Danxx Geschrieben 7. Januar 2019 Geschrieben 7. Januar 2019 Hallo zusammen, ich muss diese Woche mein Antrag abgeben und wollte mal eure Meinung zu dem hören was ich bis jetzt habe. Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen. Gruß Daniel Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag): Automatisierung eines Setups Für eine webbasierte Software Plattform mit Datenbank Anbindung Kurze Projektbeschreibung: Heutzutage ist es ganz normal sich eine Setup Datei von einem Programm aus dem Internet herunterzuladen, und mit wenigen Mausklicks ein fertiges Programm zur Verfügung zu haben. Aber was macht man, wenn man keine Setup Datei hat? Diesen Umstand versuche ich mit meinem Projekt zu ändern. Unsere Firma hat in den Letzten Jahren eine eigene Software Platform entwickelt. Installiert und Supported diese Täglich bei über 200 Kunden Europaweit. Das bedeutet viel Zeit und demnach auch viel Geld. Aktuell wird diese Software händisch beim Endkunden installiert, es müssen mehrere Software Pakete vorab installiert sein, sowie .NET Framework und Microsoft SQL Server Compact, damit die Software vernünftig funktioniert. Des Weiteren muss das „Installationsverzeichnis“ auf den Server des Endkunden kopiert werden, und dort in einen angelegten Pfad verschoben werden. Die Software verfügt über mehrere eigenständige Webs, die manuell in den Microsoft Internet Information Services erstellt und konfiguriert werden müssen. Für die gesamte Manuelle Installation werden jedes Mal ca. 4 Stunden benötigt die dem Endkunden natürlich in Rechnung gestellt werden müssen. Bei diesem Unterfangen können natürlich leicht kleine Fehler auftreten. Ziel ist es nun für unser Unternehmen eine Setup Datei zu erstellen die den Mitarbeitern und dem Kollegen hilft, eine Schnellere Stressfreiere Installation zu durchzuführen. Diese dann auch von nicht speziell geschultem Personal durchgeführt werden könnte. Dadurch ergibt sich eine Zeitersparnis und demnach auch die Einsparung von Ressourcen in form von Arbeitskraft und Geld. Sollte das Projekt scheitern, müsste zuerst geprüft werden, warum das Projekt gescheitert ist, um ähnliche Fehler für zukünftige Projekte/Versuche zu vermeiden. Des Weiteren würden wir bei einem gescheiterten Projekt wieder vor dem gleichen Problem, wie in der Ausgangslage stehen, dass die Mitarbeiter immer noch komplizierte Verfahren zur Installation verstehen und Anwenden müssen. Projektumfeld: Ich werde das Projekt in den Gebäuden der ... in der Niederlassung Düsseldorf durchführen. Hauptsächlich werde ich mich hierbei im IT-Support und im Serverraum aufhalten. Mein Auftraggeber ist Herr ... (Head of Technology). Nutzer des Produktes sollen die Mitarbeiter der Firma ... sein, welches ein Tochter Unternehmen der ... ist. Es soll später von mir und 2 Kollegen administriert und weitergeführt werden. Das Projekt ist ein internes, eigenständiges und ein Projekt das immer weitergeführt werden muss. Denn jede neue Version braucht ihr eigenständiges Setup, und muss demnach für jede weitere Version neu erstellt werden. Durch die Vorarbeit meines Projektes wird es aber deutlich einfacher jede weitere Setup Datei zu erstellen. Die Einbindung in den Geschäftsprozess erfolgt nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Projekt, bei der nächsten Neuinstallation, die durch eine Bestellung eines Kunden erfolgt. Es gibt auf dem Markt etliche Anbieter von Programmen zur Erstellung von Setup-Dateien, ich möchte daher vorab erwähnen, dass weder ich noch meine Firma etwas bei der Entwicklung dieser Programme mitgewirkt haben. Wir werden den dienst dieser Software vom Hersteller erwerben und benutzen. Ich werde das Projekt nach dem Wasserfallmodell Strukturieren und durchführen. Projektplanung einschließlich Zeitplanung: Projektphasen Geplanter Zeitaufwand (in Stunden) Analysephase 6 Erstellung des Anforderungskatalogs Vergleich von Anbietern / Entscheidungsmatrix Kostenanalyse Konzeptionsphase 2 Konzepterstellung Visualisierung Realisierungsphase 13 Konfiguration der Software Validierungsphase / Testphase 2 Validierung der Ergebnisse Testen des Setups Übergabephase 1 Erläuterung und Erklärung für die Kollegen Dokumentation 8 Puffer 2 Summe 34 Stunden Ist das vielleicht zu viel oder fehlt das an Tiefe? Zitieren
