SaJu Geschrieben 4. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2018 Vielleicht hat fisi2.0 an einer FH oder Uni studiert und nicht an der DHBW. Da ist wirklich ein riesiger Unterschied! An der DHBW hat man eher Klassen (wie in der Schule) und an der Uni sitzen oft mehrere hundert Studenten in einem Raum. Der Stoff ist auch theoretischer. Dann wird dort gleich in den ersten Semestern gesiebt. Dass man dann auch als FISI ins "Schlottern" kommt, ist für mich verständlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fisi2.0 Geschrieben 4. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2018 (bearbeitet) Ich habe damals auch Vollzeit studiert und würde es difinitiv nicht mehr machen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich heute einen ganz anderen Berufsweg gehen würde. Aus der heutigen Sicht, sehe ich das Ganze genau anders rum als viele von euch hier. Ich habe damals studiert weil ich im öffentlichen Dienst eine Ausbildung absolviert habe. Nach der Ausbildung wurde uns gesagt, dass wir ohne ein Studium und nur mit der Ausbildung die nächsten 15 Jahre der TV-L Stufe 6 bleiben würden. Die Stufe 7 wäre dann das Ende der Gehaltsstufe für uns. Heute ist ein damaliger Ausbildungskollege von mir der nur die Ausbildung ohne eine Studium absolviert hat in der Stufe TV-L11. Genauso wie ich, mit dem Studium. Ein guter Bekannter von mir der damals in meiner Berufsschulklasse war ist heute ohne eine Studium und nur mit seiner Ausbildung als Admin in der ERA Stufe 12. Die Aussage das man ohne ein Studium nicht weiter kommt, kann ich ganz klar widerlegen. Ich habe an einer Uni studiert und es war genau so wie Du es beschrieben hast @SaJu Wir saßen/standen mit gefühlt 300 Stundenten im Saal. Ob jemand anwesend war oder nicht, ob jemand etwas verstanden hat oder nicht, das war alles komplett egal. Wie gesagt, ein duales Studium ist da sicher einer sehr gute Alternative. Bearbeitet 4. Dezember 2018 von fisi2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Griller Geschrieben 4. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2018 vor 27 Minuten schrieb fisi2.0: Vielleicht darft Du auch nicht zu stark von dir auf andere Menschen schließen. Das was dir im Studium leicht fällt, muss anderen Menschen noch lange nicht leicht fallen. Möglich. @Fitschi Das wollte ich mit meiner Aussage tatsächlich auch ausdrücken. Genau wie @SaJu schreibt, ist die DHBW sehr verschult. vor 23 Minuten schrieb Rienne: Schau dir nur einmal an, wie viele FIler am Ende doch noch studieren, weil die Ausbildung eben für sie nicht ausreicht. Du hast es doch genauso gemacht. Das ist für mich nach wie vor eins der größten Argumente, ein Großteil studiert halt nach der Ausbildung, also kann man das abkürzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der_Pragmatiker Geschrieben 12. März 2019 Teilen Geschrieben 12. März 2019 Der Eine wird dir sagen, dass du lieber zuerst eine Ausbildung machen sollst, die Andere wird dir wiederum sagen, dass es sinnvoller ist ein Studium zu starten. Andere empfehlen schlussendlich ein Duales Studium. Was ich aber sagen möchte ist, es gibt da keine richtige Entscheidung oder die richtige Zauberformel. Im Grunde genommen musst du es selber wissen. Aber da du auf dem Gymnasium bist, wirst du für das Studium genug basics besitzen um keine Probleme haben zu dürfen und Erfahrungen würdest du auch locker als Werkstudent sammeln. Wenn du jedoch davor eine Ausbildung zum FiAe machen möchtest, ist das auch eine verdammt gute Entscheidung! Warum? Weil du einfach bei 0 anfängst. Du hast zu Beginn absoluten Welpenschutz. Du verdienst Geld. Du siehst bereits in der Ausbildung, ob es dir gefällt. Du wirst anschließend im Studium deeeeutlich weniger Schwierigkeiten haben, weil du bereits vieles aus der Ausbildung und der Berufsschule kennen wirst (so ergeht es meinen Kommilitonen, die davor eine Ausbildung zum FiAe gemacht haben). Und du kannst einen "Antrag auf Vorausleistung" stellen und bekommst volle Bafögbezüge. Ein Duales Studium hingegen ist immer so eine Sache. Auch da habe ich Kommilitonen, die ein Duales Studium machen. Jedoch beobachte ich bei ihnen, dass sie dafür durch den Arbeitgeber einen gewissen Druck haben und eben nicht dieses klassische Studentenleben haben. Also für mich wäre das jetzt nichts, auch wenn das Konzept ganz gut ist! Wenn ich nochmal die Uhr zurückdrehen könnte und in deinem Alter wäre, würde ich zuerst eine Ausbildung machen und dann das Studium beginnen (habe selber bis vor nicht allzu langer Zeit überlegt, ob ich doch eine Ausbildung machen soll, weil das Studium für mich nicht ganz ohne ist), weil du damit am besten Punkten wirst. Du hast dann schon zu Studienbeginn Praxiserfahrung, hast einen viel leichteren Einstieg im Studium, wirst im Praxissemester und als Werkstudent dann den Arbeitsalltag bereits durch deine damalige Ausbildung kennen UND VOR ALLEM - und das darfst du mir glauben - schaut FAST JEDER Arbeitgeber vor allem darauf, was du bereits schon so in der Praxis gemacht hast oder ob du generell Praxiserfahrung hast bzw. etwas vorweisen kannst. Und mit einer bereits abgeschlossenen Ausbildung zum FiAe oder FiSi wirst du hervorstechen und auch punkten. Wenn du mit 19 die Schule verlässt und eine Ausbildung beginnst und sie sogar, wenn du fit in der Materie bist, auf zwei Jahre verkürzen kannst, dann bist du 21 Jahre. Und mit 21 anschließend ein Studium zu beginnen ist immer noch ein verdammt gutes Alter! Arbeiten wirst du noch lange genug. Aber wie gesagt, das musst du selber entscheiden, was du für den richtigen Weg hältst. Sandschuh reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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