tschulian Geschrieben 6. Mai 2019 Teilen Geschrieben 6. Mai 2019 (bearbeitet) Hallo liebe Community, einer unserer alten Server hat mehrere Platten im RAID 6 welches wir gerne auflösen möchten. Auf einer Partition des RAID6 läuft eben das Betriebssystem des Servers auf dem restlichen Speicher liegt nichts mehr. Das Betriebssystem des Servers habe ich mit Acronis gesichert um dieses nach dem auflösen des RAIDs wieder zurückspielen zu können. Um das Backup zu testen und sicherzugehen, dass das System noch hochfährt habe ich dieses auf einer USB3.0 Platte zurückgespielt und wollte von dieser USB Platte aus booten. Leider funktioniert das nicht. Habe mit gparted schon Boot-Flags gesetzt - hilft nichts. Des weiteren habe ich mit einer Server2k8R2 recovery CD versucht die boot partition (200mb), den MBR usw. zu fixen und mit diskpart auf active zu setzen. auch ohne erfolg. Wenn ich das TIB an meinem Rechner öffne, sind auch alle Daten auf der Systempartition da, auf der Bootpartition (200mb) ebenso. Hat jemand einen Tipp was evtl noch fehlt? Das Server Betriebssystem müsste ich erhalten da wir für den IBM Storage Manager nur auf diesem Server die alte ISCSI Mangementsoftware haben und ich diese im Internet einfach nicht finde.... Ich habe auch sämtliche Aktenschränke durch aber eine CD/Datenträger mit der Software ist nicht auffindbar.... Bearbeitet 6. Mai 2019 von tschulian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 6. Mai 2019 Teilen Geschrieben 6. Mai 2019 Von USB kann Windows nur booten, wenn du es als "to-go"-Version (Win 10 kann das) vorbereitet hast. Dein Plan ist also nicht durchführbar. Zudem kann es "spassige Phänomene" geben wenn du auf dem Server selber die Storagestruktur änderst... würde ich echt die Finger von lassen... Warum virtualisierst du den Server nicht einfach? tschulian reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tschulian Geschrieben 7. Mai 2019 Autor Teilen Geschrieben 7. Mai 2019 (bearbeitet) Hey okay dann weiß ich jetzt, wieso das nicht klappt. Naja, da über den Server eben per IBM Storagemanger auf das ISCSI Storage zugegriffen werden soll. Dachte das kann dann nicht virtualisiert werden? Also falls das falsch verstanden wurde: Der Server den ich per "USB" booten wollte, hat selbst einen RAID Controller mit 10 Platten. Auf den 10 Platten ist auf einer Partition das Server2k8R2 System, und auf der anderen Partition des RAIDs einige TB freier Speicher welcher an diesem Ort/Server nichtmehr benötigt wird. Der Server 2k8r2 mit eigenem RAID hat den IBM Storage Manager installiert der auf das Storage zugreifen kann, von diesem aber aktuell 2 Platten ausgefallen sind. Da wir den Server mit dem eigenen RAID bzw. die unmengen an TB an sich nichtmehr brauchen wollen wir dessen RAID auflösen und die Platten in das Storage einbauen (die Platten des Server RAIDS und des Storages haben gleiche FRU). Allerdings finde ich den Installer für den Storage Manager nichtmehr (ist auch nirgends dokumentiert als ich das von meinem Vorgänger übernommen habe) und habe angst, dass wenn ich eben genau diesen Server mit dem Storage Manager platt mache, ich das Storage das per ISCSI angebunden ist nichtmehr Administrieren kann. Ich hätte das RAID des Servers aufgelöst und den Server neu (ohne RAID) aufgesetzt wenn ich den IBM Storage Manager installer irgendwo hätte.... Bearbeitet 7. Mai 2019 von tschulian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 7. Mai 2019 Teilen Geschrieben 7. Mai 2019 (bearbeitet) Dann frag doch einfach mal beim Hersteller nach, ob die ihn euch zur Verfügung stellen können. So etwas nennt man Support... Bearbeitet 7. Mai 2019 von Crash2001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tschulian Geschrieben 7. Mai 2019 Autor Teilen Geschrieben 7. Mai 2019 vor 45 Minuten schrieb Crash2001: Dann frag doch einfach mal beim Hersteller nach, ob die ihn euch zur Verfügung stellen können. So etwas nennt man Support... Für das Storage ist das Support längst abgelaufen. Das ist ja unser altes IBM Storage... sonst wäre ich den Weg längst gegangen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 8. Mai 2019 Teilen Geschrieben 8. Mai 2019 Probieren würde ich es dennoch mal. Auch wenn der offizielle Support für ein Produkt bereits ausgelaufen ist, heißt das nicht automatisch, dass der Hersteller alles dazu gelöscht und vergessen hat. Wenn du ansonsten mal genau angeben würdest, um welche Software es sich denn handelt (Name und Version) - vielleicht hat die ja noch irgendwer hier im Forum rumfliegen und könnte sie dir zur Verfügung stellen. tschulian reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tschulian Geschrieben 8. Mai 2019 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2019 (bearbeitet) Hi Crash, danke für deine Hilfe...! also es handelt sich um folgendes Produkt: Wie man im Screenshot sieht sind in dem Storage aktuell 2 Platten ausgefallen. Der Server auf dem der Storagemanager installiert ist, hat passende Platten die für das Storage funktionieren würden. Da wir keine Budgetfreigabe bekommen haben neue Platten für das alte Storage zu kaufen, soll eben der Server dran glauben - allerdings brauch ich eben das funktionierende Betriebssystem damit ich das Storage weiterhin verwalten kann...? Virtualisiert kann ich ja das Storage (über SCSI) nicht ansprechen, oder? Bearbeitet 8. Mai 2019 von tschulian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 8. Mai 2019 Teilen Geschrieben 8. Mai 2019 Wenn ich das so richtig verstanden habe: Es gibt einen Server mit RAID6 mit 10 Platten, davon 2 defekt Eine Partition das Betriebssystem Eine Partition Daten Die Platten sollen aus diesem RAID raus ins i-SCSI-Storage ein i-SCSI Storage uns unbekannter Größe und Anzahl an Platten, das erweitert werden soll durch die Platten aus dem Server für den Zugriff auf das i-SCSI Storage wird der Storage Manager benötigt. Beide "Storages" werden über den auf dem Server installierten Storage Manager administriert. Der Storage Manager muss somit auf der Maschine installiert bleiben, damit das i-SCSI-Storage weiterhin angesprochen werden kann. Neuinstallation der Software aufgrund mangelnder Setup-Dateien ist nicht möglich. Korrekt? Dann wäre es vielleicht eine Überlegung zu überprüfen, ob das i-SCSI-Storage nicht auch mit aktuelleren Versionen des Storage Managers zusammenarbeitet. Vielleicht findet man diesen, oder aber ein damit kompatibles Nachfolgeprodukt noch wo zum Download. Oder aber den Server komplett virtualisieren (falls der VM-Host eine i-SCSI-Schnittstelle hat) und versuchen, das Storage darüber anzusprechen. Ich habe diese Software leider auch nirgends finden können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tschulian Geschrieben 8. Mai 2019 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2019 (bearbeitet) Fast richtig. Der Server mit dem RAID6 hat keine defekten Platten. Das Storage soll nicht erweitert werden, sondern die defekten Platten (siehe Screenshot) durch die des Server RAIDs ausgetauscht werden. Ich probier das mit dem virtualisieren mal. Der Host müsste das Interface haben. Bin grad dabei das Backup auf der vm wiederherzustellen Bearbeitet 8. Mai 2019 von tschulian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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