ErB777 Geschrieben 7. Januar 2019 Geschrieben 7. Januar 2019 Also mich haut das Thema nicht wirklich vom Hocker. Rein vom Lesen fehlt hier (für mich!) die fachliche Tiefe sowie der wirtschaftliche Teil (Evaluation, ...). Zwar hast du im Zeitplan (was ingesamt 35 Stunden und nicht 34 Stunden sein müssen!) bereits Inhalte für die Wirtschaftlichkeit aufgelistet, aber es kommt nicht zur Geltung im Antrag. Eine Erwähnung des Scheiterns für das Projekte sollte hier gar nicht erwähnt werden. Du gehst ja schließlich auch nicht zum Kunden und sagst zum Beginn "Wenn Projekt scheitern sollte, müssen wir schauen, warum." Um es einfach mal vor die Augen zu halten. Kommarsetzung nochmal durchschauen. An manchen Stellen fehlt es. An anderen Stellen wird es nicht gar nicht gebraucht (-> 'und' ist ein Bindewort). Zitieren
arlegermi Geschrieben 7. Januar 2019 Geschrieben 7. Januar 2019 vor 32 Minuten schrieb Danxx: ein Projekt das immer weitergeführt werden muss Ein Projekt ist per Definition ein Vorgang mit definiertem Ende. Ein "ewiges" Projekt ist kein Projekt. Dein Projekt ist auch nicht die Setup-Erstellung für euer Produkt, sondern die Einführung des Prozesses zur Setup-Erstellung. Und das ist eben abgeschlossen, sobald der Prozess steht (oder das Projekt fehlschlägt). Das Projekt an sich halte ich für ok. Setup-Erstellung ist 1. essentiell und 2. meist komplexer als man sich das am Anfang vorstellt. Habt ihr denn schon eine Möglichkeit, auf Knopfdruck einen aktuellen Stand eurer Software zu erzeugen (sprich: habt ihr einen CI-Prozess)? Beispielsweise mit TeamCity oder Jenkins? In meinen Augen ist das an sich der erste Schritt, der vorhanden sein müsste für so etwas. Ansonsten verschiebt sich der Flaschenhals bloß. Zitieren
Danxx Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Geschrieben 7. Januar 2019 vor 44 Minuten schrieb ErB777: Also mich haut das Thema nicht wirklich vom Hocker. Rein vom Lesen fehlt hier (für mich!) die fachliche Tiefe sowie der wirtschaftliche Teil (Evaluation, ...). Zwar hast du im Zeitplan (was ingesamt 35 Stunden und nicht 34 Stunden sein müssen!) bereits Inhalte für die Wirtschaftlichkeit aufgelistet, aber es kommt nicht zur Geltung im Antrag. Eine Erwähnung des Scheiterns für das Projekte sollte hier gar nicht erwähnt werden. Du gehst ja schließlich auch nicht zum Kunden und sagst zum Beginn "Wenn Projekt scheitern sollte, müssen wir schauen, warum." Um es einfach mal vor die Augen zu halten. Kommarsetzung nochmal durchschauen. An manchen Stellen fehlt es. An anderen Stellen wird es nicht gar nicht gebraucht (-> 'und' ist ein Bindewort). Hi und danke für deine Antwort! das mit der fachlichen tiefe hatte ich mir schon fast gedacht. Der Zeitplan kann doch auch nur 20 stunden beinhalten? Die IHK gibt vor das ich Maximal 35 Std. brauchen darf wovon höchstens 10 an die Doku gehen darf. Das sagt für mich aus das ich auch weniger verwenden darf. Aber daran soll es nicht scheitern, dann mache ich an der Umsetzung noch eine stunde dran. Das mit dem Scheitern kommt im nachhinein echt komisch ? habe es aber in mehreren Anträge jetzt wahrgenommen und dachte es könnte nicht schaden. Soll ich das rausnehmen? Zitieren
