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Einstieg Linux: Raspberry Pi Cloud


astero

Frage

Moin,

ich habe bis jetzt im Grunde noch nichts mit Linux / Raspi zu tun gehabt.
Für Fachabi hatten wir zwar in der 12. Klasse einen Raspi kaufen müssen, allerdings haben wir mehr oder weniger nur Raspbian darauf installiert und Einstellungen wie Datum, Sprache etc. vorgenommen. Der Raspi is allerdings kaputt :<
Auf der Arbeit haben wir nur Windows, wodurch meine Kollegen natürlich auch nicht die schlauesten in dem Bereich sind. Ich glaub 1 Server basiert auf Linux :D 

Deshalb kam ich auf die Idee, zumindest den Einstieg privat vorzunehmen, um nicht ganz so dumm da zu stehen, wenn ich mal ne Linux-Oberfläche sehe...
Aber ich will auch nen Verwendungszweck dafür dann haben, wenn ich schon Geld ausgebe ...

Werde vermutlich diesen Bestellen: https://www.amazon.de/ABOX-Raspberry-Ultimatives-Starterkit-aus-Schaltnetzteil/dp/B07DDCRFP6

Einstiegsidee: Erstmal paar Grundlagen lernen wie Ordner & Dateien erstellen, verschieben, löschen, etc...
Plan: Raspi als (Home-) Cloud zu verwenden. (ja, ich habe Verwendungszweck dafür.)

 

Nun zu Fragen, aufgrund nicht vorhandenem Wissen:

  1. Welche Linux-Distribution sollte ich mir am besten installieren?
  2. Ist Samba wirklich die beste Option (finde dazu 100 Tutorials)?
  3. Der Raspi kann 24/7 am Router hängen und an sein, außer bei Stromausfall / Telekoms instabile Verbindung (regional), oder liege ich mit der Behauptung falsch?
  4. Muss ich iwas wegen Firewall oder Lizenzen oder so bei dem 'Projekt' beachten? :D 

Wenn ihr jene Tipps hat, wie ich Linux evtl sonst noch lernen kann, was man ergänzen kann, wäre ich dankbar. Im Internet sind zwar viele Projekte o.ä., aber ich will selbst auch einen Verwendungszweck haben, schließlich ist es meine Freizeit, in der ich eher meine Ruhe haben will :) 
Ja, ich habe mir Grundlagen zu Linux, wie z.B. die Verzeichnisstruktur bereits durchgelesen, allerdings in der Praxis nicht.

Wäre euch dankbar,
asteri

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22 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

  • 1

Schönes kleines Projekt hast Du dir da ausgesucht, bei dem Du viel Nützliches (Linux-) Wissen lernen kannst.

Ich habe auch so einen Cloud-Server aufgesetzt, allerdings als VPC beim Provider mit Centos 7 und Nextcloud. Die Frage ist nicht, welche Linux-Distri am Besten ist, sondern mit welcher Du am Besten zurecht kommst. 

Da der Raspberry wenig Strom verbraucht, kannst Du ihn permanent online lassen. Um ihn zu erreichen, brauchst Du eventuell einen Dyn-DNS Provider. 

Firewall, ja. Auch zum zu schauen wie das so funktioniert unter Linux. Lizenzen sind eher kein Thema bei deinem Projekt. 

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  • 1

Für den Einstieg eignet sich Raspbian am Besten. Allerdings gibt es auch Distributionen, wie openSUSE und Debian für solche Hardware. Man kann also viele Distris darauf installieren und damit spielen.

Du kannst auf Raspys alles mögliche installieren und nicht nur Samba. Ich kenne viele Leute, die z.B. ihre ownCloud auf solcher Hardware betreiben. 

Du kannst jede Hardware 24/7  betreiben. Meine Eltern freuen sich dann aber nicht über den Stromverbrauch. :D

Ich empfehle Port-Forwarding, wenn Du einen Webserver zur Verfügung stellen willst.

