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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Al.Thani:

Nur weil man das seit 10 Jahren ständig hört, heißt das nicht automatisch, dass es nie eine Prüfung geben kann die wirklich sehr daneben formuliert wurde.

vor 23 Minuten schrieb Sassalit:

Einfach nur bisschen die Fakten ordnen , Klarheit gewinnen ohne ungefragt die „Meinung“ andrer hören zu müssen

Ob diese Prüfung aber wirklich so schwerer war, als die letzten Jahre wisst ihr nicht. Das wird sich herausstellen, wenn die Prüfungsstatistiken veröffentlicht wurden. Alles zuvor ist eine subjektive Meinung und hat nichts mit Objektivität oder Fakten zu tun. Wartet einfach mal ab...

 

Geschrieben

Mein Gott. Ich wollte eigentlich nur mal sehen, wie meine Mit-Prüflinge die Prüfung so empfunden haben. Aber was ich hier jetzt vorgefunden habe ist ja wirklich der Wahnsinn. Da werden ja wirklich mal alle Forenwarrior-Klischees erfüllt. Schade drum, habe ich hier doch sonst öfter mal gerne still mitgelesen.

Bzgl. des Posts vor mir:

vor 2 Stunden schrieb Rienne:

Dir ist schon bewusst, dass das hier kein Ausbildungsforum ist, sondern ein Forum für IT-Fachkräfte und solche die es werden wollen?

Naja, aber wir befinden uns ja schon in der Forumsektion "IHK Prüfung Allgemein" und im Thread "Abschlussprüfung Mai 2019 FIAE".

 

Ich denke, die meisten die dieses Forum aufsuchen, wollten einfach nur erfahren, wie die anderen die Prüfung empfunden haben. Wer nun aber als neuer Leser kommt wird, nach dem lesen des Desasters hier, wohl eher nicht wiederkommen. Es ist irgendwie schade, weil es eine gute Plattform zum Austausch der Erfahrungen, in diesem Fall bzgl. der Prüfung, ist. Jeder hat ein anderes subjektives Empfinden, durch Branche und Technologien der verschiedenen Ausbildungsbetriebe auch andere Vorraussetzungen und andere Ansätze. Hier wird einem bei der kleinsten Frage, die man laut irgendjemandem doch eigentlich beantworten können müsste, direkt Unfähigkeit vorgeworfen. Das finde ich dann doch eher bedenklich.

Klar geht es uns zur Zeit größtenteils ums Bestehen. Ich glaube, nur die wenigsten planen schon die nächsten 10 Jahre ihrer Karriere. Die meisten haben ihren ersten Vertrag unterschrieben und all das ist neu und spannend aber auch ungewiss. Der Start ins Berufsleben halt. Dementsprechend sind auch alle viel unsicherer als die Jungs und Mädels hier, die schon Jahre im Beruf sind. Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch über die Prüfung lache.

Naja, soviel mein Wort zum Sonntag. Ich hoffe, ich habe niemanden angegriffen, falls doch: Das war nicht meine Absicht. Prinzipiell mag ich dieses Forum, auch wenn ich meistens nur lese. Hoffen wir, dass das Gefühl trügt und die durchschnittl. Quote der letzten Jahre auch bei dieser Prüfung gehalten wird. :) Wird schon. ;)

 

Gruß

larrud

 

Geschrieben
Am ‎14‎.‎05‎.‎2019 um 12:16 schrieb Rienne:

In der Regel fällt nicht mal jeder 10. durch, was in meinen Augen eig. ein recht gutes Ergebnis ist, wenn man bedenkt, dass dort auch externe Prüflinge reinfallen, die sich vielleicht gar nicht vorbereitet haben, oder solche, die während der Prüfung abbrechen, weil es ihnen nicht gut geht (hatten wir einen in unserer Klasse) etc pp.

Vielleicht ist - auch wenn das jetzt vielleicht doof klingen mag - die Prüfung an sich zu einfach.

Man möge sich einfach mal die Durchfallquoten beim Führerschein anschauen. Die liegt - sowohl in der Theorie als auch in der Praxis - bei über 30%. Und Autofahren ist für mich weit weniger Hexenwerk als Programmierung.

Wie es auf unseren Straßen aussehen würde, wenn wir hier eine ähnlich geringe Durchfallquote wie bei der Fachinformatiker-Ausbildung hätten, zeigen unzählige YouTube-Videos mit Aufnahmen aus dem Straßenverkehr bspw. indischer Großstädte.

Am ‎14‎.‎05‎.‎2019 um 12:48 schrieb Al.Thani:

Nur weil man das seit 10 Jahren ständig hört, heißt das nicht automatisch, dass es nie eine Prüfung geben kann die wirklich sehr daneben formuliert wurde.

