R0me0 Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 (bearbeitet) Hallo zusammen würde gerne Mal eure Meinung zu meinem Projektantrag hören. 1* Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag): Evaluierung und Implementierung eines Failover-Cluster und einer Storage Lösung 1.1.* Ausgangssituation: Der Kunde (Autohaus XXX) möchte im Rahmen einer Modernisierung seiner IT-Abteilung, deren Server Hochverfügbar machen. Die hausinternen Server Benutzten die Hypervisor Replikationslösung. Dies möchten der Kunde gegen ein Failover-Cluster ersetzten. Da z.Z. alles dezentral auf den verschiedenen Servern gespeichert wird, möchte der Kunde noch eine zentrale Storage Lösung. Der Storage soll in erster Linie für den Cluster verwendet werden. 1.2.* Zielsetzung: Aufgabe soll es sein, dem Kunden verschieden Lösungen (Soft- und Hardware) zu präsentieren und zu realisieren. Dabei soll drauf geachtet werden das die Hardware redundant miteinander verbunden werden kann, um Ausfälle zu minimieren. Nachdem sich der Kunden für eine Lösung ausgesprochen hat, soll diese in das System integriert werden. Nach Abschluss des Projekts soll die Hochverfügbarkeit bei einem Serverausfall oder Wartungsarbeiten gegeben sein. 2.* Projektumfeld/Rahmenbedingungen: Das Projekt wir vor Ort beim Kunden realisiert. Es handelt sich um ein Autohaus mit dazugehörender Vertragswerkstatt und mit 30 Mitarbeitern. Die Serverumgebung liegt in einem eigenen Serverraum. Dort wird das System integriert und konfiguriert. Der Betrieb des Kunden darf nach Möglichkeit nicht unterbrochen werden. Ausfallzeiten sind auf ein absolutes Mindestmaß zu halten und die Tests (Failover) außerhalb der Geschäftszeiten durchzuführen. 3.* Projektphasen : 3.1 Bestandsanalyse 6,5h 3.1.1. Gespräch mit dem Projektleiter 1,5h 3.1.2. Durchführung einer Ist-Analyse 2,5h 3.1.3. Ausarbeitung eines Soll-Konzepts 2,5h 3.2. Projektplanung 7h 3.2.1. Entwerfen des Projektablaufs 2h 3.2.2. Ausarbeitung einer Clusterlösung 2h 3.2.3. Auswahl einer Storage mit Kosten/Nutzen Analyse 2h 3.2.4. Angebotsbesprechung mit dem Abteilungsleiter-IT des Kunden 1h 3.3. Projektrealisierung und Kontrolle 11,5h 3.3.1. Konfiguration der Hard- und Software 8h 3.3.2. Funktionstest der implementierten Hardware 1,5h 3.3.3. Funktionstest des Failover Cluster 2h 3.4. Projektabschluss 11h 3.4.1. Besprechung und Einweisung des IT- Leiters 2h 3.4.2. Projektdokumentation 9h Stunden Insgesamt 35h 4.* Dokumentation/technische Unterlagen: 4.1. Prozessorientierter Projektbericht mit: 4.1.1. Dokumentation der Vorgehensweise in den einzelnen Projektphasen 4.1.2. Betrachtung der Projektzeitplanung 4.1.3. Nutzwertanalyse 4.1.4. Projektstrukturplan 4.1.5. Ggf. verwendete Herstelleranleitungen 4.1.6. Darstellung der erzielten Ergebnisse 4.2. Geplante Präsentationsmittel: 4.2.1. Eigener Laptop 4.2.2. Eigens mitgebrachter Beamer Bearbeitet 30. Januar 2019 von R0me0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 mir schmeckt nicht so richtig dass Du scheinbar nur ein Storage auswählst ? Wieso stellst Du nicht auch die Clusterlösung selbst mit in die Evaluation ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
R0me0 Geschrieben 30. Januar 2019 Autor Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 Ah okay, sollte eigentlich so sein. Werde den Text noch was nacharbeiten damit das ersichtlicher ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
