wisdomsoz Geschrieben 10. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2018 Hallo, ich bin aktuell noch in der Ausbildung und habe vor, für den Fall, dass ich nicht übernommen werde, Bewerbungen für andere Stellen zu schreiben. Wie ist das mit Vorstellungsgesprächen, die dann in der Regel während der Arbeitszeit wären? Und wie funktionieren Vorstellungsgespräche wenn ich mich Deutschlandweit bewerbe? Muss ich für die Anreise und ggf. Übernachtung immer selber aufkommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 10. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2018 Zum Thema Reisekosten: https://bewerbung.com/bewerbungskosten-erstattung/ Kurz zusammengefasst, Resiekosten müssen theoretisch vom einladenen Betrieb übenommen werden, dieser kann aber im Vorraus schon sagen, "machen wir nicht", dann müssen sie auch nicht. Wenn die Kosten nicht übernommen werden, kann man sie als Werbungskosten in der Stuererklärung geltend machen, was bei einem Azubi witzlos ist. Ggf. kann die Agentur für Arbeit helfen, je nach Einzelfall. Ich würde an deiner Stelle mit "muss ich selber zahlen" rechnen. Wegen Bewerbungsgesprächen: https://jugend.dgb.de/ausbildung/beratung/dr-azubi/index.html?fp.l=t&fp.d=85648 Fazuit: Wenn du nicht übernommen wirst, musst du für die Dauer des Gespräches + Reisezeit bezahlt freigestellt werden (Freistellung, nicht Urlaub). Wenn du übernommen werden würdest, reicht es wohl, wenn du unbezahlt freigestellt wirst(?). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 10. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 51 Minuten schrieb wisdomsoz: Wie ist das mit Vorstellungsgesprächen, die dann in der Regel während der Arbeitszeit wären? § 629 BGB: "Nach der Kündigung eines dauernden Dienstverhältnisses hat der Dienstberechtigte dem Verpflichteten auf Verlangen angemessene Zeit zum Aufsuchen eines anderen Dienstverhältnisses zu gewähren" Gilt auch für den Fall, dass Du selbst kündigst. Ich persönlich handhabe das aber so, dass ich in diesem Fall dafür Urlaub nehme oder mich unbezahlt freistellen lasse. Eine Art "Gentlemens Agreement": Du stellst dich nicht quer und ich pfeife auf den Tag Urlaub. Wenn Du gekündigt wurdest, oder dein Vertrag nicht verlängert wird, würde ich hier auf den Urlaub nicht verzichten. § 616 BGB: "Der zur Dienstleistung Verpflichtete wird des Anspruchs auf die Vergütung nicht dadurch verlustig, dass er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird. Er muss sich jedoch den Betrag anrechnen lassen, welcher ihm für die Zeit der Verhinderung aus einer auf Grund gesetzlicher Verpflichtung bestehenden Kranken- oder Unfallversicherung zukommt." Diese Freistellung ist zu bezahlen. Auf Resturlaub darf nicht verwiesen werden. Es kann aber sein, dass das im Arbeits- oder Tarifvertrag ausgeschlossen wird. vor 51 Minuten schrieb wisdomsoz: Und wie funktionieren Vorstellungsgespräche wenn ich mich Deutschlandweit bewerbe? Muss ich für die Anreise und ggf. Übernachtung immer selber aufkommen? § 670 BGB: "Macht der Beauftragte zum Zwecke der Ausführung des Auftrags Aufwendungen, die er den Umständen nach für erforderlich halten darf, so ist der Auftraggeber zum Ersatz verpflichtet." Aber auch das kann vor dem Bewerbungsgespräch ausgeschlossen werden. Ich würde empfehlen vorher höflich nachzufragen. Hinterher wird sowas i. d. R. immer peinlich. Bearbeitet 10. Dezember 2018 von Kwaiken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
