kwd385d Geschrieben 15. November 2018 Teilen Geschrieben 15. November 2018 Hallo liebe Community wie man dem Titel schon entnehmen kann möchte ich eine Umschulung/Ausbildung zum Fachinformatiker (Systemintegration) machen. Vorab aber erstmal eine paar Sätze zu meiner Person und meinem bisherigen Werdegang. Ich werde im Dezember 29 bin Ledig und habe keine Kinder. Ich habe eine mittlere Reife und habe mit 16 eine Ausbildung zum KFZ Mechatronike absolviert und mit ''gut'' bestanden. Danach habe ich ein paar Jahre als KFZ Mechatroniker, Serviceberater und Fachberater gearbeitet. Dann bin ich leider ein halbes Jahr in die Arbeitslosigkeit gerutscht und habe mich dazu entschlossen zur Marine zu gehen. Dort bin jetzt seit 2014 als Antriebstechniker tätig. Ende September nächsten Jahres werde ich die Marine nach 5 Jahren verlassen. Ich habe mir natürlich schon seit einer Weile Gedanken darüber gemacht was ich nach der Bundeswehr machen will. Das es nicht mehr die KFZ Branche sein soll ist mir eigentlich schon lange klar. Das hat mehrere Gründe die ich jetzt aber auch nicht alle erläutern möchte. Da ich durch den BFD der Bundeswehr ziemlich gut gefördert werde was in meinem Fall bedeuet: 4,5 Fache Abfindung, 18 Monate nach DZE wird das Gehalt weiter gezahlt und 7000€ für schulische oder anderweitige Ausbildungen möchte ich damit natürlich etwas anfangen. Das es in die Richtung IT gehen soll war für mich eigemtlich auch schon lange klar da ich mich hobbymäßig und privat auch gerne mit Rechnern, Netzwerken und Programmieren beschäftige. Ich würde also behaupten das ich ganz gute Vorkenntnisse habe die ausreichen sollten. Nun überlege ich schon seit einer Weile was man am besten für einen Weg einschlägt. Beim Berufsförderungsdienst der Bundeswehr wurde mir gesagt dadurch das ich schon eine Ausbildung habe, würde jede neue Ausbildung für mich als ''Umschulung'' gelten. Ich würde mich natürlich am liebsten bei Firmen bewerben, und eine normale duale Ausbildung machen, rechne mir da allerdings aber eher geringere Chancen aus da ich ja ''Umschüler'' bin. Was meint ihr dazu sollte ich die Firmen bei denen ich mich gerne bewerben würde vorab kontaktieren und mich darüber informieren ob sie überhaupt Interesse an Umschülern haben? Oder sollte ich einfach eine Bewerbung hinschicken in der man ja sehen kann das ich schon was gelernt habe und mich umorientieren möchte und das zum Teil finanziell durch den Bund abgesichert ist ? Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch viele Einrichtungen die Umschulungen anbieten die dann 24 Monate gehen + 6-12 Monate Praktikum wo man am Ende eine IHK Prüfung macht. Ich habe natürlich schon eine Menge gegooglet und denke das eine normale Duale Ausbildung von 3 Jahren bestimmt besser sein wird gerade was die Praxis angeht. Über die Jobbörse der Agentur für Arbeit oder auch Google findet man ja viele Anbieter auch in meiner Nähe (MV / Rostock) die für mich erstmal auch einen guten Eindruck machen. Die mir bis jetzt am meisten zu sagen wären die Medien und Informatik Schule Greifswald oder S&N Datentechnik in Rotsock. Beide machen auf mich einen seriösen Eidnruck. Hier mal noch die Lehrpläne oder Abläufe die auf den Seiten zu finden sind: Medien und Informatik Schule: 1. – 2. Ausbildungsjahr Lernfelder: Programmierung/Softwareentwicklung Netzwerktechnik/Systemintegration Informations- und Telekommunikationssysteme Anwendungssysteme Elektrotechnik Schwerpunkte der Ausbildung sind: Konzipieren, Entwickeln und Testen von Software- und Datenbankanwendungen Auswertungen mit SQL und Reporting Tools Beratung, Organisation und Koordination von IT-Projekten AUSBILDUNGSDAUER 24 Monate UNTERICHTSSTUNDEN 36 Std. (Mo–Fr) BETRIEBLICHES PRAKTIKUM 4 Wochen 3. BERUFSPRAKTISCHES JAHR 12 Monate AUSBILDUNGSKOSTEN 320,00 € monatlich (Schulgeld) 250,00 € einmalig (Prüfungsgebühr) 230,00 € jährlich (Materialgeld) ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN Interesse an der Medien- und Informatikwelt Mittlere Reife bestandener Aufnahmetest PRÜFENDE STELLE Prüfungskommission der WA Nord Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern ABSCHLUSS NACH 24 MONATEN Staatlich geprüfter Technischer Assistent für Informatik (m/w) ABSCHLUSS BEI IHK-PRÜFUNG Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung/Systemintegration (m/w) Und hier zu S&N Datentechnik: Inhalte Die Inhalte entsprechen der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik vom 10. Juli 1997 (BGBI Teil 1 Nr. 48) und dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachinformatiker (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 25.April 1997). Es wird nach folgenden Schwerpunkten ausgebildet: Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation Informationsquellen und Arbeitsmethoden Einfache IuK-Systeme Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen Vernetzte IuK-Systeme Markt und Kundenorientierung Öffentliche Netze, Dienste Betreuung von IuK-Systemen Rechnungswesen und Controlling Praktikum Zusätzlich ECDL-Base (individuell) Zusätzlich 2 Microsoft Tests: IT-Infrastructure und Managing Office 365 (bei erfolgreichem Bestehen Zertifizierungen von Microsoft als MTA (Microsoft Technology Associate) Dauer und Form 09. August 2018 – 08. August 2020 insgesamt 3.680 Stunden, davon 2.768 Unterrichtsstunden und 912 Stunden Praktikum Unterrichtszeit: montags bis freitags von 08:00 bis 15:00 Uhr mit 8 Unterrichtsstunden (Unterrichtseinheiten) á 45 Minuten pro Tag Unterricht in einer Ausbildungsgruppe mit max. 6 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern Praktikum in Unternehmen der Region und bundesweit Abschluss bei erfolgreich bestandener IHK-Prüfung Berufsabschluss als Fachinformatiker/-in Systemintegration Zertifikat vom Bildungsträger über Ziel, Inhalt und Dauer der Maßnahme Zugangsvoraussetzungen Schulabschluss, Flexibilität und Mobilität im beruflichen Einsatz, Berufsabschluss oder 3-jährige Berufserfahrung, Grundfertigkeiten im Umgang mit dem PC und mit Standard-Software, Englisch-Grundkenntnisse, Beratungsgespräch beim Bildungsträger auf der Grundlage der vorgelegten Qualifizierungsnachweise bzw. Bewerbungsunterlagen Maßnahmekosten: (inkl. Lernmittel, Prüfungsgebühren): auf Anfrage Es besteht die Möglichkeit, die Teilnahme bei Vorliegen der Voraussetzungen durch die Agentur für Arbeit, JOBCENTER u. ä. fördern zu lassen. Träger der beruflichen Weiterbildungsmaßnahme Die S&N Systemhaus für Netzwerk- und Datentechnik GmbH ist eine nach AZAV zertifizierte Weiterbildungseinrichtung und staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung sowie Microsoft Certified Silver Partner CPLS, Oracle Gold Level Partner und Citrix Certified Silver Partner. Das Qualitätsmanagement-System entspricht der Norm DIN EN ISO 9001:2008. Ich möchte nach der Ausbildung natürlich gute Chancen auf eine Arbeitsplatz haben da ist mir eine gute Ausbildung natürlich schon wichtig. Und gerade über Umschulungen habe ich schon ein paar böse Geschichten gelesen die ich natürlich nicht selber Erfahren möchte. Vielleicht kann mir der ein oder andere ja mal seine Erfahrungen schildern und mir ein paar Tipps geben. Danke im Vorraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Grimlet Geschrieben 15. November 2018 Teilen Geschrieben 15. November 2018 Hi, Ich würde eine duale Ausbildung machen und das Geld vom BFD einfach für IT-Zertifikate(CCNA etc.) ausnutzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aurel Geschrieben 15. November 2018 Teilen Geschrieben 15. November 2018 Ich würde es auch mit einer regulären dualen Ausbildung versuchen. Es ist nichts ungewöhnliches nach der ersten noch mal eine zweite Ausbildung zu machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast default1990 Geschrieben 15. November 2018 Teilen Geschrieben 15. November 2018 Ich bin fast mit der Umschulung durch und würde mittlerweile auch dringend davon abraten, eine Umschulung zu machen. Wenn mein Bildungsanbieter beispielhaft für andere ist, grenzt das Ganze an Betrug. Lass dich bloß nicht von irgendwelchen Verkäufern belabern, sobald der Schulungsvertrag unterschrieben ist, bist du nur noch eine Last, die es für so wenig wie möglich irgendwie zur Prüfung zu bringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kwd385d Geschrieben 15. November 2018 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2018 danke schonmal für eure Antworten das mit den Zertifikaten kam mir auch schon in den Sinn und würde sich auf jeden Fall anbieten. Mir wäre eine duale Ausbildung natürlich lieber. Meine BFD Beraterin hat