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Geschrieben (bearbeitet)

Moin, ich bin auch mal so Frei und frag hier bei einem älteren Thread nach, vielleicht kann mir jemand helfen.

 

Ich mach eine Umschulung zum AEler und bin nun im Praktikum seit ung. 3 Monaten.

 

Praktikum war am Anfang sehr gut, ich durfte viel mitarbeiten und viel machen, selbständiges lernen und co. Dann habe ich einen Auftrag erhalten eine Kunden-Website zu erstellen, dies habe ich durch den Druck vom Chef auch im Urlaub weitergeführt genaue 2 Wochen. So nun kam am Freitag den 25.01.2019 der Chef zu mir und suchte das Gespräch, im Gespräch ging es darum das sich angeblich jeder Mitarbeiter über mich beschwert das ich " Falsch programmieren würde" (Jeder Code den ich programmiert hat hat funktioniert) hat und ich Ihn zu viel Geld kosten würde.... ( Ich bekomme nichts für mein Praktikum und er hat durch dies Seite die ich dem Kunden gemacht habe eine gewisse Summe erhalten. ) und ich sollte mir übers Wochenende gedanken drüber machen ob es über haupt noch sinn hat.... Nun habe muss ich zum 01.02.2019 meinen Antrag für die Projektdokumentation abgeben, das Problem ist mein Chef verneint jedes Projekt das ich Ihm vorschlage seid einem Monat, er gibt mir keine Alternative sondern sagt ich soll mir was anderes Überlegen, nun hatte ich heute wieder ein Gespräch mit Ihm und er hat wieder das neue Projekt verneint.... Ich bin langsam echt am Verzweifeln und weiß nicht mehr Weiter, mein Umschulungsträger kann mir nicht wirklich helfen die Aussage von Ihnen (Sowas hatten wir nochnie). Praktikumsvertrag wird auch nicht wirklich eingehalten was eig. Übermittel werden soll in dem Praktikum.... Nun versuche ich Kontakt mit der IHK und der AGE aufzubauen um dort weitere wege zu Besprechen. Da ich vermutlich nicht bis zum 01.02 einen Antrag stellen kann....

 

Hatte jemand schonmal so etwas? und kann mir vielleicht da helfen?

ps: ich verzweifel wirklich.... Ich hoffe das jemand ne Idee hat.

Lg

 

SfcSteini

Bearbeitet von SfcSteini
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb SfcSteini:

Moin, ich bin auch mal so Frei und frag hier bei einem älteren Thread nach, vielleicht kann mir jemand helfen.

Moin,

das ist aber unglücklich, weil deine Frage wenig mit dem Thread https://www.fachinformatiker.de/topic/152893-umschulung-durch-bildungsgutschein-erste-prüfung-vergeigt zu tun hat. Immerhin hast du deine Prüfung noch vor dir.

Deshalb gibt es einen eigenen Thread - kostet auch nix extra ?

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Chief Wiggum:

Moin,

das ist aber unglücklich, weil deine Frage wenig mit dem Thread https://www.fachinformatiker.de/topic/152893-umschulung-durch-bildungsgutschein-erste-prüfung-vergeigt zu tun hat. Immerhin hast du deine Prüfung noch vor dir.

Deshalb gibt es einen eigenen Thread - kostet auch nix extra ?

 

Sorry, okay danke :D naja wie gesagt Prüfung ist eher gelaufen da ich bis zum Antrag kein Projekt beantragen kann und das Automatisch zum vergeigen der Prüfung führt.

Geschrieben (bearbeitet)

Guten Abend,

Zitat

dies habe ich durch den Druck vom Chef auch im Urlaub weitergeführt genaue 2 Wochen

Würde ich nicht machen. Urlaub ist Urlaub und dient ausschließlich der Erholung des Arbeitnehmers. Selbst die (Ruf)Bereitschaft während des Urlaubs würde ich kritisch sehen. 

