DER_BOZZ Geschrieben 29. August 2018 Autor Geschrieben 29. August 2018 Gut, Weihnachts und Urlaubsgeld fällt überall anders aus. Ich versuche es mal einen Monat hinauszuzögern. Zitieren
Showtime86 Geschrieben 29. August 2018 Geschrieben 29. August 2018 vor einer Stunde schrieb DER_BOZZ: Ok habe das nochmal besprochen, die Firma wusste das nicht das der Vermittler einen Monat über die selbst laufen lassen wollte. Habe das jetzt nochmal bei der Firma selber abgesprochen, 2 Jahre Befristung danach Festübernahme, Einstiegsgehalt 45.000. Da sind wir jetzt schon bei einer Erhöhung von 12.400 für das Jahr. Das sind pro Monat etwa 500 Euro netto mehr. Was sagt ihr jetzt dazu? Die bekommen angeblich keine Freigabe über eine unbefristete Einstellung. Danke für alle Antworten! Alleine mit diesen Angaben und einer 37,5 Stunden Woche hört es sich gut an und fair bezahlt. Die 2 Jahre Befristung sind zwar suboptimal, aber kommen heutzutage oft vor. Wenn man kategorisch alle Stellen mit Befristung ablehnt entgehen einem viele Möglichkeiten. Selbst wenn Du nicht entfristed wirst, in 2 Jahren mit 5,5 Jahren Erfahrung wirst Du auch leicht was neues finden.. Zitieren
DER_BOZZ Geschrieben 29. August 2018 Autor Geschrieben 29. August 2018 (bearbeitet) Mitgliedschaft im Fitnesscenter wird z.b. auch übernommen. Spart bei mir nochmal 45 Euro Netto im Monat. Ich muss sage, 45k übertrifft auf jedem Fall meine Erwartungen, finde ich schon einen großen Sprung. Bearbeitet 29. August 2018 von DER_BOZZ Zitieren
bigvic Geschrieben 29. August 2018 Geschrieben 29. August 2018 Ich würde auch nie einer Befristung zustimmen, aber ist leider wohl immer mehr Usus. Zitieren
Wuwu Geschrieben 29. August 2018 Geschrieben 29. August 2018 vor 4 Stunden schrieb DER_BOZZ: 2 Jahre Befristung danach Festübernahme Garantiert? Dann koennen sie auch direkt eine Festanstellungen anbieten. Firmen, die 2 Jahre Probezeit wollen waeren mir suspekt. Zitieren
DER_BOZZ Geschrieben 29. August 2018 Autor Geschrieben 29. August 2018 Prüfung auf Festübernahme. Die Personalabteilung hätte keine Freigabe für eine unbefristete bekommen. Zitieren
Maniska Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 Ich würde dann zumindest irgendwo die Festanstellung nach 2 Jahren festhalten lassen, und zwar in einem Papier das zählt. Und das Ganze nicht nur schwammig formuliert a la "wir prüfen in 2 Jahren" sondern fix. Zusätzlich würde ich schauen dass ich die Möglichkeit habe trotz Befristung zu kündigen, falls etwas ähnlich Gutes ohne Befristung auftauchst hängst du sonst fest. Mündliche Zusagen betrachte ich als nicht existent, da ich im Zweifelsfall zwar locker behaupten kann "das haben wir aber so vereinbart", ich kann es aber nicht beweisen. Zitieren
Th0mKa Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 vor 15 Minuten schrieb Maniska: Ich würde dann zumindest irgendwo die Festanstellung nach 2 Jahren festhalten lassen, und zwar in einem Papier das zählt. Und das Ganze nicht nur schwammig formuliert a la "wir prüfen in 2 Jahren" sondern fix. Was versprichst du dir denn von dem Versuch? Wenn sie ihm einen verbindlichen unbefristeteten Vertrag hätten geben wollen/können hätten sie das gemacht. Der Vertrag ist ja gerade befristet weil sie das nicht können oder wollen. Zitieren
Hitami Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb Maniska: Zusätzlich würde ich schauen dass ich die Möglichkeit habe trotz Befristung zu kündigen, falls etwas ähnlich Gutes ohne Befristung auftauchst hängst du sonst fest. Kann man sowieso mit den gesetzlichen Kündigungsfristen. Edit: @ TE: Für mich müssten schwerwiegende Gründen vorliegen, von einer Festanstellung in eine Befristung zu wechseln. Bei deinem AG besteht keine Möglichkeit zu wechseln bzw. weitere Bewerbungen bei anderen Firmen stehen nicht aus? Da du anscheinend bereit bist zu wechseln: Dem aktuellen Arbeitgeber schon davon berichtet bzw. das Gespräch gesucht? Ich gehe jetzt mal davon aus, dass normale Gehaltsverhandlungen bisher keinen großen Effekt hatten? Oft zieht es ja, wenn man einen neuen Vertrag in Aussicht hat, dass man noch mal ein Gegenangebot bekommt. Diese Karte sollte man natürlich nur ziehen, wenn man bei einer negativen Antwort auch wirklich kündigt und nicht bluffen.. Bearbeitet 30. August 2018 von Hitami Zitieren
