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Geschrieben

Hallo Fachinformatiker,

das letzte halbe Jahr verging nun doch viel schneller als vermutet und nun steht bereits die Abgabe des Projektantrags vor der Tür. Mir fällt es gerade etwas schwierig den Antrag sauber zu formulieren bzw. die Stunden sinnvoll zu verteilen. Ist es für euch ersichtlich was ich vor habe? Habt ihr Vorschläge für eine bessere Stundenaufteilung?

Ich wäre euch jedenfalls für Tipps sehr dankbar.

Der eigentliche Name der Firma wurde durch "FIRMA" ersetzt.

1)       Thema

Evaluierung einer Virtualisierungslösung für Schulungsräume

 

2)       Termin

 

 

3)       Projektbeschreibung

Die rund 40 Schulungscomputer der FIRMA laufen nach wie vor auf Microsoft Windows 7 und Office 2010. Da für beide Produkte in kürze der Supportzeitraum endet, sollen neue Möglichkeiten evaluiert werden, den Schulungsbetrieb bestmöglich für die Firma fort zu führen. Durch die gestiegenen Hardwareanforderungen von Windows 10 müsste neben den neuen Lizenzen auch ein Großteil dieser Schulungscomputer ersetzt werden.

//

Die FIRMA ist berechtigt für sogenannte SGBII/III- sowie ESF-Maßnahmen Volumenlizenzen unter der Microsoft Open-E Lizenz zu erwerben. Hierfür muss jedoch gewährleistet werden, dass diese Maßnahmen räumlich, organisatorisch und IT-technisch getrennt von den restlichen Geschäftsbereichen stattfinden. Bisher laufen sowohl der Schulungsbetrieb als auch der Geschäftsbereich über einen Server. Um diesen Ansprüchen bei einem Audit gerecht zu werden, sollen diese Bereiche für die Zukunft getrennt werden.

// Abschnitt ist eigentlich nicht relevant – es müsste aber ein neuer Server für die Lösung her

Meine Aufgabe in diesem Projekt ist es Soll-Konzepte zu erarbeiten, diese zu Vergleichen und die bestmögliche Lösung zu evaluieren. Es soll berücksichtigt werden, dass die Schulungen auf Basis der Microsoft Office Pakete stattfinden und nach Möglichkeit die alte Hardware weiterverwendet werden kann. Nach und nach wäre eine Umstellung auf Thin-Clients denkbar. Nach erfolgreicher Evaluation soll die entsprechende Hardware beschafft, eine Testumgebung aufgebaut, konfiguriert und Clients eingebunden werden.

 

4)       Projektumfeld:

Die FIRMA ist ein Unternehmen, welches sich im Bereich der Fort- und Weiterbildung für Erwachsene spezialisiert hat. Beschäftigt werden derzeit etwa XX festangestellte Mitarbeiter und bis zu XX Honorarkräfte.
Angeboten werden Weiterbildungen im sozialen und kaufmännischen Bereich, EDV-Kurse, individuell konzipierte Firmenschulungen, sowie Sprachkurse in Deutsch, Englisch und Spanisch.

Die IT-Abteilung der FIRMA beschäftigt zwei Mitarbeiter, die für die IT-Infrastruktur an allen Standorten verantwortlich sind. Dazu gehören die Betreuung des Firmennetzwerks, die Verwaltung von XXX Clients und X Server, sowie der Support von Mitarbeitern und Teilnehmern. Das Projekt ist ein internes Projekt der IT-Abteilung und wird in abc durchgeführt.

 

 

5)       Projektphasen

Projektplanung

13h

    Ist-Analyse

2h

    Soll-Konzept

2,5h

    Evaluation und Gegenüberstellung

3h

    Auswahl der Hardware

2h

    Kosten-/Nutzenanalyse

1h

    Rücksprache mit der Fachabteilung

1,5h

Projektdurchführung

12h

    Beschaffung des Servers

1h

    Beschaffung von Thin-Clients

1h

    Aufbau, Installation und Grundkonfiguration der Systeme und Dienste

10h

Projektabschluss

10h

    Testen der Umgebung

2h

    Projektdokumentation

9h

Summe

35h

 

6)       Dokumentation

??? wird erstellt ???

7)       Anlagen

???

?       Präsentationsmittel

Laptop, Beamer, Powerpoint

Geschrieben

a) es kommt nicht klar rüber was Du machen willst

und

b) das, was ich verstehe, scheint mir zu dünn. Sorry.

Die Idee als solches ist denkbar, aber nicht mit dem formulierten Ansatz

Geschrieben (bearbeitet)

Wo ist Dein Puffer in der Zeitplanung ?

