Gast DNIM_10 Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich hätte gerne eure Meinung zu einem Stellenangebot. Stelle: Junior Consultant Netzwerktechnik Aufgaben: Technische Planung und Implementierung von Netzwerk Infrastruktur; Betreuung der Systeme bei Kunden vor Ort; Unterstützung Presales-Phase; Trusted Advisor für Kunden usw. Ort: Düsseldorf Gehalt: 40 K Brutto @40 Stunden/Woche Meine Erfahrung: FISI Abschluss 2018 Sind die 40 K für diese Stelle zu niedrig oder zu hoch? Danke! Bearbeitet 1. Oktober 2018 von DNIM_10 Zitieren
charmanta Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 Frag Dich selbst ob es für Dich ok ist ? Bekommst Du als Presaler noch irgendeinen Bonus auf Deals ? WIe werden Fahrtkosten abgerechnet ? Wieviele Tage Urlaub ? Fände ich viel interessanter Zitieren
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 vor 3 Minuten schrieb charmanta: Frag Dich selbst ob es für Dich ok ist ? Bekommst Du als Presaler noch irgendeinen Bonus auf Deals ? WIe werden Fahrtkosten abgerechnet ? Wieviele Tage Urlaub ? Fände ich viel interessanter Daran anknüpfend wäre für meine Entscheidung noch relevant wie die Reisezeit aussieht. Wie häufig? Wohin? Mit welchem Transportmittel? Übernachtung in fremder Stadt nötig? Gerade im Consulting kann die WLB etwas leiden, daher fände ich die Überstundenregelung auch wichtig. Können die Stunden aufgeschrieben werden? Gibt es Vertrauensarbeitszeit? Zitieren
Gast DNIM_10 Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 Die fehlenden Informationen werde ich noch anfragen Urlaub = 30 Zeitmodell: Vertrauensarbeitszeit Transportmittel: Eigener Firmenwagen Reisehäufigkeit und -dauer hängt vom Projekt ab ... Zitieren
charmanta Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 Urlaub = 30 WAS_FÜR_TAGE ?? Arbeitstage oder Werktage ? Zitieren
Gast DNIM_10 Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 vor 11 Minuten schrieb charmanta: Urlaub = 30 WAS_FÜR_TAGE ?? Arbeitstage oder Werktage ? Arbeitstage Zitieren
OkiDoki Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 Super Einstieg nach der Ausbildung. Viel Spaß und Erfolg, wenn du dich für die Stelle entscheiden solltest. david.peterson reagierte darauf 1 Zitieren
Wissenshungriger Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 Firmenwagen auch zur privaten Nutzung? Wenn ja, dann wäre das für mich ein no brainer ? Zitieren
monolith Geschrieben 2. Oktober 2018 Geschrieben 2. Oktober 2018 vor 10 Stunden schrieb Wissenshungriger: Firmenwagen auch zur privaten Nutzung? Wenn ja, dann wäre das für mich ein no brainer ? Kommt immer noch auf den Neuwert des Wagens an... wenn 1% 700 € im Monat bedeuten, vielleicht doch kein no-brainer. Zitieren
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 2. Oktober 2018 Geschrieben 2. Oktober 2018 vor 4 Stunden schrieb monolith: Kommt immer noch auf den Neuwert des Wagens an... wenn 1% 700 € im Monat bedeuten, vielleicht doch kein no-brainer. Bei der Versteuerung nach 1% wird immer der Bruttolistenpreis des Fahrzeugs genommen. Daher nimmt man natürlich nur Neuwagen als Dienstwagen. Alles andere wäre ja zum eigenen Nachteil. Ob sich ein Dienstwagen rechnet hängt von vielen Faktoren ab. Generell kann man allerdings sagen, dass der Wagen mit zunehmender Entfernung zur Arbeitsstätte entsprechend teurer wird, da die Entfernungskilometer mit 0,03% / KM mit versteuert werden müssen. Ab einer gewissen Entfernung lohnen sich die teuren Autos daher nicht mehr. Ich finde das Angebot klingt gut. Vor allem für den Berufseinstieg. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man mit der Reisezeit klar kommt. Zitieren