Wenn Du Dir die Statistik von Rienne anschaust, dann siehst Du, dass es dort praktisch keine Ausreißer gibt. Sowohl die Durchfallquote als auch die Noten sind weitestgehend konstant, die Noten liegen bei fast allen Prüfungen im Dreier-Bereich.

Das bedeutet nun nicht, dass die Prüfungen untereinander alle vergleichbar sind. Und schließt auch nicht aus, dass es vielleicht mal schwerere und mal einfachere Prüfungen gegeben hat. Am Ende zählt aber - wenn überhaupt - die Note. Und es ist - wie oben schon geschrieben - egal, ob der Dreier ein 'normaler' Dreier aus einer 'normalschweren Prüfung' oder ein aufgewerteter Vierer aus einer 'zu schweren' Prüfung ist.

Am ‎14‎.‎05‎.‎2019 um 12:48 schrieb Al.Thani:

Das Argument mit der kulanten Bewertung kann ich außerdem (leider) nicht unterstreichen. Ich weiß nicht welche Grundgesamtheiten ihr so kennt, aber ich war in meiner Ausbildung in zwei sehr großen Unternehmen und hatte im Vorfeld Kontakt mit vielen Mitarbeitern, die in den vergangenen Jahren ihre Prüfungen geschrieben und danach auch zu den Einsichten gegangen sind. Mir wurde da übereinstimmend vermittelt, dass die Prüfer eher pingelig seien, wenn beispielsweise im Pseudocode etwas drinnen stand was nicht dem Muster einer normalen Hochsprache entsprochen hätte, aber trotzdem der täglichen Programmierwirklichkeit der damaligen Azubis entsprochen hat und definitiv zum korrekten Ergebnis geführt hätte.

Wenn hier jemand wirklich pingelig korrigieren würde, dann hätten wir vermutlich Ergebnisse, die die Realität besser abbilden würden. Was manchmal gar nicht so falsch wäre.

Am ‎14‎.‎05‎.‎2019 um 12:48 schrieb Al.Thani:

Von daher sehe ich "offene" Aufgabenstellungen bereits als nachteilig und selbst wenn nicht finde ich @techhamudi's Beitrag bringt es auf den Punkt: Einen Vorgang mit konkreten Angaben strukturiert abzuarbeiten geht deutlich schneller und sicherer von der Hand, als sich selbst Zusammenhänge (die oft ja auch mehrdeutig sein können) zu erschließen und bringt einen bei einer Prüfung gern in Zeitprobleme.

Willkommen in der realen Welt.

Du wirst es als Anwendungsentwickler zukünftig regelmäßig mit Kunden zu tun haben, die nicht wirklich wissen, was sie wollen. Im Idealfall kannst Du dann beim Kunden nachfragen (was in der Prüfung leider nicht geht), aber häufig wirst Du auch in die Situation kommen, wo Du Dir überlegen musst, wie der Kunde seine Anforderung gemeint haben könnte, und wie Du diese sinnvoll umsetzen kannst. Schon alleine um dem Kunden Lösungsmöglichkeiten zu präsentieren.

Deshalb braucht es Entwickler, die die Sprache des Kunden verstehen und sie auch sprechen können. Das ist bei der IHK vielleicht nicht immer einfach, aber wenn man sich alte Prüfungen anschaut, dann kann man sich auch an diese Sprache ansatzweise gewöhnen.

Und ihr werdet sicherlich im Rahmen der Prüfungsvorbereitungen die eine oder andere Prüfung mal durchgegangen sein.

Am ‎14‎.‎05‎.‎2019 um 12:48 schrieb Sassalit:

Wieso sollte man sich denn nach der Prüfung noch ins Forum begeben außer man möchte gern rumlabern und den „alten Hasen“ raushängen lassen. 

Ganz einfach.

Ich selbst bin durch eine Umschulung in dieser Thematik gelandet und nach der Umschulung von meinem Praktikumsbetrieb übernommen worden.

Bei uns gibt es regelmäßig Umschüler als Praktikanten. Und für Fragen wie 'Wie war denn das bei Dir damals? Mit der Prüfung?' bin ich  oftmals der erste Ansprechpartner. Ich helfe dort dann gerne, möchte mir aber auch ein Bild über die allgemeine Lage machen. Und dazu nutze ich dieses Forum.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb ottifant:

Vielleicht ist - auch wenn das jetzt vielleicht doof klingen mag - die Prüfung an sich zu einfach.

