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Geschrieben

Wenn du dich nicht nach anderen Jobangeboten umgeschaut hast, würde ich den Vertrag erstmal unterschreiben und nach 1-2 Jahren das Unternehmen wechseln, wenn du in deinem Unternehmen tatsächlich erst bei 2800 brutto landen solltest nach 3 Jahren BE. Das ist viel zu wenig für 3 Jahre BE, 2800 und sogar mehr kriegt man ja schon als Einstiegsgehalt in vielen Regionen und Unternehmen. 

 

Der Beruf des Fachinformatikers ist ein Beruf, bei dem viel Fachwissen benötigt wird und den nicht jeder machen kann/will. Ich bin der Meinung, dass wir uns daher auf keinen Fall unter Wert verkaufen dürfen, man sieht ja in anderen Berufen leider wie weit die Gehälter schon runtergedrückt worden sind. 

Geschrieben

Ja da gebe ich dir recht ich fand es als Einstiegsgehalt in Ordnung ich bin gespannt wie das mit dem Hinblick auf die 2800 auf dem Vertrag geregelt sein wird.

Da wir keinen Tarifvertrag haben werde ich natürlich selber nach mehr Geld fragen müssen von alleine wird das nicht kommen.

Geschrieben

Also das Vorliegen eines Führerscheins sollte im Bereich in und um Köln total irrelevant sein. Hier ist man eigentlich sehr gut ausgestattet mit Öffis und oftmals sogar schneller als mit dem Auto.

Also ich finde 2.8k€/Monat immer noch wenig. Gerade hier in der Gegend (wohne und arbeite ja selber "in der Nähe von Köln") zahlt selbst der öD mehr. Zumal es hier sehr viele Bundesämter gibt und auch dort immer wieder IT-Stellen für FI'ler mit EG10+ TvöD-Bund ausgeschrieben werden.

Geschrieben

Ja ich bin auch schneller auf der Arbeit mit dem Zug als mit dem Auto auch wegen Stau etc...

Es gibt aber ja Unternehmen in denen man zu Kunden muss was mit der Bahn dann nicht immer so super klappt.

 

Ja wenn ihr das wirklich alle meint muss ich mich wirklich mal umsehen.

Geschrieben

Jahresbrutto, bitte immer das Jahresbruttogehalt.

Der Vergleich zwischen deiner Inhouse-Stelle und einer Beraterstelle hinkt. Wie willst du ohne Führerschein und Bahn dort hin kommen? 

Geschrieben

 

 

vor 6 Minuten schrieb allesweg:

Jahresbrutto, bitte immer das Jahresbruttogehalt.

Der Vergleich zwischen deiner Inhouse-Stelle und einer Beraterstelle hinkt. Wie willst du ohne Führerschein und Bahn dort hin kommen? 

Habe ich doch schon gesagt 31k :)

Ja das ist es ja deshalb käme momentan nur eine Inhouse Stelle in Frage und auch nur eine die mit Bahn oder Bus erreichbar wäre.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Jahresbrutto, bitte immer das Jahresbruttogehalt.

OT:

Es wird zwar überall immer gesagt, dass man das Gehalt immer als Jahresbruttogehalt angeben soll, aber warum ist das eigentlich so? Wer oder was hat das in der Form festgelegt?

Eigentlich ist es doch nur wichtig was man pro Monat brutto verdient.

Nehmen wir einfach mal ein Bruttogehalt von 30.000 Euro pro Jahr (nur als Beispiel). Die eine Firma zahlt 12 Monatsgehälter, die andere Firma zahlt 14,8 Monatsgehälter. Das würde auf den Monat gesehen ja einen großen Unterschied bedeuten.

Geschrieben (bearbeitet)

@fisi2.0 Das ist halt die Sicht der Privatperson als Firma schaust du da eher darauf was du im Jahr verdienst und was deine AN im Jahr kosten . Damit wird auch klar das du lieber Brutto willst, weil den musst du ja zahlen. Außerdem lässt es sicher einfach vergleichen. Ein Monatsgehalt hat ja einen anderen Wert wen 12 bekommst als wenn du 13 bekommst. :)

Das mit den Monatsgehältern gibt es schon ein einem anderen Thread, wo schon ziemlich alle Fragen dazu beantwortet wurden.

Bearbeitet von 0x0A
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb fisi2.0:

Eigentlich ist es doch nur wichtig was man pro Monat brutto verdient.

Nein, es ist wichtig was man im Jahr verdient. Ob man das in 2 oder 20 Teilen bekommt ist max. 11 Monate relevant.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb 0x0A:

Damit wird auch klar das du lieber Brutto willst, weil den musst du ja zahlen.

Der Arbeitgeber zahlt mehr als dein Brutto, seine Anteile an den Sozialversicherungen kommen ja auch noch dazu.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Th0mKa:

Nein, es ist wichtig was man im Jahr verdient. Ob man das in 2 oder 20 Teilen bekommt ist max. 11 Monate relevant.

