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Projektantrag: Einrichtung und Konfiguration eines Passwortmanagement Systems


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Geschrieben

Hallo zusammen,

bitte gebt mir eure Meinung zu dem Projektantrag. Solltet ihr Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler finden, dann bitte bescheid geben. Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

 

1.       Projektbezeichnung:

Einrichtung und Konfiguration eines Passwortmanagement Systems

2.       Projektbeschreibung:

Die xxx GmbH benötigt für die interne Abteilung „Digitalisierung“ eine gesicherte Ablage für Passwörter. Dort werden unter anderem Passwörter für Facebook-, YouTube-, oder Twitter-Accounts abgelegt. Aktuell werden die Passwörter schon unter KeePass gespeichert, jedoch ist dieses Tool nicht für die Anforderungen geeignet. Sollte nämlich ein Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, so könnte er weiterhin mit der KeePass-Datenbank auf sämtliche Passwörter zugreifen. Des Weiteren ist eine Benutzerberechtigung auf die Datenbank unter KeePass kaum möglich.

Die Lösung für das Problem soll ein Pendant zu KeePass sein, welches möglichst einfach zu verstehen, simpel zu verwalten und gut zu berechtigen ist. Das neue Tool soll die Datenbank für Passwörter auf einem eigenen Server verwalten und Benutzern unterschiedliche Rechte auf die einzelnen Bereiche geben. Zugriff auf die Datenbank soll nur über VPN funktionieren und die Benutzer sollen möglichst über das Active Directory verwaltet werden.

3.       Projektumfeld:

Die Durchführung des Projektes erfolgt intern im Gebäude der xxx GmbH ansässig in xxx. Die xxx Gruppe beschäftigt aktuell rund xxx Mitarbeiter, verteilt auf xxxLänder und bietet ca. xxx Produkte für ein breites Spektrum an Aufgabenbereichen an. Das Projekt wird für die Mitarbeiter der Digitalisierungs-Abteilung umgesetzt.

4.       Zeitplan:

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Geschrieben

Finde ich gut. Den zweiten Absatz der Projektbeschreibung würde ich anpassen, du gehst (wie ich finde) schon sehr detailliert auf eine Lösung ein. Vieles davon solltest du im Projekt während deiner Konzeptionsphase definieren. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde du hast das Projekt gut beschrieben und die Zeitplanung kommt mir zumindest vom Ablauf her schlüssig vor. Ich frage mich gerade aber, ob das nicht insgesamt etwas wenig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einführung einer solchen Software für eine einzige Abteilung so lange dauert. 

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben

Danke erstmal für die schnellen Antworten.

@Listener Ich beschreibe eigentlich nur die Anforderungen genauer, denn die Anforderungen habe ich schon vorliegen.

@OkiDoki Die reine Installation der Software dauert tatsächlich nicht sehr lange. Jedoch benötige ich einen Windows-Server dafür, sowie eine vollständige Einrichtung des VPN-Clients auf Notebooks, PCs, sowie Smartphones. Zusätzlich wird die Berechtigung der einzelnen Mitarbeiter mehr Zeit in Anspruch nehmen, da bei unseren Mitarbeitern solche simplen Entscheidungen häufig etwas länger dauern. Das Projekt umfasst quasi die Installation der Software auf einem Windows-Server, die Einrichtung der VPN-Clients und die Berechtigung der Mitarbeiter. Alles in Allem sollte die Zeit von 35 durchaus Realistisch für das Projekt sein (Auch wenn die Aufteilung nicht exakt der, in der Zeitplanung beschriebenen Zeit entspricht). PS: Alleine der Anbieter-vergleich hat den Kompletten Montag geschluckt :D

Geschrieben (bearbeitet)

Es tut mir leid, aber selbst mit der Erklärung kann ich den Aufwand nicht nachvollziehen. Ich nehme mal nur die von dir angesprochenen Berechtigungen und Rollen als Beispiel. Nur weil die Mitarbeiter länger für eine Entscheidung brauchen, entsteht dadurch ja nicht per se mehr Aufwand bei dir. Außer du sitzt die ganze Zeit daneben.