astero Geschrieben 10. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2018 Sinnvoll wäre es bestimmt, wenn du dich mit deinem aktuellen AG unterhältst und ihn darauf ansprichst. Mehr als "wir übernehmen dich nicht", kann im Grunde nicht passieren (wäre natürlich sehr schade, wenn du dort gerne weiterhin bleiben würdest, ...). Wenn es heißt, dass es unklar ist, dann ist eine logische Schlussfolgerung, dass du dich (zur Sicherheit?) bei anderen Firmen bewirbst -> Dann kannst du ihn darauf ansprechen. Wenn du nicht übernommen wirst -> siehe Maniska's Beitrag Wenn du übernommen wirst, und bleiben willst -> mach dir keine Sorgen Wenn du übernommen wirst, aber wechseln wirst -> siehe Maniska's Beitrag oder Google, hab selbst keine Ahnung von sowas bis jz ^^ Aber rede mit deinem AG rechtzeitig, und nicht 1 Monat vor Ende deiner Ausbildung... Sag ihm auch (falls es der Fall ist), dass wenn keine garantierte Übernahme ist, dass du dich Deutschlandweit bewerben willst, und nicht nur in der Umgebung (-> er hat somit anstatt mit einem Ausfall von 0,5/1 Tag, sogar mit 2 Tagen zu rechnen). Wäre nur fair, wenn er Bescheid weiß (m.M.n.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 10. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2018 vor 37 Minuten schrieb Kwaiken: Gilt auch für den Fall, dass Du selbst kündigst. Ich persönlich handhabe das aber so, dass ich in diesem Fall dafür Urlaub nehme oder mich unbezahlt freistellen lasse. Eine Art "Gentlemens Agreement": Du stellst dich nicht quer und ich pfeife auf den Tag Urlaub. Wenn Du gekündigt wurdest, oder dein Vertrag nicht verlängert wird, würde ich hier auf den Urlaub nicht verzichten. Theoretisch hast du recht, aber mal ernsthaft: wer kündigt freiwillig bevor er einen neuen Vertrag hat? In der Regel ist es doch so, dass man für das Gespräch frei nimmt und erstmal hofft, dass der aktuelle AG nicht Lunte riecht. vor 35 Minuten schrieb asteri: dass du dich Deutschlandweit bewerben willst, und nicht nur in der Umgebung (-> er hat somit anstatt mit einem Ausfall von 0,5/1 Tag, sogar mit 2 Tagen zu rechnen). Wäre nur fair, wenn er Bescheid weiß (m.M.n.) Das geht ihn aber nichts an, daher würde ich dieses kleine Detail mal schön für mich behalten, sonst wird da noch gestichelt. Willst du denn dort bleiben? Dann sprich frühzeitig mit deinem Ausbilder darüber, und lass dir einen Vertrag geben. Ohne Papier ist die Aussage "jaja, wir übernehmen dich schon..." nichts wert. Wenn sie dich nicht übernhemen wollen, oder du nicht bleiben willst, fang frühzeitig an zu suchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Bei einem befristeten Dienstverhältnis (und das ist die Ausbildung ja irgendwie), greift auch §629 BGB. Dementsprechend muss du freigestellt werden. vor 10 Stunden schrieb Kwaiken: Ich persönlich handhabe das aber so, dass ich in diesem Fall dafür Urlaub nehme oder mich unbezahlt freistellen lasse. Eine Art "Gentlemens Agreement" Das würde ich in einer Festeinstellung vermutlich ähnlich machen, da man ja ggf. nie weiß, wann man dann letzten Endes das Unternehmen wirklich verlässt und man sich selber das Leben bis dahin nicht unnötig schwer machen möchte. Allerdings sehe ich das bei einer Ausbildung anders. Wenn der Ausbildungsbetrieb nicht zeitig eine Aussage über eine Übernahme treffen kann, oder ich aber gar nicht dort weiter arbeiten möchte, würde ich mein Recht vollends ausschöpfen und entsprechend eine Freistellung beantragen (mit Recht auf Entgeltfortzahlung nach §616 BGB). Zu den Reisekosten hat @Maniska ja schon quasi alles gesagt. Ich würde bei der Einladung zu einem Vorstellungsgesprächs oder anderweitigen Bewerbungsmaßnahmen direkt bezüglich einer Kostenübernahme nachfragen, wenn der Betrieb diese nicht schon im Voraus ausgeschlossen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 11 Stunden schrieb Maniska: [...] Wenn die Kosten nicht übernommen werden, kann man sie als Werbungskosten in der Stuererklärung geltend machen, was bei einem Azubi witzlos ist.