Man möge sich einfach mal die Durchfallquoten beim Führerschein anschauen.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)

Nein die Prüfung ist nicht zu leicht und prinzipiell auch nicht zu schwer. Es geht hier um den Start in den Beruf, es ist kein Studium. Man will mit der Ausbildung keine "Elite" erschaffen. Das kann nicht das Ziel sein. Der Unterschied zum Führerschein ist einfach. Beim Führerschein bekommste keine Abschlussnote. Es gibt also keine Abstufung, das du erst ab 90 Punkten ein Auto mit mehr als 150 PS fahren darfst. Es gibt zwar auch nichts das verhindert das du als FiAE mit ner 4 die Software für eine kritische Anwendung schreibst. Aber der Arbeitgeber kann zunächst anhand der Note filtern und später nach erworbenen Qualifikationen oder allgemeiner Leistung.

Gast Liwjatan
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb ottifant:

Vielleicht ist - auch wenn das jetzt vielleicht doof klingen mag - die Prüfung an sich zu einfach.

Man möge sich einfach mal die Durchfallquoten beim Führerschein anschauen. Die liegt - sowohl in der Theorie als auch in der Praxis - bei über 30%. Und Autofahren ist für mich weit weniger Hexenwerk als Programmierung.

Klingt nicht nur doof...

Ziel der Ausbildung ist es, mit Abschluss der Prüfung bei Gesellen einen gewissen Standard an Wissen zu garantieren  Sprich: Was ist der Konsens an Wissen, dass ein ausgebildeter Fachinformatiker mindestens wissen muss nach einer Ausbildung? Machen die Unternehmen und die Berufsschulen einen guten Job, hast du entsprechend niedrige Durchfallquoten. Und das ist auch völlig ok. Wenn die Leute mit bestandener Prüfung das Wissen haben, warum soll man die dann durchfallen lassen bzw. die Aufgaben schwieriger machen?

Durchfallquoten künstlich zu erhöhen weil die "zu niedrig sein" erfüllt dabei irgendwie keinen Zweck. Maxime ist: Was muss ein Fachinformatiker auf welchem Niveau wissen. Und daran sollten sich die Prüfungen inhaltlich und vom Schwierigkeitsgrad richten.

Wie gesagt wurde: Sinn ist nicht eine "Elite zu erschaffen" und künstliche Barrieren aufzubauen, sondern junge Leute den notwendigen Wissenstand zu vermitteln. Das (und nicht mehr) soll in einer Abschlussprüfung abgeprüft werden.

Leider ist diese Denke "der Abgrenzung" und "konkurrierender Vergleichbarkeit" in unserem Bildungssystem viel zu stark vertreten. Das ganze System ist ja inzwischen darauf ausgerichtet. Eine Lehrerin wurde mal strafversetzt, weil die Mathematik Schüler zu gute Noten im Durchschnitt hatten. Offensichtlich ist das ein Problem wenn man engagierte Lehrer hat die es schaffen, die ganze Klasse mit zu nehmen. Sprich: Gute Bildung für alle ist eigentlich nicht erwünscht ? ...

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/strafversetzt-wegen-guter-noten-grundschul-rebellin-erhaelt-courage-preis-a-628411.html

Bearbeitet von Liwjatan
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Liwjatan:

Wenn die Leute mit bestandener Prüfung das Wissen haben, warum soll man die dann durchfallen lassen bzw. die Aufgaben schwieriger machen?

Grundsätzlich schließe ich mich deiner kompletten Ausführung an und kann die Sichtweise sehr gut nachvollziehen. Wenn ich jetzt aber einfach mal an unsere letzten Bewerber zurückdenke, kann ich nur sagen, dass die Prüfungen ihren Zweck m.E. aktuell nicht erfüllen und zu einfach sind. Dabei beziehe ich mich nicht auf die Durchfallquoute, die ist mir vollkommen egal, sondern auf das Wissens der einzelnen Personen. Das mögen Ausnahmen gewesen sein, aber ich war entsetzt, wer da alles seinen Abschluss als Fachinformatiker bekommen hat.

Wir haben Bewerber hier gehabt, die ihre Prüfungen teilweise mit guten Noten abgeschlossen haben, aber nicht mal das OSI Modell erkannt haben, nicht in der Lage waren in einem Netzwerkplan halbwegs ordentlich IP Adressen zu verteilen und die einfachsten Netzwerkprotokolle nicht beschreiben konnten. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb OkiDoki:

nicht mal das OSI Modell erkannt haben, nicht in der Lage waren in einem Netzwerkplan halbwegs ordentlich IP Adressen zu verteilen und die einfachsten Netzwerkprotokolle nicht beschreiben konnten.  