Und bei Präsentationsmittel ist Hardware gemeint, da kommt kein PowerPoint rein.

 

Du brauchst ordentliche Meilensteine, Evaluierung ist ok. Besorgen der HW ist kein Meilenstein. Geh mehr auf die Konfiguration ein, benutzt Du einen Terminalserver, DHCP, DNS, erstellst Du eine Domäne. Sowas solltest Du mit einbringen.

 

LG Max

Bearbeitet von Supr3m3X
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb Supr3m3X:

Wo ist Dein Puffer in der Zeitplanung ?

Und bei Präsentationsmittel ist Hardware gemeint, da kommt kein PowerPoint rein.

 

Du brauchst ordentliche Meilensteine, Evaluierung ist ok. Besorgen der HW ist kein Meilenstein. Geh mehr auf die Konfiguration ein, benutzt Du einen Terminalserver, DHCP, DNS, erstellst Du eine Domäne. Sowas solltest Du mit einbringen.

 

LG Max

Die Idee ist zwischen einer VDI und einer TS Lösung zu evaluieren, sich für das eine oder andere zu entscheiden und entsprechend einen Server (zu beschaffen und) aufzusetzen mit AD, DHCP, DNS und einen weiteren als Terminalserver. Für die alte Hardware möchte ich nach Möglichkeit ein Linux bauen das sich direkt auf den TS verbindet (evtl. per PXE, sofern das Mainboard der Clients da mitspielt). Thin-/Zero-Clients kann ich soweit ich das gesehen habe von IGEL/Terra für eine Evaluation als Testgeräte zuschicken lassen. Das müsste dann entsprechend auch noch konfiguriert werden und parallel zu den alten Fat-Clients laufen. Ich denke dass das als Thema wohl genug Stoff bietet. Ich wollte aber im Antrag nicht alles vorwegnehmen, sehe aber Anhand der Reaktionen, dass es wohl nicht präzise genug war ?

 

Danke jedenfalls für das Feedback

Bearbeitet von manuelsen
Geschrieben
Am 26.1.2019 um 19:09 schrieb Supr3m3X:

Wo ist Dein Puffer in der Zeitplanung ?

Ich verstehe nicht was du mit Puffer meinst, den sollte man meiner Meinung nach eben nicht als eigenen Punkt auflisten. Das ist seine SOLL-Zeitplanung und die kann in der Dokumentation später mit der tatsächlich benötigten Zeit der einzelnen Phasen verglichen werden. Dabei werden Unterschiede dann entsprechend begründet und erklärt ("...da während der Testphase nur wenig Probleme auftraten, konnte die überschüssige Zeit in die etwas umfangreicher ausgefallene Vorbereitung der Projektdokumentation investiert werden.") oder so ähnlich.

Wie die anderen beiden schon angedeutet haben, würde ich bei der Projektbeschreibung etwas detaillierter auf die Durchführung eingehen. Erklärungen "Wieso" und "Warum" einfach nur im ersten Abschnitt erläutern. Hebe die von dir zu treffenden Entscheidungen noch mehr hervor.

Zitat

Nach und nach wäre eine Umstellung auf Thin-Clients denkbar.

Hier lieber so etwas wie "Die Möglichkeit des Einsatzes von Thin Clients soll untersucht werden." und dann später in der Dokumentation ggfs. erläutern, wieso vorerst weiterhin Fat Clients verwendet werden (wenn das der Fall ist). Dabei könnte man dann auch die Vor- und Nachteile beider Rechnertypen genauer unter die Lupe nehmen, vor allem auch kostentechnisch (Anschaffung, Strom, Nutzungsdauer...)

VG

Geschrieben

Hallo,

vielen Dank nochmal für eure Hilfestellungen. Ich habe den Antrag nochmals überarbeitet und werde ihn vermutlich so  einreichen :-)

1)       Thema

Evaluierung und Implementierung einer Virtualisierungslösung für Schulungsräume

 

2)       Termin

Hier steht der Zeitraum

 

3)       Projektbeschreibung

 

Auf den 70 Schulungscomputer der FIRMA in ORT ist zurzeit Microsoft Windows 7 und Office 2010 installiert. Diese werden als Fat-Clients in einem Windows Server 2012 Umfeld betrieben. Da für die vorhandenen Betriebssysteme und die Office Version 2010 in Kürze der erweiterte Supportzeitraum endet, sollen neue Möglichkeiten evaluiert werden, den Schulungsbetrieb bestmöglich und kosteneffizient für die Firma in den nächsten 5-6 Jahren fortzuführen. Durch die gestiegenen Hardwareanforderungen von Windows 10 müsste neben den neuen Lizenzen auch ein Großteil der aktuell genutzten Schulungscomputer ersetzt werden.

