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Projektantrag: Installation und Konfiguration eines neuen VMware Clusters mit Anbindung an ein vorhandenes Storage System (SAN) für Produktiv- und Evaluierungsumgebungen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich wollte euch mal nach eurer Meinung zu meinem Projektantrag fragen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen.

Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag):
Installation und Konfiguration eines neuen VMware Clusters mit Anbindung an ein vorhandenes
Storage System (SAN) für Produktiv- und Evaluierungsumgebungen


Kurze Projektbeschreibung:
Derzeit ist im Unternehmen ein VMware Cluster mit insgesamt 5 Hosts im Einsatz. Die Hostsysteme
werden über Blade Server von HPE realisiert. Auf diese 5 Hosts sind zurzeit 90 virtuelle Maschinen
verteilt, die Produktions- und Evaluierungsumgebungen bereitstellen. Unter den 90 virtuellen
Maschinen, befinden sich unter anderem auch sehr kritische Systeme wie z.B. die Exchange Server oder
unser CRM System. Die Hardware der 5 Hosts ist mittlerweile so veraltet, dass es keine Updates mehr
für die Komponenten gibt und die Wartungskosten höher werden. Außerdem ist zu beobachten, das die
Kapazitäten der einzelnen Hostsysteme immer weiter schrumpfen.
Aus diesem Grund, werde ich einen neuen VMware Cluster mit aktueller Hardware installieren und
konfigurieren. Ich werde eine geeignete Hardware sowie die Lizenzmodelle evaluieren, Angebote
einholen und die Hardware sowie die benötigten Lizenzen beschaffen. Das Ziel in meinem Projekt wird
sein, einen neuen VMware Cluster aufzubauen und neue virtuelle Maschinen zu installieren. Zu einem
späteren Zeitpunkt, werden dann Maschinen vom alten Cluster auf den neuen VMware Cluster
migriert.
Um dieses umzusetzen, werde ich die neuen ESXi Hostsysteme einbauen und verkabeln, so dass eine
Verbindung mit dem SAN hergestellt werden kann. Ich werde die Installation sowie die Konfiguration
auf den neuen Hosts durchführen. Unter anderem werde ich dabei neue Datastores sowie Scratch
Partitions anlegen. Außerdem muss auf den neuen Hostsystemen das „Multipathing“ konfiguriert
werden.
Um eine Ausfallsicherheit zu gewährleisten, werde ich die neuen ESXi Hostsysteme in einen neuen
VMware Cluster aufnehmen und vSphere HA konfigurieren. Um den neuen Cluster abzusichern, werde
ich spezifische Affinity Rules erstellen.

Projektplanung
Planung 8 Stunden

  • IST-Analyse 1
  • SOLL-Zustand 2
  • Einholen von Angeboten für Hardware & Lizenzen 2
  • Beschaffung der Hardware & Lizenzen 1
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 2

Durchführung 13 Stunden

  • Einbau der Hardware + Verkabelung 2
  • Konfiguration der ESXi Hostsysteme & Qualitätssicherung 5
  • Konfiguration des neuen VMware Clusters 4
  • Erstellen von neuen virtuellen Maschinen 2

Testphase 4 Stunden

  • Testbetrieb der neuen Hostsysteme 2
  • Auswertung der Tests & Fehlerbehebungen 2

Projektabschluss 10 Stunden

  • Soll-/IST-Abgleich 2
  • Dokumentation 8

Gesamtstundenzahl für die Projektarbeit: 35

 

Geschrieben

Dem schliesse ich mich an. Du ersetzt eine Software durch eine andere und wechselst die Hardware. Das hat nicht die geforderte Komplexität.

Warum bleibst Du bei VMWare ? Betrachte dochmal zwei weitere Alternativen

Warum liegst Du Scratch Pools an, wieso Multipathing ...