Danxx Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Geschrieben 7. Januar 2019 vor 50 Minuten schrieb arlegermi: Ein Projekt ist per Definition ein Vorgang mit definiertem Ende. Ein "ewiges" Projekt ist kein Projekt. Dein Projekt ist auch nicht die Setup-Erstellung für euer Produkt, sondern die Einführung des Prozesses zur Setup-Erstellung. Und das ist eben abgeschlossen, sobald der Prozess steht (oder das Projekt fehlschlägt). Das Projekt an sich halte ich für ok. Setup-Erstellung ist 1. essentiell und 2. meist komplexer als man sich das am Anfang vorstellt. Habt ihr denn schon eine Möglichkeit, auf Knopfdruck einen aktuellen Stand eurer Software zu erzeugen (sprich: habt ihr einen CI-Prozess)? Beispielsweise mit TeamCity oder Jenkins? In meinen Augen ist das an sich der erste Schritt, der vorhanden sein müsste für so etwas. Ansonsten verschiebt sich der Flaschenhals bloß. Hi danke für die schnelle Antwort. Ja da hast du recht, das muss ich dann noch anpassen bzw richtig stellen. Ja haben wir, es geht jetzt wirklich nur um den Prozess der Installation. Zitieren
OpenWorld Geschrieben 7. Januar 2019 Geschrieben 7. Januar 2019 vor 17 Minuten schrieb Danxx: Hi danke für die schnelle Antwort. Ja da hast du recht, das muss ich dann noch anpassen bzw richtig stellen. Ja haben wir, es geht jetzt wirklich nur um den Prozess der Installation. Sind Prozesse nicht die Aufgaben der QM Abteilung ( Quality Managment) Ich finde da fehlt deine Eigenleistung ( Technisch) Zitieren
Danxx Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Geschrieben 7. Januar 2019 vor 45 Minuten schrieb OpenWorld: Sind Prozesse nicht die Aufgaben der QM Abteilung ( Quality Managment) Ich finde da fehlt deine Eigenleistung ( Technisch) Hi, in einem Großkonzern könnte das sein. Aber wir sind ein relativ kleines Unternehmen und haben einfach gewisse Abteilungen nicht. Wir von der "EDV" sind quasi WE, WA und QS in einem^^ Zitieren
ErB777 Geschrieben 7. Januar 2019 Geschrieben 7. Januar 2019 vor 2 Stunden schrieb Danxx: Die IHK gibt vor das ich Maximal 35 Std. brauchen darf wovon höchstens 10 an die Doku gehen darf. Das sagt für mich aus das ich auch weniger verwenden darf. Aber daran soll es nicht scheitern, dann mache ich an der Umsetzung noch eine stunde dran. Mir wäre es mit heutigem Datum sehr neu, dass die IHK vorschreibt, dass ein Projekt maximal 35h sein darf, aber es akzeptiert wird, wenn es weniger sind. Das glaube ich beim besten Willen nicht. Die IHK Projekte für FiSi müssen 35h Stunden lang sein. FiAE 70h. Dass es tatsächlich viel mehr (oder weniger - wobei weniger sehr selten ist) am Ende sein wird als 35h, das sollte klar sein. vor 2 Stunden schrieb Danxx: Das mit dem Scheitern kommt im nachhinein echt komisch ? habe es aber in mehreren Anträge jetzt wahrgenommen und dachte es könnte nicht schaden. Soll ich das rausnehmen? Also bei den ganzen Anträgen hier im Forum habe ich aktuell noch nie gelesen, dass im letzten Satz / Abschnitt etwas von Scheitern erwähnt wird. Zugegeben habe ich nicht jeden Antrag gelesen, aber zumindest jene gelesenen Anträge hatten bisher nie etwas von Scheitern erwähnt. Ich würde den Abschnitt rausnehmen. Also Antwort: Ja. Zitieren
Danxx Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Geschrieben 7. Januar 2019 vor 24 Minuten schrieb ErB777: Mir wäre es mit heutigem Datum sehr neu, dass die IHK vorschreibt, dass ein Projekt maximal 35h sein darf, aber es akzeptiert wird, wenn es weniger sind. Das glaube ich beim besten Willen nicht. Die IHK Projekte für FiSi müssen 35h Stunden lang sein. FiAE 70h. Dass es tatsächlich viel mehr (oder weniger - wobei weniger sehr selten ist) am Ende sein wird als 35h, das sollte klar sein. Also bei den ganzen Anträgen hier im Forum habe ich aktuell noch nie gelesen, dass im letzten Satz / Abschnitt etwas von Scheitern erwähnt wird. Zugegeben habe ich nicht jeden Antrag gelesen, aber zumindest jene gelesenen Anträge hatten bisher nie etwas von Scheitern erwähnt. Ich würde den Abschnitt rausnehmen. Also Antwort: Ja. Ja das ist klar^^ Dann erweitere ich das auf 35 Stunden. Der Teil mit dem Scheitern ist raus ? Danke für deine Hilfe!! Zitieren