R0me0 Geschrieben 30. Januar 2019 Autor Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 Habe Punkt 1.2 Zielsetzung nochmal etwas umgeschrieben. Zielsetzung: Aufgabe soll es sein, dem Kunden ein Cluster zu konfigurieren und den Storage zu implementieren. Meine Aufgabe besteht darin, für den Kunden verschieden Lösungsansätze zu finden und zu präsentieren. Nachdem sich der Kunden für eine Lösung ausgesprochen hat, soll ich diese in das System integriert und konfiguriert werden. Dabei soll drauf geachtet werden das die Hardware redundant miteinander verbunden werden kann, um Ausfälle zu minimieren. Nach Abschluss des Projekts soll die Hochverfügbarkeit bei einem Serverausfall oder Wartungsarbeiten gegeben sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 31. Januar 2019 Teilen Geschrieben 31. Januar 2019 hattte noch keinen Kaffee und kann trotzdem damit leben. Gutes Zeichen Thanks-and-Goodbye, Typlex und Tearek reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
R0me0 Geschrieben 19. Februar 2019 Autor Teilen Geschrieben 19. Februar 2019 (bearbeitet) Hallo erst mal und danke an @charmanta für sein Feedback Ich hatte mein Projektantrag nochmal von grundauf geändert. Dies ist mein abgegebener Antrag. 1* Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag): Evaluierung und Implementierung eines Clusters und einer Storage Lösung 1.1.* Ausgangssituation: Der Kunde (Autohaus XXX) hat intern in einem Serverraum, 3 Server mit Windows Server 2016. Ein Server dient als Hauptserver auf diesem laufen alle VM’s und die ERP. Die anderen 2 Server dienen als Hyper-V Replikationsserver für den Hauptserver, damit bei einem Ausfall des Hauptservers der Betrieb wiederaufgenommen werden kann. Der Kunde hatte infolge mehrere Ausfälle des Hauptservers massive Betriebliche Störungen. Alle Prozesse die für den Verkauf, die Steuerung und den Betrieb der Werkstatt von Relevanz waren, kamen dadurch für mehrere Stunden zum Erliegen. Dazu kam, dass die Hyper-V Replikationsserver immer zeitverzögert replizieren kam es auch geringen Datenverlust. Dies war für die Geschäftsleitung nicht hinnehmbar. Eine Verbesserung und neu konzipieren wurde verlangt. 1.2.* Zielsetzung: Meine Aufgabe besteht darin, für den Kunden eine Lösung zu evaluieren und im laufenden Betrieb zu migrieren damit es bei einem erneuten Ausfall der Betrieb nahtlos weitergehen kann. Ein Lösungsansatz wäre z.B. ein Cluster mit redundanten Shared Storage. Nach Abschluss des Projekts soll eine Hochverfügbarkeit erreicht werden, indem beim Ausfall des Hauptservers der Betrieb nach maximal 20 min wieder normal von statten geht. 2.* Projektumfeld/Rahmenbedingungen: Das Projekt wird vor Ort beim Kunden realisiert. Es handelt sich um ein Autohaus mit dazugehörender Vertragswerkstatt und mit 30 Mitarbeitern. Die Serverumgebung liegt in einem eigenen Serverraum. Dort wird das System integriert und konfiguriert. Der Betrieb des Kunden darf nach Möglichkeit nicht unterbrochen werden. Ausfallzeiten sind auf ein absolutes Mindestmaß zu halten und die Tests (Failover) außerhalb der Geschäftszeiten durchzuführen. Daher ist eine detaillierte Planung (Projektablaufplan) im Vorfeld zu erstellen und mit dem Kunden zeitlich abzustimmen. Als Projektschnittstellen gelten - für die zeitliche Koordination der Projektbeauftragte des Kunden Herr XXX - für Security- und Netzwerkthemen der Systemadministrator Herr XXX 3.* Projektphasen: 3.1 Bestandsanalyse 6,5h 3.1.1. Gespräch mit dem Projektleiter 1,5h 3.1.2. Durchführung einer Ist-Analyse 2,5h 3.1.3. Ausarbeitung eines Soll-Konzepts 2,5h 3.2. Projektplanung 7h 3.2.1. Entwerfen des Projektablaufs 2h 3.2.2. Ausarbeitung einer Clusterlösung 2h 3.2.3. Auswahl einer Storage mit Kosten/Nutzen Analyse 2h 3.2.4. Angebotsbesprechung mit dem Abteilungsleiter-IT des Kunden 1h 3.3. Projektrealisierung und Kontrolle 11,5h 3.3.1. Konfiguration der Hard- und Software 8h 3.3.2. Funktionstest der implementierten Hardware 1,5h 3.3.3. Funktionstest des Failover Cluster 2h 3.4. Projektabschluss 11h 3.4.1. Besprechung und Einweisung des IT- Leiters 2h 3.4.2. Projektdokumentation 9h Stunden Insgesamt 35h 4.