Würde ich jetzt ehrlich gesagt aber auch nicht können, da ich nunmal FIAE bin und mich damit im beruflichen Alltag nicht damit beschäftige. :D

Aber hier sei auch noch einmal angemerkt, wo mMn das eigentliche Problem bei der Ausbildung zum Fachinformatiker liegt: Es ist ein viel zu großes Fachgebiet, was hier mit zwei (oder sogar mehr) Berufsbildern versucht wird abzudecken. Und entsprechend werden in der Prüfung nunmal auch wirklich nur rudimentärste Basics in ein paar Fachgebieten gefordert und auch das Abschlussprojekt ist nur ein sehr sehr kleiner und spezieller Bereich des Berufes, der dann auch noch stark vom Unternehmen, in dem man lernt, abhängig ist.

Bearbeitet von Rienne
Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, ich ergänze dann nochmal um Infos, die haben wohl gefehlt.

Es ging bei meinen Beispielen um FISIs, die sich auf eine Adminstelle beworben haben und frisch aus der Ausbildung kamen. In der Stellenbeschreibung wurde klar auch die Netzwerkadministration erwähnt.

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Liwjatan:

Wenn die Leute mit bestandener Prüfung das Wissen haben, warum soll man die dann durchfallen lassen bzw. die Aufgaben schwieriger machen?

Das verlangt auch niemand. Wer das notwendige Wissen hat, ist in einem klassischen 'Mangelberuf' gerne willkommen. Wenn aber das 'Wissen' auf der Strecke bleibt, dann hilft das sicherlich auch nicht weiter. Da bin ich dann bei OkiDoki:

vor 10 Stunden schrieb OkiDoki:

Wenn ich jetzt aber einfach mal an unsere letzten Bewerber zurückdenke, kann ich nur sagen, dass die Prüfungen ihren Zweck m.E. aktuell nicht erfüllen und zu einfach sind. Dabei beziehe ich mich nicht auf die Durchfallquoute, die ist mir vollkommen egal, sondern auf das Wissens der einzelnen Personen. Das mögen Ausnahmen gewesen sein, aber ich war entsetzt, wer da alles seinen Abschluss als Fachinformatiker bekommen hat.

 

Gast Liwjatan
Geschrieben

@OkiDoki @ottifant

Die Frage ist halt ob das erlebte Problem wirklich ihre Ursache in der Schwierigkeit der Prüfung hat. Oder vielleicht doch in der Breite des Ausbildungsberufes. Man wird ja nicht zum Netzwerkadministrator ausgebildet und das OSI Modell ist, in der Gesamtheit der Ausbildungsinhalte, nur ein "Fliegenschiss". 

Netzwerke mit Subnetting und OSI Modell hatte ich 1 Semester lang in der Uni mit einer Prüfung, die sich um praktisch nichts anderes gedreht hat. Und in der Berufsschule. Trotzdem weiss ich da kaum mehr was von und müsste mir alles noch mal anschauen. Ich denke viel mehr kann man von Berufsanfänger auch nicht erwarten. Wenn man damit nicht kontinuierlich im Betrieb konfrontiert wird, dann vergisst man viele Dinge einfach wieder. Die Einarbeitung geht aber mit jemanden, der es schon mal gehört hat, viel schneller als mit jemanden der gar nicht aus der IT kommt. 

Ich denke die Schwierigkeit der Prüfung zu erhöhen wird da nichts gross ändern. Die Ausbildung wird per se den potentiellen Berufsbildern, die damit am ehesten ausgeführt werden, inhaltlich nicht gerecht. Damit muss man als Betrieb klar kommen, wenn man Berufsanfänger einstellt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Liwjatan:

Die Frage ist halt ob das erlebte Problem wirklich ihre Ursache in der Schwierigkeit der Prüfung hat.

Die Ursache auf keinen Fall. Die Ursache liegen in meinem Beispiel vermutlich in der Berufsschule, dem Ausbildungsbetrieb oder dem Auszubildenden begründet. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass zumindest das Basiswissen sitzen sollte und solche Personen in der Prüfung einfach auffallen müssten und den Abschluss nicht geschenkt bekommen dürfen. Die von mir genannten Themen waren ja auch nur ein kleinerer Ausschnitt. 

Und konkret zu meinen Beispielen: Die Erwartung war nicht, dass die Bewerber das OSI-Modell von Grund auf einfach frei erklären können. Wir sind da schon etwas sanfter unterwegs was unseren Bewerbungsprozess angeht. Die Erwartung war aber zumindest, dass die Bewerber das OSI-Modell erkennen, wenn wir ihnen eine Skizze hinlegen und einfach mal frei erzählen was ihnen dazu einfällt. Teilweise kam da aber einfach gar nichts. 