Rabber Geschrieben 2. Oktober 2018 Geschrieben 2. Oktober 2018 vor 11 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan: Bei der Versteuerung nach 1% wird immer der Bruttolistenpreis des Fahrzeugs genommen. Daher nimmt man natürlich nur Neuwagen als Dienstwagen. Alles andere wäre ja zum eigenen Nachteil. Etwas OT, aber das sehe ich nur bedingt so. Das stimmt, solange man frei entscheiden kann, was es werden soll. Unabhängig von den Kosten. In der Praxis hat man allerdings häufig ein Budget in Form von Eurobeträgen oder Leasingraten, welche die Auswahl erheblich limitieren. In solchen Fällen kann sich die Anschaffung eines Jahreswagens durchaus lohnen. Natürlich muss man dann den Bruttolistenpreis versteuern, bekommt aber ein im Zweifel deutlich besseres Auto. Da kann es schon sinnvoll sein, die 100 Euro monatlich mehr zu versteuern und dafür das Auto mit Voll- an Stelle der Basisausstattung zu bekommen. Zitieren
monolith Geschrieben 2. Oktober 2018 Geschrieben 2. Oktober 2018 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb TooMuchCoffeeMan: Bei der Versteuerung nach 1% wird immer der Bruttolistenpreis des Fahrzeugs genommen. Genau, weshalb da ja ein ziemlich großes Preisschild dran hängen kann. Habe es vor kurzem selber beobachten dürfen: Vetriebler hat den Wagen seines Vorängers übernommen, ein recht neuer VW, volle Hütte ausgestattet, Preis für die Berechnungsgrundlage: ... ich hab zwei Zahlen gehört, eine mit einer 5 und eine mit einer 7 am Anfang. jedenfalls musste er dementsprechend monatlich einen hohen Betrag blechen. War ihm dann doch zu hoch. Glaube der Wagen wurde verkauft oder soll es zumindest werden. Zitat Natürlich muss man dann den Bruttolistenpreis versteuern, bekommt aber ein im Zweifel deutlich besseres Auto. Da kann es schon sinnvoll sein, die 100 Euro monatlich mehr zu versteuern und dafür das Auto mit Voll- an Stelle der Basisausstattung zu bekommen. Ja aber nur wenn du das willst. Mir wurde vor öh so circa 2 Jahren auch ein Firmenwagen angeboten. War aber nicht attraktiv für mich. Hab mir lieber mein eigenes Auto gekauft, günstiger, älterer gebrauchter Wagen aber halt nach meinen Vorstellungen, nicht VW Kombi 0185-123. ? Bearbeitet 2. Oktober 2018 von monolith Zitieren
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 4. Oktober 2018 Geschrieben 4. Oktober 2018 Deswegen schrieb' ich ja, dass ein Dienstwagen von vielen Faktoren abhängt. Grob kann man sich nach 1% Bruttolistenpreis + 0,03% * Entfernungskilometer richten. Wenn allerdings noch ein Eigenanteil dazu kommt wird die Rechnung kompliziert, da der Eigenanteil wiederum vom zu versteuernden Brutto abgerechnet und später vom Netto abgezogen wird. Dadurch hat man auf der einen Seite eine Minderung des zu versteuernden Bruttoanteils auf der anderen Seite allerdings einen direkten Abzug vom Netto. Man muss sehr genau gegenrechnen ob sich ein Dienstwagen lohnt. Die hohen Zahlen kommen eigentlich immer nur dann zustande wenn man unbedingt ein teures Auto fahren will (BMW 5er, Audi A6 etc.) oder weit (40 Km und mehr) von der Arbeitsstätte entfernt wohnt und trotzdem VW und Konsorten möchte. Mir wurde bei meiner derzeitigen Stelle auch ein Dienstwagen zum Eintritt angeboten und das hat sich für mich sehr gerechnet, da meine Entfernungskilometer gering sind. Sonst hätte ich auch lieber den Gebrauchtwagen aus privater Finanzierung genommen. Zitieren
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