Yv_nne Geschrieben 16. Oktober 2018 Autor Geschrieben 16. Oktober 2018 ja, viele sagen auch heutzutage noch: ach der ÖD ist doch das Beste was dir passieren kann. Und ich glaube, früher war das auch wirklich so. Aber außer den Kündigungsschutz und etwas einsparen bei Versicherungen, sind da nicht mehr viele Gimmicks geblieben Zitieren
OkiDoki Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 29 Minuten schrieb Yv_nne: Und sich ständig bei den verantwortlichen Beschweren ist nicht meins Es geht nicht darum sich zu beschweren im Sinne von "mimimi es ist alles doof". Wenn du dir sicher bist, dass du mehr kannst und mehr Wert bist, geht es nicht um eine Beschwerde bei deinem Arbeitgeber, sonder um eine berechtigte Forderung nach besserer Eingruppierung, Förderung, Aufgabenwechsel oder Ähnlichem. Das Arbeitsleben besteht nun mal nicht nur aus einer Partei (AG) die alles entscheidet, alleine aktiv werden muss und auf jede Baustelle gleich reagieren muss. Immer wieder lese ich hier Beiträge von Personen die andere Tätigkeiten übernehmen wollen, nach mehr Geld "betteln" oder sich von ihrem AG nicht gesehen und unterfordert fühlen. In den meisten Fällen unternehmen die Personen aber nicht viel dagegen, schieben ihre Verantwortung auf den AG ab, wechseln in die Opferhaltung und meckern nur. Wenn man damit nur mal Dampf ablassen möchte ist das auch ok, falls man tatsächlich aber dauerhaft unglücklich ist sehe ich das anders. Die Verantwortung hierfür liegt nun mal nicht ausschließlich beim AG sondern bei jedem selbst. TL/DR: Fordere ein was du möchtest, wenn es tatsächlich deinen Wert wiederspiegelt. Wenn dein AG den Weg mit dir geht, super und falls nicht, zieh deine Konsequenzen. Aufgrund deiner Text würde ich mir persönlich aber etwas Neues suchen und keine Zeit mehr bei dem AG verschwenden. Zitieren
Rabber Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Das hängt vor allem von der Perspektive ab. Meiner Erfahrung nach sagen das im Regelfall - Achtung: Klischee incoming! - Mütter und Co.. Die sind häufig auf Sicherheit bedacht und da ist der ÖD vermeintlich das große Los. Ist grundsätzlich auch ein schlüssiges Argument. Für mich in der IT jedoch nicht valide. Zum einen verdient man dort zu wenig, dann macht der Job meist nicht so viel Spaß und ich bin der Überzeugung, dass die beste Sicherheit in der IT nicht der sichere Arbeitgeber ist (Verbeamtung ausgenommen), sondern das eigene Können. Wer fleißig ist und etwas kann, wird auf absehbare Zeit immer etwas finden. Sich von einem Arbeitgeber abhängig zu machen ist für mich das exakte Gegenteil von sicher. Das ist die pure Abhängigkeit. Gerade in einer Branche, welche sich alle 10 Jahre drastisch ändert. Yv_nne und jk86 reagierten darauf 2 Zitieren
Yv_nne Geschrieben 16. Oktober 2018 Autor Geschrieben 16. Oktober 2018 @OkiDoki ja da hast recht. Bringt ja nichts wenn man nichts sagt. Aber wie du bereits festegestellt hast. Ich habe schon mehrfach versucht irgendwie voranzukommen. Z.b. haben wir Intern oft Schulungen in den Server Teams für was auch immer, die machen die Kollegen untereinander, was der eine gut kann, wird dem anderen gezeigt. Vor einigen Wochen war Nagios dran, damit hab ich in der Ausbildung mal kurz oberflächlich zutun gehabt. ich bin hin und hab gefragt ob ich mich dazusetzen darf... ja ne, wir schauen mal, das wir einen Termin für alle die machen, die nicht so tief in der Materie drin sind. Und da wars wieder dahin. Letzte Woche war im Interamt eine Stelle für !Achtung! Studentische Aushilsfkräfte, nicht mal im IT Bereich für Servicedesk arbeiten... E6, das hab ich meinem Teamleiter gezeigt und gesagt: schau mal, jetzt kriegen Studenten schon so viel wie wir, die nicht mal fertig ausgebildet sind. Da lachte er und sagte: und was soll ich da machen? Na danke fürs Gespräch Zitieren
