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Geschrieben

Hallo zusammen, leider bin ich jemand aus dem falle: "Hätte ich mir mal eher Hilfe geholt..." 

Ich habe erst 2 Wochen vor Abgabe mit dem Projektantrag angefangen, jetzt habe ich den Salat. 
Das Projekt ist nicht durchgekommen, beim 2. Anlauf bin ich aber ähnlich skeptisch. 
Ich höre zum Teil auch, dass dieses Projekt eh zum scheitern verurteilt ist. 

Daher wollte ich mich hier mal probieren, ob ich hier paar nützliche Tipps bekommen kann, um es doch gerade so durch zu kriegen. 
Natürlich gehe ich dabei mit den Gedanken ran, dass es wahrscheinlich schon zu spät ist... 


Dennoch, vielen Dank fürs drüber schauen.

LG.

Thema der Projektarbeit

Planung und Implementierung einer Servergesteuerten Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitsüberwachungsanlage in einem High Value Bereich.

Projektbeschreibung

Ist-Zustand:

Der Kunde „XY“, der unsere Logistikdienstleistungen in Anspruch nimmt,
lagert seit Anfang 2018 High Value Produkte wie Edle-Büroartikel, Markenmode oder hochwertige Holzprodukte.
Aktuell können Temperaturwerte sowie die Luftfeuchtigkeit in den Hochregalen nicht gleichmäßig gemessen werden, da die benötigte Hardware, Datenbank, Server sowie die dazu geforderte Netzwerkinfrastruktur dafür nicht ausgebaut ist.
Somit kann der Kunde Stand heute nicht sicherstellen, dass dessen Produkte herstellergerecht gelagert werden.  

 Soll-Zustand:

 

Zukünftig soll der High Value Bereich des Kunden „XY“ mit Netzwerkfähigen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitslogger ausgestattet werden. Dieses soll die Funktion bieten,

dass bestimmte Personengruppen per E-Mail und SMS bei vorher gesetzten Alarm- und Warnwerte sofort benachrichtigt werden. Zusätzlich kann der Kunde die im Messtakt aufgezeichneten Datenwerten in einer von mir neu implementieren SQL Datenbank anfordern. Durch dieses Überwachen kann sichergestellt werden, dass die Produkte optimal gelagert werden und dass bei Abweichungen unverzüglich reagiert werden kann.
Um als IT Dienstleister die Verfügbarkeit zu sichern, soll ich das System ebenfalls in einer
Monitoring Lösung migrieren.  
Die gemessenen Temperaturdaten sollen abschließend auf einer Datenbank in den neu einzurichtenden Server gespeichert werden.

 

Der Zweck der Temperaturüberwachung bezieht sich auf die Prävention von Schäden durch Temperatur- & Luftfeuchtigkeitseinflüsse, sowie die Prävention von Qualitätsminderung durch falsche Lagerumstände.
Wir möchten den Kunden jederzeit Zugriff auf die aktuellen Temperaturwerte ermöglichen, dies soll zwecks RDP Zugriff oder automatisch generierte Reports erfolgen.
Um die Alarme versenden zu können, wird ein GSM-Modul, eine aktive Netzwerkverbindung, sowie die Konfiguration des softwareseitigen SMTP Dienstes benötigt.

 

Zusätzlich wird gefordert, dass ich für den Einbau eine Strukturierte Verkabelung, DHCP Reservierungen, DNS Einträge plane bzw. anlege.

Dafür müssen die benötigten Switch Ports in den dazugehörigen VLAN von mir konfiguriert werden. Zudem soll ein physikalischer Server von Grund auf mit einem Betriebssystem aufgesetzt und die Software samt benötigte Dienste und Datenbank darauf konfigurieret werden.

