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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Gottlike:

Es wird immer wieder, wirklich jedes halbe Jahr darüber geweint, dass die Prüfung ja ach so schwer war und im Vergleich zu den anderen vieeeeeel schlimmer. Hängt vielleicht damit zusammen, dass man die Lösungen wie bei den Altprüfungen nicht direkt parat hat.

Hinzu kommt, dass beim Durcharbeiten der Altprüfungen auch kein Leistungsdruck entsteht. Man kann sich so viel Zeit nehmen, wie man will. Es ist egal, ob man 90 Minuten oder 90 Stunden dafür benötigt und wenn man dann nur 50 Punkte erreicht hat, ist es dann auch ganz egal. Es ist also psychologisch klar, dass die eigene Abschlussarbeit immer die schwerste aller Zeiten ist, da hier nun tatsächlich mal Leistung gezeigt werden muss.

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Sassalit:

letztendendlich finde ich Vorallem den Ton und die Manieren im Forum nicht sehr fortgeschritten , gar intelligent , wie man wohl schon an Namen wie godlike ( also den Hieb finde ich gerechtfertigt) . Sich vor Leuten , die wohl alle sehr viel gelernt und Schweiß da reingesteckt haben , als superbrain hervorzutun und zu schreiben man wäre dann halt vielleicht zu blöd um Programmierer (!!!! Es ist keine Kernphysik und auch kein Studium , sondern ein Ausbildungsberuf!)

1. Die meisten, die hier schreiben, haben selber irgendwann mal die Prüfung abgelegt, und wissen, wovon sie reden. Und ich kann auch nicht sagen, dass die meisten Kommentare hier im Forum "nicht sehr fortschrittlich, gar intelligent" sind.

2. Wo hat @Gottlike denn etwas darüber geschrieben, dass andere zu blöd sind um Programmierer zu werden? Er hat lediglich aufgrund der hier geposteten Aufgabenstellungen angemerkt, dass die Aufgaben durchaus machbar klingen - was ich auch so unterschreiben würde. (Kleine Anmerkung: Hier hat sich ja einer über die Abschlussprüfung beschwert und dann behauptet, er habe einen Master in Physik - vielleicht sollte man es dann statt der Ausbildung doch mal mit Kernphysik versuchen? xP *Ironie off*)

3. Wie andere schon schreiben: Jedes Jahr jammern hier alle über ihre Prüfung, mal mehr die FISIs mal die FIAEs. Am Ende schaut man sich dann die Statistiken an und siehe da, es bekommen trotzdem jedes Mal mehr als 90% ihren Abschluss und die Durschnittspunkte der schriftlichen liegen auch fast immer zw. 70-80 Punkten je Aufgabenteil. Es sei auch angemerkt, dass GA1 und GA2 von Menschen (genauer dem jeweiligen Prüfungsausschuss) korrigiert werden, die über die Aufgabenstellungen auch diskutieren und oftmals sehr sehr gutmütig bewerten.

vor 12 Stunden schrieb Sassalit:

Mir ist lieber ich Fall jetzt einfach durch und habe dann beim nächsten mal die Chance dann auch eine Note zu bekommen die man haben will. 

4. Das ist aber meist für deinen beruflichen Werdegang kontraproduktiv. Nach ein paar Jahren fragt eigentlich keiner mehr nach deiner IHK-Note. Die Unternehmen wissen meist nur zugut, dass dort nicht unbedingt die Fähigkeiten abgefragt werden, die für die Ausübung der Jobs, für den sie jemanden suchen, nötig sind.
Aber wenn man länger braucht, wird da schon eher mal nachgefragt. Ganz zu schweigen von der Zeit, die einem selber bezüglich des Gehaltes, verloren gehen.

Ich kann auch nur, wie einige andere hier, sagen: Durchatmen! Runterkommen! Und erst einmal die Ergebnisse abwarten! Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Oftmals fallen die Ergebnisse doch besser aus als angenommen. Prüfungen sind nunmal auch so angesetzt, dass man für ein "sehr gut" nunmal etwas mehr können muss, als die Grundlagen. Und im Nachhinein ändern lässt es sich auch nicht!

Geschrieben (bearbeitet)

GA1
1 - Zuordnung von Schritten bei Neuinstallation von irgendwas
    - quasi Planung, Bestellung, Schulung etc. in richtige Reihenfolge bringen
1 - Sequenzdiagramm
2 - Pseudocode
3 - UML-Klassendiagramm und dazu kleine Pseudocode-Aufgaben
4 - relationales DB-Modell
5 - SQL

GA2
1 - Nachkalkulation mit allem drum und dran ausrechnen, Wirtschaftlichkeit berechnen etc.
2 - Englisch übersetzen + Rechnung was rein muss, was nicht
3 - NW-Aufgabe mit IPv4/v6 und so, hab ich gestrichen 
4 - relationales DB-Modell und Struktrogramm, SQL
5 - DSGVO einfache Aufgaben zu Datenschutz/Datensicherheit

 

Kann sein, dass ich was vertausche oder vergessen hab, aber das wars so grob

Das sind alles Themen, die schon mal dran kamen. Ziemlich einfach, wenn man auch nur die alten Prüfungen gelernt hat .. verstehe also die Beschwerden nicht

Bearbeitet von Maschulinka
Geschrieben

Ich hab beispielsweise mit pseudocode gar keine probleme und schreib ihn ziemlich gerne. Leider hab ich im HS2 einfach nicht verstanden was genau die von dem Algorithmus wollen, deswegen konnte ich ihn nicht entsprechend umsetzten. Schade.

 

 

 

 

Geschrieben

Möchte nur mal anmerken, dass es nicht um die Aufgabenbereiche ging die als zu schwer empfunden worden sind wie z.B. Pseudocode als Ganzes, sondern um die Art der Aufgabe bzw. um die Formulierungen usw. Ich habe leider auch länger gebraucht durchzusteigen als ich es vorher vermutet hätte. Bin aber auch der Meinung, dass der Psychische Druck einfach enorm viel ausmacht. Ich musste die Aufgabenstellung mehrmals lesen bis ich ansatzweise durchgestiegen bin. Sonst war ich eine kurze Aufgabenstellung gewohnt, die nicht zu viel "drumrum" enthält. Ist halt meine persönliche Präferenz.