Velicity Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) @Yv_nne Da kann dein Chef ja auch nicht viel machen, kann ja schlecht die Gehälter der Studenten kürzen ? Glaube aber vergleichen darf man sich eh nicht. Man findet eben immer Leute die besser bezahlt werden. Ist man persönlich unzufrieden kann man wechseln und das wars aber auch dann wird man wen anderen finden, der mehr kriegt, ggf. mit weniger Qualifikationen usw. Oder sofern man selbst niedriger qualifiziert ist, vergleicht man sich halt nach Leistung. Und wenn man in der Nähe niemand mehr findet, dann schaut man einfach in die nächste Stadt oder in anderen Berufsfeldern. Man findet immer Möglichkeiten um Unglück zu sein. Das in BaWü ein ungelernter bei Daimler am Band mehr kriegt als hier oben ein Entwickler/Projektleiter, hilft mir auch nicht weiter. Kann damit leben, kann umziehen. Klar kann ich mich darüber aufregen, wenn mein AG aber entsprechende Stellen mit dem Gehalt besetzen kann, dann ist das eben so. Da bleibt nur die persönliche Entscheidung ob man selbst diese Stelle besetzt. Am Ende ist es eben leichter Sachen zu ändern, die man selbst ändern kann. Andere ändern ist nicht so leicht bzw. ist meist verschwendete Energie. Wenn du mit der aktuellen Situation nicht leben kannst bewerbe dich anderswo und lass dich nicht von den Stellenausschreibungen einschüchtern. Wenn ich mal bei uns schaue, der Vertriebler, der die bei uns macht, hat keine Ahnung von den Anforderungen. Der ist quasi einmal duch alle Abteilungen und hat gefragt, welche Technologien eingesetzt werden. Daraus hat er dann ein Text gemacht, sprich fünf Stellen zusammengemischt. Die meisten sind aber nur in 1-2 Bereichen davon wirklich tätig und wie oben schon gesagt eigentlich kriegt man das alles während der Einarbeitungszeit drauf, wenn hier und da noch was fehlen sollte ggf. muss man sich eben dahinter klemmen. Bearbeitet 16. Oktober 2018 von Velicity Ma Lte reagierte darauf 1 Zitieren
Maniska Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 11 Stunden schrieb Yv_nne: Sowas frustriert mich halt, ich würde gerne, sitze aber in meiner "Deppenarbeit" fest. Was genau ist denn deine "Deppenarbeit"? Wie viel davon kannst du weg automatisieren, durch Skripte, durch Gruppenrichtlinien, durch...? Was machst du den ganzen Tag, und wie kannst dafür sorgen, dass die lästigen Murmeltierthemen nicht mehr so oft aufschlagen? Beispiel gefällig? Meine User haben die Angewohnheit ihre Kennwörter ungern zu ändern, darum wurde (schon ewig her) beschlossen, dass die Kennwörter alle XX Tage zu ändern sind. GPO ausgerollt und die User haben mit schöner Regelmäßigkeit ihre Kennwörter auslaufen lassen weil die die Baloonwarnung nicht gesehen haben. also alle X Wochen kommt $User mit immer dem selben Problem. War mir irgendwann zu blöd, seitdem gibt es ab 14 Tage vor Kennwortablauf automatisiere Mails (täglich, bis gewechselt wird) mit der Bitte das Kennwort zu ändern, und der Kennwortrichtlinie. Wer das übersieht ist selber schuld. Seitdem kommt kaum einer mehr wegen Kennwortproblemen zu mir, außer nach einem längeren Urlaub :) JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren
ErB777 Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 11 Stunden schrieb Yv_nne: Man vergleicht sich ja immer mit anderen, und irgendwie hänge ich da in meinem Bekanntenkreis mit ähnlich langer Berufserfahrung Kenntnisstechnisch sehr zurück. Weil ich nie die Möglichkeit hatte in der Ausbildung mit Servern mal zu arbeiten oder meinen bisherigen Jobs mal mit Admintätigkeiten in Berührung zu kommen. Ich fühl mich was den Kenntnisstand angeht noch wie ein Azubi -.