Sorry, den Satz verstehe ich nicht.

Ich bin mir sehr sicher, dass es den meisten Leuten NICHT egal ob sie pro Monat 2500 Euro (30.000/12) oder 2027 Euro (30.000/14,8) verdienen. Deswegen verstehe ich weder deinen Satz, noch deine Logik.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb 0x0A:

@fisi2.0 Das ist halt die Sicht der Privatperson als Firma schaust du da eher darauf was du im Jahr verdienst und was deine AN im Jahr kosten . Damit wird auch klar das du lieber Brutto willst, weil den musst du ja zahlen. Außerdem lässt es sicher einfach vergleichen. Ein Monatsgehalt hat ja einen anderen Wert wen 12 bekommst als wenn du 13 bekommst. :)

Ich denke mal jeder Arbeitgeber sollte in der Lage sein die Jahresgehälter seiner Mitarbeiter auszurechnen, welche ja nicht die Personalkosten darstellen. Was meinst Du damit "Damit wird auch klar das du lieber Brutto willst"? Das wir nur von Brutto Gehältern sprechen und diese vergleichen ist doch logisch und steht/stand gar nicht zur Diskussion. Und das ein Monatsgehalt einen anderen Wert hat wenn man 12, 13, 14, oder 14,8 Gehälter bekommt, habe ich ja geschrieben.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb fisi2.0:

Ich bin mir sehr sicher, dass es den meisten Leuten NICHT egal ob sie pro Monat 2500 Euro (30.000/12) oder 2027 Euro (30.000/14,8) verdienen. Deswegen verstehe ich weder deinen Satz, noch deine Logik.

Warum sollte es den Leuten nicht egal sein, ist doch am Ende das Gleiche? Du würdest also lieber 2500 EUR/Monat bei 12 Gehältern verdienen als 2400 EUR/Monat bei 13 Gehältern?

Geschrieben

@fisi2.0 Monatsgehälter zu vergleichen ist halt doof, wen der eine 12 Monatsgehälter bekommt und der andere 13 Monatsgehälter. Das war der Sinn hinter der meiner Aussage mit den Monats gehältern. Oder um es anders zu sagen was @Th0mKa sagt.

Das Beispiel mit dem Arbeitgeber war nur dazu da das du besser verstehst das es mehr als eine Perspektive gibt. Klar auf dem ersten Blick lohnt es sicher Monatsgehälter zu vergleichen, wen man aber kurz drüber nachdenkt oder eben die Perspektive wechselt merkt man schnell das es nicht so sinnvoll ist.

Geschrieben

Also grundsätzlich bin ich aus Gründen der Vergleichbarkeit bei @Th0mKa und @0x0A, denn auch ich bin der Meinung, dass Gehälter als Jahresbruttogehälter angegeben werden sollten. Ich bin aber ebenfalls der Meinung, dass es nicht egal ist wie diese aufgeteilt werden und ja ... ich verdiene lieber 30k/12 als 30k/14,8, da mir persönlich der regelmäßige Betrag sehr viel wichtiger ist als eine Einmalzahlung.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb OkiDoki:

Ich bin aber ebenfalls der Meinung, dass es nicht egal ist wie diese aufgeteilt werden und ja ... ich verdiene lieber 30k/12 als 30k/14,8, da mir persönlich der regelmäßige Betrag sehr viel wichtiger ist als eine Einmalzahlung.

Bei 30k würde ich das auch so sehen, aber bei z. B. 50 oder 60k ist das nicht mehr so relevant.

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 3 Stunden schrieb Rienne:

lso ich finde 2.8k€/Monat immer noch wenig. Gerade hier in der Gegend (wohne und arbeite ja selber "in der Nähe von Köln") zahlt selbst der öD mehr. Zumal es hier sehr viele Bundesämter gibt und auch dort immer wieder IT-Stellen für FI'ler mit EG10+ TvöD-Bund ausgeschrieben werden.

Ich wohne selbst in Köln: Also ich finde 2800 als Einsteigsgehalt absolut ausreichend, vorallem wenn es jetzt kein Konzern ist und man selbst finanziell nicht über die Stränge schlägt. Und wenn ich das mit dem vergleiche was überwiegend mittelständige oder kleine Betriebe bereit sind zu zahlen, wäre ich mit 2800 Einstiegsgehalt zufrieden.

Natürlich kann wechseln und mehr rausholen, aber ich hätte es an seiner Stelle genauso gemacht. Warum wechseln, wenn man sich wohl fühlt? Nur um 100€ netto mehr im Monat zu haben?

Bearbeitet von Bluejazzer
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Bluejazzer:

... Warum wechseln, wenn man sich wohl fühlt? Nur um 100€ netto mehr im Monat zu haben?