Auch durch die anderen Punkte erschließt sich mir der Aufwand nicht ganz. Wäre ich Prüfer, würde ich den Antrag dadurch in Frage stellen. Möglicherweise liege ich damit aber auch komplett falsch. Ich lass mich da gerne von anderen Personen überzeugen :)

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben

Das ist der einzige Punkt, der mir auch komisch vorkommt. Könnte mir trotzdem vorstellen, dass das genehmigt wird, da nur die vorläufige Zeitplanung jetzt nicht zwingend ein Grund ist, um den Antrag abzulehnen. 

Ich würde es persönlich einfach mal drauf ankommen lassen.

Geschrieben

Mir gefällt die fachliche Tiefe nicht.

Im Grunde genommen suchst Du "einfach" nur ne Software. Klingt für mich eher nach ITK/ITSK Thema ... Du suchst nicht wirklich "komplex"

Bei dem Thema rechne auch mit Datenschutzfragen rauf und tieeeef runter

Geschrieben

@charmanta Uns wurde von unserem Lehrer (Prüfer bei der IHK Nürnberg) extra aufgetragen ein eher "simples" Thema zu wählen, um nicht zu sehr Probleme mit fachlicher Tiefe zu bekommen. Im Grunde geht es ja auch nur darum, ob man in der Lage ist ein Projekt durchzuführen. Von Planung, über Realisierung bis zur Abschlussphase. 

Datenschutzfragen finde ist sowieso sehr spannend, da ich auch in meiner Freizeit gerne dieses Thema hinterfrage und versuche die perfekte Balance zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu finden. Leider stechen sich nämlich beide Themen gegenseitig aus.

Wegen der Komplexität mache ich mir keine Gedanken, denn es geht nicht darum zu zeigen, wie fachlich Fit man ist, sondern wie gut man Projekte umsetzt. Die fachliche Kompetenz zeigt man ja in der schriftlichen Prüfung. Außerdem kann ich durch die AD-Integration etwas über AD erzählen, durch VPN den Vergleich von Port-Forwarding und VPN und SEHR viel zu Verschlüsselung. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Legalizer:

@charmanta

Wegen der Komplexität mache ich mir keine Gedanken, denn es geht nicht darum zu zeigen, wie fachlich Fit man ist, sondern wie gut man Projekte umsetzt. Die fachliche Kompetenz zeigt man ja in der schriftlichen Prüfung. Außerdem kann ich durch die AD-Integration etwas über AD erzählen, durch VPN den Vergleich von Port-Forwarding und VPN und SEHR viel zu Verschlüsselung. 

Diese Ansicht teile ich nicht ;)  Meine Kollegen in den Prüfungsausschüssen auch nicht

Geschrieben

Die Ansichten werden sich wahrscheinlich auch stark von Bundesland zu Bundesland und erst recht von Person zu Person unterscheiden. Ich werde den Antrag eventuell noch etwas weiter ausführen, um die fachliche Tiefe besser darzustellen und dann ein Update posten :) Und erstmal danke für die ganzen hilfreichen Antworten, denn man ist sich doch etwas unsicher bei diesem Projekt. 3 Jahre Ausbildung bewertet auf ein Projekt und eine Prüfung sind nunmal Stress. 

Geschrieben

1.       Thema der Projektarbeit:

Einrichtung und Konfiguration eines Passwortmanagement Systems für die interne Abteilung Digitalisierung

2.       Geplanter Bearbeitungszeitraum:

Beginn:  21.01.2019

Ende:     18.03.2019

3.       Projektbeschreibung:

Die XXX GmbH benötigt für die interne Abteilung „Digitalisierung“ eine gesicherte Ablage für Passwörter. Dort werden unter anderem Passwörter für Facebook-, YouTube-, oder Twitter-Accounts abgelegt. Aktuell werden die Passwörter schon unter KeePass gespeichert, jedoch ist dieses Tool nicht für die Anforderungen geeignet. Sollte nämlich ein Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, so könnte er weiterhin mit der KeePass-Datenbank auf sämtliche Passwörter zugreifen. Des Weiteren ist eine Benutzerberechtigung auf die Datenbank unter KeePass kaum möglich.