- Auch Gehaltstechnich liege ich weit hinter meinen Kollegen aus der Ausbildung zurück.. und ich möchte einfach auch was erreichen. Hier sollte man auch Vorsicht walten lassen, was der Vergleich von Gehälter angeht. Denn häufig gibt man gerne dem Gegenüber mehr an als man wirklich verdient. Einfach aus Selbstbefriedigung oder um einfach nicht als "Loser" darzustehen. Ebenso sollte man den Gehaltsthread aus diesem Forum nicht alles glauben, was so mancher an Jahresbrutto angibt. Im schlimmsten Fall suggeriert es nur, dass man selber "minderwertig" ist. Daher solltest du dich fragen: ab wann bist du mit dem Gehalt glücklich. Und jetzt keine fiktive Zahl ausdenken, sondern überlegen, was will man haben, z.B. Auto, eigenes Haus, Luxus Möbel, beste Kleidung usw.. Und mit E6 ist man z.B. in Sachsen-Anhalt gut dabei, weil die Mietkosten sehr gering sind. Natürlich ist E6 in Raum München (Bayern) zu wenig, weil da die Mieten orbitant hoch sind. Auch mal die Fix- und Variablenkosten gegenüber stellen und sich ein Geldpuffer festlegen, womit man sich sicher fühlt. Das kann vllt. noch immer weniger sein als dein Bekanntenkreis, aber du kannst von dir aus sagen: Ich bin glücklich. Es geht nicht darum, wer hier das meiste Geld verdient, sondern wie glücklich man mit sich selbst ist Was den Kenntnisstand angeht....wo mangelt es dir an konkret Erfahrung oder Wissen? Und als Abschluss: Was willst du konkret erreichen? Zitieren
Showtime86 Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Ich war bis vor 2 Jahren in einer Ähnlichen Situation. Ich war vorher 5 Jahre bei einem Dienstleister wo ich technisch alles machen durfte, 1st/2nd Level Support, Administration und sogar ein wenig Vertrieb. Auch das ging mir zum Teil auf den Sack, weil man nie sagen konnte "Keine Ahnung, ist nicht mein Gebiet". Aber auch ich ging dann in den ÖD in eine Support Stelle, weil ich im Kopf den Support von meinem alten AG hatte, eben alles machen zu dürfen, auf jedes System gucken zu können, somit Zusammenhänge erschließen zu können. So war es aber nicht. Im ÖD war der Support klar abgetrennt vom Betrieb, kein Administrativer Zugriff vom Support auf jegliche Systeme. Nur lokale Admin Rechte. Alles wofür man "Auf den Server" musste, konnte nur per Ticket an den Betrieb eskaliert werden. Was habe ich damals getan? Ich habe meinem Chef erzählt, dass ich Support anders kenne. Das ich Wenigstens Lesenden Zugriff auf die Systeme brauche um Zusammenhänge zu verstehen und den Benutzern/Kunden qualifizierteres Feedback zu geben. Das ich auch gerne Administrative Tätigkeiten machen würde. Das hat bei mir allerdings auch nichts gebracht, mein Chef hatte wenig Interesse nur für mich die Abgrenzung Support/Betrieb aufzubrechen. Kurzfristig bin ich immer wenn ich etwas interessantes eskalieren musste zu dem Betriebs Kollegen gegangen und habe ihm über die Schulter geguckt. Dadurch konnte ich wenigstens etwas mitnehmen. Langfristig war allerdings an der Situation wenig zu machen, weshalb ich wieder gewechselt habe richtung Systems Engineer. Deshalb würde ich Dir raten, weil du schon mehrere sehr kurze Beschäftigungen hattest, noch ein wenig durchzuhalten, mitzunehmen was geht, dir von den Kollegen so viel abzugucken wie es möglich ist. Wenn du dann ca. 1-2 Jahre dort gearbeitet hast, sieht ein Wechsel schon ganz anders aus, und dein Wunsch nach einer komplexeren Tätigkeit wird gut nachvollzogen werden können. Yv_nne und Ma Lte reagierten darauf 2 Zitieren
Yv_nne Geschrieben 16. Oktober 2018 Autor Geschrieben 16. Oktober 2018 @Maniska sowas gibts ja alles schon, trotzdem sind die Leute zu dämlich dafür und rufen an, ja ich hab vergessen mein Passwort zu ändern, könnten Sies zurücksetzen. Oder sie rufen an und sagen: Ja ich will es ändern aber irgendwie nimmt er es nicht. Also das ist im Endeffekt die Arbeit die man macht, weil die Leute damit überfordert sind, ihr Kennwort zu ändern. Bei uns wird 4 Wochen vor Ablauf immer wieder ne Erinnerungsmail geschickt dazu, aber es gibt immer Leute die behaupten: ich habe nie mails dazu bekommen. Naja. Was die Reaktion auf das Gehalt angeht, vielleicht kann er keine Wunder vollbringen aber einen ernstnehmen und sagen: ja ihr verdient wirklich zu wenig, und dann auch zeigen, dass man die Interessen seines Teams nach außen Vertritt, das erwarte ich zumindest von einem Teamleiter, oder sich