Kansa Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 Hallo allerseits, ich wollte mich nur mal kurz umhören ob ihr als Entwickler auf virtuellen Maschinen (mit Thin-Client) oder auf "echten" (physischen) Rechnern arbeitet. Mir wurde nur ein Client zur Verfügung gestellt und ich finde die Arbeit damit sehr behäbig und alles fühlt sich verzögert an. Wie ist eure Meinung dazu? Braucht man als Entwickler einen physischen Rechner? Viele Grüße Kansa Zitieren
KeeperOfCoffee Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 Das kann man so pauschal schlecht sagen, da es drauf ankommt was du machst. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
Velicity Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 (bearbeitet) Wir haben physische relativ schwere Schlepptops mit Dockingstation, da wir auch einige Wochen beim Kunden Vorort verbringen und von Daheim damit Support gemacht wird. Bin auch froh, dass dem so ist, da mich so Verzögerungen in den Wahnsinn treiben. Gehen tut es natürlich auch anders, der reale Zeitverlust ist wohl minimal. Kann mir aber vorstellen, dass aufgrund der Frustration und co. hinten rum weniger rauskommt. Bearbeitet 24. April 2019 von Velicity Zitieren
Kansa Geschrieben 24. April 2019 Autor Geschrieben 24. April 2019 Hi, von allem etwas. Wie das Mädchen für alles Angefangen von Photoshop über Code-Schreiben (in Eclipse und Netbeans) bis hin zum Videoschnitt. Wobei letzteres eher zur Ausnahme gehört. Hauptsächlich schreibe ich Code. Allerdings strengen mich die vielen kleinen / mikro Pausen an. Viele Grüße Zitieren
äymm Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 Ich mache das Meiste über eine Hyper-V. Im Normalfall läuft das auch recht flüssig, passiert aber ab und zu mal, dass es ein Bisschen vor sich hin stottert Zitieren
Rabber Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 Ich habe schon alles genannte erlebt: Desktop-PCs, Notebooks, virtuelle Maschinen und aktuell ein Surface inkl. Dockingstation. Je nachdem, was man macht, reicht eine VM aus, aber die Performance ist natürlich schlechter als bei guter Hardware. Zitieren
Pancake Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 Wir haven teilweise die VM zusätzlich, um in bestimmten Umgebungen zu arbeiten. Das Alltagsgeschäft wird allerdings auf Business-Laptops geführt, die ordentliche bis sehr gute Leistung bringen. Zitieren
StefanE Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 vor 5 Stunden schrieb Kansa: Mir wurde nur ein Client zur Verfügung gestellt und ich finde die Arbeit damit sehr behäbig und alles fühlt sich verzögert an Was sagt denn Dein Chef / Teamleiter / Ansprechpartner dazu, wenn Du ihm freundlich erklärst, dass Du Dich in Deiner Arbeitsproduktivität durch den zur Verfügung gestellt Rechner gehemmt fühlst? Thanks-and-Goodbye, BennyR, JimTheLion und 2 Weitere reagierten darauf 5 Zitieren
HJST1979 Geschrieben 25. April 2019 Geschrieben 25. April 2019 Also wir arbeiten auch alle über virtuelle Rechner. Ich kann keinen Nachteil erkennen. Viel mehr hat man den Vorteil, dass wenn man mal seine VM zerschießt einfach eine neue bekommen kann ? und dass ohne viel Aufwand. Thanks-and-Goodbye, Rabber und Nitzan reagierten darauf 1 2 Zitieren
Kansa Geschrieben 25. April 2019 Autor Geschrieben 25. April 2019 vor 15 Stunden schrieb StefanE: Was sagt denn Dein Chef / Teamleiter / Ansprechpartner dazu, wenn Du ihm freundlich erklärst, dass Du Dich in Deiner Arbeitsproduktivität durch den zur Verfügung gestellt Rechner gehemmt fühlst? Er meint, dass alle Nutzer zentral verwaltet werden sollen und mir schließlich ein funktionierendes Werkzeug bereit steht, was zwar nicht glänzt, aber funktioniert. Ich habe leider kaum Freude an der Bedienung / Nutzung und kann leider nicht den Einwand des ein oder anderen Kollegen verstehen, dass die Arbeit ja nicht dafür da ist um Spaß zu bereiten. Klar kann ich stumpf programmieren, aber das macht dann so viel Spaß wie eine Steuererklärung Aber vielleicht bin ich einfach noch von früher zu sehr verwöhnt, als man einen vollwertigen Rechner unter dem Tisch stehen hatte Zitieren
