Den1982 Geschrieben 14. Februar 2019 Teilen Geschrieben 14. Februar 2019 Hallo zusammen, Ich möchte diesen Projektantrag einreichen. Ich wäre dankbar über Feedbacks. Vor allem weil dieses Projekt eine gute Note bekommen soll weil ich mit dem letzten Projekt gescheitert bin da es nicht tiefgründig genug war. Was meint ihr, ist das ein gutes Projekt für einen FISI? Projektbeschreibung Ein langjähriger Kunde mit einem Recycling Fachbetrieb benötigt einen portablen "Baustellen" Arbeitsplatz für die Mitarbeitern, welche die Abbruch und Demontage-Projekte begleiten. Dieser Baustellen Arbeitsplatz soll den Zugang zum Internet und zum Firmennetzwerk bieten. Es soll auch vom Terminal Server, auf den Baustellen Netzwerk-Drucker, gedruckt werden können. Im besten Fall sollen mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit WLAN versorgt werden. Bei dem Zugang zum Terminal Server wirdd Wert auf Sicherheit und Hochverfügbarkeit gelegt. Zur Zeit bedienen sich die Mitarbeiter Ihres Handys um ins Internet zu kommen oder einen HotSpot zu öffnen. Projektphasen 1. Durchführen einer IST-Analyse und Planungsgespräch (2h) 2. Erarbeiten eines SOLL-Konzepts "best practice" (4h) 3. Auswählen, Vergleichen und Bestellen der erforderlichen Hardware (4h) 4. Aufbau und Installation des Systems (4h) 5. Konfiguration des Systems (2h) 6. Ausarbeitung und einer Sicheren Verbindung zum Firmennetzwerk (2h) 7. Ausarbeitung und Implementierung von Sicherheismechanismen zum Schutz vor Unbefugten Zugriffen (3h) 8. Testphase des Systems (2h) 9. Problem- und Fehlerbehebung (3h) 10. Dokumentation (8h) 11. Schulung der Mitarbeiter (1h) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
RubberDog Geschrieben 14. Februar 2019 Teilen Geschrieben 14. Februar 2019 Schreib den Antrag erstmal viel detaillierter. Schau dir dazu ruhig ein paar andere hier im Forum an: https://www.fachinformatiker.de/search/?type=forums_topic&nodes=13&tags=pantrag_fisi Bislang klingt das nach WLAN-Router via LTE ans Internet bringen + ne VPN-Software für den Firmenzugriff installieren. Und achte ein wenig auf die Rechtschreibung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 15. Februar 2019 Autor Teilen Geschrieben 15. Februar 2019 vor 16 Stunden schrieb RubberDog: Erst ein mal vielen Dank für dein Feedback. Das mit der Rechtschreibung ist so eine Sache. Ich bin Umschüler und seit 2000 aus der Schule raus. Ich muss es im Anschluss mal gegen lesen lassen. Danke vor 16 Stunden schrieb RubberDog: Bislang klingt das nach WLAN-Router via LTE ans Internet bringen + ne VPN-Software für den Firmenzugriff installieren. Ja das läuft darauf hinaus. Ich will mich im Antrag aber auf nichts festlegen um später flexibel recherchieren zu können. Ist das Thema an sich stimmig für ein FISI-Projekt? vor 16 Stunden schrieb RubberDog: Schreib den Antrag erstmal viel detaillierter. Schau dir dazu ruhig ein paar andere hier im Forum an: https://www.fachinformatiker.de/search/?type=forums_topic&nodes=13&tags=pantrag_fisi In Anlehnung an die anderen Projektanträge habe ich es jetzt überarbeitet. Projektbeschreibung: Ein langjähriger Kunde, Betreiber eines Recycling-Fachbetriebes, benötigt einen portablen "Baustellen" Arbeitsplatz. Das Arbeiten für die Mitarbeitern, welche die Abbruch und Demontage-Projekte begleiten, muss flexibel und ortsunabhängig stattfinden können. Die Voraussetzungen sind: Mobiles Arbeiten Mobiles Drucken Sichere und Konstante Internetanbindung Ist-Zustand: Zur Zeit bedienen sich die Mitarbeiter Ihres Handys um ins Internet zu kommen oder behelfen sich mit einem HotSpot. Soll-Zustand: Dieser mobile Baustellen-Arbeitsplatz soll den Zugang zum Internet und zum Firmennetzwerk bieten. Es soll auch vom Terminal Server, auf den Baustellen Netzwerk-Drucker, gedruckt werden können. Im besten Fall sollen auch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit WLAN versorgt werden. Bei dem Zugang zum Terminal Server wird Wert auf Sicherheit und Hochverfügbarkeit gelegt. Projektphasen: 1. Planungsphase 10h 1.1 Durchführen einer IST-Analyse und Planungsgespräch (2h) 1.2 Erarbeiten eines SOLL-Konzepts "best practice" (4h) 1.3 Auswählen, Vergleichen und Bestellen der erforderlichen Hardware (4h) 2. Realisierung 11h 2.1 Aufbau und Installation des Systems (4h) 2.2 Konfiguration