runter.

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80 Bewerbungen in 7 MONATEN :D.

Einige nur keine Zusagen.

Gut ich musste mich auch weiter weg bewerben, weil in meiner Ecke es damals verdammt mau aussah.

Bis jetzt hab ich 16 Bewerbungen geschrieben und einige Gespräche. Die Situation ist mittlerweile scheinbar anders.

Hat nichts mit hohem Ross zu tun, aber man kann auch völlig durchdrehen und reininterpretieren wie es nur geht.

Gut, vll hat damals das Arbeitszeugnis echt viel ausgemacht und durch meine Berufserfahrung eröffnen sich jetzt mehr Chancen.->Allerdings wohne ich jetzt mitten im Ballungsgebiet bezw. in der Nähe.

Bearbeitet von DER_BOZZ
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vor 1 Minute schrieb DER_BOZZ:

80 Bewerbungen in 7 MONATEN :D.

Einige nur keine Zusagen.

Gut ich musste mich auch weiter weg bewerben, weil in meiner Ecke es damals verdammt mau aussah.

Bis jetzt hab ich 16 Bewerbungen geschrieben und einige Gespräche. Die Situation ist mittlerweile scheinbar anders.

Ich bin verwirrt. 80 Bewerbungen in 7 Monaten? Inklusive der 16 die du jetzt noch geschrieben hast? Oder kommen die on top?!

Was wurde denn aus der REWE Group?

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vor 2 Minuten schrieb DER_BOZZ:

80 Bewerbungen in 7 MONATEN :D.

Einige nur keine Zusagen.

Wer bei 80 Bewerbungen in 7 Monaten KEINEN Vertrag bekommt, sollte sich mal Gedanken machen woran das liegt. Anstatt hier die Leute dumm anzumachen, wenn sie darauf hinweisen, woran es liegen könnte.

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vor 4 Minuten schrieb neinal:

Wer bei 80 Bewerbungen in 7 Monaten KEINEN Vertrag bekommt, sollte sich mal Gedanken machen woran das liegt. Anstatt hier die Leute dumm anzumachen, wenn sie darauf hinweisen, woran es liegen könnte.

Willst du etwa darauf hinaus, dass DER_BOZZ gar nicht so bosshaft ist? :D

Wenn man 80 Bewerbungen schreibt und keinen Vertrag bekommt (siehe neinal), würde ich definitiv an meiner Bewerbung oder an meinem Auftreten beim Gespräch schrauben. Du hast ja anscheinend eine hohe Vorstellungsquote. Oder bei den Erwartungen etwas runtergehen.

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Nein 80 Bewerbungen vor 4 Jahren von der Ausbildung zu einem festen Job. Von vielen auch keine Antwort und hatte auch nicht nachgehakt. Also alt.

Jetzt aktuell seit diesem April etwa 19 Gespräche, 6-7 Absagen geschätzt (einige waren klar, für einen Sysadmin ist man nicht gut genug, wenn man frisch aus dem Support kommt), paar sind offen und noch 3 Gespräche stehen aus. Bei einem Job wurde ich wegen dem IHK Zeugnis rausgekickt, der schon eine Zusage war und bei einem anderem war es ganz knapp.

Rewe Gespräch lief gut, da warte ich noch auf eine Rückantwort. Allerdings ein Weg 50 km....

Bearbeitet von DER_BOZZ
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vor 4 Minuten schrieb DER_BOZZ:

Nein 80 Bewerbungen vor 4 Jahren von der Ausbildung zu einem festen Job. Von vielen auch keine Antwort und hatte auch nicht nachgehakt. Also alt.

Und genau an der Stelle frage ich dich: Was gibt dir das Recht hier die Leute anzumotzen, dass ja eh keiner Ahnung hat. Weil dir ja bisher noch niemand schlechtes Feedback gegeben hat. Tja. Kein Feedback ist halt auch nicht besser.

vor 4 Minuten schrieb DER_BOZZ:

Jetzt aktuell seit diesem April etwa 19 Gespräche, 7 Absagen(einige waren klar, für einen Sysadmin ist man nicht gut genug, wenn man frisch aus dem Support kommt), paar sind offen und noch 3 Gespräche stehen aus. Bei einem Job wurde ich wegen dem IHK Zeugnis rausgekickt, der schon eine Zusage war und bei einem anderem war es ganz knapp.

Was heißt denn bitte "ganz knapp"?

 

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Ja ok war nicht so gemeint, fand es eben übertrieben, sollte nicht so rüberkommen.

Nur bei den ganzen Gesprächen wurde nie auf das Arbeitszeugnis hingewiesen.

Hatte bei einer Firma ein Probearbeiten, da sagte man mir weniger als vier Leute stehen zur Auswahl, öffentlicher Dienst.

Dann wäre noch eine Bewerbung eines Behinderten(werden ja bevorzugt) verspätet reingekommen und dann kam die Absage.

Muss wohl jetzt auch wieder eine Stelle im öffentlichem Dienst sausen lassen, da ich den Termin nicht wahrnehmen kann.