Bearbeitet von OkiDoki
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

 

Am 16.5.2019 um 01:51 schrieb ottifant:

Vielleicht ist - auch wenn das jetzt vielleicht doof klingen mag - die Prüfung an sich zu einfach.

Man möge sich einfach mal die Durchfallquoten beim Führerschein anschauen. Die liegt - sowohl in der Theorie als auch in der Praxis - bei über 30%. Und Autofahren ist für mich weit weniger Hexenwerk als Programmierung.

Autofahren hat auch so seien Schwierigkeiten, die beginnen bei räumlicher Orientierung, Reaktionsgeschwindigkeiten, Tiefeneinschätzung etc. Das sind auch Dinge die man allgemein schlecht erlernen kann.

Darüber hinaus musst du auch ein bisschen die Dimensionen beachten. Im allgemeinen wäre es wohl untypisch, wenn sich jemand 3 Jahre lang 40 Stunden die Woche auf seinen Führerschein vorbereitet.

 

Am 16.5.2019 um 01:51 schrieb ottifant:

Wenn Du Dir die Statistik von Rienne anschaust, dann siehst Du, dass es dort praktisch keine Ausreißer gibt. Sowohl die Durchfallquote als auch die Noten sind weitestgehend konstant, die Noten liegen bei fast allen Prüfungen im Dreier-Bereich.

Wie hier schon an anderer Stelle gesagt wurde korrigieren manche (einige, viele?) IHKs den Schnitt aber auch gern nach oben, wenn festgestellt wird, dass die Aufgabenstellung fehlerhaft war. Zumindest wurde mir das schon mehrfach aus unterschiedlichen Quellen so gesagt. Daher habe ich Zweifel, inwiefern man vom letztendlichen Notenschnitt auf die Schwere der Prüfung dann noch schließen kann..

 

Am 16.5.2019 um 01:51 schrieb ottifant:

Wenn hier jemand wirklich pingelig korrigieren würde, dann hätten wir vermutlich Ergebnisse, die die Realität besser abbilden würden. Was manchmal gar nicht so falsch wäre.

Du meinst die reale Welt in der selbst der Production Code oft ein einziger Verhau ist, Projekte so gut wie nie genau so laufen, wie etwas geplant wurde (was man heutzutage ja als agile bezeichnet) und Fehler in Code und Logik so gut wie immer auftreten und erst beim Testing oder gar beim produktiven Einsatz/Kunden auffallen?

Am 16.5.2019 um 01:51 schrieb ottifant:

Willkommen in der realen Welt.

Du wirst es als Anwendungsentwickler zukünftig regelmäßig mit Kunden zu tun haben, die nicht wirklich wissen, was sie wollen. Im Idealfall kannst Du dann beim Kunden nachfragen (was in der Prüfung leider nicht geht), aber häufig wirst Du auch in die Situation kommen, wo Du Dir überlegen musst, wie der Kunde seine Anforderung gemeint haben könnte, und wie Du diese sinnvoll umsetzen kannst. Schon alleine um dem Kunden Lösungsmöglichkeiten zu präsentieren.

Ich weiß jetzt nicht wie deine Realität im Alltag aussieht, aber in meiner setzt man sich üblicherweise je nach Projektgröße Stunden, Tage, Wochenlang mit dem Kunden zusammen und arbeitet, so genau man es eben kann, die Projektanforderungen gemeinsam aus und ist auch danach in regelmäßigen Calls um Feedback vom Kunden einzuholen ob das Projekt seinen Vorstellungen entspricht. Üblicherweise präsentiert man die Projekte auch Schritt für Schritt zur Freigabe durch Kunden oder Fachbereich.

Aber du hast Recht in der Realität kommt es trotzdem oft zu Unklarheiten bei denen der Entwickler dann entscheiden muss. Was du an der Stelle aber vergisst ist, dass unklare Themen regelmäßig (oft?) auch nicht zur Zufriedenheit des Kunden gelöst werden. Das benötigt dann mehr Zeit in Form von zusätzlicher Kommunikation, Konkretisierung und Nachbesserung. Unklarheiten haben eben ihre Konsequenzen und die sind in einem eng gesetzten Zeit/Prüfungsrahmen eben noch gravierender, weil es eben keine Möglichkeit zu Kommunikation und Nachbesserung gibt.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich will das Thema hier nochmal aus der Versenkung heben.