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Persönlich finde ich, dass der Raspi für sowas nicht geeignet ist. Ich würde auch nie einen Raspi 24/7 irgendwo hängen lassen. Desweiteren hat der Raspi zwar Gigabit, schafft laut Benchmarks aber nur 40 MB/s. Da kann schon mal ein Film ruckeln, falls du den direkt von dort abspielen willst. https://ownyourbits.com/2019/02/02/whats-wrong-with-the-raspberry-pi/

Für die 80€ könntest du auch dir für ein Jahr einen VPS mieten. Da lernst du noch ganz andere Sachen.

Ich habe meinen damals von digitalOcean gemietet, aber gibt sicherlich günstigere Anbieter.

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Zitat

Schönes kleines Projekt hast Du dir da ausgesucht, bei dem Du viel Nützliches (Linux-) Wissen lernen kannst.

Muss ja klein anfangen :) 

Zitat

 Ich habe auch so einen Cloud-Server aufgesetzt, allerdings als VPC beim Provider mit Centos 7 und Nextcloud. Die Frage ist nicht, welche Linux-Distri am Besten ist, sondern mit welcher Du am Besten zurecht kommst.

VPC, Nextcloud, unbekannt, muss ich zu Hause mal recherchieren

Zitat

 Da der Raspberry wenig Strom verbraucht, kannst Du ihn permanent online lassen. Um ihn zu erreichen, brauchst Du eventuell einen Dyn-DNS Provider.

https://ddnss.de/ sowas? Hoffe das ist kostenlos :D 

Zitat

 Firewall, ja. Auch zum zu schauen wie das so funktioniert unter Linux. Lizenzen sind eher kein Thema bei deinem Projekt.

Speedport-Firewall (Telekom Router) reicht nicht aus? :( 

 

Zitat

Persönlich finde ich, dass der Raspi für sowas nicht geeignet ist. Ich würde auch nie einen Raspi 24/7 irgendwo hängen lassen. Desweiteren hat der Raspi zwar Gigabit, schafft laut Benchmarks aber nur 40 MB/s . Da kann schon mal ein Film ruckeln, falls du den direkt von dort abspielen willst. https://ownyourbits.com/2019/02/02/whats-wrong-with-the-raspberry-pi/

Bin nicht auf maximale Geschwindigkeit aus.

Zitat

 Für die 80€ könntest du auch dir für ein Jahr einen VPS mieten. Da lernst du noch ganz andere Sachen.

VPC, VPS, Zeit zu Googlen bei Gelegenheit! :D 

 

Zitat

Für den Einstieg eignet sich Raspbian am Besten. Allerdings gibt es auch Distributionen, wie openSUSE und Debian für solche Hardware. Man kann also viele Distris darauf installieren und damit spielen.

Wie erwähnt, Raspbian hatten wir in der Schule. Allerdings doch nicht aber schon irgendwie.

Zitat

Du kannst jede Hardware 24/7 betreiben. Meine Eltern freuen sich dann aber nicht über den Stromverbrauch. :D

Deswegen kam ich auf die Raspi Idee. Mein PC an sich verbraucht genug (high end)

Zitat

 Ich empfehle Port-Forwarding, wenn Du einen Webserver zur Verfügung stellen willst.

Mir reicht es als Netzlaufwerk, muss nix im Browser sein.

 

_______

Mir fällt das gerade mit der IP ein .. man kann bei Telekom doch bestimmt ne feste IP einstellen?

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  • 0
vor 1 Minute schrieb asteri:

VPC, VPS

VPC = Virtual Private Cloud

VPS = Virtual Private Server

hab halt Server Storage gemietet mit Linux, ne ownCloud installiert und war happy. Manche setzten da einem ne vorinstallierte Cloud vor, aber ich finde wenn man da selbst rumbastelt, lernt man gleich was mit.

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Ich kann wahrscheinlich nichts dazu beitragen, aber mich regt das auch wieder positiv an. Hab noch einen Pi hier rumfliegen und grade nen interessanten Artikel online gefunden, wie ich mein Tablet als Monitor nutzen kann. Priorität hat derzeit meine Abschlussprüfung aber wenn freie Zeit da ist, werd ich mich da mal hinterklemmen. Linux usw mag ich sehr.

 

Danke für die Idee ? 

