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Studium Informatik/IT-Sicherheit in Erlangen


Sputnix

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Hallo!

Ich arbeite als Sysadmin bei einer Bank. Nach dem Abi wollte ich nicht studieren, aber inzwischen (25) bereue ich das und möchte das nebenberuflich nachholen, weil mien Job mich auf die Dauer frustriert. Da mich Cybersecurity besonders interessiert, soll es ein Studium in dem Bereich sein.

Ich habe mal -vermutlich alle- Angebote durchforstet und bleibe bei dem Studiengang in Erlangen hängen:  https://www.itsec.techfak.fau.de/

An Unis habe ich nichts Vergleichbares gefunden, und das Niveau an F(l)achhochschulen/Privathochschulen ist mir zu gering. Fernuni Hagen bietet keinen Studiengang IT-Sicherheit und irgendwie ist die Anonymität dort auch nicht mein Ding.

Konkrete Frage: Kennt jemand von euch den Studiengang in Erlangen und studiert das vielleicht sogar jemand von euch? Wenn ja, wie ist euer Eindruck? Teuer ist es schon, und die Katze im Sack möchte ich nicht kaufen.

-Sputnix

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vor einer Stunde schrieb Sputnix:

das Niveau an F(l)achhochschulen/Privathochschulen ist mir zu gering.

Was veranlasst dich zu dieser steilen Behauptung?

Gerade wenn du das Wissen im Beruf einsetzen möchtest und die Anonymität der Universitäten nicht dein Ding ist, sind Fachhochschulen eine gute Wahl. Was das Niveau angeht, mach erst mal die obligatorischen Mathekurse und dann reden wir weiter...

Bearbeitet von jk86
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vor 1 Minute schrieb Sputnix:

Ich habe gesagt "ist mir", d.h. es ist ein subjektiver Eindruck und keine Behauptung. Ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion führen; ich will halt nicht zu einer Fachhochschule. Meine Frage war eine andere!

Subjektive Eindrücke basieren auf Erfahrung, und da du bisher nach eigener Aussage nicht studiert hast, kannst du das schlichtweg nicht beurteilen, wie hoch oder niedrig das Niveau an welcher Hochschule auch immer ist. Du tust dir keinen Gefallen damit, ein FH-Studium abzuwerten, weil du damit all die User vor den Kopf stößt, die an einer FH studiert haben. Und das sind hier einige. Das ist alles, worauf ich hier hinweisen möchte.

Scheinbar hast du deine Wahl aber schon getroffen. Dann erkundige dich, wie die Studiengangsgebühren zustande kommen und wie du sie bezahlen kannst. Weiterbildung kostet halt was.

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Ich will ganz gewiss niemandem vor den Kopf stoßen. Ich wollte nur wissen, ob jemand hier den Studiengang in Erlangen kennt.

Wenn hier eher FH-Studenten sind, dann geht meine Frage natürlich ins Leere.

Wie hoch die Gebühren sind und wie ich sie bezahle, weiß ich. Da brauche ich auch keinen Rat.

Zu den Erfahrungen: Nicht ich, aber ein Arbeitskollege studiert IT-Sicherheit an der Fachhochschule  Wismar. Ich bin etwas von seinen Äußerungen beeinflusst. Ich habe auch Materialien sehr genau angeschaut und war nicht gerade begeistert. Wie das an anderen Fachhochschulen ist, weiß ich nicht. Und ja, ich habe auch Materialien aus Erlangen gesehen (die geben die auf Anfrage unbürokratisch raus; Wismar nicht. Warum wohl?). Materialien sagen aber auch nicht alles.

--------------------------- (Strich drunter)

Zurück zur Ausgangsfrage: Kennt jemand von euch den Studiengang in Erlangen und studiert das vielleicht sogar jemand von euch? Wenn ja, wie ist euer Eindruck?

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Ich habe nicht an der FAU studiert, aber so meine Erfahrungen mit Fern- und Abendstudiengängen gesammelt. Sitze gerade selber an meiner Bachelor Arbeit und habe es in den kommenden zwei Wochen hinter mir.

Zunächst einmal sollte man sagen, da dir dieser Punkt wichtig scheint, dass die FAU ähnlich Anonym ist wie die FernUni Hagen. Du hast dort laut Webseite 2-3 Wochenden pro Semester wo du vor Ort bist - das ist fast nichts und auch bei der FernUni Hagen gibt es Tutorien.