[...] Also ich denke mit den heutigen üblichen Gehältern bei FISI-/FIAE-Azubis muss man bereits Steuern zahlen. Auch falls man noch keine zahlen muss, macht es aber dennoch Sinn, da man sich durch einen Verlustvortrag eine Steuergutschrift für die Zukunft sichern kann, sobald man Steuern zahlt. Das funktioniert übrigens auch mit Fahrtkosten, die nicht durch den Betrieb übernommen werden, um zur Ausbildungsstelle zu gelangen. Ist etwas, worauf einen das Amt wohl nie aufmerksam machen würde, viele Steuerberater ebenfalls nicht, und was man einfach wissen muss - wie so oft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Enno Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 33 Minuten schrieb Crash2001: Also ich denke mit den heutigen üblichen Gehältern bei FISI-/FIAE-Azubis muss man bereits Steuern zahlen. Auch falls man noch keine zahlen muss, macht es aber dennoch Sinn, da man sich durch einen Verlustvortrag eine Steuergutschrift für die Zukunft sichern kann, sobald man Steuern zahlt. Das funktioniert übrigens auch mit Fahrtkosten, die nicht durch den Betrieb übernommen werden, um zur Ausbildungsstelle zu gelangen. Ist etwas, worauf einen das Amt wohl nie aufmerksam machen würde, viele Steuerberater ebenfalls nicht, und was man einfach wissen muss - wie so oft. Wollt ich auch grad schreiben. Beispiel: Du hast im Jahr ein zu versteuerndes Einkommen von 12.000€ hast aber in der Steuererklärung einen nicht zu versteuernden Betrag von 16.000€. Damit werden dir für das nächste Jahr 4.000€ Freibetrag dazu gerechnet. Damit kann über die Zeit der Ausbildung schon nen nettes Sümmchen zusammen kommen, was einem dann die erste Zeit mit Gehalt versüssen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
monolith Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb Maniska: Theoretisch hast du recht, aber mal ernsthaft: wer kündigt freiwillig bevor er einen neuen Vertrag hat? Ich Vor kurzem geschehen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann man das machen. Bei mir: Genügend finanzielle Reserven und Notfallpläne um wenn es schlecht läuft mehrere Monate sicher überbrücken zu können. Ein gefragtes Profil - das dürfte ja derzeit für die meisten Software-Entwickler gelten. Bin zudem noch jung, kann das Risiko eingehen (keine Kinder bspw). Und bin gesund und leistungsfähig, auch das sollte man nicht vergessen. Außerdem war der Zeitpunkt günstig. Zudem muss man ja auch nicht zum frühest möglichen Zeitpunkt kündigen - ich habe meinen letzten Arbeitstag bewusst etwas in die Zukunft gelegt. So ist die Sache einerseits schon definitiv, andererseits bleibt genug Zeit zu entscheiden wie es danach weiter geht. vor 14 Stunden schrieb wisdomsoz: Wie ist das mit Vorstellungsgesprächen, die dann in der Regel während der Arbeitszeit wären? Muss nicht so sein. Ist ja nicht so, als wären sich Arbeitgeber des Problems nicht bewusst. Meiner Erfahrung nach stehen die Chancen nicht schlecht ein Bewerbungsgespräch auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten führen zu können, also insbesondere am Wochenende. Bearbeitet 11. Dezember 2018 von monolith Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Griller Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 1 Minute schrieb monolith: Muss nicht so sein. Ist ja nicht so, als wären sich Arbeitgeber des Problems nicht bewusst. Meiner Erfahrung nach stehen die Chancen nicht schlecht ein Bewerbungsgespräch auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten führen zu können, also insbesondere am Wochenende. Kenne ich so auch. Oft gegen Abend (17:00 Uhr). Dann macht man halt mal etwas früher Feierabend. monolith reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Am Wochenende hatte ich noch nie ein Vorstellungsgespräch. Aber Durchaus vor 08:00 oder nach 17:30. Ist alles machbar. Und die meisten Arbeitgeber haben dafür ja auch Verständnis. monolith reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Enno Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Ach Vorstellungsgespräche werden erst krass wenn man mit seinem Vorgesetzten zusammen im Firmenwagen der aktuellen Firma 100Km zum potentiellen neuen AG fährt zum Vorstellungsgespräch. ? monolith reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