des Systems (2h) 2.3 Ausarbeitung einer Sicheren Verbindung zum Firmennetzwerk (2h) 2.4 Ausarbeitung und Implementierung von Sicherheits-Mechanismen zum Schutz vor Unbefugten Zugriffen (3h) 3. Qualitätssicherung 5h 3.1 Testphase des Systems (2h) 3.2 Problem- und Fehlerbehebung (3h) 4. Abschlussphase 9h 4.1 Dokumentation (8h) 4.2 Schulung der Mitarbeiter (1h) Gesamt 35h Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 15. Februar 2019 Teilen Geschrieben 15. Februar 2019 das haut mich auch nicht wirklich vom Hocker. Interessanter wäre die Gegenseite: Was müsste eine Firma machen um mobile Außenstandorte so wie beschrieben sicher ! einzubinden ? Kein hinreichende Komplexität, keine Kosten/Nutzenrechnung. Ich würds ablehnen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 15. Februar 2019 Autor Teilen Geschrieben 15. Februar 2019 vor 54 Minuten schrieb charmanta: keine Kosten/Nutzenrechnung. Danke für dein Feedback. Ich weiß nicht wie ich die Kosten/Nutzenrechnung auflisten soll da gerade Stand Null vorhanden ist. Wenn aber 1-3 Ingenieure für 3 Tage zur Baustelle fahren und von da aus nur mit Handy arbeiten können im Vergleich zum mobilen Arbeitsplatz... Rentiert sich das System quasi schon nach dem ersten Einsatz. vor 58 Minuten schrieb charmanta: das haut mich auch nicht wirklich vom Hocker. Interessanter wäre die Gegenseite: Was müsste eine Firma machen um mobile Außenstandorte so wie beschrieben sicher ! einzubinden ? Ich dachte das habe ich geschrieben im Antrag wie soll ich es denn ggf umformulieren oder verwirklichen damit es komplexer wird? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 16. Februar 2019 Teilen Geschrieben 16. Februar 2019 also Deinen Antrag verstehe ich so daß Du eine Außenstelle betrachtest. Dreh das ganze um und setze den Fokus auf die Hauptstelle als Vorbereitung für die Anbindung von X Außenstellen. Also Schwerpunkt die zentrale IT, nicht der Außenstandort. Der wird dann zum Nebenbei Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 16. Februar 2019 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2019 vor 2 Stunden schrieb charmanta: also Deinen Antrag verstehe ich so daß Du eine Außenstelle betrachtest. Dreh das ganze um und setze den Fokus auf die Hauptstelle als Vorbereitung für die Anbindung von X Außenstellen. Also Schwerpunkt die zentrale IT, nicht der Außenstandort. Der wird dann zum Nebenbei Danke für das Feedback und die Ratschläge. Leider habe ich das Projekt so vorgegeben bekommen. Also nur die Außenstelle. An der Hauptstelle darf ich nichts ohne weiteres verändern da es ein laufendes System ist. Ich muss jetzt versuchen das beste daraus zu machen und die beste Lösung für den Kunden zu suchen. Ich habe den Antrag jetzt etwas verändert und die Sichere Anbindung in den Vordergrund gestellt. Thema der Projektarbeit Ein Sicherer Zugang zum Firmennetzwerk und eine Internet-Lösung für Außen-Standorte. Projektbeschreibung Ein langjähriger Kunde, Betreiber eines Recycling-Fachbetriebes, benötigt portable "Baustellen" Arbeitsplätze. Die Einbindung des mobilen Außenstandortes muss als „sichere Verbindung“ erfolgen. Das Arbeiten für die Mitarbeitern, welche die Abbruch und Demontage-Projekte begleiten, muss flexibel, Orts- und Wetter unabhängig stattfinden können. Dem Kunden ist es außerdem sehr wichtig, dass dieser Baustellen-Arbeitsplatz so gut wie möglich ferngewartet werden kann. Weiterhin muss das System komplett dokumentiert sein um jeden notwendigen Eingriff auch bei weit entfernten Baustellen einfach durchführen zu können. Der Kunde wünschte außerdem eine Schulung seiner Mitarbeiter und die Erstellung von einem „Lösungshandbuch“ für die Mitarbeiter vor Ort. Im Lösungshandbuch sollen mögliche Fehler die vor Ort auftreten können skizziert und Lösungswege, in einer für die nicht IT-affinen MA des Kunden verständlichen Art und Weise, formuliert sein. Zusätzlich war die Bereitstellung eines identischen Systems, fertig konfiguriert auf Abruf, Gegenstand der Planung. Ist-Zustand: Zur Zeit bedienen sich die Mitarbeiter Ihres Handys um ins Internet zu kommen oder einen HotSpot zu öffnen. Soll-Zustand: Dieser mobile Baustellen-Arbeitsplatz soll den Zugang zum Internet und zum Firmennetzwerk bieten. Es soll auch vom Terminal Server, auf den Baustellen