tTt Geschrieben 12. Januar 2019 Geschrieben 12. Januar 2019 Ich denke nicht, dass die Forderung mit 52k€ zu weit über dem Rahmen liegt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde mir in Ingolstadt 53k€ + Dienstwagen in Ingolstadt angeboten bei ca. 4-5 Jahren BE. Allerdings waren davon 20% Leistungsabhängig. Von daher wird der TE wahrscheinlich so um 50k€ landen, denke ich. @the_punisher Achte auf den variablen Anteil im Gehalt. Die Gehälter in Ingolstadt sind niedriger als in München, aber etwas höher als in Nürnberg. Das liegt letztlich auch an den etwas höheren Lebenshaltungskosten in/um Ingolstadt. Auch durch den Verwandschafts- bzw. Freundeskreis weiß ich, dass in und um Ingolstadt 50-60k€ durchaus möglich sind. Und das der öD immer schlechter als pW zahlt, ist auch falsch. Mir wurde in Nürnberg nun eine EG12 S3 angeboten, was rd. 56-58k€ entspricht, mit Stufensteigerungen dann später bis zu 74k€ fix. Das ist in Nürnberg schon ziemlich wettbewerbsfähig. Man darf mMn. beim öD auch die anderen Goodies wie B-Tarif bei Versicherungen, gute Bonitäten bei Banken (da sicherer AG) etc. sowie die durchaus gute Betriebsrente (VBL) nicht vergessen. Ich rechne deswegen bei Verhandlungen in der pW immer 5k€ brutto p.a. extra bei Forderungen rauf. Wenn ich das privat Vorsorgen müsste kommt das schon ungefähr so hin... the_punisher reagierte darauf 1 Zitieren
the_punisher Geschrieben 6. Februar 2019 Autor Geschrieben 6. Februar 2019 Nochmal danke an alle die mir geantwortet haben. Ich hatte mehrere Gespräche mit dem Geschäftsführer. Den variablen Anteil am Gehalt haben bislang 1-2 Mitarbeiter, aber auf eigenen Wunsch. Der Rest hat ein Fixgehalt. Mir wurde diese Möglichkeit auch mitgeteilt, aber ich habe mich dagegen entschieden und das Fixgehalt genommen. Wir haben uns auf 45k p.a. innerhalb der Probezeit (6 Monate) und 50k p.a. nach der Probezeit geeinigt. Den Arbeitsvertrag habe mittlerweile ich auch schon bekommen und auch schon unterschrieben zurückgeschickt. Ein paar Details, die mir von diesem gerade noch einfallen: - Gehalt wie oben beschrieben (45k p.a. innerhalb der Probezeit; 50k p.a. nach bestandener Probezeit) - angeordnete Überstunden können durch Freizeitausgleich genommen werden - für eine vorangegangene Schulung und einer Kündigung in den folgenden 12 Monaten müssen die kompletten Kosten vom AN getragen werden - drei Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende - 30 Tage Urlaub - AUB erst ab dem 3. Krankheitstag - Arbeitszeit von 40 Wochenstunden - Eine Sonderzahlung in Form einer Weihnachtsgratifikation kann erteilt werden. Aber bei mehrfacher Zahlung entsteht kein Anspruch für die Zukunft. (den genauen Passus habe ich gerade nicht mehr im Kopf) Was für mich persönlich jetzt auch die ausschlaggebenden Punkte waren, dass ich die Stelle angenommen habe: - natürlich an erster Stelle, mehr Geld - aber auch, dass ich mein Fachwissen weiter ausbauen kann bzw. neue Technologien und Umgebungen kennen lernen kann - neue Kontakte knüpfen - Sympathie mit der Firma und den zukünftigen Kollegen - die Möglichkeit auch im HomeOffice zu arbeiten - evtl. auch die Möglichkeit auf einen Firmenwagen, bislang hat ein Mitarbeiter einen Firmenwagen, aber die Möglichkeit besteht Aber wie gesagt, ich hatte mit dem Geschäftsführer einige Gespräche und konnte auch alles fragen, was mir auf der Seele brannte; wie die Konditionen sind; wie die Arbeit an sich sein wird; wie man eingesetzt wird; wie der Ablauf bis zu einem neuen Projekt ist, bis man wirklich beim Kunden sitzt; usw.. und nach meiner Einschätzung wurden die Fragen ehrlich beantwortet. Und zu den Konditionen habe ich im Forum schon deutlich schlechteres gelesen ehrlich gesagt. Jetzt heißt es noch die letzten zwei Monate, naja eher 1,5 Monate mit anteilmäßigem Urlaub, beim alten Arbeitgeber abzusitzen und Anfang April wird dann der nächste Schritt gegangen. tTt, Th0mKa und Rienne reagierten darauf 3 Zitieren
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