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Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ganymed:

War nicht - wenn ich mich recht entsinne -  das Problem dass es sich um eine Acryl Badewanne gehandelt hat?

Ich glaube sogar, sie war aus Emaile (haha! Email!). Das Problem war meine ich, dass die Substanz sich durch alles außer Plastik frisst.

Geschrieben
Am 28.1.2019 um 11:19 schrieb Ulfmann:

[...] Wie groß muss ein Bett wohl ungefähr sein, damit 2 Erwachsene bequem schlafen können, ein kleines Kind in der Mitte quer-liegend Platz hat und mit seinen Füßen nicht mehr in Kopfhöhe (optional nichtmal in Reichweite) kommt? Hat da jemand Empfehlungen? 

Ich frage mich gerade nach dem Sinn davon. Wieso muss ein 3 Jähriges Kind mit im Elternbett schlafen? Oder habe ich da was falsch verstanden? Das gehört doch in sein eigenes Bett...

Geschrieben (bearbeitet)

Na klar hat er sein eigenes Bett und da geht er auch pennen abends. Bloß wenn er nachts mal wach wird (was ja völlig normal ist) mag er nicht allein weiter schlafen und kommt dann ins Schlafzimmer getapst.

Der Sohn vom Arbeitskollegen pennt immer mit im Bett der Eltern und der geht glaub ich auf die 5 zu. Das könnte ich aus vielen Gründen nicht.

Bearbeitet von Ulfmann
Geschrieben

Lasst euch doch nicht von dem kleinen Terroristen auf der Nase rumtanzen.

Wenn er nicht krank ist, kann er doch problemlos in seinem eigenen Bett dann weiterschlafen. 

Geschrieben

Du würdest dein Kind, dass vielleicht wegen einem Alptraum nicht mehr alleine schlafen möchte, nicht in dein Bett lassen?

Auch ohne Kinder zu haben, bin ich der Meinung, dass man sich da schon ein bisschen in das Kind reindenken sollte. Einem Erwachsenen kannst du sowas erklären. Einem Kind nicht wirklich. WIe oft liegt man als Erwachsener im Bett und kann nicht schlafen? Bleiben wir dann alle liegen? Oder stehen wir wohlmöglich auch mal wieder auf und beschäftigen uns mit irgendwas? Das Kind geht halt dann zu den Eltern rüber....

Geschrieben

Alptraum oder krank ist was anderes, aber so wie ich das verstehe läd sich der Krümel selbst ein im Elternbett zu schlafen.

Das geht nicht finde ich, eigentlich sollte es mit 3 (?) auch möglich sein solche Grenzen zu respektieren.

Geschrieben

@Ulfman
Wir haben exakt das gleiche Problem.
Schlief problemlos im Bett und jetzt fast jede Nacht Theater.
Da wir nicht um 3-4 Uhr nachts die Muße haben das groß auszudiskutieren (wir müssen schließlich auch früh wieder raus) haben wir jetzt auch einen Besucher.

Ja, es nervt. Aber es schläft heute keiner mehr bei seinen Eltern im Bett. Von daher Buche es als Phase ab.
Ich hoffe in ein paar Wochen ist das auch wieder erledigt.
Hatten wir ein paar mal - meistens war da auch ein Entwicklungsschub dahinter.
War dieser vorbei war auch der Besuch vorbei.

Haltet durch (Ja es ist ätzend )

Geschrieben (bearbeitet)

Moinmoin.

vor 15 Stunden schrieb neinal:

Du würdest dein Kind, dass vielleicht wegen einem Alptraum nicht mehr alleine schlafen möchte, nicht in dein Bett lassen?[...]

Das habe ich nicht gesagt.
Ich würde aber entweder ihn dann direkt wieder ins Bett bringen und falls nötig beruhigen (evtl Schlaflied singen, irgendwas anschalten wie Musik oder Hörspiel, Nachtlicht an oder so was in der Art), oder aber ihn nur so lange im Elternbett lassen, bis er wieder eingeschlafen ist, und dann wieder in sein eigenes Bett legen.
Er muss schließlich lernen, dass es nicht der Normalfall ist und dass da nichts schlimmes dabei ist, alleine im Bett zu schlafen ohne Mama und Papa. Ansonsten kann er irgendwann nur noch bei Mama und Papa einschlafen.
Ich kenne da ein Kind von Freunden, das hat das so gemacht bei Oma und Opa - und das bis es 6 oder 7 Jahre alt war. Glaub mir - das will man nicht dauerhaft haben...