monolith Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 2 Minuten schrieb Enno: Ach Vorstellungsgespräche werden erst krass wenn man mit seinem Vorgesetzten zusammen im Firmenwagen der aktuellen Firma 100Km zum potentiellen neuen AG fährt zum Vorstellungsgespräch. ? ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ExDev Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 38 Minuten schrieb neinal: Am Wochenende hatte ich noch nie ein Vorstellungsgespräch. Aber Durchaus vor 08:00 oder nach 17:30. Ist alles machbar. Und die meisten Arbeitgeber haben dafür ja auch Verständnis. Bei uns auch, teils auch erst gegen 19 Uhr. Ist immer wieder witzig, da sitze ich in einem solchen Gespräch und darf dem gegenüber erzählen, dass es bei uns keine Überstunden gibt und die Überstunden nur der Einfachkeit halber wegen der Vertrauensarbeitszeit abgegolten sind. Dabei bin ich schon locker in der 4. unbezahlten Stunde an dem Tag. Dementsprechend denke ich das auch als Bewerber, ob die Firma so dolle ist, wenn die noch um 19 Uhr Gespräche haben oder mir potenzielle Vorgesetzte nach 23 Uhr noch auf eine Email antworten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor einer Stunde schrieb Matt84: Bei uns auch, teils auch erst gegen 19 Uhr. Ist immer wieder witzig, da sitze ich in einem solchen Gespräch und darf dem gegenüber erzählen, dass es bei uns keine Überstunden gibt und die Überstunden nur der Einfachkeit halber wegen der Vertrauensarbeitszeit abgegolten sind. Dabei bin ich schon locker in der 4. unbezahlten Stunde an dem Tag. Dann muss ich halt später anfangen zu arbeiten? Wenn ich so spät Termine habe, was eher selten vorkommt, dann fange ich eben später an. Oder mache länger Pause. ^^ Aber meine Meinung zu deinem Job wird immer klarer. vor einer Stunde schrieb Matt84: Dementsprechend denke ich das auch als Bewerber, ob die Firma so dolle ist, wenn die noch um 19 Uhr Gespräche haben oder mir potenzielle Vorgesetzte nach 23 Uhr noch auf eine Email antworten. Bei so einem Verhalten kann man wenigstens die Firma relativ einfach aussortieren. Griller reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Ist bei uns auch so. Wenn ich Termine nach 18/19 Uhr habe, fange ich halt nach 10 an. Ganz einfach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ExDev Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Bei einem Termin ab 19 Uhr sind es von 10 Uhr auch noch locker 11-12 Stunden. Ich habe das Problem, dass ich auch vormittags Meetings habe, für eine Absage weil ich Abends noch einen Termin habe, ist kein Verständnis vorhanden. Und ich bekomme nach 7 Uhr keinen Parkplatz mehr, dann kann ich nach einer Stunde Anfahrt noch 20 Minuten Parkplatz suchen und dann vermutlich noch 15 Minuten zu Fuß gehen. Da komme ich lieber gleich früher. Die Pause ziehen könnte ich, aber was soll ich dann machen? Bei so einem Wetter wie heute mich draußen auf die Bank setzen um partout nicht zu arbeiten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Trotzdem gibt es mittel und Wege das auszugleichen. Dann geht man halt im Zweifel am nächsten Tag früher heim. Und wenn die Firma damit ein Problem hat, ist es halt immer noch die falsche. Aber das haben dir hier ja schon mehrere Leute gesagt. Aber darum soll es hier ja auch nicht gehen. Wichtig ist, dass es immer einen Weg gibt, wie man Vorstellungsgespräche so legt, dass sie für alle Beteiligten in Ordnung sind. monolith und Enno reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 3 Stunden schrieb Enno: Ach Vorstellungsgespräche werden erst krass wenn man mit seinem Vorgesetzten zusammen im Firmenwagen der aktuellen Firma 100Km zum potentiellen neuen AG fährt zum Vorstellungsgespräch. ? Hatte mal eins am Flughafen. Der Typ flog an, wir aßen was zum (Nach)mittag