Wenn man wirklich gut vorbereitet ist und alles verinnerlicht hat, dann sollte auch eine besch*** Aufgabenstellung maximal ein paar Probleme bereiten. Ändern kann man leider eh nichts mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb Gottlike:

Ich habe auch im Post hervorgehoben, dass ich mich gerne eines besseren belehren lasse, falls die Prüfungsstatistik tatsächlich zeigt, dass sie deutlich schwerer war. Aber zu 95% war dies nicht der Fall.

Das ist allerdings keine vernünftige Indikation. In den letzten Prüfungen wurden von vielen IHKs Aufgaben anteilig besser bewertet oder Noten nach oben korrigiert, weil es leider regelmäßig so ist, dass sich in der Aufgabenstellung Fehler einschleichen. Aus der Statistik am Ende auf die Schwere der Prüfung zu schließen ist also sehr verzerrt.

Auch an Hand der reinen Themenwahl, die natürlich kaum variiert, auf die Schwere zu schließen ist natürlich Unsinn. Du kannst auch mit den simpelsten SQL Anweisungen unschaffbar komplexe Fragestellungen kreieren, vor allen Dingen in finiter Lösungszeit.

 

Ich persönlich fand die GA1 auch sehr schwer und das hat sich auch mit etwas Abstand nicht geändert. Wir hatten sogar einen Prüfling dabei der aus persönlichen Gründen sein fast fertiges Informatik Studium trotz guter Leistungen abgebrochen hatte und selbst der konnte über den Prüfungsteil nur den Kopfschütteln.

 

Natürlich liegt es für jeden, der nicht so gut abgeschnitten hat nahe das auf die Schwere der Prüfung zu schieben. Aber gerade wenn ich den GA1 mit den SQL und Programmier-Aufgaben aus GA2 vergleiche fällt mir ein gehöriger Niveau-Unterschied auf. Und auch wenn ich den GA1 mit den vorangegangenen Prüfungen vergleiche bleibt der Eindruck für mich bestehen. In der Programmieraufgabe von 2017 (glaube ich) war zum beispiel ganz genau gegeben, wie sind die Ausgangsdaten, was für Methoden hast du und wie soll das Ergebnis aussehen - jeweils mit eindeutigen Abbildungen. Dieses Jahr war als Ausgangsdaten ein 2D Array dargestellt, im Code wurde dann aber klar, dass es sich vermutlich um ein Array von Objekten handelt, die Methoden waren auch etwas verwirrend und was am Ende genau raus komemn sollte war weder dargestellt noch genauer formuliert. Es hieß im Groben nur es solle eine "Auswertung" erstellt werden, die alle einzelnen Tage beinhaltet.

 

Auch den SQL-Teil fand ich verwirrend, da ich ihn nicht so strukturiert lösen konnte, wie ich es bei der Vorbereitung mit den alten Prüfungen gewohnt war. Bei der Ergänzung des ER-Modells gab es im Text zu eingigen Tabellen keine Aussage über den Zusammenhang mit den anderen Tabellen und bei so allgemeinen Tabellennamen wie "Kategorie" ist man sich natürlich auch nicht sicher wie die Kardinalität da sein könnte. Und auch bei der SQL-Abfrage als Code war die Formulierung "Alle Maschinen, die innerhalb der nächsten 100 Stunden gewartet werden müssen" etwas schwierig. Ging es dabei um die nächsten 100 Stunden ihrer Laufzeit? Ging es um die nächsten 100 Stundem ab einem aktuellen Timestamp?

 

Mich persönlich hat am Rande auch reingerissen, dass der Netzplan nicht dran kam, den hatte ich nämlich bis zum abwinken geübt, weil er laut Berufsschule in jeder Prüfung der vergangenen 10 Jahre dran kam....

 

Fragen über Fragen.

Bearbeitet von MrTony
Geschrieben
Am ‎11‎.‎05‎.‎2019 um 05:47 schrieb MrTony:

Das ist allerdings keine vernünftige Indikation. In den letzten Prüfungen wurden von vielen IHKs Aufgaben anteilig besser bewertet oder Noten nach oben korrigiert, weil es leider regelmäßig so ist, dass sich in der Aufgabenstellung Fehler einschleichen. Aus der Statistik am Ende auf die Schwere der Prüfung zu schließen ist also sehr verzerrt.

Wenn Du so argumentierst, sollte es am Ende aber auch egal sein, ob Du Deinen Dreier bekommst, weil die Prüfung 'normal schwer' gewesen ist, oder ob am Ende der Vierer aus einer 'zu schweren' Prüfung zu einem Dreier aufgewertet worden ist.

Am ‎11‎.‎05‎.‎2019 um 05:47 schrieb MrTony:

Ich persönlich fand die GA1 auch sehr schwer und das hat sich auch mit etwas Abstand nicht geändert. Wir hatten sogar einen Prüfling dabei der aus persönlichen Gründen sein fast fertiges Informatik Studium trotz guter Leistungen abgebrochen hatte und selbst der konnte über den Prüfungsteil nur den Kopfschütteln.

Ausbildung und Studium unterscheiden sich. Das Hochschulstudium ist wesentlich theoretischer, und auch bei einem Fachhochschulstudium sind die Schwerpunkte andere als bei einer Berufsausbildung. Das liegt in der Natur der Dinge.

Ein studierter Bauingenieur wird bei der Gesellenprüfung als Maurer sicherlich auch deutlich an seine Grenzen gelangen.

Am ‎11‎.‎05‎.‎2019 um 05:47 schrieb MrTony:

Natürlich liegt es für jeden, der nicht so gut abgeschnitten hat nahe das auf die Schwere der Prüfung zu schieben. Aber gerade wenn ich den GA1 mit den SQL und Programmier-Aufgaben aus GA2 vergleiche fällt mir ein gehöriger Niveau-Unterschied auf.

Auch das sollte eigentlich logisch sein. Die GA1 ist die Fachqualifikation für Anwendungsentwickler, die GA2 ist die Kernqualifikation für alle IT-Berufe (also auch Systemintegratoren, Systemkaufleute, …). Von daher muss der Level in der GA2 ein anderer sein als in der GA1.

Am ‎11‎.‎05‎.‎2019 um 05:47 schrieb MrTony:

Auch den SQL-Teil fand ich verwirrend, da ich ihn nicht so strukturiert lösen konnte, wie ich es bei der Vorbereitung mit den alten Prüfungen gewohnt war. Bei der Ergänzung des ER-Modells gab es im Text zu eingigen Tabellen keine Aussage über den Zusammenhang mit den anderen Tabellen und bei so allgemeinen Tabellennamen wie "Kategorie" ist man sich natürlich auch nicht sicher wie die Kardinalität da sein könnte. Und auch bei der SQL-Abfrage als Code war die Formulierung "Alle Maschinen, die innerhalb der nächsten 100 Stunden gewartet werden müssen" etwas schwierig. Ging es dabei um die nächsten 100 Stunden ihrer Laufzeit? Ging es um die nächsten 100 Stundem ab einem aktuellen Timestamp?