 

Abgrenzungen:

 

·         Montage der Netzwerkdosen durch einen Elektroinstallateur

·         Hersteller der Datenlogger ist vorgegeben

·         Lizenzen für den Server samt Datenlogger sind bereits vorhanden

·         VLAN wird von der Netzwerkabteilung XY vorgegeben

·         Switche sind bereits von XY ausgehändigt und vorkonfiguriert

 

4            Projektphasen mit Zeitplanung

1.       Definitionsphase (4 Std.)

Kickoff Meeting (0,5 Std.)

Ist-Aufnahme (0,5 Std.)

Ist-Analyse (1 Std.)

Erstellen des Soll-Konzeptes (1 Std.)

Erstellen des Pflichtenhefts (1 Std.)

 

2.       Planungsphase (4 Std.)

 

Projektstrukturplan (0,75 Std.)

Netzplan (1 Std.)

Meilensteine (0,25 Std.)

Sachmittelplanung (0,5 Std.)

Personalplanung (0,5 Std.)

Kostenplanung (1,0 Std.)

 

3.       Durchführungsphase (13,5 Std.)

 

Planung bzgl. der strukturierten Verkabelung zum Installieren der Datenlogger (0,5 Std.)

Strukturierte Verkabelung planen

Installation der Netzwerkdosen an Hochregalen einleiten

Verteilen der Datenlogger auf die gesamte Lagerhalle

 

IP Adressen reservieren auf einen DHCP-Server (0,5 Std.)

Anlegen von DNS-A Einträge für die reservierten IP Adressen (0,25 Std.)

Konfigurieren der Switch Ports in das dazu benötigte VLAN (0,25 Std.) 

 

Einrichten eines physischen Servers mit Windows Server 2016 (3 Std.)

Den Server mit Windows Server 2016 aufsetzen

Installieren der Datenlogger Server- Software samt Einrichtung

Den Server für interne Remotedesktop Nutzung konfigurieren

Anpassen der lokalen Gruppenrichtlinien für regulierte Zugriffe /
Nutzungsmöglichkeiten für die User

 

Konfiguration der Datenlogger Serversoftware (2,5 Std.)

Inventarisierung der Datenlogger nach XY Standard (0,25 Std.)

Konfiguration der Datenlogger (0,75 Std.)

Konfiguration der Datensicherung (0,5 Std.)

Migrieren in vorhandene Monitoring Lösungen (1,5 Std.)

Gesamtfunktionstest: Funktion, Warn- und Alarmwert Simulation, Datensicherung Ausfallsicherheit (1,5 Std.)

Datenlogger Installation in den Hochregalen (2 Std.)

 

4.       Projektdokumentation (10 Std.)

 

Kundendokumentation (2 Std.)

Erstellung der Projektdokumentation (7 Std.)

Soll – Ist Vergleich (1 Std.)

 

5.       Projektabschluss (2 Std.)

 

Projektübergabe (1 Std.)

Reflektion (0,5 Std.)

Ausblick (0,5 Std.)

 

6.       Freier Puffer (1,5 Std.)

 

Geschrieben

keine Chance, das ist ein ITSE Thema in dieser Form.

 

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Habe es gerade nur kurz überflogen:

Generell würde ich sagen, dass da sehr viele Elemente drin sind, die eher für einen IT-SE passen, statt für einen FISI. Hinzu kommt, dass du augenscheinlich sehr viel in dem Projekt machst (Verkabelung, Hardware installieren, Server installieren, in Monitoring-Lösung einbauen) und (ich glaube) nicht mal eine kaufmännische Entscheidung triffst (FISI ist zur Hälfte kaufmännisch, egal was Kunde oder Chef dir erzählen möchten). So wird das nichts...

 

EDIT: Ich war mal wieder ein wenig zu langsam :D

Bearbeitet von Listener
Geschrieben

Ich sehe da auch zu viel ITSE drin.
Auch machst du mir "zu viel" aber nichts "gescheit".
Den kaufmännischen Ansatz vermisse ich, wie die Kollegen, auch.
Versuche dich auf ein Thema, dass zum FISI passt, zu konzentrieren, arbeite das sauber aus und stelle es als Antrag nochmal rein.

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