 

Bearbeitet von DER_BOZZ
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vor 11 Minuten schrieb neinal:

Wenn man einen Termin nicht wahrnehmen kann, warum verschiebt man ihn dann nicht? ^^

 

Naja, im ÖD ist das immer so eine Sache. Da werden dann auch gerne mal alle Auserwählten an einem Tag vorgeführt um anschliessend die Entscheidung zu fällen. Das Verschieben eines Termins sorgt dann u. U. dafür das man für 10 Menschen neue Termine machen muß.

P.S.: Das frühere Korni87 fand ich als Namern auch passender, zum Boss fehlt halt noch ne ganze Menge.

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vor 41 Minuten schrieb ITegration_DE:

Naja, im ÖD ist das immer so eine Sache. Da werden dann auch gerne mal alle Auserwählten an einem Tag vorgeführt um anschliessend die Entscheidung zu fällen. Das Verschieben eines Termins sorgt dann u. U. dafür das man für 10 Menschen neue Termine machen muß.

P.S.: Das frühere Korni87 fand ich als Namern auch passender, zum Boss fehlt halt noch ne ganze Menge.

Jo genau so ist es auch bei der Stelle. Nicht zu verschieben.

PS: Ist nur ein Fun Name keine Angst, bin generell nicht überheblich, auch wenn es sich so anhört.

 

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vor 31 Minuten schrieb allesweg:

Wenn ein potentieller Arbeitgeber keinerlei Flexibilität beim Vorstellungsgespräch bietet: wie unflexibel wird dieser sich erst während der Beschäftigung zeigen? Ich konnte bisher bei Bedarf jeden Termin verschieben.

Wenn u.U. jemand von der Zentrale kommt für die Gespräche kann das einfach mal sein, dass man dem 10. dann absagt, wenn man neun vielversprechende Kandidaten hat, die alle an dem Tag können. Klar kann man da auch andere Dinge versuchen (bspw. ein zusätzliches Telefongespräch o.ä.) - aber wozu den Aufwand treiben, wenn man genug Auswahl hat?

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vor 55 Minuten schrieb Skibo:

Die Termine sind ja bei Bewerbungsgespräche keine unverschiebbare Sache. 

Wenn du zu dem Termin nicht kannst, vereinbarst du halt einen neuen. Das musste ich auch öfters machen, da ich meine Termine nur nachmittags aber nicht vormittags wahrnehmen konnte. 

 

 

Ist mir schon klar, hab ich des öfteren schon gemacht.

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vor 1 Minute schrieb arlegermi:

Wenn u.U. jemand von der Zentrale kommt für die Gespräche kann das einfach mal sein, dass man dem 10. dann absagt, wenn man neun vielversprechende Kandidaten hat, die alle an dem Tag können. Klar kann man da auch andere Dinge versuchen (bspw. ein zusätzliches Telefongespräch o.ä.) - aber wozu den Aufwand treiben, wenn man genug Auswahl hat?

Wie gesagt öffentlicher Dienst juckt sowas nicht.

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vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Wenn ein potentieller Arbeitgeber keinerlei Flexibilität beim Vorstellungsgespräch bietet: wie unflexibel wird dieser sich erst während der Beschäftigung zeigen? Ich konnte bisher bei Bedarf jeden Termin verschieben.

Flexibilität ist dem Wesen des ÖD fremd. Vorstellungsgespräche sind dort meist eine sehr formelle Sache, nicht selten hat man 5 Leute gegenüber sitzen. Vorstellungsgespräch mit Punktevergabe, wer die meisten hat gewinnt.

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vor einer Stunde schrieb DER_BOZZ:

Wie gesagt öffentlicher Dienst juckt sowas nicht.

Verallgemeinern würde ich das nicht. Bei uns werden zu 90% Alternativtermine angeboten. Meistens können wir nur 4-5 Bewerber pro Tag anhören und führen dementsprechend an mehreren Tagen Termine.
Klar, wenn man ein paar Tage vorher absagt, kann es schon sein, dass sich zwischendurch jemand findet. Generell kann man aber sowas nicht sagen.

@ITegration_DE das mit der Punktevergabe und der Anzahl der Gesprächsführenden kann ich allerdings bestätigen. :D

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vor 2 Stunden schrieb Gottlike:

Verallgemeinern würde ich das nicht. Bei uns werden zu 90% Alternativtermine angeboten. Meistens können wir nur 4-5 Bewerber pro Tag anhören und führen dementsprechend an mehreren Tagen Termine.
Klar, wenn man ein paar Tage vorher absagt, kann es schon sein, dass sich zwischendurch jemand findet. Generell kann man aber sowas nicht sagen.

@ITegration_DE das mit der Punktevergabe und der Anzahl der Gesprächsführenden kann ich allerdings bestätigen. :D

Gut so schlimm finde ich es dann auch nicht, öffentlicher Dienst verdient sich ja auch nicht so gut.

Habe auch noch ein Gespräch vor 2 Monaten in Köln fallen lassen und konnte ein Gespräch beim Auswärtigen Amt Zentrale Berlin nicht wahrnehmen. Ist dann eben so.

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