Zum ER-Modell kann und will ich nichts sagen, weil ich die konkrete Aufgabenstellung nicht kenne. In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass bei den Lösungen durchaus ein Interpretationsspielraum bestanden hat. Wer da also Beziehungen und Kardinalitäten einigermaßen logisch verteilt, ist sicherlich auf einem guten Weg.

Zum zweiten Teil: Wenn in der Aufgabenstellung 'innerhalb der nächsten 100 Stunden' steht, warum dann großartig darüber nachdenken, ob es um Laufzeit, Timestamps, … geht, und nicht einfach genau die 100 genannten Stunden nehmen (wobei die anderen Lösungen sicherlich nicht falsch sind, aber alleine darüber nachzudenken kostet Zeit!).

Am ‎11‎.‎05‎.‎2019 um 05:47 schrieb MrTony:

Mich persönlich hat am Rande auch reingerissen, dass der Netzplan nicht dran kam, den hatte ich nämlich bis zum abwinken geübt, weil er laut Berufsschule in jeder Prüfung der vergangenen 10 Jahre dran kam....

Auch wenn es in der Vergangenheit für Netzplan-Aufgaben nicht wenige Punkte gegeben hat (zusammen mit Theorie war da schon mal ein 25-Punkte-Handlungsschritt drin), sollte dies kein Grund sein, die Prüfung nicht bestanden zu haben.

25 Punkte entsprechen 2 Notenschritten, was sicherlich ärgerlich ist. Aber diese 25 Punkte werden ja nicht durch etwas ersetzt, was total unbekannt ist, sondern durch bekannten Stoff. Und wer da einigermaßen vernünftig vorbereitet ist, sollte auch da locker mindestens die Hälfte der Punkte holen.

Geschrieben

Ich möchte jetzt auch etwas zu diesem Thema schreiben, da mich die Reaktionen von einigen doch sehr ärgern. Man kann auch objektiv zugeben, dass der Schwierigkeitsgrad der IHK Prüfungen extrem schwankt und man Glück haben muss, dass man eine "leichte" Prüfung erwischt. Nur weil man ggf. persönlich eine leichte Prüfung erwischt hat und deswegen ein gutes Ergebnis einfahren konnte, muss man nicht die Meinungen von anderen Forumsteilnehmern abwerten.

Ich habe während des Lernens mit dem gleichen Wissensstand Ergebnisse zwischen 78 % und 91 % erzielt. Ich habe jede Prüfung unter regulären Bedingungen (zeittechnisch etc.) absolviert und mich sehr gut vorbereitet.

Die Prüfung am letzten Mittwoch ist ausgesprochen anspruchsvoll gewesen. Das lag nicht an den Aufgabenthemen, sondern, wie schon andere angemerkt haben, an den Fragestellungen. Ich bin bei anderen Prüfungen nie in Zeitnot geraten, in den meisten Fällen konnte ich alle fünf Handlungsschritte bearbeiten.

In dieser Prüfung konnte ich jedoch die Pseudocodeaufgabe nicht umsetzen, da ich sehr viel Zeit für das Verständnis der Datenbankenmodellierung benötigt habe. In den meisten anderen Prüfungen habe ich die Aufgaben zu relationalen Datenmodellen in ~ 10 Minuten durchgezogen. Bei dieser Prüfung musste aus zwei, drei Sätzen der gesamte Zusammenhang konstruiert werden. Einige Kausalitäten wurden überhaupt nicht erwähnt, sondern mussten logisch hergeleitet werden. So etwas benötigt natürlich Zeit.

Was genau die Where-Klausel bei den SQL-Abfragen bzgl. des Wartungsintervalls sein soll, kann ich auch im Nachhinein nicht sagen. Was wurde hier genau verlangt?

Wrapper-Klassen und Pattern in der Objektorientierung und ein sehr verklausulierter Pseudocodetext schließen das Gesamtbild ab. Bei der ersten Aufgabe hatte ich Glück, dass ich mir den Projektstrukturplan am vorherigen Tag angeschaut habe. In der Berufsschule haben wir diesen nicht durchgesprochen.

Man hat in den Aufgabenstellungen gemerkt, dass die IHk die Prüfung schwierig gestalten wollte. Einfach nur mit dem Ziel, unverständliche Aufgabenstellungen zu schaffen. Und im Gegensatz zu anderen Prüfungen gab es dieses Mal keine Aufgaben zum Ausgleichen, wie eben z. B. den Netzwerkplan oder Fragen zur OOP mit denen man sich locker eine 30 Punkte Basis schaffen konnte.

Und wenn jedes halbe Jahr jeder erzählt, dass SEINE Prüfung die Schwerste aller Zeiten gewesen sein soll, warum höre ich dann von den FiSis und die FiSes, dass ihre Prüfungen sehr entspannt und fair gewesen sind?

Die schwierige Prüfung der FiSis (GH2) ist die leichte Prüfung der Anwender gewesen. Und das ist ein Zustand der nicht akzeptabel ist.

Es wäre schön, wenn Forumsteilnehmer die diese Prüfung nicht geschrieben haben, nicht abwertend über das Schwierigkeitsempfinden derjenigen urteilen würden, die diese tatsächlich geschrieben haben. Danke.

 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb techhamudi:

Ich möchte jetzt auch etwas zu diesem Thema schreiben, da mich die Reaktionen von einigen doch sehr ärgern. Man kann auch objektiv zugeben, dass der Schwierigkeitsgrad der IHK Prüfungen extrem schwankt und man Glück haben muss, dass man eine "leichte" Prüfung erwischt. Nur weil man ggf. persönlich eine leichte Prüfung erwischt hat und deswegen ein gutes Ergebnis einfahren konnte, muss man nicht die Meinungen von anderen Forumsteilnehmern abwerten.

Ich habe während des Lernens mit dem gleichen Wissensstand Ergebnisse zwischen 78 % und 91 % erzielt. Ich habe jede Prüfung unter regulären Bedingungen (zeittechnisch etc.) absolviert und mich sehr gut vorbereitet.