Und sollte man dann noch ein zweites Kind bekommen, dann gibt es auch noch Gequengel, wer bei Mama und Papa schlafen darf, oder aber es wird noch enger im Bett...

vor 14 Stunden schrieb Maniska:

Alptraum oder krank ist was anderes, aber so wie ich das verstehe läd sich der Krümel selbst ein im Elternbett zu schlafen.

Das geht nicht finde ich, eigentlich sollte es mit 3 (?) auch möglich sein solche Grenzen zu respektieren.

Ganz genau so sehe ich das auch.
Ansonsten gewöhnt er sich das sehr schnell an und dann ist es um so schwerer, das wieder raus zu bekommen. Die Eltern leiden ja auch darunter, da sie nicht richtig schlafen können dann.
Also wenn krank, OK. Da hilft es ja erwiesenermaßen sogar bei der Regenerierung. Wenn Alptraum, dann beruhigen und evtl einschlafen lassen, aber definitiv nicht dauerhaft ohne Grund.

Ich lag auch nur bei meinen Eltern mit im Bett damals, wenn ich krank war oder mal am WE morgens kurz zum kuscheln.

Da sogar zu überlegen, ein größeres Bett anzuschaffen, ist meiner Meinung nach die komplett falsche Denkweise. Ansonsten habt ihr bald einen Dauergast für ein paar Jahre und das wollt ihr sicherlich auch nicht...

Bei so was sind Hunde und Kinder gar nicht so unterschiedlich.
Lässt man alles durchgehen, merken sie das und nutzen es aus. Zeigt man direkt, dass man konsequent ist, dann versuchen sie sehr viel seltener die Grenzen auszuloten und gewöhnen sich gar nicht erst an, dass sie bestimmte Sachen immer wieder versuchen.

@Carwyn:
Ich würde nicht in die Erziehung versuchen einzuwirken - außer das Kind belästigt mich persönlich und die Eltern unternehmen nichts dagegen, sondern achten nur auf ihr Smartphone währenddessen oder es ist ihnen so egal. Da wird dann mein persönlicher Freiraum beschnitten und dagegen unternehme ich etwas.
Ob das Kind bei den Eltern im Bett schläft, oder ob nicht, ist mir persönlich egal. Nur wenn dann überlegt wird, ein größeres Bett deswegen anzuschaffen, dann kann ich mir ehrlich gesagt nur an den Kopf fassen, dass man nicht stattdessen das Kind konsequent ins eigene Bett wieder schickt. Da hat man vielleicht mal eine Woche Terz mit - so hat man monate- oder evtl sogar jahrelang was davon...

Ich bin einfach der Ansicht, dass sehr viele Eltern ihre Kinder heutzutage einfach nur noch verziehen und ihnen viel zu viel durchgehen lassen, ihnen nie so wirklich ihre Grenzen aufzeigen und sie sich dann wundern, wenn sie entweder mit dem Kind nicht mehr klar kommen, oder aber z.B. das Kind im Kindergarten oder in der Schule dann Probleme bekommt (Unselbständigkeit, Regeln befolgen, ...). Aber gut - da ist jeder, der Kinder hat, seines eigenen Glückes Schmied...

Bearbeitet von Crash2001
Geschrieben

@Rienne

Ja! Wobei ich das echt schön finde, gerade. Aber wie schon woanders geschrieben: Ich finde Schnee wahrscheinlich noch toll, weil er mir noch nicht so lange auf den Driss ging, wie den Leuten bei uns im Süden der Republik, wo sie teilweise eingeschneit waren. ;)

Geschrieben

@Carwyn ich habe auch absolut nichts gegen Schnee. Ich mag es, wenn alles weiß ist, zumindest für eine geraume Zeit. Nur bei dem Wetter Auto zu fahren, ist immer eine Erlebnistour. Darum bin ich froh, dass ich das heute nicht tun muss. :D

Geschrieben

Das unterschreibe ich so. Erst gestern wieder ca. 10cm Schnee vom Auto geräumt. Und die halbe Autofahrt dem Schnee entgegen gefahren. Langsam reicht das weiße Zeug hier draußen.