Sicherlich bekommt man an der FAU qualitativ eine gute Wissensvermittlung. Was mir allerdings sofort ins Auge springt ist der Modulplan. 9 Semester Regelstudienzeit bei im Schnitt 4 Modulen pro Semester. Meine Erfahrung sagt mir da direkt, dass das einfach zu viel ist und die 9 Semester daher nicht realistisch sind (denn egal wie viele CP die Module haben, du musst dich auf entsprechend viele seperate Prüfungen einstellen). Du studierst also wahrscheinlich deutlich über 5 Jahre. Daraus ergibt sich sicherlich auch, dass du bei den Präsenzveranstaltungen Leute aus allen möglichen Semestern triffst, da fast Niemand in Regelstudienzeit fertig werden wird, viele die mit dir anfangen wieder abbrechen, und es daher keinen "Klassenverband" gibt mit dem man wirklich über das gesamte Studium emanzipieren kann.

Wenn du fertig bist, dann bist du mit ziemlicher Sicherheit körperlich/psychisch ausgezerrt, über 30 und im IT-Sec Umfeld (mit Niveau, wo ein akademischer Abschluss vorausgesetzt wird) praktisch ein Berufsanfänger mit "nur" Bachelor. Dazu dann > 25.000€ Schulden oder um diese Summe erleichtert (wenn man die Reisekosten und Semestergebühren mit berücksichtigt - natürlich unter der Voraussetzungen, dass du alles sofort bestehst. Wiederholprüfungen sind dort ja kostentechnisch nicht unerheblich). Ich persönlich finde, das steht in keinem Verhältnis zum tatsächlich Nutzen und in gewisser Weise auch sehr fragwürdig für eine staatliche Universität. Das ist ja teilweise doppelt so viel wie an den privaten und die finanzieren sich ausschließlich durch Studiengebühren.

Wenn du wirklich in den IT-Sec Bereich willst, dann würde ich die Komfortzone verlassen und an die Ruhr Uni Bochum Vollzeit studieren gehen. Zum einen ist das die erste Adresse im IT-Sec Bereich, zum anderen bist du da perspektivisch 1-3 Jahre eher fertig. Wenn du Bereit bist 25.000€ für ein Studium zu investieren, könntest du da probemlos als Werkstudent und Studienkredit (25.000€ entsprechen immerhin fast 700€/Monat für 3 Jahre) über die Runden kommen (besser gesagt, ein fürstliches Studentenleben führen). Ggf. existiert sogar ein Bafög Anspruch so das gar nicht auf einen Kredit angewiesen bist. Ideale Voraussetzungen um seinen Job an den Nagel zu hängen und sich wirklich noch mal auf ein Vollzeitstudium einzulassen. Den Kredit hättest du problemlos allein in der Zeit getilgt, in der du in Bochum eher fertig bist als an der FAU.

 

 

 

 

Bearbeitet von Liwjatan
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Danke für die ausführlichen Bemerkungen.

Dann muss ich wohl doch was zu meiner "Komfortzone" sagen :)

Mein Arbeitgeber würde für 1 Jahr die Gebühren auf sein Risiko übernehmen. Wenn ich in dem Jahr nichts gebacken bekomme, endet der Deal. Wenn es funktioniert, bezahlt er weiter die Hälfte der Gebühren. Zudem schenkt er mir einen freien Tag pro Woche. Das ist schon sehr großzügig. Die haben wohl enorme Schwierigkeiten IT-Sicherheitler mit Hochschulabschluss auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen.

Zudem würde ich bei einem erfolgreichen Abschluss intern die Leiter hochsteigen, wodurch mein Gebührenteil in weniger als einem Jahr ausgeglichen wäre. Mit einem "normalen" Studium (bei mir eher Darmstadt) wäre das Mutterhaus nicht so glücklich, denn dann wäre ich wohl weg.

Ich bin also schon geneigt zuzugreifen. Lediglich bei dem "wo" bin ich noch nicht sicher. In Hagen liegt die Abbrecherquote bei 70%, in Erlangen ist sie - nach deren Aussagen - weitaus geringer. Ich vermute schon, dass das irgendwie am Personaleinsatz liegt.

Ihre Gebühren legen die sehr detailliert offen. Wiederholungsprüfungen kosten nichts extra: https://www.itsec.techfak.fau.de/files/2017/03/Gebührenübersicht-Bachelor-Informatik-IT-Sicherheit.pdf

-Sputnix

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Am 18.2.2019 um 10:21 schrieb Sputnix:

Mit einem "normalen" Studium (bei mir eher Darmstadt) wäre das Mutterhaus nicht so glücklich, denn dann wäre ich wohl weg.

Das Mutterhaus muss sich daran gewöhnen, dass der Nachwuchs irgendwann flügge wird. Jede gute Mutter macht sich Sorgen und hat Angst vor der neuen Lebenssituation (sowohl deiner als auch ihrer), aber irgendwann kommt sie damit bestimmt auch gut klar und ist froh drüber.