Die Prüfung am letzten Mittwoch ist ausgesprochen anspruchsvoll gewesen. Das lag nicht an den Aufgabenthemen, sondern, wie schon andere angemerkt haben, an den Fragestellungen. Ich bin bei anderen Prüfungen nie in Zeitnot geraten, in den meisten Fällen konnte ich alle fünf Handlungsschritte bearbeiten.

In dieser Prüfung konnte ich jedoch die Pseudocodeaufgabe nicht umsetzen, da ich sehr viel Zeit für das Verständnis der Datenbankenmodellierung benötigt habe. In den meisten anderen Prüfungen habe ich die Aufgaben zu relationalen Datenmodellen in ~ 10 Minuten durchgezogen. Bei dieser Prüfung musste aus zwei, drei Sätzen der gesamte Zusammenhang konstruiert werden. Einige Kausalitäten wurden überhaupt nicht erwähnt, sondern mussten logisch hergeleitet werden. So etwas benötigt natürlich Zeit.

Was genau die Where-Klausel bei den SQL-Abfragen bzgl. des Wartungsintervalls sein soll, kann ich auch im Nachhinein nicht sagen. Was wurde hier genau verlangt?

Wrapper-Klassen und Pattern in der Objektorientierung und ein sehr verklausulierter Pseudocodetext schließen das Gesamtbild ab. Bei der ersten Aufgabe hatte ich Glück, dass ich mir den Projektstrukturplan am vorherigen Tag angeschaut habe. In der Berufsschule haben wir diesen nicht durchgesprochen.

Man hat in den Aufgabenstellungen gemerkt, dass die IHk die Prüfung schwierig gestalten wollte. Einfach nur mit dem Ziel, unverständliche Aufgabenstellungen zu schaffen. Und im Gegensatz zu anderen Prüfungen gab es dieses Mal keine Aufgaben zum Ausgleichen, wie eben z. B. den Netzwerkplan oder Fragen zur OOP mit denen man sich locker eine 30 Punkte Basis schaffen konnte.

Und wenn jedes halbe Jahr jeder erzählt, dass SEINE Prüfung die Schwerste aller Zeiten gewesen sein soll, warum höre ich dann von den FiSis und die FiSes, dass ihre Prüfungen sehr entspannt und fair gewesen sind?

Die schwierige Prüfung der FiSis (GH2) ist die leichte Prüfung der Anwender gewesen. Und das ist ein Zustand der nicht akzeptabel ist.

Es wäre schön, wenn Forumsteilnehmer die diese Prüfung nicht geschrieben haben, nicht abwertend über das Schwierigkeitsempfinden derjenigen urteilen würden, die diese tatsächlich geschrieben haben. Danke.

 

Ja danke , absolut richtig. Also dass die Prüfung blöd gelaufen ist , ist schon schlimm genug . Aber der Großteil der Kommentare hier im Forum lässt mich manchmal an meiner Berufswahl zweifeln. Deswegen nochmal- Danke dafür 

Geschrieben

Finde immer wieder faszinierend das ihr es noch immer nicht versteht, das wir alle hier seit Jahren im Forum sind, alle Halbe Jahr wird die Prüfung geschrieben und immer ist es das gleiche Spiel. Tatsächlich sind sicher auch einige von uns hier dabei die damals genauso gejammert haben das ihre Prüfung die Schwerste ist, heute schauen wir drauf zurück und denken uns "Eigentlich war sie nicht so schwer, wir waren einfach nur nervös" und das ist einfach eine Tatsache.

Wie könntet ihr Azubis bei der AP nicht nervös sein, egal wie gut vorbereitet ihr seid, egal wie "Hart" ihr seid. Bei dieser Prüfung geht es um eure Zukunft, natürlich geht euch da irgendwo der A*sch auf Grundeis, bei den einen mehr bei den anderen weniger. Das führt dazu das Fragestellungen die ihr später vll als trivial abtun würdet in dem Moment unlösbar wirken, vor allem mit dem Zeitdruck gedanken dahinter. 

Und für alle die hier immer das Argument bringen "Aber die alten Prüfungen waren nicht so schwer und ich habe sie dann mit 90% gemacht in der gleichen Zeit wie die echte Prüfung", das sind komplett andere umstände:

1. habt ihr keinen Versagensdruck, wenn ihr nur 20 Punkte habt, ist das doof aber es wirkt sich nicht auf die Zukunft aus.

2. Könnt und wiederholt ihr die Prüfungen oft mehrfach. Soll heißen zu Punkt 1 kommt noch dazu "naja war nix, dann halt nochmal"

3. Durch diese Wiederholungen werdet ihr mit den Prüfungen vertraut, vor allem mit der Fragestellung und wenn ihr danach auch noch die Lösungen vergleicht, bleibt natürlich auch von diesen etwas hängen und früher oder später lest ihr die Aufgabe und euch kommt eh schon die Lösung zu teilen in den Sinn was es leichter macht die Aufgabe zu lösen.

Das ist aber nicht vergleichbar mit einer echten neuen Prüfung die ihr noch nie gesehen habt, deren Aufgabenstellung ihr nicht kennt und natürlich auch die Lösungen nicht und das wichtigste die bei euch einen Psychologischen Druck aufbaut den ihr so "cool" ihr auch seid nicht entgehen könnt, das ist einfach so. Und euer "gejammere" und das "schwerste Prüfung ever!!!11!!" sind ganz normale Reaktionen, wie viele Azubis wir hier schon hatten die gejammert haben etc. und "ich bestehe sicher nicht" gerufen haben und dann als die Ergebnisse kamen "Oh nevermind hab 90 Punkte".

Wie gesagt eure Reaktion ist vollkommen menschlich, aber direkte Ansage ihr als Azubis habt den Po etwas zu weit unten um den Leuten die hier seit Jahrzehnten Erfahrung haben, teilweise Prüfer sind etc. ihre Erfahrung zu den Prüfungen abzusprechen oder zu behaupten sie hätten keine Ahnung wovon sie sprechen. Viele von uns haben sie selbst gemacht und ja wir mögen die aktuelle nicht gemacht haben, aber Aufgrund des Erfahrungsunterschieds, können wir uns durchaus ein Urteil erlauben, denn wir beobachten dieses Phänomen jede 6 Monate aufs neue, mal bei die FIAEs mal bei den FISIs, mal bei beiden.