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vor 17 Minuten schrieb t0pi:

was auch interessant für dich sein könnte (musst nur mal nach der aktuellen version googlen):
https://codingworld.io/shop/jugend-programmiert-starterkit20
 

Sieht mir nach Programmierung aus. Haben in der 11. Klasse recht viel Programmiert, hat mir nicht besonders Spaß gemacht. Jetzt auch in der Berufsschule Schwierigkeiten mit Programmieren :< Haben Sachen wie Ampelschaltungen etc. in C programmiert :) 

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  • 0
vor 3 Stunden schrieb asteri:

wenn ich mal ne Linux-Oberfläche sehe...

Ich glaube wir müssen hier nochmal sortieren: 

Dein Ziel ist es, Linux von der Kommandozeile aus kennen zu lernen und hinterher noch eine Verwendung zu haben. 

Mein Tipp, um dieses Ziel zu erreichen ist: 

Miete dir eine CX11 bei Hetzner: https://www.hetzner.de/cloud, Kosten: 2,96 (Brutto / Monat)

Warum?

Du hast eine große Auswahl an Linux Distris, die aus einem Katalog ausgewählt werden und sofort startklar sind. So kannst Du einfach alles kennenlernen.

Du kannst in fünf  Minuten loslegen, immer wieder neu. Und Du hast eine gute Anbindung. 

Snapshots: 

Wenn Du Beginner bist und anfängst Du dich mit Firewalling  und anderen Dingen zu beschäftigen, läufst du Gefahr dich selbst auszusperren. In dem Fall gehst Du per Klick auf den letzten Snapshot zurück und fertig. Das ist sonst mit mehr Aufwand verbunden. 

Beim Raspberry hantierst Du viel dem Device selbst, musst dich um das Setup kümmern etc. Du lernst dann etwas über den Raspberry, aber dieses Wissen entspricht nicht dem Ziel (siehe oben), dass du eigentlich hattest und das du, ehrlicherweise im Company-Umfeld auch nicht brauchst. 

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  • 0
vor 42 Minuten schrieb Listener:

auch ein FISI sollte sich einigermaßen behelfen können, vorallem wenn es um Skripterstellung geht. Da wirst du nicht drum rum kommen.

Schwierigkeiten heißt, dass ich nicht alles aus'm Ärmel zaubern kann, sondern mir Sachen nochmal anschaue. Programmieren in der Schule ist Java, und der Lehrer 'erklärt' sehr sehr schnell, da einige Java-Vorkenntnisse haben. Ich komme mit, muss mir halt das ein oder andere nochmal anschauen.

Das ist allerdings nicht das Thema hier :) 

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  • 0
vor 20 Minuten schrieb StefanE:

Ich glaube wir müssen hier nochmal sortieren: 
Dein Ziel ist es Linux von der Kommandozeile aus kennen zu lernen und hinterher noch eine Verwendung zu haben. 

Mein Tipp, um dieses Ziel zu erreichen ist: 

Miete dir eine CX11 bei Hetzner: https://www.hetzner.de/cloud, Kosten: 2,96 (Brutto / Monat)

Warum: 

Du hast eine große Auswahl an Linux Distris, die aus einem Katalog ausgewählt werden und sofort startklar sind. Du kannst in fünf  Minuten loslegen, immer wieder neu. Und du hast eine gute Anbindung. 

Snapshots: 

Wenn Du Beginner bist und anfängst Du dich mit Firewalling  und anderen Dingen zu beschäftigen, läufst du Gefahr dich selbst auszusperren. In dem Fall gehst Du per Klick auf den letzten Snapshot zurück und fertig. Das ist sonst mit mehr Aufwand verbunden. 

Beim Raspberry hantierst Du viel dem Device selbst, musst dich um das Setup kümmern etc. Du lernst dann etwas über den Rasperry, aber dieses Wissen entspricht nicht dem Ziel (siehe oben), dass du eigentlich hattest und das du, ehrlicherweise im Company-Umfeld auch nicht brauchst. 

Dein Beitrag hab ich erst nach meiner Zitierung gesehen, sry für ggf. Doublepost :)

Klingt interessant um Grundlagen zu lernen, aber ich hab dann doch wieder keine lokale Cloud/Speichermöglichkeit, auf die einfach jeder Rechner im Heimnetz zugreifen kann?

