Letho Geschrieben 6. Februar 2019 Teilen Geschrieben 6. Februar 2019 Hi Zusammen! Bald steht mein Projektantrag an, und da ich mir sehr unsicher damit bin dachte ich ich hol mir mal ein paar Meinungen ein. Schonmal Danke das ihr euch die Zeit nehmt! Fachrichtung ist Systemintegrator 1 Thema der Projektarbeit Erneuerung der internen VMware-Virtualisierungslösung 2 Geplanter Bearbeitungszeitraum Beginn: 18.03.2019 Ende: 22.03.2019 3 Projektbeschreibung Die Firma XXXXX hat eine virtuelle Umgebung auf Basis von VMware, um Kundenprojekte intern abzubilden und die Testsysteme für anstehende Projekte vorzubereiten. Aktuell wird eine veraltete VMware Workstation verwendet, die durch eine neuere und bessere Lösung abgelöst werden soll. Ziel des Projekts ist die flüssigere und einfachere Handhabung der VMs, die bessere Performance der VMs und erhöhte Datensicherheit. Hierfür wird zuerst der Ist/Soll-Zustand analysiert, danach der neue Server zusammengestellt, Angebote eingeholt, die VMware-Lösung ausgewählt und die Datensicherheit durch einen Raid sichergestellt. Im Anschluss wird alles installiert, konfiguriert, die VMs vom alten auf den neuen Server migriert und an den zuständigen CM-Betreuer übergeben, der die Maschine hauptsächlich betreuen wird. 4 Projektumfeld Das Projekt wird im Rahmen meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration in der Firme XXXXX in XXXXX durchgeführt. XXXXX ist ein mittelständisches Unternehmen das sich auf Qualitätssicherungssoftware spezialisiert hat und diese seit über 35 Jahren selbst entwickelt. 5 Projektphasen mit Zeitplanung 1. Vorbereitung (9 Stunden): - Ist-Analyse (1 Stunde) - Soll-Konzept erstellen (2 Stunden) - Zusammenstellen des Servers aufgrund der im Soll-Konzept festgehaltenen Anforderungen (2 Stunden) - Angebotseinholung (1 Stunde) - Vergleich der verschiedenen VMware-Optionen (2 Stunden) - Auswahl des Raids (1 Stunde) 2. Realisierung (12 Stunden): - Zusammenbau des Servers (2 Stunden) - Konfiguration des Servers (2 Stunden) - Konfiguration der VMware-Umgebung aufgrund der im Soll-Konzept festgehaltenen Anforderungen (4 Stunden) - Konfiguration des Raids (0,5 Stunden) - Testmigration einer Testmaschine auf den neuen VMware-Server (0,5 Stunde) - Migration der restlichen VMware-Maschinen nach erfolgreichem Test (3 Stunden) 3. Dokumentation/Übergabe (11 Stunden): - Erstellen der Projektdokumentation (10 Stunden) - Übergabe an CM-Betreuer (1 Stunde) 4. Puffer (3 Stunden) Gesamt: 35 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OkiDoki Geschrieben 6. Februar 2019 Teilen Geschrieben 6. Februar 2019 Finde ich persönlich etwas wenig, mir fehlt da die fachliche Tiefe und es klingt so als wäre schon fast alles vorgegeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asura Geschrieben 6. Februar 2019 Teilen Geschrieben 6. Februar 2019 Rundablage und neues Projekt. Du benötigst für die Dokumentation und die Überage beinahe solange, wie du für die Realisierung benötigst.. Wenn ich die 3 Stunden Puffer ansehe, dann zeigt es mir, dass die Zeitplanung totaler Humbug ist. Fachliche Tiefe kann Entscheidungen ausgleichen, hier sehe ich aber keines von Beiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OpenWorld Geschrieben 6. Februar 2019 Teilen Geschrieben 6. Februar 2019 Ich würde nie mehr als 8 Stunden für Doku einplanen. Viele IHKs akzeptieren auch nicht mehr als 8 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
_n4p_ Geschrieben 6. Februar 2019 Teilen Geschrieben 6. Februar 2019 Ich gehe davon aus das die zu ersetzende virtuelle Umgebung nur Testsysteme und Kundensysteme abbildet/bereitstellt, aber nichts der eigentlichen Infrastruktur der Firma hostet. Die erste Frage ist wie kritisch diese Umgebung ist, also mit welchem Schaden man rechnen muss wenn das System mal ne Woche nicht verfügbar ist. Von Backups liest man hier gar nichts. Die Festlegung auf VMWare mag zwar Sinn ergeben, da ihr das schon kennt. Ist in der Regel allerdings unglücklich. Das ist ne schöne Entscheidung die man im Projekt treffen kann. Mit dem Argument "Mit VMWare haben wir schon Erfahrung" kann jede Entscheidungsmatix dann das präferierte Produkt ergeben. Wenn man hier ein kritisches System hat, muss man zwangsläufig über HA nachdenken. Das scheint hier aber nicht gemacht zu werden. Das ganze liest sich so: "Wir installieren hier mal n ESXi ohne alles auf 3x12TB Platten in nem RAID 5, das passt schon" Und das wäre tatsächlich echt dünn. Der Antrag könnte allerdings angenommen werden und die Prüfer erwarten dann einfach mehr als da ist. Warum liest man eigentlich in jedem Antrag in dem Hardware beschafft wird immer was von "zusammenbauen". Bei normalen Office-PCs ist es nicht günstiger und bei Servern in der Regel auch nicht (es sei denn man baut "Irgendwas mit nem i5" zusammen) geschweige denn bekomm ich von ieinem Händler 5+ Jahre Support auf Einzelteile. tl;dnr Der Antrag könnte angenommen werden, mit der Gefahr das er PA hier mehr erwartet als basteln und Installer klicken. Antrag und Zeitplanung deuten allerdings darauf hin das das Ganze hier nicht mit der erforderlichen Tiefe behandelt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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