Also atmet durch, macht euch nicht verrückt, greift erfahrene Forenteilnehmer nicht persönlich an und lebt damit, ändern könnt ihr es eh nicht. Die meisten von euch werden bestehen, nicht wenige wahrscheinlich sogar mit sehr guten Noten, auch wenn ihr jetzt gerade denkt ihr fallt durch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Albi:

Finde immer wieder faszinierend das ihr es noch immer nicht versteht, das wir alle hier seit Jahren im Forum sind, alle Halbe Jahr wird die Prüfung geschrieben und immer ist es das gleiche Spiel. Tatsächlich sind sicher auch einige von uns hier dabei die damals genauso gejammert haben das ihre Prüfung die Schwerste ist, heute schauen wir drauf zurück und denken uns "Eigentlich war sie nicht so schwer, wir waren einfach nur nervös" und das ist einfach eine Tatsache.

Wie könntet ihr Azubis bei der AP nicht nervös sein, egal wie gut vorbereitet ihr seid, egal wie "Hart" ihr seid. Bei dieser Prüfung geht es um eure Zukunft, natürlich geht euch da irgendwo der A*sch auf Grundeis, bei den einen mehr bei den anderen weniger. Das führt dazu das Fragestellungen die ihr später vll als trivial abtun würdet in dem Moment unlösbar wirken, vor allem mit dem Zeitdruck gedanken dahinter. 

Und für alle die hier immer das Argument bringen "Aber die alten Prüfungen waren nicht so schwer und ich habe sie dann mit 90% gemacht in der gleichen Zeit wie die echte Prüfung", das sind komplett andere umstände:

1. habt ihr keinen Versagensdruck, wenn ihr nur 20 Punkte habt, ist das doof aber es wirkt sich nicht auf die Zukunft aus.

2. Könnt und wiederholt ihr die Prüfungen oft mehrfach. Soll heißen zu Punkt 1 kommt noch dazu "naja war nix, dann halt nochmal"

3. Durch diese Wiederholungen werdet ihr mit den Prüfungen vertraut, vor allem mit der Fragestellung und wenn ihr danach auch noch die Lösungen vergleicht, bleibt natürlich auch von diesen etwas hängen und früher oder später lest ihr die Aufgabe und euch kommt eh schon die Lösung zu teilen in den Sinn was es leichter macht die Aufgabe zu lösen.

Das ist aber nicht vergleichbar mit einer echten neuen Prüfung die ihr noch nie gesehen habt, deren Aufgabenstellung ihr nicht kennt und natürlich auch die Lösungen nicht und das wichtigste die bei euch einen Psychologischen Druck aufbaut den ihr so "cool" ihr auch seid nicht entgehen könnt, das ist einfach so. Und euer "gejammere" und das "schwerste Prüfung ever!!!11!!" sind ganz normale Reaktionen, wie viele Azubis wir hier schon hatten die gejammert haben etc. und "ich bestehe sicher nicht" gerufen haben und dann als die Ergebnisse kamen "Oh nevermind hab 90 Punkte".

Wie gesagt eure Reaktion ist vollkommen menschlich, aber direkte Ansage ihr als Azubis habt den Po etwas zu weit unten um den Leuten die hier seit Jahrzehnten Erfahrung haben, teilweise Prüfer sind etc. ihre Erfahrung zu den Prüfungen abzusprechen oder zu behaupten sie hätten keine Ahnung wovon sie sprechen. Viele von uns haben sie selbst gemacht und ja wir mögen die aktuelle nicht gemacht haben, aber Aufgrund des Erfahrungsunterschieds, können wir uns durchaus ein Urteil erlauben, denn wir beobachten dieses Phänomen jede 6 Monate aufs neue, mal bei die FIAEs mal bei den FISIs, mal bei beiden.

Also atmet durch, macht euch nicht verrückt, greift erfahrene Forenteilnehmer nicht persönlich an und lebt damit, ändern könnt ihr es eh nicht. Die meisten von euch werden bestehen, nicht wenige wahrscheinlich sogar mit sehr guten Noten, auch wenn ihr jetzt gerade denkt ihr fallt durch.

Chauvinismus . Deine Meinung trifft evtl auf einen Teil hier zu , allerdings ist eben die Verallgemeinerung das , was manche doch ein wenig seltsam finden . Wieso ist das Bedürfnis bei manchen so groß hier , die Aussage es wäre schwer gewesen ,  einfach so abzutun . Keine Ahnung was ihr für Probleme habt . Ganz direkt , mein po ist nicht so weit unten , da ich nun auch schon 42 bin und dies hier nicht meine erste Prüfung ist im leben . Und Prüfungspolitik spielt schon auch eine Rolle . Vorallem bei der ihk. Lasst doch einfach mal gut sein und die Leute die diese Prüfung mitgeschrieben haben in Ruhe diskutieren . Für pauschal Meinungen zum Thema Prüfung gibt’s sicher ein passendes Forum . Ich für meinen Teil werde nach der Ausbildung sicher nicht jedes Jahr ins Forum gucken und mir denken , ach die kleinen, guck da regen die sich auf ... 

Bearbeitet von Sassalit
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Sassalit:

Wieso ist das Bedürfnis bei manchen so groß hier , die Aussage es wäre schwer gewesen ,  einfach so abzutun .

Ich glaube niemand hat geschrieben, dass die Prüfung nicht "schwer" bzw. anspruchsvoll ist. Natürlich ist sie das. Es ist ja auch eine Abschlussprüfung nach einer 3-jährigen dualen Ausbildung. Das einzige was hier angezweifelt wird ist, dass Sie im Verhältnis zu allen anderen Prüfungen die schwerste aller Zeiten war und unmöglich zu schaffen war. Das ist nun mal.. unwahrscheinlich. Natürlich lasse ich mich gerne von Gegenteil überzeugen, wenn in ein paar Wochen die Prüfungsergebnisse da sind und man einen allgemeinen Durchschnitt als Grundlage hat.

Ja die Fragestellungen der IHK sind komisch. Aber alle Themen die vorkommen dürfen sind vorher bekannt. Und keine der Fragen geht auch ungewöhnlich tief in diese Thematik ein und wenn doch hat man vorher einen ausführlichen Erklärungstext, der die wichtigsten Elemente zur Lösung der Aufgabe erklärt, so wie es oft bei den UML Diagrammen und Netzplänen ist.