* Dokumentation/technische Unterlagen: 4.1. Prozessorientierter Projektbericht mit: 4.1.1. Dokumentation der Vorgehensweise in den einzelnen Projektphasen 4.1.2. Betrachtung der Projektzeitplanung 4.1.3. Nutzwertanalyse 4.1.4. Projektstrukturplan 4.1.5. Ggf. verwendete Herstelleranleitungen 4.1.6. Darstellung der erzielten Ergebnisse 4.2. Geplante Präsentationsmittel: 4.2.1. Eigener Laptop 4.2.2. Eigens mitgebrachter Beamer 4.2.3. Kunden Dokumentation 4.2.4. Abnahmeunterlagen Leider wurde er so nicht angenommen Dies waren die Begründungen: Sehr geehrter Herr XXX, folgende Punkte mochten wir zu Ihrem Projektantrag anmerken: 1. Feld 1.3 "Konsequenzen bei Nichtverwirklichung“ ist nicht befüllt. Stellen Sie hier bitte die nötigen Informationen zur Verfügung. 2. Stellen sie in Ihrem Antrag dar, wo sie die Wirtschaftlichkeit Ihres Projektes untersuchen. 3. Stellen Sie in Ihrem Antrag dar, wie Sie die Qualität Ihrer Projektes sicher wollen. Zu den Punkten: Das Feld im IHK Online-Portal war kein Pflicht Feld daher hatte ich es ausgelassen. Aber ich weiß auch nicht was ich dazu schreiben soll. Da ich der Meinung bin, dass bei Nichterfüllung des Projektes der Ist-Zustand so erhalten bleibt. Dies habe ich meiner Meinung in Punkt 3.2. Projektplanungsphase angegeben Auch hier meine ich, dass mit Punkt 3.3. Projektrealisierung und Kontrolle erfüllt zu haben. Ich bin etwas ratlos was genau die IHK meint. Für Tipps wäre ich sehr dankbar. Bearbeitet 19. Februar 2019 von R0me0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alex123321 Geschrieben 20. Februar 2019 Teilen Geschrieben 20. Februar 2019 (bearbeitet) Ich habe meine Ausbildung als FIAE gemacht und habe somit nur begrenzt Ahnung von FISI, aber: 1. Würde ich in das Feld hineinschreiben, was der Status quo zur Folge hat. Du hast es in der Ausgangslage bereits umrissen. 2. "3.2.3. Auswahl einer Storage mit Kosten/Nutzen Analyse 2h" Das klingt so, als ob du nur die Storages auf ihren Preis/Nutzen vergleichst. Ich hatte in meinem Projekt eine Kosten-Nutzen Analyse um die Kosten des Gesamtprojektes zu schätzen. (Also Arbeitsaufwand * Stundensatz + Softwarelizenzen + etc.etc.) welche dem Nutzen gegenübergestellt werden, um überhaupt das Projekt rechtfertigen zu können. 3. Wie gesagt ich kenne FISI nicht, aber bei FIAE wird ein Qualitätsmanagementplan erstellt in dem Kriterien für die Qualität im voraus definiert werden und regelmäßig geprüft werden. Abschließend werden nochmal alle Qualitätsmaßnahmen auf Einhaltung geprüft in einem Qualitätsmanagementbericht. Allerdings hatte ich auch 70Std Zeit für das Projekt Bearbeitet 20. Februar 2019 von alex123321 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
R0me0 Geschrieben 21. Februar 2019 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2019 Am 20.2.2019 um 07:26 schrieb alex123321: Ich habe meine Ausbildung als FIAE gemacht und habe somit nur begrenzt Ahnung von FISI, aber: 1. Würde ich in das Feld hineinschreiben, was der Status quo zur Folge hat. Du hast es in der Ausgangslage bereits umrissen. 2. "3.2.3. Auswahl einer Storage mit Kosten/Nutzen Analyse 2h" Das klingt so, als ob du nur die Storages auf ihren Preis/Nutzen vergleichst. Ich hatte in meinem Projekt eine Kosten-Nutzen Analyse um die Kosten des Gesamtprojektes zu schätzen. (Also Arbeitsaufwand * Stundensatz + Softwarelizenzen + etc.etc.) welche dem Nutzen gegenübergestellt werden, um überhaupt das Projekt rechtfertigen zu können. 3. Wie gesagt ich kenne FISI nicht, aber bei FIAE wird ein Qualitätsmanagementplan erstellt in dem Kriterien für die Qualität im voraus definiert werden und regelmäßig geprüft werden. Abschließend werden nochmal alle Qualitätsmaßnahmen auf Einhaltung geprüft in einem Qualitätsmanagementbericht. Allerdings hatte ich auch 70Std Zeit für das Projekt Vielen Dank für deine Antwort. Das hat mir schon etwas weiter geholfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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