Darmstadt ist übrigens eine ganz hervorragende Stadt, um technische Studiengänge zu studieren. Egal ob TU oder h_da (wo es einen eigenen IT-Security-Studiengang gibt... aber an eine FH willst du ja nicht). Es ist aber auch ein teures Pflaster, die Schwierigkeit wird sein, eine geeignete Unterkunft zu finden, die du dir leisten kannst.

Bearbeitet von jk86
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  • 2 Wochen später...

Ich überlege auch die ganze Zeit diesen Studiengang zu absolvieren. 

Es sei erwähnt, dass der Studiengang federführend bei der FAU liegt, allerdings die Unis aus Sigmaringen, Bochum, auch die Uni Darmstadt und neuerdings weitere FHS/Unis einzelne Module beisteuern.

Das ist schon eher einzigartig in Deutschland und kenne ich so bisher nicht.

Der Preis ist schon happig, kostet die FOM aber doch auch so viel, wenn es in Teilzeit nebenberuflich angelegt ist. 

Lediglich die Fernuni Hagen ist kostengünstiger, und ich habe exakt die gleichen Befürchtungen wie der TE, dass ich mehr Vorlesungen usw. benötige.

Die Fernuni Hagen soll sehr theoretisch sein und wenig praxisbezogen. Bestätigen kann ich das natürlich nicht.

Mein Kumpel, der an der TUM derzeit sein Master macht und dort auch sein Bachelor absolviert hat, sagte mir direkt, dass die Module der FAU etwas abgesteckter als an TUM seien (beim Vergleich der Modulhandbücher), sprich für mich machbar sein sollten.

Ein paar der Dozenten lehren auch an der TUM die gleichen Module...

Ich kenne leider keine Abbrecherzahlen, aber die Durchfallquoten sollen geringer sein als der Schnitt bei anderen (Fern-)Unis. Ob das stimmt, kann ich aber nicht belegen. 

Gehe ich Vollzeit studieren und kürze meine Stunden(Teilzeit), kostet mich das mehr als die von der FAU angesetzten Studiengebühren... und der Studiengang lässt sich über die Steuer absetzen als Fort-/Weiterbildung.

Der Studiengang ist als Weiterbildung für berufserfahrene Fachkräfte kreiert worden und zielt nicht auf den klassischen Studenten ab.

Das sehe ich als Plus für die FAU.

Entweder die FAU und alle beteiligten Unis zocken die eingeschriebenen Studenten ab oder die höheren Gebühren kommen tatsächlich der Studiengangsqualität zu Gute. 

Bin noch nicht völlig entschlossen, eben wegen den vergleichsweise ziemlich hohen Studiengebühren für eine staatliche Universität. 

Der erste Eindruck und die Studienberatung waren allerdings angenehm... 

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Ich halte die hohen Studiengebühren in Kombination mit der maximal Studiendauer für bedenklich. Das Studium ist auf 9 Semester Regelstudienzeit konzipiert (ich habe keine Ausführen dazu gefunden, dass man das Studium im Teilzeitmodell mit weniger Modulen und einer höheren Regelstudienzeit studieren könnte) und man darf das Studium um maximal 3 Semester verlängern. Heißt im Prinzip, man muss schon studierfähig da rein gehen, viele Patzer und ein schlechtes Zeitmanagement kann man sich da nicht erlauben. Wenn ihr mit diesen Druck umgehen und eine derart lange Ausdauer mitbringt, mein Segen und Respekt ist euch sicher. Ich will euch da wirklich nichts ausreden.

Anmerken möchte ich lediglich, dass das Studium gewiss nicht einfacher wird als ein Studium an der FernUni  Hagen. Vorlesungen sind ehrlich gesagt maßlos überbewertet und helfen bei der Klausurvorbeitung fast überhaupt nicht. Bei der FUH kann man sich hingegen völlig ohne Risiko ausprobieren und wenn alles funktioniert, kann man sich noch im Rahmen eines Master Studiums spezalisieren. Da gibt es ja einen entsprechenden Master bei der ISITS Ag in Kooperation mit der Ruhr Universität Bochum. Auch sehr teuer, aber zumindest hat man überhaupt schon mal einen Studienabschluss und kann beruflich Fuß fassen. Die FernUni Hagen bietet auch einen Master an, bei dem im Wahlpflichtbereich Kryptografie usw. belegen kann. Steht dann halt nicht "IT-Sicherheit" im Master Grad, für einen Job im ITSec spielt das aber sowieso keine Rolle. Das nur mal als Alternativen Weg.

Wünsche euch so oder so aber viel Erfolg.

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Ich bin aktuell im 7. Semester an der FAU (8. Semester ab April). Teilweise kann man mehr als die 4 Kurse schaffen, teilweise aber auch nur 3. Hängt stark von den Modulen ab (Mathe, Krypto als Beispiel, da braucht man mehr Zeit zum Lernen). Aktuell bin ich noch im "Plan" für die neun Semester... Ob ich aber neben der Bachelorarbeit noch Krypto 2 belegen will oder das dann noch verschiebe? Das weiß ich, wenn es so weit ist :D  Ich habe mich nicht ganz an den Plan der Uni gehalten und ab und zu andere Kurse belegt.