 

Die Lösung für das Problem soll ein Pendant zu KeePass sein, welches möglichst einfach zu verstehen, simpel zu verwalten und intuitiv zu berechtigen ist. Das neue Tool muss die Datenbank für Passwörter auf einem internen Server verwalten und Benutzern unterschiedliche Rechte auf die einzelnen Bereiche geben. Zugriff auf die Datenbank wird über den eigenen VPN unserer Firewall funktionieren und die Benutzer müssen über das Active Directory verwaltet werden.

4.       Projektumfeld:

Die Durchführung des Projektes erfolgt intern im Gebäude der XXX GmbH ansässig in XXX. Die XXX GmbH beschäftigt ca. XXX Mitarbeiter und die gesamte XXX Gruppe rund XXX Mitarbeiter. Die XXX Gruppe ist auf XXX Länder verteilt und bietet ca. XXXXX Produkte für ein breites Spektrum an Aufgabenbereichen an. Am Hauptstandort in XXX befindet sich die zentrale IT für das gesamte Unternehmen mit einem Hochverfügbarkeitsrechenzentrum. Das Projekt wird für die Mitarbeiter der Abteilung Digitalisierung umgesetzt.

5.       Zeitplan:

1. Planungsphase

2,5h

1.1. Themenbesprechung

1,5h

1.2. Ist-Analyse

1h

2. Konzeptionsphase

9h

2.1. Informationssammlung über verschiedene Passwortmanagement Anbieter

2h

2.2. Produktvergleich und Entscheidung für ein Testsystem 

2,5h

2.3. Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und Aufstellung der Kosten

2,5h

2.4. Gespräch mit Abteilungsleiter über Entscheidung

2h

3. Realisierungsphase

12,5h

3.1.1. Installation und Einrichtung der Testumgebung auf lokalem Gerät

2,5h

3.1.2. Tests der Berechtigungen in der Testumgebung

1,5h

3.1.3. Installation und Konfiguration des VPNs für Testumgebung

1h

3.2.1. Installation und Grundkonfiguration in Echtumgebung

3h

3.2.2. Konfiguration der Berechtigungen und Rollen in Echtumgebung

2,5h

3.2.3. Installation und Konfiguration VPN für Echtumgebung

2h

4. Testphase

3,5h

4.1. Testbetrieb, Fehlerbeseitigung

3,5h

5. Abschlussphase

7,5h

5.1. SOLL / IST Vergleich

2,5h

5.2. Erstellung der Projektdokumentation

5h

Gesamtdauer

35h

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.       Dokumentation zur Projektarbeit:

Als Projektdokumentation wird ein prozessorientierter Projektbericht vorgesehen.

 

·  Einleitung zum Thema

·  IST Analyse und Problemstellung

·  SOLL-Konzept und Projektplanung

·  Realisierung

·  SOLL-IST Vergleich

·  Fazit

7.       Anlagen:

Keine

8.       Präsentationsmittel:

Als primäres Präsentationsmittel soll ein Beamer genutzt werden

9.       Hinweis:

Ich bestätige, dass der Projektantrag dem Ausbildungsbetrieb vorgelegt und vom Ausbildenden genehmigt wurde. Der Projektantrag enthält keine Betriebsgeheimnisse. Soweit diese für die Antragstellung notwendig sind, wurden nach Rücksprache mit dem Ausbildenden die entsprechenden Stellen unkenntlich gemacht.