Danxx Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Geschrieben 7. Januar 2019 Hallo Hier die Aktualisierte Version: Kurze Projektbeschreibung: Heutzutage ist es ganz normal sich eine Setup Datei von einem Programm aus dem Internet herunterzuladen, und mit wenigen Mausklicks ein fertiges Programm zur Verfügung zu haben. Aber was macht man, wenn man keine Setup Datei hat? Diesen Umstand versuche ich mit meinem Projekt zu ändern. Unsere Firma hat in den Letzten Jahren eine eigene Software Platform entwickelt. Installiert und Supported diese Täglich bei über 200 Kunden Europaweit. Das bedeutet viel Zeit und demnach auch viel Geld. Aktuell wird diese Software händisch beim Endkunden installiert, es müssen mehrere Software Pakete vorab installiert sein, sowie .NET Framework und Microsoft SQL Server Compact, damit die Software vernünftig funktioniert. Des Weiteren muss das „Installationsverzeichnis“ auf den Server des Endkunden kopiert werden, und dort in einen angelegten Pfad verschoben werden. Die Software verfügt über mehrere eigenständige Webs, die manuell in den Microsoft Internet Information Services erstellt und konfiguriert werden müssen. Für die gesamte Manuelle Installation ist dementsprechend ein gewisser Aufwand nötig. Bei diesem Unterfangen können natürlich leicht kleine Fehler auftreten. Ziel ist es nun für unser Unternehmen eine Setup Datei zu erstellen die den Mitarbeitern und dem Kollegen hilft, eine Schnellere Stressfreiere Installation zu durchzuführen. Diese dann auch von nicht speziell geschultem Personal durchgeführt werden könnte. Dadurch ergibt sich eine Zeitersparnis und demnach auch die Einsparung von Ressourcen in form von Arbeitskraft und Geld. Projektumfeld: Ich werde das Projekt in den Gebäuden der ... in der Niederlassung abz durchführen. Hauptsächlich werde ich mich hierbei im IT-Support und im Serverraum aufhalten. Mein Auftraggeber ist Herr ... (Head of Technology). Nutzer des Produktes sollen die Mitarbeiter der Firma ... sein, welches ein Tochter Unternehmen der ... ist. Es soll später von mir und 2 Kollegen administriert und benutzt werden. Das Projekt ist ein internes, eigenständiges Projekt, und dient der Einführung des Prozesses zur Setup-Erstellung. Denn jede neue Version braucht ihr eigenständiges Setup, und muss demnach für jede weitere Version neu erstellt werden. Durch die Vorarbeit meines Projektes wird es aber deutlich einfacher jede weitere Setup Datei zu erstellen. Die Einbindung in den Geschäftsprozess erfolgt nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Projekt, bei der nächsten Neuinstallation, die durch eine Bestellung eines Kunden erfolgt. Es gibt auf dem Markt etliche Anbieter von Programmen zur Erstellung von Setup-Dateien, ich möchte daher vorab erwähnen, dass weder ich noch meine Firma etwas bei der Entwicklung dieser Programme mitgewirkt haben. Wir werden den dienst dieser Software vom Hersteller erwerben und benutzen. Ich werde das Projekt nach dem Wasserfallmodell Strukturieren und durchführen. Projektplanung einschließlich Zeitplanung: Projektphasen Geplanter Zeitaufwand (in Stunden) Analysephase 6 Erstellung des Anforderungskatalogs Vergleich von Anbietern / Entscheidungsmatrix Kostenanalyse Konzeptionsphase 2 Konzepterstellung Visualisierung Realisierungsphase 14 Konfiguration der Software Validierungsphase / Testphase 2 Validierung der Ergebnisse Testen des Setups Übergabephase 1 Erläuterung und Erklärung für die Kollegen Dokumentation 8 Puffer 2 Summe 35 Stunden Zitieren
mapr Geschrieben 7. Januar 2019 Geschrieben 7. Januar 2019 Die 14 Stunden weiter aufsplitten, was machst du da genau? Zitieren
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