Geschrieben

Um mal die Gemüter der diesjährigen Prüflinge zu beruhigen, der bundesweite Durchschnitt der FIAE-Prüfungen:

  • Winter 18/19:
    Bestehensquote 92,9%
    GA1 73
    GA2 78
    WISO 78
  • Sommer 18:
    Bestehensquote 94,1%
    GA1 74
    GA2 78
    WISO 77
  • Winter 17/18:
    Bestehensquote 90,1%
    GA1 69
    GA2 77
    WISO 74
  • Sommer 17:
    Bestehensquote 94,9%
    GA1 76
    GA2 75
    WISO 76
  • Winter 16/17:
    Bestehensquote 92,0%
    GA1 70
    GA2 78
    WISO 80
  • Sommer 16:
    Bestehensquote 94,2%
    GA1 71
    GA2 72
    WISO 75
  • Winter 15/16:
    Bestehensquote 87,5%
    GA1 58
    GA2 74
    WISO 73
  • Sommer 15
    Bestehensquote 89,8%
    GA1 63
    GA2 70
    WISO 70

Wie man sieht, ist da eigentlich immer ein recht humanes Ergebnis zu erwarten.

Es kann also durchaus sein, dass die Prüfung vielleicht mal schwerer ist, aber wenn man wirklich gelernt hat, sollte man nichtsdestotrotz in den anderen Teilen besser dastehen und den Abschluss bekommen. In der Regel fällt nicht mal jeder 10. durch, was in meinen Augen eig. ein recht gutes Ergebnis ist, wenn man bedenkt, dass dort auch externe Prüflinge reinfallen, die sich vielleicht gar nicht vorbereitet haben, oder solche, die während der Prüfung abbrechen, weil es ihnen nicht gut geht (hatten wir einen in unserer Klasse) etc pp.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Gottlike:

Wie soll ich kleiner Chauvinist denn sonst meine Minderwertigkeitskomplexe kompensieren?

Wie kannst du nur so egoistisch sein und den Thread missbrauchen, um deine Minderwertigkeitskomplexe über die der Anderen zu stellen. Jeder Prüfling der sich dazu berufen fühlt, sollte ganz ungestört seine Opferrolle ausleben können, ohne das ihn jemand zurück in die Realität holt.

 

Jetzt mal ganz im Ernst ... ich bin immer wieder erschrocken darüber, wie viele Menschen sich nicht selbst reflektieren und die Probleme auf Anderes schieben. Grundsätzlich ist die Schlussfolgerung hier immer : "Ich war schlecht in der Prüfung oder ich bin durchgefallen -> Die Prüfung war zu schwer". Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen die sich selbst oder andere fragen, ob sie sich gut genug vorbereitet haben und das Geschehene sauber reflektieren. Bei den Threads die man hier teilweise kurz vor den Prüfungen liest wundert es mich auch überhaupt nicht, dass viele Personen die Prüfung schwer fanden ... Da werden teilweise einige Wochen vorher noch Fragen zu Basiswissen gestellt die Azubis im 1. Lehrjahr lernen ^^

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb techhamudi:

Ich möchte jetzt auch etwas zu diesem Thema schreiben, da mich die Reaktionen von einigen doch sehr ärgern. Man kann auch objektiv zugeben, dass der Schwierigkeitsgrad der IHK Prüfungen extrem schwankt und man Glück haben muss, dass man eine "leichte" Prüfung erwischt. Nur weil man ggf. persönlich eine leichte Prüfung erwischt hat und deswegen ein gutes Ergebnis einfahren konnte, muss man nicht die Meinungen von anderen Forumsteilnehmern abwerten.

Das stellt auch niemand in Frage. Aber auch die Prüfer wissen das und bewerten die Prüfung eher wohlwollend. Selbst wenn man nicht zu 100% das erwartete Ergebnis hat, kann man durchaus noch die volle Punktzahl erreichen. Wie schon mehrfach gesagt wurde, sollte man doch erstmal das Ergebnis der Prüfung abwarten. Ich bin mir sicher, dass viele von euch positiv überrascht sein werden, wenn sie ihr Ergebnis erhalten.
Wir "alten Hasen" möchten euch und eure Leistung in keinem Fall niedermachen. Es geht uns eher darum euch etwas zu beruhigen und durchzuatmen - wartet das Ergebnis ab.

Die Formulierungen von einigen Mitgliedern sind hier teilweise etwas schroffer (und dazu zähle ich mich auch). Dabei meinen wir das keinenfalls böse oder wollen euch schlecht machen. Das hängt einfach nur damit zusammen, dass hier Mitglieder unter uns sind, die über 10 Jahre immer wieder halbjährlich das Gleiche lesen. Oft auch von Mitgliedern, die sich hier zur Prüfung anmelden, 3-4 Posts zu dem Schweregrad der Prüfung abgeben und sich dann nie wieder hier zeigen lassen. So etwas führt auch zur Frustration auf der Seite der älteren Mitglieder.

Bearbeitet von Gottlike
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Gottlike:

Die Formulierungen von einigen Mitgliedern sind hier teilweise etwas schroffer (und dazu zähle ich mich auch). Dabei meinen wir das keinenfalls böse oder wollen euch schlecht machen. Das hängt einfach nur damit zusammen, dass hier Mitglieder unter uns sind, die über 10 Jahre immer wieder halbjährlich das Gleiche lesen. 

Das Problem ist, dass das zum Thema bzw. der Sachlichkeit des Themas nichts beiträgt.

Nur weil man das seit 10 Jahren ständig hört, heißt das nicht automatisch, dass es nie eine Prüfung geben kann die wirklich sehr daneben formuliert wurde. Außerdem weiß ich nicht so genau, was es in diesem Zusammenhang bringen soll, seit 10 Jahren in diesem Forum angemeldet zu sein. Ich glaube jemand der die Prüfung selbst unter realen Umständen geschrieben hat sollte logischer Weise ein besseres Bild von ihrem Schwierigkeitsgrad haben, als eine Person die die Prüfung nicht geschrieben hat, zum aktuellen Zeitpunkt nicht mal die Aufgabenstellung genau kennt aber dafür 10 Jahre Mitgliedschaft in diesem Forum hat.