Den Fehler habe ich leider für 300 € Netto begangen. Da bring einem das ganze Geld nichts, wenn man einfach etwas macht was einem im Endeffekt nichts gibt. Ich finde eine Sache ist für mich persönlich auch wieder 300 € Netto weniger Wert: Gute Kollegen mit denen man gut auskommt und auf die man sich jeden morgen freut.  

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Th0mKa:

Warum sollte es den Leuten nicht egal sein, ist doch am Ende das Gleiche? Du würdest also lieber 2500 EUR/Monat bei 12 Gehältern verdienen als 2400 EUR/Monat bei 13 Gehältern?

Bei Gehältern von 2500 Euro brutto/Monat und niedriger, sind 100 Euro brutto mehr oder weniger pro Monat schon viel Geld. Wie ich jetzt mehrfach geschrieben habe, gibt es Tarife bei denen 14,8 Gehälter gezahlt werden. Da kann der Unterschied pro Monat schon mal schnell selbst bei niedrigen Gehältern schon mal fast 500 Euro/Monat betragen. Wenn sich jemand als Berufsanfänger mit 2500 Euro/Monat (brutto) eine Wohnung einrichten muss, dann sind 500 Euro (brutto) pro Monat weniger schon sehr viel Geld.

Geschrieben (bearbeitet)

@Bluejazzer wir reden bei 2800€ aber nicht vom Einstiegsgehalt, sondern was der TO in 1-2 Jahren bekommen wird. Und da sieht es dann eben anders aus. Da sollte man mMn schon die 3k knacken.

Alles über 2.4k€/Monat als Einstieg finde ich i.O., aber der TO wollte wissen, ob mehr drin sein könnte. Und da ist die Antwort definitiv: ja.

Und ich kenne auch ausgebildete FIler, die in Köln für 1.8k€/Monat angefangen haben. Damit tun sie sich nur leider selbst und auch anderen IT-Fachkräften keinen Gefallen.

Bearbeitet von Rienne
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Th0mKa:

Du würdest also lieber 2500 EUR/Monat bei 12 Gehältern verdienen als 2400 EUR/Monat bei 13 Gehältern?

Deine Rechnung stimmt ja schon nicht. Bei 2500 Euro/Monat und 12 Gehältern kommen wir auf 30.000 Euro/Jahr.
30.000 Euro/Jahr auf 13 Gehälter sind aber nicht 2400 Euro/Monat wie Du geschrieben hast, sondern nur 2307 Euro. Ich denke es ist schon ein großer Unterschied ob man jeden Monat 2500 Euro brutto oder nur 2307 Euro brutto bekommt. Der Unterschied von fast 200 Euro pro Monat ist in der Gehaltsklasse meiner Meinung nach viel Geld.

Bearbeitet von fisi2.0
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb fisi2.0:

Bei Gehältern von 2500 Euro brutto/Monat und niedriger, sind 100 Euro brutto mehr oder weniger pro Monat schon viel Geld.

Du würdest also langfristig auf Geld verzichten um kurzfristig etwas mehr zu haben? Klingt irgendwie nicht sehr smart...
Aber BTT, für die Vergleichbarkeit von Gehältern ist das Jahresgehalt halt sinnvoll um Unterschiede in der Anzahl der Monatsgehälter zu berücksichtigen.

vor 2 Minuten schrieb fisi2.0:

Deine Rechnung stimmt ja schon nicht. Bei 2500 Euro/Monat und 12 Gehältern kommen wir auf 30.000 Euro/Jahr.
30.000 Euro/Jahr auf 13 Gehälter sind aber nicht 2400 Euro/Monat wie Du geschrieben hast, sondern nur 2307 Euro.

Die Frage war nicht wieviel 13x2400 ist, sondern ob du lieber 30.000 oder 31.200 EUR im Jahr verdienen willst. Nach deiner Aussage würdest du ja die 30k nehmen und auf 1200 EUR verzichten nur weil du dann in 11 von 12  Monaten 100 EUR mehr hast.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Th0mKa:

Du würdest also langfristig auf Geld verzichten um kurzfristig etwas mehr zu haben? Klingt irgendwie nicht sehr smart...

Verdrehst Du jetzt extra alles, weil Du selber gemerkt hast, dass Du dich vertan hast?  Das war Du jetzt geschrieben hast, ist doch totaler Unsinn.

Keine Firma wird einem Arbeitnehmer entweder 2500 Euro auf 12 Monatsgehälter zahlen, oder 2400 Euro auf 13 Monatsgehälter. Das steht doch gar nicht erst zu Diskussion! Die Frage ist ob ein Jahresgehalt auf 12, 13, 14 oder sogar 14,8 Monatsgehälter aufgeteilt wird. Und egal was Du jetzt noch alles verdrehen wirst. Bei einem Jahresgehalt von 30.000 Euro/Jahr ist es ein starker Unterschied ob die 30.000 Euro 12, 13, 14 oder 14,8 Monatsgehälter aufgeteilt werden.

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