Zitat

Gespräch ging es darum das sich angeblich jeder Mitarbeiter über mich beschwert das ich " Falsch programmieren würde" (Jeder Code den ich programmiert hat hat funktioniert)

Nur weil der Code funktioniert, heißt das noch nicht, dass dieser auch korrekt und sinnvoll ist. Je nach Unternehmen, Programmiersprache und weiteren Faktoren gibt es Konventionen was z.B. den Code oder die Dokumentation angeht, an die man sich halten muss. Haben die Mitarbeiter dich mal darauf angesprochen, was sie bemängeln oder sind die direkt zu deinem Chef gegangen? Weil insbesondere als Praktikant/Umschüler kann man natürlich nicht alles wissen. Hat dein Chef in dem Gespräch erläutert, was konkret bemängelt wird? Wenn nicht, schon mal nachgefragt? Weil wenn du das nicht weißt, wie willst du dich zukünftig bessern?

Zitat

Nun habe muss ich zum 01.02.2019 meinen Antrag für die Projektdokumentation abgeben, das Problem ist mein Chef verneint jedes Projekt das ich Ihm vorschlage seid einem Monat, er gibt mir keine Alternative sondern sagt ich soll mir was anderes Überlegen, nun hatte ichheute wieder ein Gespräch mit Ihm und er hat wieder das neue Projekt verneint.... 

Das selbe auch hier: Hat dein Chef dir konkrete Gründe genannt, warum er dein Projektvorschlag abgelehnt hat? 

Bearbeitet von Exception
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Exception:

Guten Abend,

Würde ich nicht machen. Urlaub ist Urlaub und dient ausschließlich der Erholung des Arbeitnehmers. Selbst die (Ruf)Bereitschaft während des Urlaubs würde ich kritisch sehen. 

Ist leider schon Passiert.

Zitat

Nur weil der Code funktioniert, heißt das noch nicht, dass dieser auch korrekt und sinnvoll ist. Je nach Unternehmen, Programmiersprache und weiteren Faktoren gibt es Konventionen was z.B. den Code oder die Dokumentation angeht, an die man sich halten muss. Haben die Mitarbeiter dich mal darauf angesprochen, was sie bemängeln oder sind die direkt zu deinem Chef gegangen? Weil insbesondere als Praktikant/Umschüler kann man natürlich nicht alles wissen. Hat dein Chef in dem Gespräch erläutert, was konkret bemängelt wird? Wenn nicht, schon mal nachgefragt? Weil wenn du das nicht weißt, wie willst du dich zukünftig bessern?

Die Mitarbeiter sind direkt zum Chef gegangen und nicht zu mir um dies Mitzuteilen... Also ist dort leider keine Zukünftige Besserung.

Er meinte nur im Gespräch : " Jeder hat sich beschwert über deine Programmierung. " als ich Fragte inwiefern sagt er nur das ich "ALT" programmieren würde und ich nicht die erwartungen erfüllen würde...

Ich habe so Programmiert wie ich es Gelernt habe und natürlich was ich im Internet herausfinden konnte.

Da mir ja nicht wirklich geholfen wurde und immer wieder gesagt wurde :" keine Ahnung Google danach"

Ich vermute einfach das mein Chef jemanden wollte fürs Praktikum der gefühlt mehrere Jahre Berufserfahrung hat.

Zitat

Das selbe auch hier: Hat dein Chef dir konkrete Gründe genannt, warum er dein Projektvorschlag abgelehnt hat? 

Seiner seitens kam nur zitat:" Das wirst du nicht schaffen da es zu mathematisch ist" desweiteren noch zitat:"Das hat kein Value hier wieso brauchen wir so etwas" oder " Wir besitzten sowas schon "..

Es kam keine Vorschläge von seiner Seite aus.

 

Lg 

 

SfcSteini

Bearbeitet von SfcSteini
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb SfcSteini:

Die Mitarbeiter sind direkt zum Chef gegangen und nicht zu mir um dies Mitzuteilen... Also ist dort leider keine Zukünftige Besserung.

Eine häufige Vorgehensweise die leider ziemlich unter aller Kanone ist. Man trifft sie häufig in Unternehmen, in denen sowieso schon seit langem Probleme unter der Oberfläche schwelen. An deiner Stelle würde ich auf die Kollegen zugehen und direkt fragen, was sie an deiner Programmierung kritisieren und welche Verbesserungsvorschläge sie haben.

Zitat

Er meinte nur im Gespräch : " Jeder hat sich beschwert über deine Programmierung. " als ich Fragte inwiefern sagt er nur das ich "ALT" programmieren würde und ich nicht die erwartungen erfüllen würde...