Soweit ich weiß sind die Prüfungsergebnisse bei einigen kleinen IHKs schon draußen und in München und Nürnberg seit heute auch einsehbar. Soweit ich das aus der Kommunikation mit den Leuten aus der Berufsschule und auch den anderen Azubis, die mit mir geschrieben haben, mitbekommen habe waren die Ergebnisse in GA1 wirklich deutlich schlechter als man es gewohnt ist bzw. eben so schlecht, wie viele es nach der Prüfung auch befürchtet hatten. Bei uns in der Firma lagen die Ergebnisse weit unter denen, die wir bisher hatten. Ein Azubi hatte sogar unter 30 % und muss jetzt ggf. in die Nachprüfung bzw hätte das erste Mal in unserer 8 Jährigen Ausbildungshistorie nicht bestanden. Fairer weise muss ich erwähnen, dass zwei Mitschüler von mir auch gute 80% bzw. 85% hatten. Hierbei muss man aber anmerken, dass beide bewusst die Pseudocode Aufgabe nicht gemacht haben, weil auch sie beim drüber Lesen einfach nicht rausfiltern konnten, was da genau zu tun wäre. Außerdem kannten beide das in Aufgabe 1 geforderte Diagramm( das anstatt des Netzplans gefragt war) aus einem vorher begonnenen Wirtschaftsinformatik Studium. Aus der Berufsschule kannten wir die Abbildung leider nicht bzw. viele waren verwirrt, weil das leere Muster aussah wie ein Diagramm zur Unternehmensorganisation.

Die Mehrheit meiner Klasse bewegt sich zwischen 40% und 60 %. Zwei Mitschüler haben leider ebenfalls unter 30 % und müssen jetzt noch bangen. Ich möchte außerdem noch anmerken, dass nur ein einziger Mitschüler von mir in GA2 oder GA3 unter 70% war. Hier ergibt sich teilweise ein sehr starkes Gefälle zwischen GA1 und dem Rest der Prüfung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb MrTony:

Ich will das Thema hier nochmal aus der Versenkung heben.

Und was erhoffst du dir da von? Solange keine Statistiken von der IHK veröffentlicht wurden ist der Rest einfach nicht sehr aussagekräftig. 

vor 24 Minuten schrieb MrTony:

Außerdem kannten beide das in Aufgabe 1 geforderte Diagramm( das anstatt des Netzplans gefragt war) aus einem vorher begonnenen Wirtschaftsinformatik Studium. Aus der Berufsschule kannten wir die Abbildung leider nicht bzw. viele waren verwirrt, weil das leere Muster aussah wie ein Diagramm zur Unternehmensorganisation.

Auf Seite 2 in diesem Thread hat jemand geschrieben, dass die Aufgabe genauso schon einmal in einer alten Prüfung dran kam ... Das nächste mal vielleicht einfach besser vorbereiten, dann klappt das auch mit ner guten Note oder dem Bestehen ;)

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb OkiDoki:

Und was erhoffst du dir da von? Solange keine Statistiken von der IHK veröffentlicht wurden ist der Rest einfach nicht sehr aussagekräftig. 

Das Argument vieler war zunächst, dass sie schon sehr lange hier im Forum ihre Zeit verbringen und jedes Jahr viele Prüflinge sich beschweren, dass die Prüfung viel zu schwer wäre, aber am Ende deutlich besser abgeschnitten hätten, als sie es nach der Prüfung erwartet haben. Zumindest das scheint mir mittlerweile nicht mehr der Fall zu sein. Außerdem habe ich allein in meiner Berufsschulklasse aktuell fast so viele (potentielle) Durchfallkandidaten, wie mein IHK Gebiet in den vergangenen Jahren insgesamt hatte. Das zeigt zumindest einen Trend.

 

vor 44 Minuten schrieb OkiDoki:

Auf Seite 2 in diesem Thread hat jemand geschrieben, dass die Aufgabe genauso schon einmal in einer alten Prüfung dran kam ... Das nächste mal vielleicht einfach besser vorbereiten, dann klappt das auch mit ner guten Note oder dem Bestehen ;)

Nein auf Seite 2 schrieb ein Nutzer, dass die Aufgabe zumindest so ähnlich (nicht genauso (was übrigens in dem Fall getrennt geschrieben wird, weil die Betonung auf dem Adverb liegt)) in einer älteren Prüfung schon mal dran kam. Bis jetzt konnten wir allerdings noch nicht heraus finden, in welcher das gewesen sein soll. Darüber hinaus gibt es ja zwei Möglichkeiten der Vorbereitung: Alte Prüfungen durcharbeite und Berufsschulstoff lernen und sich auf die TIpps der Lehrer verlassen. Beides ist legitim und kann trotz fleißiger Vorbereitung zu Lücken im Wissen führen und deckt auch nicht vermurkste Prüfungsfragen ab, weshalb ich den pauschalen Verweis auf schlechte Vorbereitung immer sehr faul finde.