irgendwie einsetzt. Was machen wir Tagsüber, naja viel ist automatisiert, vieles kannst du aber auch nicht automatisieren. Mit "Deppenarbeit" meinte ich so sachen wie: "hallo, ich hab ein Problem, ich kann mein Bild nicht hochladen für meinen Account" oder "hallo, ich hab ein Problem, mein Outlook ist abgestürzt" so in dem Rahmen den ganzen Tag. Zu 95% nicht anspruchsvoll oder fordernd. @ErB777 Hier hast du im Durchschnitt für eine 2 Zimmer Wohnung und 50qm mind. 550€ Warmmiete und das ist noch sehr sehr günstig, da bist du schon eher im Kaff. Wenn Du direkt in die Stadt gehst bist du bei 650€ WM wenns wenig ist. Ich hatte mir mal vor einigen Jahren als Ziel 2000 netto gesetzt, das wäre ein erster Schritt wo ich sage: das ist in Ordnung. Alles drüber ist natürlich beautiful aber nicht mehr "lebensnotwendig". Zitieren
jk86 Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 12 Stunden schrieb Yv_nne: irgendwie hänge ich da in meinem Bekanntenkreis mit ähnlich langer Berufserfahrung Kenntnisstechnisch sehr zurück. Weil ich nie die Möglichkeit hatte in der Ausbildung mit Servern mal zu arbeiten oder meinen bisherigen Jobs mal mit Admintätigkeiten in Berührung zu kommen. Setz ne VM auf und konfiguriere ein paar Server. vor 12 Stunden schrieb Yv_nne: Wir haben einen neuen Teamleiter letztes Jahr bekommen, einen reinen Theoretiker, der wusste nicht mal, wie man im AD ein Passwort zurücksetzt, und wenn so jemand ein Team im FirstLevel koordinieren muss mit Arbeitszeiten wielang ein Projekt dauert.. dann kommt da nur Chaos bei rum. Es ist nicht der Job eines Teamleiters, die Passwörter im AD zurückzusetzen. Sondern er muss dafür sorgen, dass DU das tust. Er hat eine andere Stellenbeschreibung, andere Kompetenzen, andere Anforderungen an den Job. Diese Einstellung, die im Mittleren Dienst verbreitet ist "wenn du nicht kannst was wir können, nehmen wir dich nicht ernst" finde ich sehr problematisch. vor 12 Stunden schrieb Yv_nne: Ich habs halt echt probiert und interesse gezeigt. Hab gesagt, jede Schulung die sich mir bietet, nehme ich. Interne SAP Schulungen die uns eigentlich nichts kosten für mich, weil sie eh stattfinden. Ja, das brauchst du nicht, was willst du mit SAP... Das ist halt auch ein Problem im öD, du besetzt eine Stelle mit einer festen Aufgabenbeschreibung und die besagt, dass SAP nicht drin ist. Weiterbildung ist nicht gewünscht, weil die Stelle besetzt bleiben muss und Nachwuchs super schwierig zu finden ist bei den geringen Löhnen (im Vergleich zur freien Wirtschaft) und der permanenten Mangelverwaltung, die man im öD hat. Darum solltest du selbst aktiv werden. An deiner Stelle würde ich das Abi nachmachen und dann studieren (in Teilzeit oder Fernstudium) und mich dann auf eine höhere Stelle bewerben, ab E9. Oder gleich in die Wirtschaft wechseln. vor 12 Stunden schrieb Yv_nne: Was ich gut kann, Ich bin Problemsucher / Fehlerlöser. Wenn ich ein Problem habe verbeiße ich mich solange daran, bis es gelöst ist. Hast du mal darüber nachgedacht, in den Bereich Software Testing zu wechseln? Zitieren
Maniska Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 9 Minuten schrieb Yv_nne: @Maniskasowas gibts ja alles schon, trotzdem sind die Leute zu dämlich dafür und rufen an, [...] es gibt immer Leute die behaupten: ich habe nie mails dazu bekommen. Naja. Dann schickt in der Mail zum Kennwort ändern die Anleitung mit und erkläre den Usern am Telefon, dass sie ihr Kennwort selbst vergeben müssen, also dass es ihr eigenes sein muss. Wenn ich ein Kennwort zurück setze, dann immer und grundsätzlich mit dem Haken bei "Benutzer muss bei der nächsten Anmeldung ändern". Also "Hier, das sind die Anforderungen" ggf. mit Beispielkennwörtern die nicht verwendet werden können. Bei den Usern die behaupten die Mails kommen nicht an, mal die Regeln in Outlook überprüfen, Testmails schicken, ggf. kommt ja wirklich nichts an. Also auf Fehlersuche gehen und Fehler von Seiten der