Stell W-Fragen. WIE sollst du denn programmieren? WAS sind denn seine Erwartungen? WO findest du eine Richtlinie zum Programmierstil im Unternehmen? WER zeigt dir, wie man es besser macht? Am besten formulierst du sie schriftlich. Menschen neigen nicht dazu, sich an Gesagtes zu halten.

Meine Erfahrung: Wenn du darauf keine Antwort bekommst, haben die Probleme nichts mit deiner Programmierung zu tun und du kannst getrost darauf scheißen. Nicht alle Probleme, die Menschen mit dir haben könnten, sind sachlicher Natur.

Gibt es einen Betriebsrat? Wende dich an den. Wende dich auch an die IHK und teile ihnen die Probleme schriftlich mit. Und nicht zuletzt auch den Kostenträger.

vor 14 Stunden schrieb SfcSteini:

Hatte jemand schonmal so etwas?

Leider ja. Meine ganze Ausbildung lang saß ich in einem Minenfeld und ein Teil der Kollegen waren Wölfe. Die, die keine Wölfe waren, saßen ihre Restzeit bis zur Rente ab und hielten schön die Füße still, oder sie haben das Unternehmen schnellstmöglich verlassen.

An deiner Stelle würde ich einmal (und nur EINMAL) versuchen, die Situation aufzuklären und eine Lösung zu finden, mit der alle gut leben können. Achte darauf, dass sie schriftlich fixiert wird, ohne dass dir irgendeine Schuld in die Schuhe geschoben wird, die du nicht zu verantworten hast. Sei fair: Was hast du zum Problem beigetragen? Aber erwarte auch, dass mit dir auch fair umgegangen wird.

Wenn das nicht klappt und ein Wechsel des Unternehmens nicht in Frage kommt, liegen die Probleme tiefer. Sie haben nicht unbedingt etwas mit dir zu tun: nimm nichts zu persönlich und zieh dir keine fremden Schuhe an. Wenn das so weitergeht, musst du dir Hilfe suchen, alleine stehst du das nicht durch. Betriebsrat, Gewerkschaft, hilfsbereite Freunde, irgendwann stressbedingt auch psychosoziale Beratungsstellen, ohne die hätte ich es nicht geschafft, die Ausbildung durchzuziehen. Die IHK hat mir leider nicht geholfen, wegen personeller Verstrickungen zum Unternehmen. Das ist nicht überall so. Sie sollte Ansprechpartner Nummer 2 sein (nach dem Betriebsrat), normalerweise gibt es eine Schlichtungsstelle.

Bearbeitet von jk86
Geschrieben

Hallo jk86,

 

danke erstmal für die Antwort.

Es gibt leider keinen Betriebsrat da es ein Startup Unternehmen ist und nur 4 Mitarbeiter hat und der Chef ... 

IHK habe ich angerufen warte dort auf einen Rückruf... 

Einen anderen Betrieb suchen wird Schwer da ich am Freitag meinen Antrag für die Projektdokumentation abgeben muss....

 

Geschrieben

Hast du mal bei der IHK gefragt, ob es durch deine Umstände vielleicht möglich wäre, eine Aufschiebung zu bekommen, so dass du noch etwas mehr Zeit bekommst, um einen Projektantrag zu stellen?

Geschrieben

Hallo Rienne,

Ich warte Zurzeit noch auf den Rückruf der IHK, das Problem ist eine Aufschiebung wird mir auch nichts bringen da mein Chef alle Projekte die ich im Präsentiere Ablehnt. Da er kein Nutzen dafür hat. 

Habe auch schon versucht Ihm klar zu machen das er davon kein Nutzen ziehen soll das es nur für meine Umschulung ein Nutzen haben soll aber das versteht er nicht. Er möchte scheinbar ein Projekt haben womit er noch Geld macht.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb SfcSteini:

Ich warte Zurzeit noch auf den Rückruf der IHK, das Problem ist eine Aufschiebung wird mir auch nichts bringen [...]

Wie lange wartest du schon auf den Rückruf? Stunden? Dann noch mal anrufen. Tage? Dann Jacke an und hinfahren. JETZT! Oder spätestens morgen früh, zur Not melde dich krank, rede in der Zwischenzeit mit deinem Bildungsträger. Auch dort, wenn du telefonisch keine erreichst, hin gehen. Durchfragen bis du (d)einen Ansprechpartner findest, dem die Sache erklären und fragen was du nun machen sollst/kannst.