Das Argument mit der kulanten Bewertung kann ich außerdem (leider) nicht unterstreichen. Ich weiß nicht welche Grundgesamtheiten ihr so kennt, aber ich war in meiner Ausbildung in zwei sehr großen Unternehmen und hatte im Vorfeld Kontakt mit vielen Mitarbeitern, die in den vergangenen Jahren ihre Prüfungen geschrieben und danach auch zu den Einsichten gegangen sind. Mir wurde da übereinstimmend vermittelt, dass die Prüfer eher pingelig seien, wenn beispielsweise im Pseudocode etwas drinnen stand was nicht dem Muster einer normalen Hochsprache entsprochen hätte, aber trotzdem der täglichen Programmierwirklichkeit der damaligen Azubis entsprochen hat und definitiv zum korrekten Ergebnis geführt hätte. Von daher sehe ich "offene" Aufgabenstellungen bereits als nachteilig und selbst wenn nicht finde ich @techhamudi's Beitrag bringt es auf den Punkt: Einen Vorgang mit konkreten Angaben strukturiert abzuarbeiten geht deutlich schneller und sicherer von der Hand, als sich selbst Zusammenhänge (die oft ja auch mehrdeutig sein können) zu erschließen und bringt einen bei einer Prüfung gern in Zeitprobleme.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Gottlike:

Das stellt auch niemand in Frage. Aber auch die Prüfer wissen das und bewerten die Prüfung eher wohlwollend. Selbst wenn man nicht zu 100% das erwartete Ergebnis hat, kann man durchaus noch die volle Punktzahl erreichen. Wie schon mehrfach gesagt wurde, sollte man doch erstmal das Ergebnis der Prüfung abwarten. Ich bin mir sicher, dass viele von euch positiv überrascht sein werden, wenn sie ihr Ergebnis erhalten.
Wir "alten Hasen" möchten euch und eure Leistung in keinem Fall niedermachen. Es geht uns eher darum euch etwas zu beruhigen und durchzuatmen - wartet das Ergebnis ab.

Die Formulierungen von einigen Mitgliedern sind hier teilweise etwas schroffer (und dazu zähle ich mich auch). Dabei meinen wir das keinenfalls böse oder wollen euch schlecht machen. Das hängt einfach nur damit zusammen, dass hier Mitglieder unter uns sind, die über 10 Jahre immer wieder halbjährlich das Gleiche lesen. Oft auch von Mitgliedern, die sich hier zur Prüfung anmelden, 3-4 Posts zu dem Schweregrad der Prüfung abgeben und sich dann nie wieder hier zeigen lassen. So etwas führt auch zur Frustration auf der Seite der älteren Mitglieder.

Wieso sollte man sich denn nach der Prüfung noch ins Forum begeben außer man möchte gern rumlabern und den „alten Hasen“ raushängen lassen. Der Thread hier heißt explizit fian Prüfung mai 2019 . Und nicht allgemein Prüfung und sonstiges . Da würde man sich gerne austauschen , ich bin weder aufgeregt noch sonst was . Einfach nur mal Eindrücke der anderen sammeln ( vielleicht sogar teilen) , DIE AUCH MITGESCHRIEBEN HABEN und jetzt vielleicht verteilt im Praktikum sitzen. Nicht mehr nicht weniger , ist ganz normal wenn man einige Prüfungen im Leben schreibt , dass halt manche auch mal blöd laufen . Aber man kann doch deswegen drüber reden? Ich hab auch nicht den Eindruck , dass hier die heulsusen sehr stark vertreten wären . Einfach nur bisschen die Fakten ordnen , Klarheit gewinnen ohne ungefragt die „Meinung“ andrer hören zu müssen . Und nur weil der schroffe Tonfall nicht so gemeint ist , naja gut gemeint ist das nicht gut gemacht. Im Zweifelsfall und überhaupt könnte man auch mal sagen , puh , kacke dass man soviel lernt und dann ein blödes Ergebnis hat . Positive Verstärkung ist sinnvoller , denn es herrscht fachkräftemangel und programmieren ist ja nun kein Hexenwerk .wenn man das nicht schafft , einfach mal den Sabbel zu . Alten Hasen können auch immer was dazulernen , müssen sie sogar , speziell in der IT! 

in diesem Sinne habt euch mal alle bisschen lieb und für diejenigen , denen das schwer fällt , Empathie kann man auch lernen! 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Sassalit:

Wieso sollte man sich denn nach der Prüfung noch ins Forum begeben außer man möchte gern rumlabern und den „alten Hasen“ raushängen lassen. Der Thread hier heißt explizit fian Prüfung mai 2019 . Und nicht allgemein Prüfung und sonstiges . Da würde man sich gerne austauschen , ich bin weder aufgeregt noch sonst was . Einfach nur mal Eindrücke der anderen sammeln ( vielleicht sogar teilen) , DIE AUCH MITGESCHRIEBEN HABEN und jetzt vielleicht verteilt im Praktikum sitzen.

Womit nimmst Du Dir das Recht zu entscheiden, wer hier im Forum, wo etwas beizutragen hat? Ich gehe auch nicht in eine Bar und benehme mich so als wäre das mein Stammlokal seit 20 Jahren.
Ein Forum lebt von alten Mitgliedern, die das Forum mehr oder weniger regelmäßig besuchen. Bisher hast Du absolut nichts konstruktives diesem Forum beigetragen, außer rumzupöbeln und alte Mitglieder anzumachen.
Dieses Forum besteht nicht nur aus dem Prüfungsteil. Wenn Du länger hier unterwegs wärest, wüsstest Du das auch.

vor 11 Minuten schrieb Sassalit:

 Positive Verstärkung ist sinnvoller , denn es herrscht fachkräftemangel und programmieren ist ja nun kein Hexenwerk .wenn man das nicht schafft , einfach mal den Sabbel zu .

Deine Aussagen machen absolut keinen Sinn. Du beschwerst Dich darüber dass die Prüfung zu schwer ist, redest aber davon, dass es kein Hexenwerk ist. Zum Programmieren gehört auch das Drumherum wie UML-Artefakte und ERM's erstellen. Also wenn Du Deine Prüfung nicht schaffst - einfach mal den Sabbel zu und vielleicht einsehen, dass Du einfach nicht geschaffen bist für den Beruf.


Ich melde mich hier ab, bevor es in eine ganz falsche Richtung geht.

Bearbeitet von Gottlike
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb KeeperOfCoffee:

Merkste selber oder...

 

 

vor 1 Stunde schrieb Sassalit:

Chauvinismus . Deine Meinung trifft evtl auf einen Teil hier zu , allerdings ist eben die Verallgemeinerung das , was manche doch ein wenig seltsam finden . Wieso ist das Bedürfnis bei manchen so groß hier , die Aussage es wäre schwer gewesen ,  einfach so abzutun . Keine Ahnung was ihr für Probleme habt . Ganz direkt , mein po ist nicht so weit unten , da ich nun auch schon 42 bin und dies hier nicht meine erste Prüfung ist im leben . Und Prüfungspolitik spielt schon auch eine Rolle . Vorallem bei der ihk. Lasst doch einfach mal gut sein und die Leute die diese Prüfung mitgeschrieben haben in Ruhe diskutieren . Für pauschal Meinungen zum Thema Prüfung gibt’s sicher ein passendes Forum . Ich für meinen Teil werde nach der Ausbildung sicher nicht jedes Jahr ins Forum gucken und mir denken , ach die kleinen, guck da regen die sich auf ... 