In der beschrieben Form kommt es nicht durch, da ist es eine langweilige Klickorgie. Beschreibe wie das Problem heisst und wieso Dein Ansatz die Lösung ist.Kaufmännische Betrachtung sollte auch mit rein

Geschrieben

Dankeschön für das Feedback. @charmanta @OkiDoki

Ich habe nur mal eine Frage. Das Abschlussprojekt soll doch realistisch umgesetzt werden und einen Nutzen für das Unternehmen bringen. Wenn meine Firma schon seit ca. 4 Jahren VMWare nutzt und das auch erfolgreich, warum soll ich dann alternativen suchen, was am Ende sowieso gelogen wäre? Es macht doch für die Firma keinen Sinn, ein funktionierendes System wofür man mal massig Geld bezahlt hat komplett abzulösen. Nur weil die IHK sagt, du machst jetzt ein Projekt, das muss umfangreich genug sein, fachliche Tiefe aufweisen eine kaufmännische Betrachtung beinhalten etc. in 35 Arbeitsstunden. Aus diesem Grund verstehe ich nicht, was denn alles ein Projekt haben muss, um gut zu sein und das man es genehmigt bekommt. Einige installieren ein Monitoringsystem und die IHK sagt ja ist gut mach mal?! Da denke ich mir WoW.. Ich stelle die Frage, da mein erster Antrag abgelehnt wurde, da ging es um ein Netzwerkprojekt.

Geschrieben (bearbeitet)

@MrX_ Dein Gedankengang ist falsch. Du sollst im Projekt ermitteln was die Lösung zu einem bestehenden Problem in deinem Unternehmen oder beim Kunden ist. Das heißt das du - denken wir uns mal so ein Beispiel - bei einem Kunden ein virtuelles Servercluster aufsetzen willst. Welche Lösungen gibt es? Wie teuer sind Lizenzen / Hardware / etc. ? Welche Lösung ist optimal für die Wünsche des Kunden?

Jetzt machst du dir über die obrigen Fragen Gedanken und entwirfst in irgendeiner Form eine Entscheidungsmatrix (minimalistisch bspw. Kosten / Nutzen / Aufwand) und kristallisierst dir dann raus welche Lösung du hier anbietest. Das passiert innerhalb des Projekts.

Um es deutlich zu sagen: Du darfst im Antrag deine Lösung nicht bereits präsentieren. Problem: Virtuelles Servercluster wird benötigt. Soll-Zustand: Virtuelles Servercluster wurde aufgebaut und ist betriebsbereit. Nirgendwo darf stehen das ihr da irgendwo schon mit VMWare Clustern gearbeitet habt und das praktiziert. In der Dokumentation musst du beleuchten warum du dich für VMWare Cluster "entschieden" hast, musst dennoch auch Alternativen analysieren und anhand deiner kaufmännischen Betrachtung (weil ja, Fachinformatiker sind auch Kaufmänner!) auf die Lösung VMWare Cluster kommen. Schau dir mal bitte erfolgreiche Projektanträge hier im Forum an und schau dir genau an wie die jeweiligen Prüflinge ihre Anträge formulieren.

Ich werfe hier mal meinen eigenen Antrag in den Ring: https://www.fachinformatiker.de/topic/156548-projektantrag-evaluierung-und-implementierung-einer-systemmonitoring-und-alertingl%C3%B6sung-innerhalb-einer-testumgebung/?tab=comments#comment-1456661

Wünsche dir viel Erfolg.

Grüßle,

zelosq

Bearbeitet von zelosq
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb MrX_:

Wenn meine Firma schon seit ca. 4 Jahren VMWare nutzt und das auch erfolgreich, warum soll ich dann alternativen suchen, was am Ende sowieso gelogen wäre? Es macht doch für die Firma keinen Sinn, ein funktionierendes System wofür man mal massig Geld bezahlt hat komplett abzulösen.

Dann ist das Thema einfach nicht als Projekt geeignet, weil die Problemstellung eine falsche ist.

vor 45 Minuten schrieb MrX_:

Einige installieren ein Monitoringsystem und die IHK sagt ja ist gut mach mal?!