It ausschließen. Dann weißt du auch, ob der Kollege lügt, oder nicht Zitat Was die Reaktion auf das Gehalt angeht, vielleicht kann er keine Wunder vollbringen aber einen ernstnehmen und sagen: ja ihr verdient wirklich zu wenig, und dann auch zeigen, dass man die Interessen seines Teams nach außen Vertritt, das erwarte ich zumindest von einem Teamleiter, oder sich irgendwie einsetzt. Im ÖD ist dein Gehalt nun mal an die Einstufung gebunden, da kann der Teamleiter nicht viel machen. Ob ggf. eine Höherstufung in Frage kommt, bzw wie das Abläuft kann dir bestimmt jemand beantworten der selbst im ÖD tätig ist. Zitat Was machen wir Tagsüber, naja viel ist automatisiert, vieles kannst du aber auch nicht automatisieren. Mit "Deppenarbeit" meinte ich so sachen wie: "hallo, ich hab ein Problem, ich kann mein Bild nicht hochladen für meinen Account" oder "hallo, ich hab ein Problem, mein Outlook ist abgestürzt" so in dem Rahmen den ganzen Tag. Zu 95% nicht anspruchsvoll oder fordernd. Wenn ihr jeden Tag immer die selben 5 Probleme habt, dann sucht doch da nach einer nachhaltigen Lösung... Ist das System zu kompliziert, sind die User nicht ausreichend geschult, welche Alternativprogramme gibt es... Wenn sich Outlook mit schöner Regelmäßigkeit verabschiedet, was ist die Ursache. User rufen dauernd an wegen Druckereinrichtung... Nur weil etwas aktuell (automatisch) läuft heißt es nicht dass das optimal ist, und auch im Support kann man viel verbessern UND man bekommt auch noch die Lorbeeren, weil der User merkt dass was verbessert wurde. Ob eine DB optimiert wurde und eine große Abfrage nun statt 2 Sekunden nur noch 1 dauert bekommt der User nicht mit. "Joar, vielleicht bissle schneller... weiß nicht, immer noch langsam halt". Den Aufwand dahinter sieht der nicht. Zitieren
Yv_nne Geschrieben 16. Oktober 2018 Autor Geschrieben 16. Oktober 2018 Meines erachtens finde ich es für eine Teamleiterstelle, egal in welchem Bereich, durchaus wichtig, dass derjenige der die Stelle macht auch weiß, was er da leitet. Also im Sinne: er weiß was wir bei der Arbeit machen, er muss es nicht machen, aber zumindest verstehen. Sonst finde ich es schwierig ein guter Teamleiter zu sein. Der ÖD ist einfach extrem eingeschränkt, was die Weiterentwicklung angeht, hätte ich auch nicht erwartet. Ich spiele selbst noch mit dem "Studieren" Gedanken bin mir aber nicht sicher ob ich das bezgl der Mathematik gebacken kriege, damit tat ich mir immer schon etwas schwer. Machst da dein Abi aufwendig nach mit der Idee dann zu studieren und dann packstes net, haste wieder Zeit verloren... mehr oder weniger. Zitieren
Ma Lte Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 2 Stunden schrieb Yv_nne: ja, viele sagen auch heutzutage noch: ach der ÖD ist doch das Beste was dir passieren kann. Und ich glaube, früher war das auch wirklich so. Aber außer den Kündigungsschutz und etwas einsparen bei Versicherungen, sind da nicht mehr viele Gimmicks geblieben Ich sehe da auch ein wenig die Gefahr, dass man es sich ein bisschen zu gemütlich einrichtet und damit dann für die Wirtschaft "versaut" ist, zumindest, wenn man länger da bleibt. Ich war 4 Jahre bei der Marine, hauptsächlich im Schichtdienst an Land und danach dann im Call Center. Das war schon ein kleiner Kulturschock, was die Arbeitsweise und die Anforderungen angeht. Zitieren
Der Hans Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Nichts für ungut, der Frust ist verständlich und nachvollziehbar, wenn man intern schon alle (direkten) Ansprechpartner durch hat und es gar keine Bewegung zu geben scheint. Aber ich bin mir sicher, dass du wesentlich schneller zum Ziel kommen würdest, wenn du die Energie, die du hier in Antworten steckst, in die Stellensuche fließen lassen würdest. JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren
Flammkuchen Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb Maniska: Nur weil etwas aktuell (automatisch) läuft heißt es nicht dass das optimal ist, und auch im Support kann man viel verbessern UND man bekommt auch noch die Lorbeeren, weil der User merkt dass was verbessert wurde. Ob eine DB optimiert wurde und eine große Abfrage nun statt 2 Sekunden nur noch 1 dauert bekommt der User nicht mit. "Joar, vielleicht bissle schneller... weiß nicht, immer noch langsam halt". Den Aufwand dahinter sieht der nicht. Du bekommst Lorbeeren im ÖD... das sind ggf. warme Worte vom Teamleiter, der Management-Techniken von 1887 anwendet. Klasse. Die ÖD Beförderungen kommt in der Regel automatisch - egal wie engagiert oder faul man ist. Tolle Motivation. Der Teamleiter will doch offensichtlich nur jemanden der banale 1st Lvl Tickets abarbeitet. Mehr nicht. Eine Entwicklung ist nicht gewünscht ! Woanders bewerben Bearbeitet 16. Oktober 2018 von Flammkuchen Zitieren
Ma Lte Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 4 Minuten schrieb Der Hans: Nichts für ungut, der Frust ist verständlich und nachvollziehbar, wenn man intern schon alle (direkten) Ansprechpartner durch hat und es gar keine Bewegung zu geben scheint. Aber ich bin mir sicher, dass du wesentlich schneller zum Ziel kommen würdest, wenn du die Energie, die du hier in Antworten steckst, in die Stellensuche fließen lassen würdest. Ich kann die Verunsicherung schon nachvollziehen. Der Beruf ist eben schon ein sehr weites Feld und wenn man nicht gerade das Glück hat, schon vorher/während der Ausbildung sein Thema gefunden zu haben, oder vom Ausbildungsbetrieb in eine bestimmte Richtung gelenkt zu werden, muss man sich da natürlich erstmal umschauen, wo man sich halbwegs zuhause fühlt. Und die Energie für die Stellensuche kann sie ja erst aufwenden, wenn Sie weiß, auf welche Stellen sie sich bewerben möchte. Zitieren
jk86 Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 37 Minuten schrieb Yv_nne: Meines erachtens finde ich es für eine Teamleiterstelle, egal in welchem Bereich, durchaus wichtig, dass derjenige der die Stelle macht auch weiß, was er da leitet. Da gebe ich dir Recht, aber "wissen" ist nicht "machen". Auf die konkrete Situation übertragen sollte der Teamleiter wissen, was das AD ist und was man damit machen kann, und idealerweise setzt er sich auch mal ein paar Stunden zum Fußvolk und schaut ihnen bei der Arbeit zu, um einen Eindruck davon zu haben, und sei es nur um einschätzen zu können, wie viele Leute wie lange an einem Task sitzen. Aber die Passwörter ändern ist dein Job. Für einen Teamleiter wäre sowas zu machen Zeitverschwendung. Hast du mal deinen Arzt gefragt, ob er dir Blut abnehmen kann? In der Regel machen Ärzte das nicht, weil sie es schlichtweg nie gelernt haben. Dafür gibt es Medizinische Fachangestellte. So ist die Arbeitswelt nunmal organisiert, egal ob im öD oder in der Wirtschaft oder sonstwo. Irgendjemand gibt den Ton an und verteilt Aufgaben die er selbst noch nie (oder seit 20 Jahren nicht mehr) gemacht hat. Und irgendjemand mit geringerer Qualifizierung setzt die Aufgaben um. Das schöne ist, dass du dich jederzeit weiterbilden kannst, um selbst mal den Hut aufzuhaben. Deutschland hat eines der besten Weiterbildungssysteme weltweit. Du kannst davon nur profitieren. Ja, der Matheteil im Informatikstudium ist knackig, weil darüber hart aussortiert wird (dafür gibt es meistens keinen Numerus Clausus) und die Informatik nunmal aus der Mathematik entstand. Du könntest aber auch was studieren, wo der Matheanteil geringer ist. Und ansonsten klemm dich halt dahinter und lerne, lerne, lerne. Ein Studium ist schließlich kein Spaziergang. Da musste was für tun! Letztendlich ist es auch nicht unschaffbar, sonst gäbe es ja gar keine Informatikabsolventen. Bearbeitet 16. Oktober 2018 von jk86 Zitieren