 

vor einer Stunde schrieb Albi:

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vor 8 Minuten schrieb Sassalit:

Wieso sollte man sich denn nach der Prüfung noch ins Forum begeben außer man möchte gern rumlabern und den „alten Hasen“ raushängen lassen. Der Thread hier heißt explizit fian Prüfung mai 2019 . Und nicht allgemein Prüfung und sonstiges . Da würde man sich gerne austauschen , ich bin weder aufgeregt noch sonst was . Einfach nur mal Eindrücke der anderen sammeln ( vielleicht sogar teilen) , DIE AUCH MITGESCHRIEBEN HABEN und jetzt vielleicht verteilt im Praktikum sitzen. Nicht mehr nicht weniger , ist ganz normal wenn man einige Prüfungen im Leben schreibt , dass halt manche auch mal blöd laufen . Aber man kann doch deswegen drüber reden? Ich hab auch nicht den Eindruck , dass hier die heulsusen sehr stark vertreten wären . Einfach nur bisschen die Fakten ordnen , Klarheit gewinnen ohne ungefragt die „Meinung“ andrer hören zu müssen . Und nur weil der schroffe Tonfall nicht so gemeint ist , naja gut gemeint ist das nicht gut gemacht. Im Zweifelsfall und überhaupt könnte man auch mal sagen , puh , kacke dass man soviel lernt und dann ein blödes Ergebnis hat . Positive Verstärkung ist sinnvoller , denn es herrscht fachkräftemangel und programmieren ist ja nun kein Hexenwerk .wenn man das nicht schafft , einfach mal den Sabbel zu . Alten Hasen können auch immer was dazulernen , müssen sie sogar , speziell in der IT! 

in diesem Sinne habt euch mal alle bisschen lieb und für diejenigen , denen das schwer fällt , Empathie kann man auch lernen! 

 

Chauvinismus [ʃovi'nɪsmʊs] ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe /Meinung .

 Also für die die den Begriff nicht kennen. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Sassalit:

in diesem Sinne habt euch mal alle bisschen lieb und für diejenigen , denen das schwer fällt , Empathie kann man auch lernen! 

Den Rat solltest du definitiv nochmal lesen und selbst verinnerlichen, denn du bist hier gerade definitiv jemand der am meisten auf Konfrontation geht und Leute persönlich angreift etc. ;) Nur mal so als Tipp

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Sassalit:

Wieso sollte man sich denn nach der Prüfung noch ins Forum begeben außer man möchte gern rumlabern und den „alten Hasen“ raushängen lassen.

Sag mal, bist du ein Troll oder kennst du außer Facebook oder Instagram nichts anderes im Internet, wo man sich unterhalten und diskutieren kann?

vor 9 Minuten schrieb Sassalit:

in diesem Sinne habt euch mal alle bisschen lieb und für diejenigen , denen das schwer fällt , Empathie kann man auch lernen! 

Dann geh mit guten Beispiel voran und beledige nicht andere Personen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Sassalit:

Wieso sollte man sich denn nach der Prüfung noch ins Forum begeben außer man möchte gern rumlabern und den „alten Hasen“ raushängen lassen.

Dir ist schon bewusst, dass das hier kein Ausbildungsforum ist, sondern ein Forum für IT-Fachkräfte und solche die es werden wollen?

vor 23 Minuten schrieb Sassalit:

Aber man kann doch deswegen drüber reden?

vor 23 Minuten schrieb Sassalit:

Klarheit gewinnen ohne ungefragt die „Meinung“ andrer hören zu müssen

Ähm...siehe oben. Das hier ist ein Forum, das zum Meinungsaustausch da ist, ohne dass man die Antwortenden persönlich nach dieser Meinung fragen muss.

vor 23 Minuten schrieb Sassalit:

Ich hab auch nicht den Eindruck , dass hier die heulsusen sehr stark vertreten wären

Genausowenig, wie hier die Aussage sehr stark vertreten sei, dass die "alten Hasen" euch und euren Eindruck über die Prüfung schlecht machen wollen, wie du es hier mehrfach darstellen willst. Anscheinend bewegst du dich nicht sehr oft online in sozialen Netzwerken, kann das sein? (Was man als angehender Fachinformatiker mMn übrigens definitiv lernen sollte, da man ohne das Internet oftmals gar nicht weiter kommt bei seinem alltäglichen Job.)

vor 23 Minuten schrieb Sassalit:

Positive Verstärkung ist sinnvoller , denn es herrscht fachkräftemangel und programmieren ist ja nun kein Hexenwerk .

Was aber kein Grund ist, jeden absolut IT-aversen Menschen eine Ausbildung/Umschulung in diesem Bereich zu empfehlen, geschweige denn ihm den Abschluss "zu schenken". Damit wäre auch keinem geholfen. Und insbesondere diejenigen, die nur wegen den guten Jobchancen und dem relativ guten Gehalt sich für diese Branche entscheiden, aber nicht einmal einfachste Problemstellungen in einen Algorithmus umformulieren können, sollten sich vielleicht lieber etwas anderes suchen, womit sie ihre Brötchen verdienen.
Alte Menschen zu waschen ist schließlich auch kein Hexenwerk und dort herrscht wesentlich größerer Fachkräftemangel. Nur ist das ja ein Job, für den man sich körperlich anstrengen müsste und wo es wesentlich weniger Geld gibt, so dass dort der Andrang von Azubis/Umschülern wesentlich geringer ist. Sollte man denen vielleicht einfach direkt den Abschluss schenken?

vor 23 Minuten schrieb Sassalit:

in diesem Sinne habt euch mal alle bisschen lieb und für diejenigen , denen das schwer fällt , Empathie kann man auch lernen! 

Scheint bei dir leider nicht ganz so der Fall zu sein, wenn du nur Negatives aus eigentlich doch recht positiven Beiträgen liest und hier gegen diejenigen schießt, die zwar nicht an dieser Prüfung teilgenommen haben, aber trotzdem etwas (durchaus aufmunterndes) schreiben.

Bearbeitet von Rienne

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