mir aber z.B. gesagt das bei der zweiten Ausbildung der Betrieb nicht dazu verpflichtet ist das Schulgeld zu bezahlen was in meinem Fall ja jetzt nicht so tragisch wäre ohne jetzt zu wissen wie viel das genau über die Jahre wäre. Was mich auch noch ein bisschen verwirrt ist die Ausbildungsdauer an sich. Angenommen ich würde eine Ausbildung in einem Betrieb bekommen wäre die Ausbildung denn normal 3 Jahre oder auch nur 2 Jahre ? Vom logischen her müssten es ja 3 sein nehme ich an da z.B. bei der Medien und Informatikschule die ich oben erwähnt habe 2 Jahre schulisch sind und 1 Jahr Praktikum was am Ende ja auch 3 Jahre sind. Aber andere Anbieter für Umschulungen bieten dann inkl. Praktikum das ganze dann auch für 2 Jahre an. Kann mir da schon vorstellen das gewisser Stoff auf der Strecke bleibt ? @jkcoding wenn du Lust hast kannst du mir ja eine Nachricht schicken und mir sagen um welchen Bildungsanbieter es sich bei dir handelt. Und genau das ist eben auch mein Problem bei der Umschulung. Sicher kann man nicht alle über einen Kamm scheren aber was einen genau erwartet weis man eben auch nie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Caspooar Geschrieben 16. November 2018 Teilen Geschrieben 16. November 2018 Guten morgen , ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht mit meinem Bildungsträger ( mache gerade eine Umschulung zum FISI). War vorher SaZ4 , hatte keine Ausbildung. Sprich waren 8000 euro zur Weiterbildung und noch ein Jahr Gehalt weiterzahlen. Der Bildungsträger hatte mit meinem Praktikumsbetrieb auch ausgehandelt , das ich dann noch weiter Ausbildungsgehalt bekomme und der Praktikumsbetrieb sich an den Kosten für die Umschulung beteiligt.(Musste keinen einzigen Cent aus meiner eigenen Tasche zahlen ----> Ich musste mich um nichts kümmern ausser um einen Praktikumsbetrieb ( Hätte ich auch nicht machen müssen , weil der Bildungsträger viele Kontakte zur Firmen hat an ihrem Standort, wollte aber etwas näher an Zuhause sein). Wir haben die ersten 4 Monate Präsenzunttericht gehabt. Es war immer der selbe Trainer vor Ort der uns die Basics beigebracht hat , danach haben wir im Unttericht eine eigene Domäne aufgesetzt und an dieser dann weiter "gefummelt " und der Trainer hat uns dann alles erklärt warum das so und so funktioniert ^^ (War hart mit dem Lernstoff uns wurde auch geraten sich nach dem Unttericht hinzusetzen und nochmal zu lernen.) Nach dem Praktikum habe ich dann noch einmal die Vertiefung des Lernstoffes und noch mal einen WISO Kurs ,sowie einen Kurs zur Prüfungsvorbereitung. Haben noch ein ITIL Zertifikat gemacht und noch die MTA von Microsoft während dieser Zeit. Mit freundlichem Gruß Caspooar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 16. November 2018 Teilen Geschrieben 16. November 2018 vor 9 Stunden schrieb kwd385d: Was mich auch noch ein bisschen verwirrt ist die Ausbildungsdauer an sich. Angenommen ich würde eine Ausbildung in einem Betrieb bekommen wäre die Ausbildung denn normal 3 Jahre oder auch nur 2 Jahre ? Umschulungen sind in der Regel immer kürzer, da man ja i.d.R. im Voraus bereits eine Ausbildung absolviert hat. Allerdings kannst du dir auch auf eine reguläre duale Ausbildung in einem Betrieb gewisse Vorkenntnisse/Vorbildung anrechnen lassen (dazu zählen z.B.bereits abgeschlossene Ausbildungen, höhere Schulabschlüsse oder vorherige Ausbildungszeit in diesem Beruf oder einem, der nahe an der aktuellen Ausbildung ist). Das ist aber etwas, was du dann mit dem Ausbildungsbetrieb absprechen solltest oder auch schon direkt in deine Bewerbung schreiben kannst. So eine Verkürzung muss am Anfang der Ausbildung festgehalten werden. Zusätzlich kann man dann auch im Nachhinein noch eine vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragen (i.d.R. ein halbes Jahr). Insgesamt kannst du eine Ausbildung um maximal 50% der regulären Ausbildungsdauer verkürzen. Auch u.a. hier nachzulesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ma Lte Geschrieben 16. November 2018 Teilen Geschrieben 16. November 2018 (bearbeitet) Wenn du die Möglichkeit hast, eine duale Ausbildung zu machen, dann mach die. In der Umschulung ist die Zeit schon arg knapp bemessen, sowohl für den schulischen Teil, als auch für das Praktikum. Hinzu kommt, dass du bei der