Mitstudenten von mir haben das komplette Programm in 6 oder 7 Semestern durchgezogen. Hängt extrem stark von der eigenen Leidensfähigkeit und den Vorkenntnissen ab.

Kosten sind heftig, aber man bekommt auch ganz gut was geboten. Wir haben 2-3x die Woche ein Onlineseminar/Vorlesung (über Adobe Connect). Und dann pro Kurs ein Präsenzwochenende (wechselnd in Bochum, Erlangen, Darmstadt, Berlin und Offenburg. Je nach Dozent). Die Reisekosten/Hotel etc. darf man auch nicht ganz unterschätzen. Da kommt auch nochmal was zusammen.

Der (in meinen Augen) größte Negativpunkt ist die geballte Prüfungsleistung immer im März oder September (zum Ende des Semesters). Da haben andere Fernunis das besser über das Jahr verteilt (ich schreibe jetzt wieder vier Klausuren im März).

Aber da gewöhnt man sich auch dran :D 

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@Smilymarco Vielen Dank für den einblick, das hilft mir schon sehr.

 

Kannst du vielleicht noch was zu deinen Vorkenntnissen sagen und wie Fit du in Mathe warst bevor du angefangen hast?

Wie viel Zeit investierst du pro Woche(ich nehme an wenn es auf die Prüfungen zu geht ist es auch nochmal mehr)?

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Am 6.3.2019 um 20:34 schrieb Smilymarco:

Kosten sind heftig, aber man bekommt auch ganz gut was geboten. Wir haben 2-3x die Woche ein Onlineseminar/Vorlesung (über Adobe Connect). Und dann pro Kurs ein Präsenzwochenende (wechselnd in Bochum, Erlangen, Darmstadt, Berlin und Offenburg. Je nach Dozent). Die Reisekosten/Hotel etc. darf man auch nicht ganz unterschätzen. Da kommt auch nochmal was zusammen.

Kannst du schon eine ungefähre Hausnummer nennen wie viel dich das Pendeln pro Monat/Semester im Schnitt zusätzlich gekostet hat? 

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Vorkenntnisse in Richtung Studieren: 0

Schulabschluss: Abi in Hessen

Sonstige IT-Kenntnisse: 3 Jahre Ausbildung FiSi + ca. 4 Jahre Berufserfahrung im Systemhaus + ca. 2 Jahre als "One-Man-Show" bei einem 80-Mann Unternehmen zum Start des Studiums.

Security Interesse schon immer da gewesen, aber rein auf Admin-Seite. Im Systemhaus habe ich die Firewalls eingerichtet/gewartet etc. Grundkenntnisse Scripting/Programmieren.

Sonst war ich Windows Admin (inkl. der üblichen MCSA Zertifikate). Linux waren Grundkenntnisse vorhanden.

Die ersten paar Semester habe ich so gut wie an jedem Onlineseminar und Präsenzwochenende teilgenommen. Da kommt man schon auf 5 Stunden in ruhigeren Wochen und in Richtung Prüfungsphase war es (teilweise deutlich) mehr. 

Präsenzwochenenden sind keine Pflichtveranstaltungen. Helfen aber ungemein bei der Vorbereitung auf die Prüfungen. Man lernt die Profs mal im RL kennen, erfährt wie Fragen gestellt werden und wie ausführlich die Antworten sein sollten usw.

Die bisher teuersten Wochenenden waren für mich die in Offenburg. Liegt aber auch mit an meinem Anfahrtsweg (aus der Nähe von Nürnberg). Eine genaue Kostenübersicht habe ich da nicht geführt... 

Teilweise bin ich Freitags schon angereist (teils mit einem halben Tag Urlaub), wenn die Präsenztage in Erlangen sind übernachte ich daheim. Wenn ich da alles zusammenrechne... hui hui hui... das lasse ich lieber :D

Hat es sich bisher gelohnt: Ja! Der Gewinn an Wissen ist wirklich enorm. Gerade auch in Gebieten, die einen am Anfang nicht wirklich interessieren, man dann aber Zusammenhänge erkennt und dann einfach wieder ein Schritt weiter kommt. Es macht ziemlich oft "Klick" :D 

In Prüfungsphasen braucht man einen verständnisvollen Partner... da sind die Nächte (sehr) kurz und nicht mehr wirklich Zeit für andere Dinge. Das Studium kostet viel Geld und auch einiges an Zeit, aber es lohnt sich in meinen Augen.

Ich antworte frühestens Sonntag wieder. Samstag geht es wieder rund...

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