Rienne Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 vor 41 Minuten schrieb Hitami: Kann man sowieso mit den gesetzlichen Kündigungsfristen. Eben nicht. Zitat (3) Ein befristetes Arbeitsverhältnis unterliegt nur dann der ordentlichen Kündigung, wenn dies einzelvertraglich oder im anwendbaren Tarifvertrag vereinbart ist. (Quelle: Teilzeit- und Befristungsgesetz - TzBfG) Zitieren
allesweg Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 Prüfung auf Festanstellung? Also doch keine Garantie und somit nur eine befristete Anstellung auf 2 Jahre. Zur Kündigungsmöglichkeit: bei Befristung auf 2 Jahre würde ich versuchen, die "normalen" Kündigungsfristen einzelvertraglich aufgenommen zu bekommen. Zitieren
Maniska Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 vor 2 Stunden schrieb Hitami: Kann man sowieso mit den gesetzlichen Kündigungsfristen. Nope, deswegen haben hier einige, nicht nur ich, explizit darauf hingewiesen: Eine weitere Besonderheit bei befristeten Arbeitsverträgen ergibt sich aus § 15 Absatz 3 TzBfG (Teilzeit- und Befristungsgesetz). Demnach kann ein solcher Vertrag weder vom Arbeitnehmer noch vom Arbeitgeber vorzeitig ordentlich gekündigt werden. Zitat Oft zieht es ja, wenn man einen neuen Vertrag in Aussicht hat, dass man noch mal ein Gegenangebot bekommt. Diese Karte sollte man natürlich nur ziehen, wenn man bei einer negativen Antwort auch wirklich kündigt und nicht bluffen.. Und hinterlässt damit ggf. verbrannte Erde wenn man sich doch in 6 Monaten aus anderen Gründen für einen Wechsel entscheidet. Den Schritt sollte man nur dann gehen wenn der einzige Grund für einen Wechsel das Gehalt ist. Zudem, auch dort sollte man den Vertrag schon vorliegen haben. Sonst sagt der alte AG "geht doch" und der potentielle Neue sagt "och nee, doch nicht". Zitieren
Boeckz Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 vor 19 Stunden schrieb C#Dev: echt als FISI ? Die meisten FISIs die ich hier im Ruhrgebiet kenne arbeiten für unter 40K. Liegt halt immer an der Branche.. Ich habe mich innerhalb der letzten 2 Jahre zu einer leitenden Kraft innerhalb der chem. Industire (NRW) hochgearbeitet. Bin nun bei ~60k brutto. Ext. vollzeit 40h bei einem Kunden (die Provision machts hier) mit ~12 Mitarbeiter unter meiner Haube. Andere Ausbildungs-Kollegen (std. Clientsupport, 1st Lvl) im ländlichen Bereich sind nicht mal bei 25000 brutto. Lage, Branche, Betriebsgröße, Verantwortung etc. sind alles Faktoren die das Gehalt bestimmen. VG Boeckz Zitieren
Gast 100426 Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 vor 11 Minuten schrieb Boeckz: Bin nun bei ~60k brutto. Ext. vollzeit 40h bei einem Kunden (die Provision machts hier) mit ~12 Mitarbeiter unter meiner Haube. Vorgesetzter von 12 Mitarbeitern und dann nur 60k? Ist aber auch nicht gerade ein Jackpot. 60k erreichen bei uns die Entwickler ohne irgendwelche Projekt- oder Personalverantwortung. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 31. August 2018 Geschrieben 31. August 2018 (bearbeitet) Am 30.8.2018 um 12:26 schrieb Ulfhednar: Vorgesetzter von 12 Mitarbeitern und dann nur 60k? Ist aber auch nicht gerade ein Jackpot. 60k erreichen bei uns die Entwickler ohne irgendwelche Projekt- oder Personalverantwortung. Sehe ich ähnlich. 