Meine Aufgabe in diesem Projekt ist es, mehrere Konzepte zu erarbeiten, diese zu vergleichen und die beste Lösung für den Unternehmenszweck zu evaluieren. Abschließend ist diese in einem Schulungsraum als Pilotprojekt umzusetzen. Es ist gewünscht, dass die Schulungen auf Basis der Microsoft Office Pakete stattfinden und dass nach Möglichkeit die alte Hardware weiterverwendet werden kann. Die Möglichkeit des Einsatzes von Thin-Clients soll untersucht werden. Da der Schulungsbereich aus lizenztechnischen Gründen zukünftig komplett eigenständig laufen soll, soll auch der Server zur Verwaltung der Dienste und Benutzer entsprechend der Leistungsanforderungen beschafft und konfiguriert werden. Hier soll auf Wunsch der Unternehmensleitung eine Ausfallsicherheit gewährleistet werden.

Nach erfolgreicher Evaluation und Beschaffung der entsprechenden Evaluationshardware wird eine Umgebung mit neun Schulungsplätzen inkl. Dozent aufgebaut, konfiguriert und eingebunden. Dabei werden die Spezifikationen grundlegend für den Produktivbetrieb mit 70 Clients berechnet und genutzt.

 
 

4)       Projektumfeld:

Die FIRMA ist ein Unternehmen, das sich im Bereich der Fort- und Weiterbildung für Erwachsene spezialisiert hat. Beschäftigt werden derzeit etwa 70 festangestellte Mitarbeiter und bis zu 80 Honorarkräfte.

Angeboten werden Weiterbildungen im sozialen und kaufmännischen Bereich, EDV-Kurse, individuell konzipierte Firmenschulungen, sowie Sprachkurse in Deutsch, Englisch und Spanisch.

Die IT-Abteilung der FIRMA beschäftigt zwei Mitarbeiter, die für die IT-Infrastruktur an allen Standorten verantwortlich sind. Dazu gehören die Betreuung des Firmennetzwerks, die Verwaltung von 180 Clients und 13 Servern, sowie der Support von Mitarbeitern und Teilnehmern. Das Projekt ist ein internes Projekt der IT-Abteilung und wird in ORT durchgeführt.

5)       Projektphasen

Projektplanung (10h)

-          Ist-Analyse (1h)

-          Soll-Konzept (2h)

-          Evaluation und Gegenüberstellung (3h)

-          Kosten-/Nutzenanalyse (2h)

-          Auswahl der Hardware (1h)

-          Rücksprachen mit der Fachabteilung (1h)

Projektdurchführung (15h)

-          Beschaffung der Server Hardware (1h)

-          Beschaffung Software und Lizenzen (1h)

-          Beschaffung von Thin-Clients (1h)

-          Aufbau, Installation und Konfiguration der physischen Server (1h)

-          Installation und Konfiguration der virtuellen Server und Dienste (3h)

-          Konfiguration des Failovers (1h)

-          Musterimage für Clients (2h)

-          Konfiguration der Clients (2h)

-          Testen der Umgebung (3h)

Projektabschluss (10h)

-          Ergebnisanalyse (1h)

-          Projektdokumentation (9h)

 

6)       Dokumentation

Projektdokumentation, Administratordokumentation

7)       Anlagen

 

?       Präsentationsmittel

Laptop, Beamer, Presenter

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb manuelsen:

Meine Aufgabe in diesem Projekt ist es, mehrere Konzepte zu erarbeiten, diese zu vergleichen und die beste Lösung für den Unternehmenszweck zu evaluieren. Abschließend ist diese in einem Schulungsraum als Pilotprojekt umzusetzen. ?

Du schreibst nur immer noch nicht FÜR WAS ? ;)

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb charmanta:

Du schreibst nur immer noch nicht FÜR WAS ? ;)

"..., den Schulungsbetrieb bestmöglich und kosteneffizient für die Firma in den nächsten 5-6 Jahren fortzuführen"

Oder meinst du, dass da nochmal die "Virtualisierungslösung" aus dem Titel stehen soll oder ich gar schon explizit erwähnen soll welche Themen im Raum stehen? 

 

Danke für deine Hilfe

Geschrieben

Letzteres bitte. Man kann als PA nicht absehen in welche Richtung es gehen wird.

Baust Du was auf um nach einer Schulung immer cleane Rechner zu haben, gehts nur um LIzenzen, wirst Du "nur" Virtualisieren ...

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