Kansa Geschrieben 25. April 2019 Autor Geschrieben 25. April 2019 vor 2 Stunden schrieb HJST1979: Also wir arbeiten auch alle über virtuelle Rechner. Ich kann keinen Nachteil erkennen. Viel mehr hat man den Vorteil, dass wenn man mal seine VM zerschießt einfach eine neue bekommen kann ? und dass ohne viel Aufwand. Laufen die Anwendungen bzw. die Bedienung selbiger auf den Clients vollkommen flüssig? Zitieren
Griller Geschrieben 25. April 2019 Geschrieben 25. April 2019 vor 4 Minuten schrieb Kansa: Er meint, dass alle Nutzer zentral verwaltet werden sollen Das hat ja wohl überhaupt nichts mit einer "citrix-artigen"-Umgebung zu tun. Wenn ein Admin nicht in der Lage ist (bzw. wohl eher nicht will), normale Rechner zu administrieren liegt da wohl was im Argen. An sich sollte ein Arbeiten für dich auch in einer VM problemlos funktioniert, wenn das alles sauber eingerichtet ist. Bei uns wird bspw. in VMs entwickelt, die bei Azure liegen; Einwahl via RDP Zitieren
HJST1979 Geschrieben 25. April 2019 Geschrieben 25. April 2019 vor 57 Minuten schrieb Kansa: Laufen die Anwendungen bzw. die Bedienung selbiger auf den Clients vollkommen flüssig? JA Absolut. Zitieren
Kansa Geschrieben 25. April 2019 Autor Geschrieben 25. April 2019 vor 18 Minuten schrieb HJST1979: JA Absolut. Bei mir sieht es so aus (schematisches Bild): Zitieren
Velicity Geschrieben 25. April 2019 Geschrieben 25. April 2019 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb Kansa: Bei mir sieht es so aus (schematisches Bild): Ich glaube sowas würde mich maximal stressen und ich wäre nach wenigen Minuten wirklich fertig mit der Welt, sowas fünf Minuten stresst mich wirklich mehr als 20 Stunden konzentrierte Arbeit. Ich würde so echt keinen Arbeitstag überleben. Da dauert die Bedienung drum rum ja deutlich länger als die eigentliche Arbeit. Bearbeitet 25. April 2019 von Velicity Kansa reagierte darauf 1 Zitieren
Rabber Geschrieben 25. April 2019 Geschrieben 25. April 2019 Wenn das verschieben eines Notepadfensters so lange braucht, kann etwas nicht in Ordnung sein. Es ist das eine, auf einer VM zu arbeiten und dort logischerweise nicht high end performance zu erhalten. Es ist etwas ganz anderes, wenn selbst grundlegende Windowsanwendungen nicht ordnungsgemäß funktionieren. Ist das bei Deinen Kollegen auch so schlimm? Zitieren
Kansa Geschrieben 29. April 2019 Autor Geschrieben 29. April 2019 Am 25.4.2019 um 15:17 schrieb Errraddicator: Wenn das verschieben eines Notepadfensters so lange braucht, kann etwas nicht in Ordnung sein. Es ist das eine, auf einer VM zu arbeiten und dort logischerweise nicht high end performance zu erhalten. Es ist etwas ganz anderes, wenn selbst grundlegende Windowsanwendungen nicht ordnungsgemäß funktionieren. Ist das bei Deinen Kollegen auch so schlimm? Hallo Erraddicator, ja, nur haben die sich anscheinend daran gewöhnt. Aber mich stört es total und ich glaube nicht, dass ich mich daran gewöhnen kann oder möchte. Vor allem sehe ich es als starke Einschränkung an, dass z.B. Animationen innerhalb von Anwendungen nicht (flüssig) ablaufen. So kann ich diese natürlich überhaupt nicht testen. Ich werde das alles nochmal zur Sprache bringen, vielleicht hilft es ja. Viele Grüße Zitieren
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