60k ist in der Umgebung (NRW) Entry für Entwickler (nicht Junior) mit einigen Jahren BE. Für eine Führungskraft mit 12 Mitarbeitern ist das sehr, sehr mau. Es sei denn, es ist tatsächlich keine Führungsstelle (Gehaltsgespräche, Budget, Disziplinarverantwortung, Personaleinstellungen), sondern eher Richtung "Teamorganisator", um es mal nett zu formulieren. Der folgende Absatz ist nicht auf den Verfasser bezogen: Bei meinem alten AG wurden auf solche Posten immer die Jungspunde gesetzt, die hoch hinaus wollten. Die bekamen mehr Pseudoverantwortung als zusätzliche Arbeit, einen netten Titel, aber einen mickrigen Gehaltsaufschlag, der keinesfalls die Beförderung widerspiegelte. Unter'm Strich gab es mehr Stress und Arbeit für weniger Geld. Die schienen damit trotzdem sehr glücklich. ? Bearbeitet 31. August 2018 von Kwaiken Zitieren
DER_BOZZ Geschrieben 31. August 2018 Autor Geschrieben 31. August 2018 (bearbeitet) Ich werde die Stelle wohl annehmen. Hab es aber hinausgezögert bekommen, um noch zwei andere Vorstellungsgespräche wahrnehmen zu können. Hab aber nochmal nachgefragt, bis jetzt wurde jeder in der IT bei denen unbefristet übernommen. Bearbeitet 31. August 2018 von DER_BOZZ Zitieren
DER_BOZZ Geschrieben 4. September 2018 Autor Geschrieben 4. September 2018 Witz des Jahrhunderts, IHK Zeugnis war eine 4, die daben bestimmte Kriterien. Stellen nur mit befriedigenden Abschlüssen ein :D. Angebot zurückgezogen, Saftladen. Zitieren
JimTheLion Geschrieben 4. September 2018 Geschrieben 4. September 2018 Für welche Stelle galt das jetzt? Zitieren
Graustein Geschrieben 4. September 2018 Geschrieben 4. September 2018 vor 40 Minuten schrieb DER_BOZZ: Witz des Jahrhunderts, IHK Zeugnis war eine 4, die daben bestimmte Kriterien. Stellen nur mit befriedigenden Abschlüssen ein :D. Angebot zurückgezogen, Saftladen. Und das fällt JETZT auf?! Zitieren
DER_BOZZ Geschrieben 4. September 2018 Autor Geschrieben 4. September 2018 (bearbeitet) Hatte das IHK Zeugnis nicht mitgeschickt und sollte es nachgereichen. Allerdings erst nach den Vorstellungsgesprächen, die ja schon aufwendig waren. Klar eigtl. Selber schuld, aber da ich 2mal eine 5 darauf habe, was zum Schulzeugnis gar nicht passt(Durchschnitt 2,2), habe ich das weggelassen. Denke 3.5 Jahre Berufserfahrung reichen noch nicht dafür, das nicht mehr nach verlangt wird. Bearbeitet 4. September 2018 von DER_BOZZ Zitieren
Maniska Geschrieben 4. September 2018 Geschrieben 4. September 2018 Es wird immer AG geben die das trotzdem sehen wollen. Bekannter von mir musste mit 45 noch sein Abi nachreichen. Er dachte auch das will keiner mehr sehen. Ist jetzt halt so, Haken dran und weiter. Zitieren
allesweg Geschrieben 4. September 2018 Geschrieben 4. September 2018 Hattest du einen dokumentenechten Vertrag vorliegen und den wollen die jetzt wieder? Wurde jemals auf solche Einschränkungen eingegangen? Zitieren
DER_BOZZ Geschrieben 4. September 2018 Autor Geschrieben 4. September 2018 Den Vertragsentwurf hatte ich zur Vorabprüfung per E-Mail bekommen und die Info das eine Einstellung nur nach Vorzeige des IHK Zeugnisses möglich wäre. Zitieren
thereisnospace Geschrieben 4. September 2018 Geschrieben 4. September 2018 vor 22 Minuten schrieb DER_BOZZ: Hatte das IHK Zeugnis nicht mitgeschickt und sollte es nachgereichen. Allerdings erst nach den Vorstellungsgesprächen, die ja schon aufwendig waren. Klar eigtl. Selber schuld, aber da ich 2mal eine 5 darauf habe, was zum Schulzeugnis gar nicht passt(Durchschnitt 2,2), habe ich das weggelassen. Denke 3.5 Jahre Berufserfahrung reichen noch nicht dafür, das nicht mehr nach verlangt wird. 2x eine 5 auf dem Abschlusszeugnis würden mich tatsäclich als AG aber auch abschrecken. Wie kriegt man sowas hin? Asura reagierte darauf 1 Zitieren
neinal Geschrieben 4. September 2018 Geschrieben 4. September 2018 vor 18 Minuten schrieb DER_BOZZ: Den Vertragsentwurf hatte ich zur Vorabprüfung per E-Mail bekommen und die Info das eine Einstellung nur nach Vorzeige des IHK Zeugnisses möglich wäre. Es gibt öfter mal Firmen, die einen Vertrag auf das Zeugnis einschränken. Zitieren
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