Yv_nne Geschrieben 16. Oktober 2018 Autor Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) @Der Hans natürlich hast du recht. Aktuell bietet es sich nicht, direkt woanders hinzugehen. Im ÖD gibts aktuell nichts in meiner Umgebung dass gut zu erreichen wäre (bin erst vor nem Jahr hier her gezogen und werde erstmal nicht mehr umziehen) und zum zweiten, bin ich mir auch noch nicht sicher ob ich im ÖD bleiben will aufgrund der Dinge die halt mal so sind im ÖD. Sollte ich in die freie Wirtschaft wollen, sollte ich mir schon ein entsprechendes "Anfangsnowhow" draugeschafft haben. Ich hab mir gestern Abend mal den 2016 Server angelegt und arbeite mich da jetzt mal durch. Schritt für Schritt, unüberlegte hast-reaktionen bringen mich jetzt nicht weiter. Es ist aber allemal hilfreich, andere Erfahrungswerte mal zu hören und sich darüber in seiner Entscheidung zu festigen oder eben etwas leichter entscheiden zu können Bearbeitet 16. Oktober 2018 von Yv_nne Zitieren
ErB777 Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Yv_nne: Hier hast du im Durchschnitt für eine 2 Zimmer Wohnung und 50qm mind. 550€ Warmmiete und das ist noch sehr sehr günstig, da bist du schon eher im Kaff. Wenn Du direkt in die Stadt gehst bist du bei 650€ WM wenns wenig ist. Ich hatte mir mal vor einigen Jahren als Ziel 2000 netto gesetzt, das wäre ein erster Schritt wo ich sage: das ist in Ordnung. Alles drüber ist natürlich beautiful aber nicht mehr "lebensnotwendig". Und in Sachsen-Anhalt, je nach Region, bekommst du auch gute 3-Raum Wohnung von 60 bis 80 qm als Warmmiete von 400-500€. Zzgl. weitere Fixkosten (Strom, Telefonie, Versicherungen) und hast eine Gesamtausgabe von schätzungsweise 700-800€. Erst dann kommen die Variablenkosten (Nahrung, Kleidung, ..). Wenn du mit 2000€ Netto nach Abzug von Fixkosten 800€ noch 1200€ übrig hast, dann lebt es schon sehr schön in Sachsen-Anhalt. In anderen Bundesländern sieht das wieder anders aus ^^ Da fällt mir wegen IT-Sicherheit. Du kannst dich gerne über ISO_27001 informieren. Meine Arbeitsstelle ist nach dieser ISO Norm zertifiziert. Wenn man Kenntnisse darüber hat, macht das schon einen unikaten Eindruck im Lebenslauf. Falls du mehr Informationen dazu benötigst, kann ich dir ggf. weitere Informationen bzw. Beispiele schicken. Serverkenntnisse (mal nicht Windows): - Linux Server mit Samba ein ActiveDirectory emulieren - DNS/DHCP Dienste über Linux konfigurieren - Routing/Firewalling mit BSD/Linux Software konfigurieren EDIT: paar Links zu Router/Firewall für dich @Yv_nne IPFire VyOS OPNsensse Bearbeitet 16. Oktober 2018 von ErB777 Yv_nne reagierte darauf 1 Zitieren
Yv_nne Geschrieben 17. Oktober 2018 Autor Geschrieben 17. Oktober 2018 (bearbeitet) Was haltet ihr davon? Ich hab das durch Zufall beim Suchen nach einer Weiterbildung gefunden: http://hems.de/schulform/fachschule-fs/ Fachrichtung Informationstechnik Taugt das als ausgebildeter FISI? oder ist das eher für Leute die nicht aus dem Beruf kommen und sich diesbez. weiterbilden wollen? Wäre nicht so weit von mir weg und realisierbar. Es kostet halt "nix" bis auf die 50€ die sie angeben Bearbeitet 17. Oktober 2018 von Yv_nne Zitieren
Flammkuchen Geschrieben 17. Oktober 2018 Geschrieben 17. Oktober 2018 Techniker in der IT ist nicht wirklich verbreitet und nicht wirklich anerkannt. Du musst dich halt erstmal entscheiden in welche Richtung du gehen willst und dann kann man nach Weiterbildungen schauen. Es gibt halt viele Wege - von DevOps über den DB-Admin, den Cisco Guru, Cloud Spezialist, dem SAP Admin oder bis zum Office 365 Consulter. Einige Bereiche wachsen derzeit stark wie Office 365 oder Cloud. Möchtest du in die Inhouse-IT oder zu einem Dienstleister ? Kundenkontakt ? Netzwerk -> CCNA, ... Windows Server -> MCSA, ... Windows Cloud Zeugs -> Office 365 Zertifikate, ... Linux -> RHCSA, ... Cloud -> AWS CSAA, Azure... Projekte/Prozesse -> ITIL, ... Datenbanken DevOps Genug Lernmaterial findet man bei Acloudguru, Linux Academy, Udemy, ... Codeacademy. Aber erstmal musst du dich entscheiden :) Yv_nne reagierte darauf 1 Zitieren