Warten hilft dir nicht, wenn du bis Freitag nichts abgegeben hast, hast du ein Problem. und zwar DU, nicht dein Praktikumsbetrieb!

Zitat

Habe auch schon versucht Ihm klar zu machen das er davon kein Nutzen ziehen soll das es nur für meine Umschulung ein Nutzen haben soll aber das versteht er nicht. Er möchte scheinbar ein Projekt haben womit er noch Geld macht.

Hast du einen Praktikumsvertrag? Was steht da drin?

Im Mustervertrag der DIHK steht:

Zitat

§ 3 – Pflichten des/der Umschulenden
Der/Die Umschulende verpflichtet sich
[...]
6. Ausbildungsmittel
dem/der Umzuschulenden alle Lern- und Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, die  zur  Durchführung  der  betrieblichen  Umschulung  und  zum  Ablegen  von Prüfungen erforderlich sind

Bei Azubis wird das hier im Forum regelmäßig so interpretiert, dass der Ausbildungsbetrieb auch dazu verpflichtet ist ein geeignetes Projekt zu "stellen". Ein "wir haben halt nix" vom Betrieb darf nicht sein. Irgendwas muss ermöglicht werden, auch wenn das dann nicht das Wunschprojekt des Azubis sein muss.

Ich sehe nicht warum das bei einer Umschulung anders sein sollte. Ggf. mal den Chef darauf hinweisen (lassen, vom Bildungsträger und/oder der IHK) wozu er laut Vertrag verpflichtet ist.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Maniska:

Wie lange wartest du schon auf den Rückruf? Stunden? Dann noch mal anrufen. Tage? Dann Jacke an und hinfahren. JETZT! Oder spätestens morgen früh, zur Not melde dich krank, rede in der Zwischenzeit mit deinem Bildungsträger. Auch dort, wenn du telefonisch keine erreichst, hin gehen. Durchfragen bis du (d)einen Ansprechpartner findest, dem die Sache erklären und fragen was du nun machen sollst/kannst.

Warten hilft dir nicht, wenn du bis Freitag nichts abgegeben hast, hast du ein Problem. und zwar DU, nicht dein Praktikumsbetrieb!

Hast du einen Praktikumsvertrag? Was steht da drin?

Im Mustervertrag der DIHK steht:

Bei Azubis wird das hier im Forum regelmäßig so interpretiert, dass der Ausbildungsbetrieb auch dazu verpflichtet ist ein geeignetes Projekt zu "stellen". Ein "wir haben halt nix" vom Betrieb darf nicht sein. Irgendwas muss ermöglicht werden, auch wenn das dann nicht das Wunschprojekt des Azubis sein muss.

Ich sehe nicht warum das bei einer Umschulung anders sein sollte. Ggf. mal den Chef darauf hinweisen (lassen, vom Bildungsträger und/oder der IHK) wozu er laut Vertrag verpflichtet ist.

Habe heute nun mit der IHK telefoniert, Sie setzt sich mit meinem Umschulungsstandort in Verbindung bespricht weiteres mit Ihnen und ruft meinen Chef an. 

Danke für eure Hilfe 

 

Geschrieben

Erstens: Deinen Text kann kein Mensch vernünftig lesen. Keine Absätze, massenhaft Rechtschreib- & Grammatikfehler. Wenn du beruflich auch so schreibst, dann wird's schwer, kann ich dir jetzt schon sagen.

Zweitens: Warum geht man bitte in der Ausbildung zu einem Start-Up ?! Bzw. generell zu einem Start-Up?! Klar, die Hipster Ideologie mag mal geil sein, aber auf Dauer würde mir die miese Bezahlung, die Überstunden, die "Der Chef ist dein Bro" und die generelle Unsicherheit einfach nicht reichen.

Lieber zu einem etablierten Unternehmen, gerade in der Ausbildung..

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb david.peterson:

Erstens: Deinen Text kann kein Mensch vernünftig lesen. Keine Absätze, massenhaft Rechtschreib- & Grammatikfehler. Wenn du beruflich auch so schreibst, dann wird's schwer, kann ich dir jetzt schon sagen.