Definiert als Abschlussprojekt (hab diese Beiträge nie gelesen; deshalb weiß ich net genau wie man das definiert, verzeiht bitte):
Problem: Personen benötigen eine lokale Speicherlösung, die nur im eigenen Netzwerk funktioniert.
Lösung: ... (allerdings ist hier der Wissensstand gegen 0 aktuell) 

Bearbeitet von asteri
typo
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vor 1 Minute schrieb asteri:

Klingt interessant um Grundlagen zu lernen, aber ich hab dann doch wieder lokale Cloud, auf die einfach jeder Rechner im Heimnetz zugreifen kann?

Verstehe die Frage, ehrlich gesagt, nicht zu 100%. 

Schau Dir mal Nextcloud oder Owncloud an, wurde hier ja bereits genannt. (https://nextcloud.com/de/

Du kannst Nextcloud auf einem Raspberry oder auf einem Hetzner CX11 realisieren. Für den Heimuser macht es letztlich keinen Unterschied. 

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Ich würde auch eher zu dem Raspberry greifen, als gleich zu nem virtuellen Server.

Es reicht für die Grundlagen aus und man muss sich keine großartigen Gedanken, um mögliche Fehlkonfigurationen machen. Und wenn man keine Lust mehr hat, kann man den Raspberry Pi immer noch mit libreelec nutzen, wenn man das möchte.

Dagegen fänd ich es eher fahrlässig, als Anfänger einen vServer zu betreiben. Davor sollte man sich schon mit einigen Sicherheitskonzepten auseinander gesetzt haben.

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vor 13 Stunden schrieb awesomenik:

Dagegen fänd ich es eher fahrlässig, als Anfänger einen vServer zu betreiben. Davor sollte man sich schon mit einigen Sicherheitskonzepten auseinander gesetzt haben. 

Dem kann ich nur zustimmen! Für den Einstieg ist das definitiv die falsche Wahl. Die Haftungsrisiken sind viel zu hoch. Wenn der Server durch Unwissen nicht abgesichert ist, ist der Server ein leichtes Ziel für Angreifer und kann für weitere Angriffe oder die Verbreitung von geschützten oder strafbaren Inhalten genutzt werden. Der Serverbetreiber kann dann haftbar gemacht werden, da er seinen Sorgfaltspflichten nicht nachgekommen ist. Das kann dann sehr schnell sehr teuer werden....

Der Raspi hingegen ist zum Üben eine gute Wahl. Wenn du dann dein System sicher beherrscht und absichern kannst, dann kannst du über einen vServer nachdenken.

Einem Fahranfänger empfiehlt man ja auch nicht gleich den Superduper-Sportwagen mit 500Ps .....

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Um nochmal kurz auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen ;)

Ein derartiges Projekt (Raspbian aufm Pi + Aufsetzen mit Samba als lokaler Filesharing-Server) habe ich privat auch mal realisiert, und kann sagen, das ist auf jeden Fall empfehlenswert zur Übung. Zusätzlich hat es (zumindest mir) auch grundsätzlich Spaß gemacht, das ganze Ding aufzusetzen, man hat ja etwas Nützliches mit realem Einsatzzweck, was zum Schluss dabei herauskommt.

Man lernt dabei potentiell viel an (Linux-)Grundlagen:
Netzwerk einrichten / Erreichbarkeit sicherstellen
Wie installiere ich Software, wo liegen klassischerweise config- und log-Dateien
Einbinden von externen Datenträgern / auto-mount
Sicherheit (zB ssh keys, meinetwegen auch fail2ban o.Ä.)
etc..

Ich stimme hier den Anderen zu, was generell Sicherheit angeht: Einen öffentlich erreichbaren Server zu mieten, ist - für den Anfang - eine eher schlechte Idee, wenn man sich nicht schonmal zumindest rudimentär mit dem Thema Sicherheit auseinander gesetzt hat.
In einer lokalen Umgebung fällt dieses Problem quasi weg, und man kann in Ruhe rum experimentieren.

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  • 0

Ich stimme Euch zu. Sicherheit ist ein wichtiges Thema und wird von oft von Anfängern vernachlässigt.