Netzwerk-Drucker, gedruckt werden können. Im besten Fall sollen auch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit WLAN versorgt werden. Bei dem Zugang zum Terminal Server wird Wert auf Sicherheit und Hochverfügbarkeit gelegt. Die Voraussetzungen sind: Preis/Leistung Wetterfestigkeit und flexible Standortwahl Mobiles Drucken Sichere und Konstante Internetanbindung Wartung aus der Ferne Lösungshandbuch für Mitarbeiter vor Ort Identisches System auf Abruf Projektphasen mit Zeitplanung 1. Planungsphase 10h 1.1 Durchführen einer IST-Analyse und Planungsgespräch (2h) 1.2 Erarbeiten eines SOLL-Konzepts "best practice" (4h) 1.3 Auswählen, Vergleichen (Preis/Leistung) und Bestellen der erforderlichen Hardware (4h) 2. Realisierung 10h 2.1 Aufbau und Installation des Systems (3h) 2.2 Konfiguration des Systems (2h) 2.3 Ausarbeitung einer Sicheren Verbindung zum Firmennetzwerk (2h) 2.4 Ausarbeitung und Implementierung von Sicherheits-Mechanismen zum Schutz vor Unbefugten Zugriffen (3h) 3. Qualitätssicherung 5h 3.1 Testphase des Systems (2h) 3.2 Problem- und Fehlerbehebung (2h) 4. Abschlussphase 10h 4.1 Dokumentation (8h) 4.2 Erstellung eines Lösungshandbuchs für die MA (2h) 4.3 Schulung der Mitarbeiter (1h) Gesamt 35h Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 5. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 5. März 2019 Hallo, ich brauche Hilfe. Dieser Projektantrag wurde abgelehnt. Grund: aus dem Antrag geht nicht gezielt hervor, welche Techniken eingesetzt werden. Kann mir jemand Bitte ein paar Ratschläge geben was nun zu tun ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cyburn Geschrieben 5. März 2019 Teilen Geschrieben 5. März 2019 vor 12 Minuten schrieb Den1982: Hallo, ich brauche Hilfe. Dieser Projektantrag wurde abgelehnt. Grund: aus dem Antrag geht nicht gezielt hervor, welche Techniken eingesetzt werden. Kann mir jemand Bitte ein paar Ratschläge geben was nun zu tun ist? Ich kann der Begründung nur zustimmen, ich habe mir deine letzte Version des Antrags nun einmal durchgelesen und weiß immer noch nicht recht was du nun genau machen möchtest. Es hilft mehrere Erklärungen mit Beispielen reinzubringen um das Verständnis zu erleichtern. Es wäre nun wichtig zu wissen, ob dein Antrag komplett abgelehnt wurde oder du nochmal nachbessern darfst. Bei ersterem Fall wirds das Zeit dir ein neues Projekt zu überlegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 5. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 5. März 2019 danke für die Antwort. Ich habe es oben falsch geschrieben. Der Projektantrag wurde nur nicht genehmigt/ nicht abgelehnt. Das Telefonat mit der IHK hat ergeben, dass ich die Mängel beseitigen soll und den Antrag erneut einreichen. Reicht es wohl wenn ich die Techniken wie VPN einfüge oder muss ich da konkreter werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cyburn Geschrieben 5. März 2019 Teilen Geschrieben 5. März 2019 Am 16.2.2019 um 15:00 schrieb Den1982: Thema der Projektarbeit Ein Sicherer Zugang zum Firmennetzwerk und eine Internet-Lösung für Außen-Standorte. Projektbeschreibung Ein langjähriger Kunde, Betreiber eines Recycling-Fachbetriebes, benötigt portable "Baustellen" Arbeitsplätze.(Was ist das? Genauer definieren) Die Einbindung des mobilen Außenstandortes muss als „sichere Verbindung“(genauer definieren) erfolgen. Das Arbeiten für die Mitarbeitern, welche die Abbruch und Demontage-Projekte begleiten, muss flexibel, Orts- und Wetter unabhängig stattfinden können. Dem Kunden ist es außerdem sehr wichtig, dass dieser Baustellen-Arbeitsplatz so gut wie möglich ferngewartet werden kann.(Warum?) Weiterhin muss das System komplett dokumentiert sein um jeden notwendigen Eingriff auch bei weit entfernten Baustellen einfach durchführen zu können. Der Kunde wünschte außerdem eine Schulung seiner Mitarbeiter und die Erstellung von einem „Lösungshandbuch“ für die Mitarbeiter vor Ort. Im Lösungshandbuch sollen mögliche Fehler die vor Ort auftreten können skizziert und Lösungswege, in einer für die nicht IT-affinen MA des Kunden verständlichen Art und Weise, formuliert sein. Zusätzlich war die Bereitstellung eines identischen Systems, fertig konfiguriert auf Abruf, Gegenstand der Planung. Ist-Zustand: Zur Zeit bedienen sich die Mitarbeiter Ihres Handys um ins