 Mit dem Absenden des Projektantrages bestätige ich weiterhin, dass der Antrag eigenständig von mir angefertigt wurde. Ferner sichere ich zu, dass im Projektantrag personenbezogene Daten (d. h. Daten über die eine Person identifizierbar oder bestimmbar ist) nur verwendet werden, wenn die betroffene Person hierin eingewilligt hat.

 Bei meiner ersten Anmeldung im Online-Portal wurde ich darauf hingewiesen, dass meine Arbeit bei Täuschungshandlungen bzw. Ordnungsverstößen mit „null“ Punkten bewertet werden kann. Ich bin weiter darüber aufgeklärt worden, dass dies auch dann gilt, wenn festgestellt wird, dass meine Arbeit im Ganzen oder zu Teilen mit der eines anderen Prüfungsteilnehmers übereinstimmt. Es ist mir bewusst, dass Kontrollen durchgeführt werden.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Spannend :D

Ich habe quasi das "gleiche" Projekt, bei mir ist nur kein VPN-Teil vorhanden.

Ähnlicher Ist-Zustand, ähnliche Anforderungen. Mein Ausbilder meinte, dass das bei unserer IHK wahrscheinlich durchgeht.

Meine Zeitplanung ist jedoch deutlich von deiner Abweichend, ich habe weniger Zeit in die Produktrecherche/Auswahl, aber mehr in die Realisierung und Dokumentation verplant.

Bearbeitet von Ming
Geschrieben

@Mr_T0astbr0t Ja ich denke gerade durch das Thema DSGVO wird die Thematik Passwort-Management-System weiter fortschreiten. Bei mir war es sehr lustig. Ich hatte keine Ahnung, was ich für ein Thema nehmen soll und habe hier im Forum ein paar Beispiele durchgelesen. Auf ein mal kam mein Ausbilder mit der Anforderung an ein PMS und zwei Beiträge weiter unten war jemand der selbes Thema in der Winter AP hatte :D

Geschrieben

Ja, das stimmt.

Bei uns war das Thema PW-Safe so schon im Hinterkopf. Ich fands interessant, also wars gekauft. ;)

Ich kann dir ja mal Rückmeldung geben, wenn meine IHK sich meldet.

Geschrieben

Ja gut, mein Abgabetermin war der 15. Januar. Rückmeldung soll iwann im Februar kommen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

@Mr_T0astbr0t Ja der Antrag ist ohne Probleme durch gegangen. Trotz Zweifels wegen der fachlichen Tiefe... aber wie gesagt: Das Projekt dient nicht um fachliches know-how zu beweisen, sondern die Fähigkeit ein Projekt zu planen und zu realisieren. Know-how wird in der schriftlichen Prüfung getestet.

Geschrieben

@charmanta wofür ist deiner Meinung denn die mündliche Prüfung da? Ich (und mein Lehrer (IHK-Prüfer in Mittelfranken)) lassen uns gerne eines besseren belehren. 

Aber danke, Erfolg werde ich hoffentlich haben :)

Geschrieben

es gibt nur ein Fachgespräch, keine mündliche Prüfung. Die Prüfungsordnung besagt:

"Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen
dokumentiert. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der
Prüling belegen, daß er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter
Beachtung wirtschaftlicher; technischer, organisatorischer und zeitlicher
Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen
kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren
kann. Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling
zeigen, daß er fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte
zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen
Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann."

Was meinst Du denn was wir im Fachgespräch beurteilen ? Schau Dir mal den Bewertungsbogen für Präsi und Fachgespräch an, da steht ganz deutlich drin, wie sehr "Fachhintergrund" und "Thematische Durchdringung" die Note bestimmen.

Für Dich ist das die erste Prüfung ... für mich einer weit oberhalb der 100 ...

Also bitte nicht Präsi und FG unterschätzen. Du wirst da auf Tiefenwissen hin befragt und verteidigst die Note, die der PA bisher von der Doku gewonnen hat. Außerdem vergewissert sich der PA durch die Fragen, daß Du Dein Projekt wirklich durchgezogen hast

 

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