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Anwendungsentwickler Einstiegsgehalt


JustALurker

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vor 32 Minuten schrieb Matt84:

Ich bekomme viel Geld und kann viel im HomeOffice arbeite, woanders würde ich weniger Geld bekommen und müsste mehr anwesend sein.

Da ich, egal zu welcher Firma, viel Pendeln müsste, ist das eine einfache Rechnung.

Du meinst du bekommst etwas mehr als bei anderen Butzen. Als viel würde ich dein Gehalt nicht bezeichnen. Was war es um die 65.000?

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vor 1 Stunde schrieb neinal:

Das ist definitiv Quatsch.

So, wie du auch nicht die Gefahr die einen Arm zu brechen unter Kontrolle hast!

Ich arbeite keine 60+ Stunden pro Woche oder so, derzeit ja sowieso nur 40 Stunden, keine Überstunden weil die nutzlos wären.

Obwohl du und andere Beispiele kennen bei denen Menschen den Burn-Out nicht vorhergesehen haben kann man daraus keine Gesetzmäßigkeit ableiten die immer und für alle gelten.

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vor 2 Minuten schrieb monolith:

Obwohl du und andere Beispiele kennen bei denen Menschen den Burn-Out nicht vorhergesehen haben kann man daraus keine Gesetzmäßigkeit ableiten die immer und für alle gelten.

Und deshalb bist du der eine besondere Mensch bei dem zu hundert Prozent klar ist, dass es Anzeichen geben würde? Sorry, aber das ist Quatsch.

 

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vor 9 Minuten schrieb Graustein:

Du meinst du bekommst etwas mehr als bei anderen Butzen. Als viel würde ich dein Gehalt nicht bezeichnen. Was war es um die 65.000?

ja etwas darunter liegt das Fixgehalt. Theoretisch kommen noch variable Anteile OnTop, wieviel davon aber bleibt, weiß ich erst um März.

vor 3 Minuten schrieb neinal:

Nicht genug um solche Zustände einfach hinzunehmen. (Überstunden / 12 Stunden Tage / Durcharbeiten / Urlaub der verfällt)...

Nochmal, das sind Ausnahmen. Ich hatte bis jetzt dieses Jahr ca. 90 Überstunden, letztes Jahr etwas mehr. Das sind im Schnitt keine 10 Überstunden pro Monat. Da hatte ich schon Verträge in denen mehr legal mit abgegolten war.

Meinen Urlaub kann ich auch bis Oktober komplett nehmen, da sagt keiner was.

 

Das Gehalt ist eine ganze Menge, mehr ist nicht drin. Vielleicht finde ich was, wo ich das gleiche bekomme und keine Überstunden leisten muss, dann verbringe ich aber auch schnell mehr als 10 Stunden im Monat zusätzlich auf der Straße. Für die Entwickler Jobs wohne ich etwas ungünstig, hab mir Eigentums ans Bein gebunden und wohne vor allem auch nicht alleine.

 

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vor 6 Minuten schrieb neinal:

Und deshalb bist du der eine besondere Mensch bei dem zu hundert Prozent klar ist, dass es Anzeichen geben würde? Sorry, aber das ist Quatsch.

 

Nun gut, hier steige ich aus, da hier vernünftig weiter zu diskutieren eines tieferen Einstiegs bedürfte für den ich im Moment keine Zeit habe.

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Manchmal frage ich mich echt, wie hier Meinungen vertreten werden.

Da kommen immer wieder die gleichen Stimmen und behaupten, es sei vollkommen normal bei 40 Stunden/Woche + Überstunden als Berufsanfänger irgendwas um die 25k zu verdienen. Der überwiegend größere Teil der User meint allerdings (und das ist auch meine Erfahrung), dass man sich als Ausgebildeter nicht unter 30k verkaufen solle, oftmals geht es weit darüber. 

Ich möchte hier noch @PVoss zitieren, denn das ist vorgestern glaube ich untergegangen und spiegelt wirklich wider, was ich hier vermute:

Am 4.12.2018 um 15:47 schrieb PVoss:

Bitte predige nicht immer diese Orientierung ans Minimum, damit ist nur denen geholfen, die Bestätigung für ihre Situation suchen.

 

 

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Hier treffen halt unterschiedliche Gegenden zusammen. Selbst wenn man in einem dichtbesiedelten Gebiet wohnt: Wenn die allg. Lebenserhaltungskosten niedrig sind, dann spiegelt sich das auf das Gehalt oft nieder. Das ist aber nicht nur in diesem Job so, sondern betrifft alle Arbeitnehmer in der Umgebung. Wenn dies nicht so wäre, würden die Lebenserhaltungskosten als Reaktion entsprechend anziehen. Dann ist es auch egal, ob du in einem deutschlandweit bekannten Unternehmen arbeitest.

Das Problem dabei ist meist, dass die Löhne sich nicht schnell genug anpassen, wenn die Lebenserhaltungskosten steigen. Ich wohne nur in der "Nähe" zu München, und die Preise sind hier in den letzten Jahren explodiert, weil das Einzugsgebiet sich ständig vergrößert. Die Gehälter sind aber nicht gleichermaßen gestiegen.