Wenn es bisher keine Lösung für ein Monitoringsystem gibt und das Unternehmen feststellt, dass dies immer wieder zu Problemen führt ist das auch ein durchaus gangbares Projekt. Letztendlich geht es da ja dann nicht nur darum mal eben Hardware hinzustellen und die Software zu installieren. Im Vorfeld ist da viel mehr notwendig bis die richtige Lösung für das Problem gefunden ist. Es werden Anforderungen & Kriterien definiert und gewichtet, eine grobe Softwareauswahl getroffen und im Nachgang auf die Anforderungen, Kriterien und Wirtschaftlichkeit hin evaluiert und und und ... All diese Dinge fehlen dir.

Geschrieben

Das Wichtige ist, dass du eine (nachvollziehbare) Entscheidung für Lösung XY triffst.

Wenn beim Evaluieren rauskommt, das VMware das Beste ist, super, wenn nicht, auch egal. Im Endeffekt entscheidet der "Kunde" was er will, und wenn dein Kunde ( = Chef) sagt "ja spinnst du denn, wir haben hier die sauteuren Lizenzen mit bestehendem Wartungsvertrag, ich kauf jetzt nix anderes" dann ist das halt so.

"Kraft Krawatte" schlägt jede andere Entscheidung/Begründung.

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe meinen Antrag noch einmal überarbeitet. Ist es so eventuell besser?

Installation und Konfiguration von einem neuen Virtuellen Servercluster mit Anbindung an ein vorhandenes Storage System (SAN) für Produktiv- und Evaluierungsumgebungen

Virtuelle Server sind in der heutigen Zeit der IT nicht mehr wegzudenken. Da man über virtuelle Maschinen viele Vorteile in einer komplexen Serverlandschaft nutzen kann, bietet sich diese Lösung für größere Unternehmen definitiv an. In unserem Unternehmen soll eine Lösung gefunden werden, um Produktiv- sowie Evaluierungsumgebungen mit virtuellen Servern zu realisieren.

IST-Analyse

Aktuell werden viele Applikationen sowie Testumgebungen über Standaloneserver oder Serverblades realisiert. Wenn Updates anstehen, die einen reboot eines Servers erforderlich machen, kommt es automatisch zu Ausfallzeiten auf wichtigen Systemen in der Firma. Sollte ein Server defekt sein, kommt es ebenfalls zu längeren Ausfallzeiten der Applikationen. Das Unternehmen möchte diese Ausfallzeiten minimieren.

SOLL-Konzept

Ziel des Projektes ist es, einen virtuellen Servercluster mit einer hohen Ausfallsicherheit aufzubauen, auf dem auch kritische Systeme wie z.B. das CRM-System oder die Exchange Server ohne Probleme betrieben werden können. Die Datenspeicherung der virtuellen Maschinen, soll über das vorhandene Storage Area Network erfolgen. Um das umzusetzen, werde ich eine geeignete Virtualisierungsumgebung evaluieren und die dazu benötigte Hardware sowie die nötigen Lizenzen beschaffen. Ich werde die einzelnen Hostsysteme installieren und konfigurieren sowie eine Verbindung zum SAN herstellen. Des Weiteren werde ich einen virtuellen Cluster mit den Hostsystemen konfigurieren, um eine Ausfallsicherheit gewährleisten zu können. Zusätzlich werde ich einen Testserver auf dem Virtuellen Cluster bereitstellen.

Geschrieben

@charmanta Ich habe die Zeitplanung nochmal angehangen.

Planung 10 Stunden

  • IST-Analyse 1
  • SOLL-Zustand 2
  • Evaluierung der Virtualisierrungsumgebung & Hardware 4
  • Beschaffung der Hardware & Lizenzen 1
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 2

Durchführung 12 Stunden

  • Einbau der Hardware + Verkabelung 2
  • Konfiguration der Hostsysteme 5
  • Konfiguration des virtuellen Clusters 4
  • Erstellung eines Testservers 1

Testphase 4 Stunden

  • Testbetrieb der neuen Hostsysteme 2
  • Auswertung der Tests & Fehlerbehebungen 2

Projektabschluss 9 Stunden

  • Soll-/IST-Abgleich 2
  • Dokumentation 7

Gesamtstundenzahl für die Projektarbeit: 35

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