Internet zu kommen oder einen HotSpot zu öffnen. Würde ich noch weiter erläutern, gegebenenfalls das Problem noch hier bzw. weiter schon oben erklären. Soll-Zustand: Dieser mobile Baustellen-Arbeitsplatz soll den Zugang zum Internet und zum Firmennetzwerk bieten. Es soll auch vom Terminal Server, auf den Baustellen Netzwerk-Drucker, gedruckt werden können. Im besten Fall sollen auch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit WLAN versorgt werden. Bei dem Zugang zum Terminal Server wird Wert auf Sicherheit und Hochverfügbarkeit gelegt. Sind natürlich nur Anregungen, ist auch immer alles sehr unterschiedlich je nach IHK. Finde das eigentliche Problem wird auch nicht genau definiert. "Ein Sicherer Zugang zum Firmennetzwerk und eine Internet-Lösung für Außen-Standorte." Warum wird ein sicherer Zugang zum Firmennetzwerk benötigt? Du gehst nicht so wirklich drauf ein und sagst einfach, der Kunde will das und fertig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 5. März 2019 Teilen Geschrieben 5. März 2019 es fehlt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Wann ist der ROI erreicht, was wird in Zukunft eingespart, ... Bei 3. Qualitätssicherung hast du 5 h, darunter listest du jedoch nur 4h auf. bei 4. Abschlussphase hast du 10 h, darunter listest du jedoch 11 h auf. 3.2 Problem und Fehlerbehebung ist eine Art Puffer - keine Ahnung, wie deine IHK dazu steht, ob erwünscht, erlaubt oder "verboten". Eine Entscheidungsmatrix könntest du auch noch einbauen (entweder bei der Hardware, oder aber z.B. bei der einzusetzenden Verschlüsselungsmethode für VPN, oder welche Authentifizierung (2-Faktor?) verwendet werden soll). Das sollte im Antrag dann auch schon erwähnt werden, wie z.B. Entscheidung für xyz anhand einer Entscheidungsmatrix. Eine generelle Frage hätte ich aber auch noch. Wie willst du einen VPN-Tunnel aufbauen, wenn du an der Gegenseite (die zentrale IT) nichts verändern / hinzufügen darfst? Potential hat das Projekt sicherlich... es muss aber im Antrag natürlich auch entsprechend ausformuliert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 6. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 6. März 2019 Am 5.3.2019 um 10:39 schrieb cyburn: Sind natürlich nur Anregungen, ist auch immer alles sehr unterschiedlich je nach IHK. Finde das eigentliche Problem wird auch nicht genau definiert. "Ein Sicherer Zugang zum Firmennetzwerk und eine Internet-Lösung für Außen-Standorte." Warum wird ein sicherer Zugang zum Firmennetzwerk benötigt? Du gehst nicht so wirklich drauf ein und sagst einfach, der Kunde will das und fertig. Wow, vielen vielen Dank für die Anregungen. Das waren auf jeden Fall super Ansätze und mehr als ich erhofft hatte. Ich habe die Beschreibung nun angepasst. Ich will halt nicht im Antrag zu sehr ins Detail gehen da ich die Hardware und Software Lösungen, die ich einsetzen werde erst beim Projekt recherchieren will. Wenn ich mich jetzt beim Antrag auf eine Technik fest lege wird es schwierig es im Projekt zu ändern Projektbeschreibung: Ein langjähriger Kunde, Betreiber eines Recycling-Fachbetriebes, benötigt portable "Baustellen" Arbeitsplätze. Das Arbeiten für die Mitarbeitern, welche mehrtägig die Abbruch und Demontage-Projekte begleiten, muss flexibel, Orts- und Wetter unabhängig stattfinden können. Ein Beispiel sind die Ingenieure die auf ihre Projekte zugreifen müssen um Änderungen durchzuführen und die Pläne gegebenenfalls auch vor Ort ausdrucken zu können. Die Teilnahme an Web-Konferenzen muss Orts-unabhängig statt finden können. Auf der Hardware-Seite werden dafür ein Laptop, ein Drucker und ein LTE-Router benötigt. Um die Unternehmens-Daten zu schützen muss die Einbindung des mobilen Außenstandortes als „sichere Verbindung“ über VPN erfolgen und das Laptop eventuell verschlüsselt werden. Dafür werden innerhalb des Projekts Alternativen und Lösungen recherchiert. Dem Kunden ist es außerdem sehr wichtig, dass dieser Baustellen-Arbeitsplatz so gut wie möglich ferngewartet werden kann um Ausfallzeiten vor Ort zu minimieren. Weiterhin muss das System komplett dokumentiert sein um jeden notwendigen Eingriff auch bei weit entfernten Baustellen einfach durchführen zu können. Der Kunde wünschte außerdem eine Schulung seiner Mitarbeiter und die Erstellung von einem „Lösungshandbuch“ für die Mitarbeiter vor Ort. Im Lösungshandbuch sollen mögliche Fehler die vor Ort auftreten können skizziert und Lösungswege, in einer für die nicht IT-affinen MA des Kunden verständlichen Art und Weise, formuliert sein. Zusätzlich war die Bereitstellung eines identischen Systems, fertig konfiguriert auf Abruf, Gegenstand der Planung. Ist-Zustand: Die Projekte finden Deutschlandweit statt und die Mitarbeiter sind dann Tagelang vor Ort ohne einen richtigen Arbeitsplatz.. Zur Zeit bedienen sich die Mitarbeiter Ihres Handys um ins Internet zu kommen oder einen HotSpot zu öffnen. Für Internet-Recherchen und um E-Mails abzurufen ist dieser Zustand akzeptabel, jedoch nicht um effektiv arbeiten zu können. Die Mitarbeiter haben zur Zeit, von Unterwegs, keinen Zugang zum Firmennetzwerk um an Ihren Projekten arbeiten zu können. Soll-Zustand: Dieser mobile Baustellen-Arbeitsplatz soll den Zugang zum Internet und zum Firmennetzwerk bieten. Es soll auch vom Terminal Server, auf den Baustellen Netzwerk-Drucker, gedruckt werden können. Im besten Fall sollen auch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit WLAN versorgt werden. Bei dem Zugang zum Terminal Server wird Wert auf Sicherheit und Hochverfügbarkeit gelegt. Die Voraussetzungen sind: Preis/Leistung Wetterfestigkeit und flexible Standortwahl Mobiles Drucken Sichere und Konstante Internetanbindung Wartung aus der Ferne Lösungshandbuch für Mitarbeiter vor Ort Identisches System auf Abruf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 6. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 6. März 2019 Am 5.3.2019 um 11:22 schrieb Crash2001: es fehlt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Wann ist der ROI erreicht, was wird in Zukunft eingespart, ... Eine generelle Frage hätte ich aber auch noch. Wie willst du einen VPN-Tunnel aufbauen, wenn du an der Gegenseite (die zentrale IT) nichts verändern / hinzufügen darfst? Potential hat das Projekt sicherlich... es muss aber im Antrag natürlich auch entsprechend ausformuliert werden. Vielen Dank für die Antwort. Ich weiß leider nicht wie ich die Wirtschaftlichkeit einbringen soll. Die Mitarbeiter haben zur Zeit keinen Arbeitsplatz vor Ort. Ein effektives Arbeiten ist nicht möglich. Wenn aber 3 Ingenieure Tagelang auf einer Baustelle sind um dann immer per E-Mail oder Telefon die benötigten Daten anzufordern relativiert sich der Einsatz des mobilen Arbeitsplatzes schon fast ab dem ersten Tag. An der Zentrale kann ich etwas hinzufügen, nur nicht ändern da die meiste Software über Verträge läuft usw... Ich meine der Kunde hat von uns Sophos bekommen und vieles läuft darüber. Dann muss ich schauen was die beste Lösung ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
RubberDog Geschrieben 6. März 2019 Teilen Geschrieben 6. März 2019 vor 11 Minuten schrieb Den1982: Ich weiß leider nicht wie ich die Wirtschaftlichkeit einbringen soll. Die Mitarbeiter haben zur Zeit keinen Arbeitsplatz vor Ort. Ein effektives Arbeiten ist nicht möglich. Wenn aber 3 Ingenieure Tagelang auf einer Baustelle sind um dann immer per E-Mail oder Telefon die benötigten Daten anzufordern relativiert sich der Einsatz des mobilen Arbeitsplatzes schon fast ab dem ersten Tag. Die einfachsten Dinge dafür sind die Faktoren Zeit und Kosten für alternativen. Wenn sonst HotSpots auf Handys genutzt wurden; - Privathandys? Die Kosten müssen bestimmt irgendwie abgerechnet werden, damit ist jemand aus der Buchhaltung bestimmt ne Zeit beschäftigt. Fällt weg, wenn die Firma es selbst anbietet. - Firmenhandys? Je nach Vertrag wird schnell die Datenrate gedrosselt, Wartezeit kostet. Je nachdem wie genau deine Lösung aussieht, ist es vielleicht auch was den Tarif angeht günstiger, überhaupt Daten zu übertragen. Da findest du sicherlich was. - Daten anfordern müssen, weil kein Zugang existiert - wie oft kommt das (im Schnitt) vor? Mail schreiben dauert ein paar Minuten, bis jemand die Mail sieht und die Daten schickt dauert vermutlich ein wenig... Wertvolle Zeit, die mit warten verschwendet wird. Als Geldwert würde ich da ganz stumpf den (dem Kunden berechneten) Stundenlohn eines der Ingenieure * durchschnittliche Zeit pro Baustelle nehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 6. März 2019 Teilen Geschrieben 6. März 