im Restaurant und er flog wieder Heim ... monolith reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nopp Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 1 Minute schrieb Kwaiken: Hatte mal eins am Flughafen. Der Typ flog an, wir aßen was zum (Nach)mittag im Restaurant und er flog wieder Heim ... Das finde ich geil. Gelaufener Tag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 4 Stunden schrieb monolith: Ich Vor kurzem geschehen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann man das machen. Bei mir: Genügend finanzielle Reserven und Notfallpläne um wenn es schlecht läuft mehrere Monate sicher überbrücken zu können. Ein gefragtes Profil - das dürfte ja derzeit für die meisten Software-Entwickler gelten. Bin zudem noch jung, kann das Risiko eingehen (keine Kinder bspw). Und bin gesund und leistungsfähig, auch das sollte man nicht vergessen. Außerdem war der Zeitpunkt günstig. Zudem muss man ja auch nicht zum frühest möglichen Zeitpunkt kündigen - ich habe meinen letzten Arbeitstag bewusst etwas in die Zukunft gelegt. So ist die Sache einerseits schon definitiv, andererseits bleibt genug Zeit zu entscheiden wie es danach weiter geht.[...] Würde ich auch bei den angegebenen Rahmenparametern nicht machen. Man geht bei einer Kündigung eh schon ein Risiko ein, da man nicht sicher sein kann, dass man die Probezeit übersteht - muss Chef ja nur deine Nase nicht passen. Wieso also weitere Risiken eingehen, solange man keinen neuen Vertrag unterschrieben vorliegen hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Enno Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 vor 28 Minuten schrieb Kwaiken: Hatte mal eins am Flughafen. Der Typ flog an, wir aßen was zum (Nach)mittag im Restaurant und er flog wieder Heim ... Kenn ich, am Bahnhof. der Typ stieg ausm Zug, wir hatten das Gespräch und er nahm den nächsten Zug in die Richtig weiter. War quasi auf der Durchreise und hat einfach hier mal kurz Halt gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wisdomsoz Geschrieben 11. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Danke, was ich vergessen habe zu erwähnen, ist, dass mir nur mündlich gesagt wurde, dass es wohl kein Problem mit der Übernahme nach der Ausbildung wäre. Ich will mich halt trotzdem bewerben, um am Ende nicht widererwarten ohne Job dazustehen und mich auf was mündliches zu verlassen. Rienne reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 11. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2018 Das ist auch der absolut richtige Weg @wisdomsoz! Wie gesagt, gilt der angesprochene Paragraph zur Freistellung auch bei einer Ausbildung. Ich wünsche dir viel Erfolg! wisdomsoz reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 12. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 12. Dezember 2018 Sollte man eh machen - alleine schon, um seinen Wert auf dem Markt zu ermitteln. Ansonsten setzen die dir irgendein Gehalt vor und es heißt friss oder stirb. So hast du die Möglichkeit zu verhandeln, wenn du noch was in der Hinterhand hast. Was man vor allem bedenken sollte: Bleibt man bei seinem Ausbildungsbetrieb, kann es sein, dass man der "ewige Azubi" ist. Zudem sollte man, was das Gehalt angeht auch bedenken, dass wenn man z.B. Initial mit 3k/Jahr mehr einsteigt, bei Lohnerhöhungen man das immer schon auf der Haben-Seite hat und von dem aktuellen Jahresgehalt aus die Gehaltsforderungen führen kann, statt dass man den Gap erst noch zusätzlich aushandeln muss. Ich kenne genügend Leute, die mit einem zu niedrigen Gehalt gestartet sind und bei der Firma dann nie auf einen grünen Zweig kamen, sondern immer ihre xk weniger verdienten, als ihre Kollegen, die besser verhandelt haben damals bei der Einstellung. So etwas kann frustrieren. wisdomsoz reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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