Umschulung echt Pech haben kannst, was den Bildungsträger angeht. Das hatte ich jetzt nicht, das war aber eher Glück (Umschulung FISI). Mir steht jetzt in sieben Monaten die Abschlussprüfung bevor und mir flattern so ein bisschen die Hosen. Naja, muss man durch. Viel Erfolg für das, was dann da bei dir so kommt. Bearbeitet 16. November 2018 von Ma Lte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aurel Geschrieben 16. November 2018 Teilen Geschrieben 16. November 2018 vor 11 Stunden schrieb kwd385d: Mir wäre eine duale Ausbildung natürlich lieber. Meine BFD Beraterin hat mir aber z.B. gesagt das bei der zweiten Ausbildung der Betrieb nicht dazu verpflichtet ist das Schulgeld zu bezahlen was in meinem Fall ja jetzt nicht so tragisch wäre ohne jetzt zu wissen wie viel das genau über die Jahre wäre. Von einer Konstellation wo dann der Auszubildende selber das Schulgeld getragen hat habe ich noch nie gehört. Wenn es solch eine gesetzliche Regelung gibt, dann ist zumindest die praktische Umsetzung dieser absolut unüblich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 16. November 2018 Teilen Geschrieben 16. November 2018 vor 1 Minute schrieb Aurel: Von einer Konstellation wo dann der Auszubildende selber das Schulgeld getragen hat habe ich noch nie gehört. Das liegt daran, dass in den meisten Fällen bei einer dualen Ausbildung eine staatliche Berufsschule besucht wird, bei der die Kosten der Staat trägt. Wie die BFD Beraterin das mit den Kosten gemeint hat, ist mir nicht ganz klar. Meint sie dabei die Kosten bei einer schulischen Ausbildung? Die Kosten, wenn du die selbe Schule besuchen würdest wie bei der Umschulung? Denn normalerweise trägt bei einer normalen Ausbildung der Staat die kosten. Und da ist meines Wissens auch egal ob es die erste oder die 10. Ausbildung ist. Des Weiteren besteht auch eigentlich das Prinzip der Kostenfreiheit eines Azubis während der Ausbildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0pi Geschrieben 16. November 2018 Teilen Geschrieben 16. November 2018 Nur mal so am Rande, da du bereits eine Ausbildung besitzt kannst du auch verkürzen und "musst" nicht 3 Jahre die Ausbildung machen (Der Umbruch von Sold->Übergangsgebührnisse->Lehrgeld wäre sonst sehr... ernüchternd ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kwd385d Geschrieben 16. November 2018 Autor Teilen Geschrieben 16. November 2018 also erstmal danke für eure zahlreichen Antwort die helfen mir wirklich weiter Caspooar: Wenn du möchtest könntest du mir auch eine Nachricht schicken und mir sagen um welchen Bildungsträger es sich bei dir handelt. Bei dir hört sich das ganze natürlich ganz gut an und so sollte es ja auch eigentlich sein. Das mit dem Schulgeld hatte ich vorher auch noch nicht gehört und hat mich etwas stutzig gemacht. Vielleicht habe ich die BFD Beraterin auch einfach falsch verstanden oder Sie mich. Für mich kam es aber so rüber das Sie der Meinung war das wenn ich eine neue ''normale'' duale Ausbildung mache in einem Betrieb der Betrieb nicht dazu verpflichtet ist das Schulgeld zu zahlen . Aber wenn der Staat die Kosten sowieso übernimmt, ist das ja hinfällig. So genau steckt man selber in der Materie ja nun auch nicht drin ? Das die Kosten bei der Umschulung durch mich selbst, Bund, Agentur für Arbeit, Rentenversicherung oder sonst wen gezahlt werden ist mir ja klar. Was die Ausbildungszeit angeht, bin ich auf jeden Fall schon mal schlauer. Das mit dem Verkürzen oder Anrechnen der ersten Ausbildung würde bei mir ja denke ich auch ganz gut infrage kommen, da ich ja schon einen gewissen Teil an Wissen im Thema Elektrotechnik etc. mitbringe durch meine erste Ausbildung und Berufserfahrung. Und ich würde auch mal behaupten, dass ich handwerklich keine zwei linke Hände habe @t0pi ja das der Übergang da sehr ernüchternd sein kann glaube ich gerne habe da aber auch schon etwas vorgesorgt und gespart damit ich eine Gewisse Zeit überbrücken kann. Ich werde denke ich erstmal eine Bewerbung schreiben und diese an ein paar Firmen in der Nähe schicken die Azubis suchen für nächstes Jahr. Der Bewerbung kann man ja entnehmen das ich bereits was gelernt habe und was neues machen möchte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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