Desweiteren ist zu beachten, dass Portale usw. immer von einem deutschlandweiten Durchschnitt ausgehen, an dem sich dann oft Arbeitgeber (gerade kleine und mittelständische Unternehmen) orientieren, obwohl der für die Lage nicht unbedingt angebracht ist.

Gerade aus diesen Gründen, reagieren die entsprechenden User oft mit Unverständnis, wenn man sich bei ihren Konditionen kritisch äußert.

Bearbeitet von KeeperOfCoffee
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2006 hab ich einige Zeit in Magdeburg gelebt. Wohnung (400€ warm für 60qm) war Innenstadtlage, 10 Minuten zu Fuß zum AG, alle Geschäfte fußläufig zu erreichen.
Damals kein Kind, Single. Hobbies, zocken und WoW ;) 
Hatte so 1400 netto, davon hat es sich super gelebt.
Auf Dauer reicht das halt aber nicht. Wenn man dann noch Auto brauch, größere Wohnung, Kinder, usw

Bearbeitet von Graustein
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vor 2 Stunden schrieb Listener:

Manchmal frage ich mich echt, wie hier Meinungen vertreten werden.

Das sind wohl meist schlicht persönliche Erfahrungen und Erfahrungen aus dem Umfeld, mehr kennt man persönlich halt nicht. Die können natürlich je nach Region, Firmengröße, Branche, Unternehmen und Person stark variieren. Da gibt es kein falsch und richtig. "Normal" ist dabei erstmal gar nix, dafür haben wir alleine in unseren Land viel zu große Schwankungen, teilweise aufgrund der erwähnten Faktoren, teilweise ggf. auch unabhängig davon, weil z.B. einzelne Unternehmen schlecht bezahlen.

Heißt nicht, dass "niedrige" Gehälter toll sind, trotzdem gibt es sie. Zusammen mit dem Kontext, kann jemand der was Neues sucht oder einsteigt daraus doch wertvolle Schlüsse ziehen und ggf. gleich in ein Gebiet ziehen, wo mehre große Arbeitgeber sind bzw. generell die Gehälter höher sind oder um KMU oder Startups ggf. einen Bogen machen.

Dazu hat @PVoss auch noch weitere sehr zutreffende Sachen geschrieben, wie das dieses Forum wohl eher von Leuten besucht wird, die ein stärkeres Interesse an ihrer Arbeit und Karriere haben und ihr Leben wohl auch dementsprechend ausrichten. Da wird dann als Durchschnitt der Durchschnitt der oberen Unternehmen betrachtet usw.

vor 2 Stunden schrieb Listener:

es sei vollkommen normal bei 40 Stunden/Woche + Überstunden als Berufsanfänger irgendwas um die 25k zu verdienen. Der überwiegend größere Teil der User meint allerdings (und das ist auch meine Erfahrung), dass man sich als Ausgebildeter nicht unter 30k verkaufen solle

Sagte ja jeder gerne so hoch wie möglich. Ich bin auch nicht mit 24k in die Verhandlung gegangen und hab dafür gleich nen Zuschlag bekommen, sondern habe die 30k zum Einstieg angepeilt bin immer zwischen 32k und 35k in die Verhandlung rein, habe bei gut einem Drittel sofort die Tür gezeigt bekommen und beim Rest war eben nix über 24-26k rauszuholen.

Je nachdem ob man da ein gewissen Druck hat und eine Stelle brauch hat man dann auch keine Zeit noch ein Jahr weiter zu suchen. Vor allem mit welcher Hoffnung? Bewirbst dich gut 10 mal, kriegst 2-3 mal die Tür gezeigt und 7-8 Angebote um 24-26k. Ergo ist die persönliche Erfahrung, dass 30k wohl für die Unternehmen deutlich zuviel war, wenn einige um diese Summen die Gespräche quasi relativ unfreundlich abbrechen.

Welches Argument hat denn da der Berufseinsteiger, wie er daran was ändert? X hat im Forum Y gesagt, man sollte sich nicht unter 30k verkaufen? Sofern ich kein massiven Mangel hätte oder es sich nicht um was sehr Spezielles handelt, würde ich als AG doch auch nicht groß mehr zahlen als die anderen und hier kriegt man eben zuhauf Leute unter 30k, selbst mit Berufserfahrung. Ob man das nun als "normal" bezeichnen will oder nicht, es ist schlicht die Realität.

Oder weg vom Berufseinsteiger, was hier einige Entwickler auch ohne leitende Position bekommen macht bei uns nicht der Geschäftsführer. Frage mich wie der im Gespräch reagieren würde, wenn man im Bewerbungsgespräch fünfstellig mehr Kohle verlangt, als er bekommt. An seiner Stelle würde ich dem Bewerber wohl ähnlich schnell die Tür zeigen.

Bearbeitet von Velicity
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vor 3 Stunden schrieb Velicity:

Sofern (...) es sich nicht um was sehr Spezielles handelt, würde ich als AG doch auch nicht groß mehr zahlen als die anderen und hier kriegt man eben zuhauf Leute unter 30k, selbst mit Berufserfahrung.