Auf Seite 2 schieben übrigens auch viele Leute, dass sie den GA1 deutlich schwerer fanden, als bisher.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb MrTony:

Nein auf Seite 2 schrieb ein Nutzer, dass die Aufgabe zumindest so ähnlich

Mhm.. wenn ich den Text lese, verwendet er dort den Begriff "genauso" und nicht "ähnlich". 

vor 6 Minuten schrieb MrTony:

(nicht genauso (was übrigens in dem Fall getrennt geschrieben wird, weil die Betonung auf dem Adverb liegt))

Danke für den Hinweis, aber ...

1. sagt der Duden etwas Anderes

2. finde ich es immer wieder schön wie Menschen auf das Thema Rechtsschreibung zurückfallen, wenn Sie inhaltlich keine Argumente mehr haben. Mal abgesehen davon, dass wir uns in einem Forum befinden und so etwas niemanden interessiert. Und wenn du schon solche Tipps geben möchtest, fass dir erstmal selbst an die Nase... 

vor 6 Minuten schrieb MrTony:

Das Argument vieler war zunächst, dass sie schon sehr lange hier im Forum ihre Zeit verbringen und jedes Jahr viele Prüflinge sich beschweren, dass die Prüfung viel zu schwer wäre, aber am Ende deutlich besser abgeschnitten hätten, als sie es nach der Prüfung erwartet haben. Zumindest das scheint mir mittlerweile nicht mehr der Fall zu sein. Außerdem habe ich allein in meiner Berufsschulklasse aktuell fast so viele (potentielle) Durchfallkandidaten, wie mein IHK Gebiet in den vergangenen Jahren insgesamt hatte. Das zeigt zumindest einen Trend.

Ohne Statistik immer noch nicht aussagekräftig. Mal abgesehen davon, dass einige die die Prüfungen verkackt haben, es vermutlich auch schlechter bzw. größere reden als es ist.

vor 12 Minuten schrieb MrTony:

Alte Prüfungen durcharbeite und Berufsschulstoff lernen und sich auf die TIpps der Lehrer verlassen.

Oder man macht einfach beides? Aber das wäre ja vermutlich zu viel gewesen, oder?

vor 7 Minuten schrieb MrTony:

weshalb ich den pauschalen Verweis auf schlechte Vorbereitung immer sehr faul finde.

Das ist ganz simpel und betrifft im übrigen alle Prüfungen im Leben ... ist die Prüfung zu schwer, warst du zu schlecht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb MrTony:

Bis jetzt konnten wir allerdings noch nicht heraus finden, in welcher das gewesen sein soll

Sommer 15 GA1 1. HS

Was mich sehr überrascht ist, dass nach der Prüfung die FISI GA1 als relativ leicht galt, die Prüfungsergebnisse aber etwas völlig anderes wiederspiegeln. Dass für uns FIAE die GA1 die schwierigere war, war glaube ich Konsens.

Bei den FIAE hab ich bisher nur von einem Prüfer gehört, dass der UML Handlungsschritt wohl bei vielen extrem schiefgegangen ist.

Bearbeitet von Hohlkopf
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich habe nun auch meine vorläufigen Ergebnisse in FIAE bekommen und in GA1 mit 71% abgeschnitten und ich muss auch ehrlich zugeben das ich mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet hätte. Den Pseudocode habe ich gleich gestrichen, da ich überhaupt nicht verstanden habe was da gewollt war. Das war wohl meine beste Entscheidung. Bei uns in der Klasse ist aber auch alles von über 80% bis durchgefallen total gemischt dabei.

Sequenzdiagramm Aufgaben (Aufgabe1) kamen  aber definitiv schon in vorherigen Prüfungen dran, so dass ich mich auch vorher mit diesen beschäftigt habe. Wo ich am meisten Punkte gemacht habe, war denke ich das Datenbankmodell (Aufgabe4 ), da man eigentlich nur die Lücken simpel ergänzen musste.

 GA1= 71%   - 3
  GA2 = 87% - 2
 Wiso = 98% - 1

Gesamt= 83% Note 2

Insgesamt bin ich sehr zufrieden jetzt nur noch die mündliche / Präsentation überstehen

Bearbeitet von PeterSchmidt81
Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir ist das Ergebnis mittlerweile auch raus, entgegen meiner Erwartungen bin ich bei 80 Punkten in der GA1 gelandet.

So wie viele der anderen Prüflinge hatte ich ein wirklich mießes Gefühl und sogar daran gezweifelt, ob ich überhaupt bestehen werde.

Ich habe letzte Woche mitebekommen, dass dieser Aufgabenteil wohl recht schlecht ausgefallen ist - aber auch dass etwas kulanter korrigiert wurde.