Deshalb sollte dieser Aspekt ebenfalls Teil des Projekts sein. Aber eine ausreichende Sicherheit ist, auch für Anfänger, herstellbar.  Basics sind: System aktuell halten, nur benötigtigte Dienste starten und diese Dienste absichern, sowie starke Passworte zu verwenden. Für Owncloud würde benötigt: SSH Zugang, maria-DB, php. Aus meiner Sicht ist das machbar und klar, muss Teil des Projekts sein.

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vor 5 Stunden schrieb StefanE:

sowie starke Passworte zu verwenden.

Besser (da es hier ja um Linux geht auch sehr einfach zu machen):
Den SSH-Login nicht via Passwort sondern SSL-Keypair (rsa & 4096 bit).

vor 5 Stunden schrieb StefanE:

System aktuell halten

Am besten auch direkt automatisiert, wenn man sich eh damit beschäftigen möchte.
Ich werfe mal die Begriffe "cronjob" und "unattended upgrades" in den Raum.

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Hilfe ihr macht mir Angst :D 

Folgende Punkte hast du genannt, dass ich die brauche:

  • SSH Zugang
  • maria-DB
  • php

SSH-Zugang ist klar, aber php und maria-DB? 

yikes ich hab noch so viel zu lernen :o (und ich will kein Linux-Experte werden, aber ich will Linux zumindest bissel kennen)

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@Asteri Kauf dir einen Raspi, installiere darauf Debian und eine aktuelle Nextcloud.
Wie oben schon beschrieben benötigst du dazu ssh, php, mariaDB und einen Webserver wie Apache oder nginx. Das klingt erstmal nach viel, aber für alles gibt es Anleitungen.
Lies dich über z.B. Tutorials und die Nextcloud Installationsdoku ein. Darüber lernt man schon einiges.
Wenn du dir die Installation zerschießt ist es nicht schlimm. Du kannst dir nach der Installation von Debian und ggf. schon paar Paketen ein Image der SD Karte machen (win32 DiskImager) und das später zurückspielen. Dann verlierst du nicht den kompletten Fortschritt.

Wenn die Nextcloud grundsätzlich läuft, findest du in der Nextcloud selbst in den Einstellungen Infos zur grundsätzlichen Absicherung und Performancesteigerung. Arbeite auch diese Schritte durch. Wenn das alles funktioniert hat, bist du schonmal auf einem Stand, das du die wichtigsten Befehle kennst.

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Am 4.4.2019 um 08:44 schrieb asteri:

Nun zu Fragen, aufgrund nicht vorhandenem Wissen:

  1. Welche Linux-Distribution sollte ich mir am besten installieren?
  2. Ist Samba wirklich die beste Option (finde dazu 100 Tutorials)?
  3. Der Raspi kann 24/7 am Router hängen und an sein, außer bei Stromausfall / Telekoms instabile Verbindung (regional), oder liege ich mit der Behauptung falsch? 
  4. Muss ich iwas wegen Firewall oder Lizenzen oder so bei dem 'Projekt' beachten? :D 

Hallo

Mein Raspi 2B läuft als Netzwerk-Server 24/7 in meinem Heimnetzwerk mit gemischten Clints. Er spielt Backup-Fileserver (Samba), DHCP+DNS-Server (intern), Webserver (für Tests mit html/php/css/sql) und MySQL-Datenbank. Es laufen eine Firewall und einige Scripte für Datensicherung etc.

Nachteil ist bei meinem RPi 2B das langsame Netzwerk mit max. 2-3 MBit/s.

Bei Stromausfall (z.B. Ostermontag 18:36-19:07 Uhr) schützt eine USV von S.USV (jetzt Olmatic GmbH). Diese sitzt huckepack auf dem Raspi. Sie ist konfigurierbar und schaltet beim Wegfall der 5V um auf Akkubetrieb (300mA oder wie ich 3000mA). Nach der konfigurierten Zeit (bei mir 5min.), wird der Raspi ordnungsgemäß runtergefahren und geht aus. Kommt der Strom wieder, fährt er hoch.

Gruß,

Frank M.

PiServer1.jpg

PiServer2.jpg

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