Ist einfach traurig. Ich bin absolut für einem der Leistung (wie man die messen will sei jetzt mal dahingestellt) angemessen Gehalt. Unter 30k, das kann doch dann nur heißen, dass der Angestellte nicht viel kann. Oder aber in seinem Job keine Aufgaben hat die viel Können voraussetzen. Beides wäre traurig. Unter 30k ist allgemein traurig. Na klar es gibt letztlich immer auch Leute die 'ne ruhige Kugel schieben wollen, oder die zwar nicht blöd aber auch nicht besonders intelligent sind, und noch vieles anderes, und dass die dann im Endeffekt wohl nie viel Geld verdienen werden ist nachvollziehbar. Aber ich denke mir halt, eigentlich wollen doch die meisten stolz auf ihre Arbeit sein, das Gefühl haben, was geleistet zu haben, gut in ihrem Job sein, ... Wie soll das mit einem Gehalt von unter 30k vereinbar sein? Wäre ich Chef und würde Leute einstellen wollen würde ich mir denken, jemanden für unter 30k einzustellen ist eher Gefahr als Nutzen. Aber scheinbar sehen das viele nicht so.

Na jedenfalls, das Fazit: Wer bewusst nicht viel verdienen will oder von seinen Fähigkeiten her nicht kann, der mag sich mit <30k zufrieden geben. Alle anderen sollten das nicht tun und sich nicht verschaukeln lassen. Nicht sie liegen falsch, die AG liegen falsch. Und auch wenn viele AG die gleiche Ansicht teilen, sollte man sich nicht einreden lassen, man sei <30k wert. Sondern statt dessen mal andere Quellen zur Beurteilung des eigenen Marktwerts heranziehen. Denn vielleicht stammt das bisherige negative Feedback auch nur aus einer Filterblase und sagt eben nichts über den eigenen Marktwert im Allgemeinen aus, sondern nur im Speziellen. Nämlich dass man einem Haufen geldgieriger Menschen mit zweifelhaften Moralvorstellungen oder einfach nicht geschäftstüchtigen Menschen nicht viel Wert ist. Keine Überraschung und kein Grund sich selber als Billiglöhner einzustufen.

Bearbeitet von monolith
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Am 6.12.2018 um 13:51 schrieb monolith:

Ist einfach traurig. Ich bin absolut für einem der Leistung (wie man die messen will sei jetzt mal dahingestellt) angemessen Gehalt. Unter 30k, das kann doch dann nur heißen, dass der Angestellte nicht viel kann. Oder aber in seinem Job keine Aufgaben hat die viel Können voraussetzen. Beides wäre traurig. Unter 30k ist allgemein traurig. Na klar es gibt letztlich immer auch Leute die 'ne ruhige Kugel schieben wollen, oder die zwar nicht blöd aber auch nicht besonders intelligent sind, und noch vieles anderes, und dass die dann im Endeffekt wohl nie viel Geld verdienen werden ist nachvollziehbar. Aber ich denke mir halt, eigentlich wollen doch die meisten stolz auf ihre Arbeit sein, das Gefühl haben, was geleistet zu haben, gut in ihrem Job sein, ... Wie soll das mit einem Gehalt von unter 30k vereinbar sein? Wäre ich Chef und würde Leute einstellen wollen würde ich mir denken, jemanden für unter 30k einzustellen ist eher Gefahr als Nutzen. Aber scheinbar sehen das viele nicht so.

Na jedenfalls, das Fazit: Wer bewusst nicht viel verdienen will oder von seinen Fähigkeiten her nicht kann, der mag sich mit <30k zufrieden geben. Alle anderen sollten das nicht tun und sich nicht verschaukeln lassen. Nicht sie liegen falsch, die AG liegen falsch. Und auch wenn viele AG die gleiche Ansicht teilen, sollte man sich nicht einreden lassen, man sei <30k wert. Sondern statt dessen mal andere Quellen zur Beurteilung des eigenen Marktwerts heranziehen. Denn vielleicht stammt das bisherige negative Feedback auch nur aus einer Filterblase und sagt eben nichts über den eigenen Marktwert im Allgemeinen aus, sondern nur im Speziellen. Nämlich dass man einem Haufen geldgieriger Menschen mit zweifelhaften Moralvorstellungen oder einfach nicht geschäftstüchtigen Menschen nicht viel Wert ist. Keine Überraschung und kein Grund sich selber als Billiglöhner einzustufen.

Verstehe auch nicht, dass so viele ITler für < 30k arbeiten. Das sind 1,6k netto. Klar, leben kann man davon schon, wenn man keine großen Ansprüche hat, aber mehr halt auch nicht. Weiß nicht, dafür muss man nicht in die IT, das kann man auch woanders verdienen. Gibt genug schlecht bezahlte Jobs in Deutschland.

Wenn man bisschen "Business Intelligence" hat und etwas Motivation, sollte schon mehr drin sein. Aber jeder ist ja bekanntlich anders, soll ja auch Leute geben, die mit wenig zufrieden sein können. 

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