Zweitens: Warum geht man bitte in der Ausbildung zu einem Start-Up ?! Bzw. generell zu einem Start-Up?! Klar, die Hipster Ideologie mag mal geil sein, aber auf Dauer würde mir die miese Bezahlung, die Überstunden, die "Der Chef ist dein Bro" und die generelle Unsicherheit einfach nicht reichen.

Lieber zu einem etablierten Unternehmen, gerade in der Ausbildung..

Hallo David Peterson (falls das dein richtiger Name ist),

erstens: Du könntest deine Meinungen allgemein freundlicher formulieren (nicht nur hier, auch in anderen Threads).

Zweitens: Es spielt hier keine Rolle, warum der TE bei einem Startup ist und was dir daran stinken würde, sondern wie er mit seiner Situation umgeht.

Drittens: Der TE macht eine Umschulung, keine Ausbildung.

Viertens: Deine Texte strotzen ebenfalls vor Rechtschreibfehlern. Du hast selbst gerade erst deine Ausbildung beendet, redest aber wie ein Grammar Nazi mit 30 Jahren Berufserfahrung. An deiner Stelle würde ich da mal leiser treten. Du möchtest doch keinen peinlichen Eindruck hinterlassen, nicht? ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo jk86 (falls das dein richtiger Name ist),

erstens: Könnte ich. Muss ich nicht.

Zweitens: Es spielt eine Rolle, denn viele negative Situationen können durch eine durchdachte (Lebens)Planung vermieden werden. In der Ausbildungszeit bei einem Startup zu arbeiten / generell bei einem Startup zu arbeiten ist einfach keine durchdachte Lebensplanung. See how easy that was?

Drittens: Ob er eine Umschulung macht oder eine Ausbildung ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant, unterm Strich ist es für den hier diskutierten Sachverhalt völlig egal. Am Ende steht das IHK Zeugnis.

Viertens: Meine Texte haben hin- und wieder mal einen Rechtschreibfehler, wenn es mir gerade egal ist, darauf zu achten. Beruflich schreibe ich jedoch völlig korrekt und angemessen, d.h. mit Absätzen, korrekter Syntax und Grammatik sowie Rechtschreibung. Außerdem besteht zwischen meinen Texten und denen des TEs ein himmelgroßer Unterschied.

Bearbeitet von david.peterson
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb david.peterson:

In der Ausbildungszeit bei einem Startup zu arbeiten / generell bei einem Startup zu arbeiten ist einfach keine durchdachte Lebensplanung.

Woher willst du das wissen? Kannst du deine Aussage in irgendeiner Weise fundieren?

Ich kenne viele, die ihre Ausbildung durchaus erfolgreich und mit guter Vergütung in Startups gemacht haben und danach auch gut bezahlt eingestiegen sind. Sie haben dort auch wesentlich mehr Möglichkeiten gehabt, sich kreativ zu entfalten, was als Programmierer definitiv nicht schlecht ist.

Du kannst auch in einem etablierten Konzern richtig auf die Fresse fliegen mit einer "durchdachten Lebensplanung" (die die wenigstens übrigens wirklich so erreichen, wie mal geplant).

vor 24 Minuten schrieb david.peterson:

Außerdem besteht zwischen meinen Texten und denen des TEs ein himmelgroßer Unterschied.

Und was tut das zur Sache?  Kennst du die Hintergründe warum der TO schreibt,  wie er schreibt? Zumal das hier ein Forum ist und kein wissenschaftlicher Bericht oder sonst was. Viele schreiben hier umgangssprachlich, schnell, emotional, ohne erneute Prüfung, ...

Solange man halbwegs versteht, was der Betroffene will und es sich nicht um einen Antrag, ein Anschreiben o.ä. dreht, muss man sich mMn nicht über eine solche Banalität echauffieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Jedes Startup zu verurteilen halte ich für stark pauschalisiert. Nur als Vorschlag: verlagert doch die Sinn oder nicht Sinn Aussage in einen eigenen Thread? 

- BTT

Wenn ein Unternehmen 4 Mitarbeiter hat und die drei Kollegen die selbe Meinung vertreten, wird es natürlich langfristig schwer, denn dies sind in der Regel schon Menschen mit einer gleichen Grundidee. 