Yv_nne Geschrieben 17. Oktober 2018 Autor Geschrieben 17. Oktober 2018 na ich dachte vll erstmal an eine "grundlegende" Verbesserung der Ausgangssituation "Ausbildung" und dann vll erst spezialisieren oder ist das "schwachsinn"? Zitieren
Flammkuchen Geschrieben 17. Oktober 2018 Geschrieben 17. Oktober 2018 Der Techniker ist Schwachsinn. Erstmal ist der wie gesagt in der IT nicht angesagt. Weiterhin ist das sehr hart neben dem Job zu machen. Nach der Arbeit an 4 Wochentage von 17-20 Uhr und das 4 Jahre lang... Viel Spaß :) Du musst halt schnell aus dem Helldesk raus - dann verbessert sich automatisch deine Situation Yv_nne und JimTheLion reagierten darauf 2 Zitieren
ErB777 Geschrieben 17. Oktober 2018 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 6 Stunden schrieb Yv_nne: Was haltet ihr davon? Ich hab das durch Zufall beim Suchen nach einer Weiterbildung gefunden: http://hems.de/schulform/fachschule-fs/ Fachrichtung Informationstechnik Taugt das als ausgebildeter FISI? oder ist das eher für Leute die nicht aus dem Beruf kommen und sich diesbez. weiterbilden wollen? Wäre nicht so weit von mir weg und realisierbar. Es kostet halt "nix" bis auf die 50€ die sie angeben Vorsicht, das ist ein Terrain, dass kein FiSi Bereich mehr ist. Das geht stark in die Richtung technische Informatik! Das geht sehr tief ins technische Detail. Da beschäftigst du dich viel mit der Elektronik, Hardware auf Maschinensprache, boolesche Funktionen und so weiter. Das hat wirklich nichts mehr mit FiSi zu tun. Ich würde das nicht machen und ist eigentlich auch nicht dein Ziel, was machen würdest. So schätze ich das gerade ein. Yv_nne reagierte darauf 1 Zitieren
Yv_nne Geschrieben 19. Oktober 2018 Autor Geschrieben 19. Oktober 2018 Danke für die Meinungen dazu, derzeit habe ich von der Schule noch keine Antworten bekommen. Es gäbe da noch ne andere Möglichkeit für mich, die mir alle Türen öffnen würde, von der ich aber noch nicht überzeugt / oder mir sicher bin. Das Fachabitur machen und danach ein Duales Studium über meinen Arbeitgeber beginnen. Das würde ich mit 1000€ Monatlich bezahlt bekommen, trotz dessen ist das natürlich arg wenig Geld und ich würde ohne andere Einnahequelle sehr zu kämpfen haben mit der Summe. Den Studiumsplatz würde ich bei entsprechendem Abschlusszeugnis vom Fachabi bekommen, das hat mir die Chefetage zugesichert. (solang ich halt im Abi keine 4 hab unds nur so mit ach und krach geschafft hab) Danach würde ich hier vermutlich (man weiß nie was in Zukunft an Stellen gestrichen wird) hier eine Stelle auf E10 für 6 Monate und danach E11 bekommen. Sollte ich KEINE Stelle bekommen, weil diese Stellen gestrichen wurden, würde ich aufjedenfall meine alte E6 Stelle kriegen und würde erstmal nicht in die Arbeitsloigkeit rutschen und könnte mir in Ruhe etwas anderes suchen. Jetzt ist die Frage für mich natürlich, ist es der Aufwand wert... ich meine, wir alle wissen was Studium bedeutet, 3 Jahre 0 Freizeit, nebenbei Arbeiten und kaum Geld. Dazu müsste ich 2 Jahre Abends das Fachabi nebenbei machen, also insgesamt 5 Jahre in denen ich kaum Freizeit hätte, 3 zusätzlich mit wenig Geld. Die Positiven Dinge wiederrum wären (sofern ich es schaffen würde) ein offenes Feld an Berufsmöglichkeiten, gute Bildung, und wahrscheinlich keine Jobprobleme mehr in Zukunft. Ich bin mir halt unsicher ob ich das vom Intellekt her schaffe.. ich bin jetzt fast 10 Jahre aus der Schule raus und hab sogut wie alles vergessen. Meine Mittlere Reife habe ich mit 2,4 abgeschlossen. In Mathe habe ich mir am Ende mit den ganzen Kram richtung Geometrie schwer getan (Trigonometrie), ich musste in Mathe immer etwas mehr und länger investieren als andere um auf den Trichter zu kommen... allerdings muss man dazu sagen, ist Mathe in der Schule ja was vollkommen anderes als im Studium. Ich will ja jetzt nicht den ganzen Aufwand betreiben und scheitere im 1. Semester, das wäre mehr als bitter. Was könnt ihr mir raten? Zitieren
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