Seit der Prüfung habe ich immer wieder reflektiert und versucht herauszufinden, wo das Problem lag und was da denn genau schief gelaufen ist. Nach anfänglichem Schimpfen bin ich mittlerweile nicht mehr auf dem Stand, dass die Aufgaben zu schwer oder unlösbar waren. Was ich aber mit Gewissheit sagen kann ist, dass die Aufgaben anders waren, als die der letzten 7 Jahre, mit deren Hilfe ich mich vorbereitet habe. Anders im Sinne von verwirrender. Dadurch bin ich persönlich in der Prüfungssituation unsicher geworden, was im Verlauf des Aufgabenteils immer mehr zugenommen hat.

Natürlich könnte man jetzt sagen, ich hätte dies oder jenes in der Vorbereitung anders machen müssen um mich besser abzusichern, ich bin aber der Überzeugung, dass ich mit 3 Wochen intensiver Vorbereitung und guten Noten in der Schule mehr als solide vorbereitet war.

Ich habe aber einfach eine Schwäche für Prüfungssituationen und dass ich mich trotz vorhandenem Wissen leicht verunsichern lasse, wenn ich nicht den Takt vorgeben kann.

Mit 84 Punkten im Teil B bin ich nach den Hirngespinsten der letzten Wochen natürlich zufrieden und werde jetzt einfach noch versuchen im Teil A so viel wie möglich rausholen, da ich dort am ehesten meine Stärken ausspielen kann.

 

Bearbeitet von bckbrnr
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hohlkopf:

Bei den FIAE hab ich bisher nur von einem Prüfer gehört, dass der UML Handlungsschritt wohl bei vielen extrem schiefgegangen ist.

Ich hatte leider das Problem, dass ich den UML-Teil streichen "musste".

Wir haben es zwar in der Berufsschule behandelt, aber ich habe nie mit einer objektorientierten Programmiersprache gearbeitet und war mir daher was Objektorientierung angeht immer relativ unsicher, zumal wenn noch diverse Interfaces im Spiel waren. Ich habe zwar versucht es mir selbst anzueignen und auch in meinem Betrieb ein paar mal herumgefragt, aber leider war auch hier das Know How in dem Bereich nicht wirklich da. Der Teil ist aus meiner Sicht zwar nicht von den üblichen Prüfungsaufgaben abgewichen, aber erschien mir dafür sehr komplex.

Daher "musste" ich wohl oder übel mit der Pseudocode Aufgabe Vorlieb nehmen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Hohlkopf:

Bei den FIAE hab ich bisher nur von einem Prüfer gehört, dass der UML Handlungsschritt wohl bei vielen extrem schiefgegangen ist.

SQL meinte ich. Tag war lang. Kann nicht mehr bearbeiten.

 

@Al.Thani wurden bei euch in der Berufsschule keine Klassendiagramme gemacht? Aber klar, wenn man mit OOP nix am Hut hat ist das so oder so schwierig.

Ich fand den Pseudocode leichter als so einige der Vorjahre. Kein mehrdimensionales Array, keine verschachtelten Schleifen, solang man wusste was eine Struktur ist eigentlich machbar. Nur die Aufgabenstellung war zum Verzweifeln.

Bearbeitet von Hohlkopf
Geschrieben (bearbeitet)

Unsere sind jetzt auch online. 91-95-90. Kann ich mit leben ;) . (Nur das ausgerechnet Wiso am schlechtesten ist...).

Hoffe nach der mündlichen läuft es noch auf eine 2 raus, das ist nicht meine Stärke.

Bearbeitet von Hohlkopf
  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Oh nein ... ihr habt eine minimale Abweichung vom Schnitt der letzten fünf Jahre ... das erklärt natürlich die vielen Leute aus diesem Thread die total versagt habe. Ich bleibe dabei, jeder der durchgefallen ist, hat sich einfach nicht ausreichend vorbereitet. 

Bearbeitet von OkiDoki
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb MrTony:

Unterm Strich steht mittlerweile fest, die schriftliche Prüfung Sommer 2019 war die schlechteste der vergangenen 4 Jahre, insbesondere mit Hinblick auf GA1.

Wenn man nur die Sommerprüfungen betrachtet und Sommer 2015 dadurch ausschließt: ja.

 

Wenn man auch die Winterprüfungen betrachtet, sorgt Winter 2015/2016 dafür, dass diese Aussage schlichtweg falsch ist.

Wenn man Sommer 2015 berücksichtigt und die Statistik nicht direkt davor abschneidet, ist diese Aussage schlichtweg falsch.

 

übrigens: Wenn man nur bis inklusive Winter 2016/2017 schaut, war auch die GA2 die schlechteste aller Zeiten!!!

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