2019 Zum Punkt Wirtschaftlichkeit: Vergleiche deine Kosten für das Projekt (Hardware, Software, deine Stunden multipliziert mit deinem nach extern berechneten Stundensatz) zuzüglich den Kosten, die bei zukünftiger Nutzung pro Monat anfallen im Verhältnis zu den Kosten für den Mehraufwand (Zeit die gespart wird multipliziert mit Stundensatz des Ingenieurs) und Zusatzkosten bei der bisherigen "Lösung" (vermutlich auch Flatrate mit fixen Kosten pro Monat) und schau, wann die Kosten sich amortisieren. Da ist dann dein ROI (Return of Investment) Punkt und ab da sparst du der Firma quasi Geld ein. Ob das bei deinem Projekt so problemlos errechnet werden kann, oder ob du einfach Werte annimmst, musst du schauen. Am besten mit Monaten rechnen statt mit Tagen und mit Durchschnittswerten (Stunden im Schnitt dadurch gespart und Anzahl der Tage im Monat, in denen ein Ingenieur vor Ort ist), da ja vermutlich nicht jeden Tag wer auf der Baustelle ist und die LTE-Flatrate monatlich berechnet wird. Du wirst vermutlich einen faktorierbaren Stundensatz von ca. 30-50€ haben. Ein Ingenieur vermutlich eher um die 150-200€. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 7. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2019 O Wow, vielen Dank euch beiden. Das sind auf jeden Fall super Ansätze. Ich habe auch schon eine Tabelle im Kopf die ich dann erstellen könnte um die Unterschiede zu zeigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 7. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2019 Am 6.3.2019 um 13:48 schrieb Den1982: Projektbeschreibung: Ein langjähriger Kunde, Betreiber eines Recycling-Fachbetriebes, benötigt portable "Baustellen" Arbeitsplätze. Das Arbeiten für die Mitarbeitern, welche mehrtägig die Abbruch und Demontage-Projekte begleiten, muss flexibel, Orts- und Wetter unabhängig stattfinden können. Ein Beispiel sind die Ingenieure die auf ihre Projekte zugreifen müssen um Änderungen durchzuführen und die Pläne gegebenenfalls auch vor Ort ausdrucken zu können. Die Teilnahme an Web-Konferenzen muss Orts-unabhängig statt finden können. Auf der Hardware-Seite werden dafür ein Laptop, ein Drucker und ein LTE-Router benötigt. Um die Unternehmens-Daten zu schützen muss die Einbindung des mobilen Außenstandortes als „sichere Verbindung“ über VPN erfolgen und das Laptop eventuell verschlüsselt werden. Dafür werden innerhalb des Projekts Alternativen und Lösungen recherchiert. Dem Kunden ist es außerdem sehr wichtig, dass dieser Baustellen-Arbeitsplatz so gut wie möglich ferngewartet werden kann um Ausfallzeiten vor Ort zu minimieren. Weiterhin muss das System komplett dokumentiert sein um jeden notwendigen Eingriff auch bei weit entfernten Baustellen einfach durchführen zu können. Der Kunde wünschte außerdem eine Schulung seiner Mitarbeiter und die Erstellung von einem „Lösungshandbuch“ für die Mitarbeiter vor Ort. Im Lösungshandbuch sollen mögliche Fehler die vor Ort auftreten können skizziert und Lösungswege, in einer für die nicht IT-affinen MA des Kunden verständlichen Art und Weise, formuliert sein. Zusätzlich war die Bereitstellung eines identischen Systems, fertig konfiguriert auf Abruf, Gegenstand der Planung. Ist-Zustand: Die Projekte finden Deutschlandweit statt und die Mitarbeiter sind dann Tagelang vor Ort ohne einen richtigen Arbeitsplatz.. Zur Zeit bedienen sich die Mitarbeiter Ihres Handys um ins Internet zu kommen oder einen HotSpot zu öffnen. Für Internet-Recherchen und um E-Mails abzurufen ist dieser Zustand akzeptabel, jedoch nicht um effektiv arbeiten zu können. Die Mitarbeiter haben zur Zeit, von Unterwegs, keinen Zugang zum Firmennetzwerk um an Ihren Projekten arbeiten zu können. Soll-Zustand: Dieser mobile Baustellen-Arbeitsplatz soll den Zugang zum Internet und zum Firmennetzwerk bieten. Es soll auch vom Terminal Server, auf den Baustellen Netzwerk-Drucker, gedruckt werden können. Im besten Fall sollen auch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit WLAN versorgt werden. Bei dem Zugang zum Terminal Server wird Wert auf Sicherheit und Hochverfügbarkeit gelegt. Die Voraussetzungen sind: Preis/Leistung Wetterfestigkeit und flexible Standortwahl Mobiles Drucken Sichere und Konstante Internetanbindung Wartung aus der Ferne Lösungshandbuch für Mitarbeiter vor Ort Identisches System auf Abruf Ist denn jetzt ersichtlich welche Techniken angewendet werden oder muss ich da noch etwas hinzufügen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 11. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2019 Ich habe den Antrag noch einmal angepasst und die Techniken extra aufgeführt. Der Antrag wurde beim ersten Mal nicht angenommen aus dem Grund: aus dem Antrag geht nicht gezielt hervor, welche Techniken eingesetzt werden. Könnte sich das Bitte jemand durchlesen und mir einen Feedback geben ob das nun so in Ordnung ist? Projektbeschreibung Ein langjähriger Kunde, Betreiber eines Recycling-Fachbetriebes, benötigt portable "Baustellen" Arbeitsplätze. Die Mitarbeiter, welche mehrtägig die Abbruch und Demontage-Projekte begleiten, müssen flexibel, Orts- und Wetter unabhängig arbeiten können. Ein Beispiel sind die Ingenieure die auf ihre Projekte zugreifen müssen um Änderungen durchzuführen und die Pläne gegebenenfalls auch vor Ort ausdrucken zu können. Die Teilnahme an Web-Konferenzen muss Orts-unabhängig statt finden können. Um die Unternehmens-Daten zu schützen muss die Einbindung des mobilen Außenstandortes als „sichere Verbindung“ über VPN erfolgen und das Laptop möglichst verschlüsselt werden. Dafür werden innerhalb des Projekts Alternativen und Lösungen recherchiert. Dem Kunden ist es außerdem sehr wichtig, dass dieser Baustellen-Arbeitsplatz so gut wie möglich ferngewartet werden kann um Ausfallzeiten vor Ort zu minimieren. Weiterhin muss das System komplett dokumentiert sein um jeden notwendigen Eingriff auch bei weit entfernten Baustellen einfach durchführen zu können. Techniken zum umsetzen: -Auf der Hardware-Seite werden dafür ein Laptop, ein Drucker und ein LTE-Router benötigt. -Auf Kunden Seite existiert bereits eine Sophos UTM Firewall Lösung. Daher wird dem Kunden die Sophos Remote Ethernet Verbindung empfohlen. Das Sophos Remote Ethernet Device verschlüsselt die Daten um die Vertraulichkeit der Verbindung zu garantieren -Die Hochverfügbarkeit der Verbindung über einen LTE-Router wird durch 2 Provider optimiert. -Ein Fernzugriff auf den LTE Router muss ermöglicht werden um die Konfiguration jeder Zeit Anhand gespeicherter Konfigs überprüfen oder wiederherstellen zu können. -Der Drucker wird über Sophos RED als Netzwerkdrucker verbunden. Eine PDF- Drucker Software wird als Ausfallsicherung auf dem Laptop installiert. -Die Firewall Regeln müssen angepasst werden um den Zugriff ins Firmennetzwerk auf das nötigste zu beschränken. Der Kunde wünschte außerdem eine Schulung seiner Mitarbeiter und die Erstellung von einem „Lösungshandbuch“ für die Mitarbeiter vor Ort. Im Lösungshandbuch sollen mögliche Fehler die vor Ort auftreten können skizziert und Lösungswege, in einer für die nicht IT-affinen MA des Kunden verständlichen Art und Weise, formuliert sein. Zusätzlich war die Bereitstellung eines identischen Systems, fertig konfiguriert auf Abruf, Gegenstand der Planung. Ist-Zustand: Die Projekte finden Deutschlandweit statt und die Mitarbeiter sind dann Tagelang vor Ort ohne einen richtigen Arbeitsplatz. Zur Zeit bedienen sich die Mitarbeiter Ihres Handys um ins Internet zu kommen oder einen HotSpot zu öffnen. Für Internet-Recherchen und um E-Mails abzurufen ist dieser Zustand akzeptabel, jedoch nicht um effektiv arbeiten zu können. Die Mitarbeiter haben zur Zeit, von Unterwegs, keinen Zugang zum Firmennetzwerk um an Ihren Projekten arbeiten zu können. Dokumente müssen telefonisch oder per E-Mail beantragt werden und es muss abgewartet werden bis die benötigten Unterlagen per E-Mail eintreffen. Durch die meist beschränkte Netzabdeckung sind Web-Konferenzen nur bedingt möglich. Soll-Zustand: Dieser mobile Baustellen-Arbeitsplatz soll den Zugang zum Internet und zum Firmennetzwerk bieten. Es soll auch vom Terminal Server, auf den Baustellen Netzwerk-Drucker, gedruckt werden können. Im besten Fall sollen auch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit WLAN versorgt werden. Bei dem Zugang zum Terminal Server wird Wert auf Sicherheit und Hochverfügbarkeit gelegt. Die Voraussetzungen sind: Preis/Leistung Wetterfestigkeit und flexible Standortwahl Mobiles Drucken Sichere und Konstante Internetanbindung Wartung aus der Ferne Lösungshandbuch für Mitarbeiter vor Ort Identisches System auf Abruf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 Ich habe schon geraten das Projekt so nicht zu nehmen... Mir fehlt nach wie vor die Komplexität ... ich seh schwarz für den Antrag und habe keine Ideen mehr. Ich rate zu einem neuen Thema, auch wenn Du das nicht hören möchtest ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 11. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2019 Vielen Dank für die Antwort. Wie gesagt... mir wäre ein komplexes Projekt auch viel lieber. Ich kann es mir aber leider nicht aussuchen. Ich bin schon froh, dass ich überhaupt ein Projekt vom Arbeitgeber bekommen habe. Ich muss jetzt das beste daraus machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 Dein AG hat dafür zu sorgen, dass du ein geeignetes Projekt durchführen kannst. Das ergibt ich aus §14 BBiG Zitat § 14 Berufsausbildung (1) Ausbildende haben [...] 3. Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge und Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, die zur Berufsausbildung und zum Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch soweit solche nach Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses stattfinden, erforderlich sind, Wie er das macht ist erst mal nicht dein Problem. Mit "such dir selbst ein Thema" ist es für den Ausbildungsbetrieb nur dann getan, wenn es mehrere potentielle Themen gibt und der Azubi sich das aussuchen darf was ihn am ehesten interessiert. "Friss oder Stirb" (= du musst Thema XY machen) ist auch legitim. "Mir egal" aber nicht. charmanta und StefanE reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 So ist schon wieder alles vorher genau festgelegt - das ist auch nicht Sinn und Zweck davon... somit wieder keinerlei Evaluierung mehr möglich... ebenso steht da nicht, was davon du machst. Und die Sachen, die gemacht werden sollen, sind mit wenigen Klicks gemacht. So ist das auf jeden Fall nicht brauchbar und wird höchstwahrscheinlich nicht genehmigt werden. Ich würde dir raten, auf charmanta zu hören und dir ein anderes Projekt zu suchen - das dürfte wohl der einfachere Weg sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Den1982 Geschrieben 11. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2019 Habe jetzt beim Arbeitgeber angefragt ob ich ein anderes Projekt einreichen kann. Da dieses aktuelle Projekt aber schon fertig ist und ich zur Genehmigung nur noch die eingesetzte Technik einfügen sollte kommt jetzt meine Frage. Kann ich dieses überarbeitete Projekt einreichen und als Anhang ein zweites Projekt mitschicken damit die Prüfer das bessere Projekt auswählen können? Ich bin mir jetzt nicht sicher was passiert wenn ich einen neuen Antrag einreiche und der dann auch nicht genehmigt wird. Dazu steht nichts in der Handreichung der IHK. Das neue Projekt wäre eine Software-Deployment-Lösung. Das brauchen wir auch bei uns im Systemhaus. Das würde mich auf jeden Fall reizen. Ich habe schon so ein Projektantrag hier im Forum gesehen. Projektantrag 1. Thema Windows-Software-Deployment für Werkstatt Rechner 2. Bearbeitungszeitraum Beginn: 02.04.2019 Ende: 15.05.2019 3. Projektbeschreibung Da ein manuelles Aufsetzen von Rechnern für Kunden PCs unseres Systemhauses einen hohen zeitlichen und kostentechnischen Aufwand bedeutet, soll eine Deployment-Lösung zur automatisierten Installation des Betriebsystems und benötigter Software installiert und eingerichtet werden. Zukünftig zu installierende Computer sollen mit Windows 7 oder höher, samt der benötigten Standardsoftware ausgestattet werden. Das garantiert auch einen Standard für alle End-Kunden Rechner. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 vor 35 Minuten schrieb Den1982: Kann ich dieses überarbeitete Projekt einreichen und als Anhang ein zweites Projekt mitschicken damit die Prüfer das bessere Projekt auswählen können? Vergiss es! Du suchst dir bitte dein Projekt (in Abstimmung mit deinen Ausbildungsbetrieb) selber. Zitat Das neue Projekt wäre eine Software-Deployment-Lösung. Das brauchen wir auch bei uns im Systemhaus. Das würde mich auf jeden Fall reizen. Ich habe schon so ein Projektantrag hier im Forum gesehen. Klingt auf jeden Fall besser geeigneter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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