Geschrieben

Moin.

Schnee haben wir zum Glück (fast) nicht. Also nicht erwähnenswert. Ich hab da aber auch gemischte Gefühle, generell beim ganzen Winterthema. Ja, es ist total schön, wenn die Morgensonne den gefrorenen Hauch auf den Pflanzen aufleuchten lässt, ein Strandspaziergang bei -10°C und Sonnenschein, danach ein heißer Kakao (wahlweise Glühwein) oder das Knirschen des Schnees unterm Schuh - alles toll. Aber morgens Eiskratzen, Schneefegen vorm Haus, dreckiger Schneematsch auf der Straße, (Verkehrs)unfälle wegen Glatteis, 16 Uhr dunkel, Schwitzen in dicken Jacken, Mütze + Schal & Handschuhe, Strom- und Heizkosten, Erkältung ... Hör mir auf.

Geschrieben

So sehe ich das auch. Und so langsam reicht der Schnee einfach. Liegt hier immerhin schon seit November. Gab zwar zwischendurch mal ein paar Tage an denen keiner mehr lag, aber er kam immer wieder.

Aber ich bin ja schon froh, dass ich wieder mit dem Auto irgendwohin fahren kann. Das war ja Anfang des Jahres eher nicht der Fall.

Geschrieben

Mimimi.

Wir haben Winter!

da gehört Schnee dazu.

 

Damals (TM) als es noch RICHTIGEN Winter gab. Und wir im Jahre 1978/1979 des Herren so eingeschneit waren das wir von der Armee versorgt werden mussten. Da konnten wir auch nicht mit dem Auto fahren.

Ach hatte ja eh keiner nen eigenes Auto.

Aber das war Schnee. aufm Weg zum Garten der Großeltern konnte man nicht mehr die normalen Wege gehen, sondern  hat den Schnee auf den 3m hohen Hecken geräumt und ist dann dort oben drauf gelaufen. Und trotzdem waren links und rechts die Schnnewände noch fast Mannshoch. Ja das war Winter mit Schnee.

 

Aber ja is doof wenn man morgens erstmal suchen muss welcher weisse Schneehaufen der eigene ist um dann daraus ein weisses Smartileinchen auszubuddeln den man echt nicht erkennt.

 

Moin im übrigen.

Geschrieben

In dem Ort in dem ich wohne, waren zum Teil sogar Supermärkte geschlossen. Und ein Freund von mir war in einem Gasthof mit seiner Frau für 1,5 Wochen eingeschneit. Die Feuerwehr brachte Lebensmittel. Und ein Mann der mit einem Räumfahrzeug unterwegs war, ist mit diesem in Fluss ertrunken, weil er von der Straße abkam. Ich glaube, das zählt schon als echter Winter.

Ich rede nicht von dem Winter, der in München herrscht ;)

Und mir ist egal ob wir Winter haben oder nicht. Alles unter 10 Grad Außentemperatur empfinde ich als sehr unangenehm. Und bei dem aktuellen Wetter habe ich den ganzen Tag kalte Hände und Füße. Darauf kann ich gut verzichten.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb neinal:

Und ein Freund von mir war in einem Gasthof mit seiner Frau für 1,5 Wochen eingeschneit.

Da haben die beiden aber nochmal Glück gehabt, dass es ein Gasthof war. Stell dir mal vor du bist beim Friseur eingeschneit oder beim Zahnarzt. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ulfmann:

[...] oder beim Zahnarzt. 

Niemals, egal wie hoch, da buddel ich mich raus!

Wobei Gasthof kann je nach Karte auch blöd sein, oder wenn das Essen nicht so schmeckt :)

Gast
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