Schließlich ist "anders denken und neue Wege gehen" meist das Hauptgeschäftsmodel. Da kann es eben schon geschäftsschädigend sein, wenn jemand - und sei es unbewusst- alt oder falsch Programmiert. Auch wenn der Code an sich durch läuft. Es ist ungefähr Vergleichbar mit der Arbeit eines modernen Einkäufers und einem der alten Schule. Der einen bestellt und vergleicht per App und Bestellt online - der andere ruft erst seinen Verkäufer an und schickt dann ein Fax. Beides funktioniert, aber der zweite Prozess ist einfach nicht mehr zeitgemäß. 

Wo ich David.petersen recht geben muss, dass in einem Startup tendenziell viel Arbeit anfällt und eben auf wenige Köpfe verteilt wird. Das du schon viel machen durftest, beweist aber dass man dir ne Chance geben wollte. Trotzdem bleibt für einen Praktikanten wenig Zeit, zur Schulung. Das ist in der IT aber leider auch nicht üblich jemanden viel mehr als die Basics zu zeigen. Vieles muss man sich selber beibringen, nicht wenige tun dies auch aus privaten Interesse in der Freizeit. Natürlich hat das Unternehmen eine große Mitschuld an der Situation, ich würde aber auch den Punkt mit der 'alten' Programmierung sachlich nehmen und tatsächlich mal nach 'Alter und neuer Programmierung in Programmiersprache x' Googlen. Man kann ja nur schlauer werden was damit gemeint ist. 

 

Bearbeitet von kylt
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb david.peterson:

Zweitens: Warum geht man bitte in der Ausbildung zu einem Start-Up ?! Bzw. generell zu einem Start-Up?! Klar, die Hipster Ideologie mag mal geil sein, aber auf Dauer würde mir die miese Bezahlung, die Überstunden, die "Der Chef ist dein Bro" und die generelle Unsicherheit einfach nicht reichen.

Für den Fall, dass du die Antworten auf deine Frage wirklich hören möchtest:

Ob eine Ausbildung in einem Startup hilfreich ist, hängt auch davon ab, was für ein Mensch der Auszubildende ist. Manche brauchen noch etwas festere, geordnete Strukturen, dann würde ich dir zustimmen, dass ein "etabliertes" Unternehmen vermutlich die bessere Wahl ist. Allerdings bietet ein Startup häufig auch die Möglichkeit, selbständiges Arbeiten zu lernen und ein wenig über den Tellerrand hinaus zu schauen. Da gibt es häufig nicht das klar abgegrenzte Aufgabengebiet wie in größeren Unternehmen, in denen die Strukturen schon seit Ewigkeiten so sind, wie sie sind. Dies habe ich in einem Startup, in dem ich 2,5 Jahre gearbeitet habe, tatsächlich als sehr angenehm empfunden.

Letztendlich muss dann jeder wissen, wo seine Prioritäten liegen. Bezahlung und Jobsicherheit sind zwar häufig gewichtige Argumente, aber nicht immer entscheidend. Ich könnte mir für mich persönlich sehr gut vorstellen, dass ich die noch nicht ganz so festgefahrenen Strukturen in einem Startup, abgesehen von den Annehmlichkeiten, die solche Unternehmen meistens mit sich bringen, einem größeren Unternehmen vorziehen könnte. Selbst, wenn die Bezahlung ein bisschen schlechter ist. Die "Lebensplanung" bleibt ja schließlich jedem selbst überlassen. Wenn derjenige dann damit auf die Nase fällt, ist es nicht deine Schuld. ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rienne:

Und was tut das zur Sache?  Kennst du die Hintergründe warum der TO schreibt,  wie er schreibt? Zumal das hier ein Forum ist und kein wissenschaftlicher Bericht oder sonst was. Viele schreiben hier umgangssprachlich, schnell, emotional, ohne erneute Prüfung,

Das tut das zur Sache, dass mir unterstellt wurde, meine Texte seien "voller Rechtschreibfehler" und damit indirekt suggeriert wurde, meine Texte seien von einer ebenso geringer Qualität was Lesbarkeit, Grammatik und Rechtschreibung angeht, wie die des TE. Was definitiv nicht der Fall ist und ich mit meinem Kommentar richtig gestellt habe.

Geschrieben

Gibt es denn schon etwas neues von der IHK oder deinem Umschulungsträger? Oder hat dein Praktikumsbetrieb doch noch auf die Kürze einem Projekt zugestimmt? Immerhin läuft heute ja, nach deiner Aussage, die Frist zum Stellen des Projektantrags aus.

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